akin-Pressedienst
Elektronische Teilwiedergabe
der nichtkommerziellen Wiener Wochenzeitung 'akin'
Nachdruck von Eigenbeiträgen mit Quellenangabe erbeten
Namentlich gezeichnete Beiträge stehen in der Verantwortung der VerfasserInnen
Ein Nachdruck von Texten mit anderem Copyright als dem unseren sagt nichts
über eine anderweitige Verfügungsberechtigung aus

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Kontakt zur Redaktion: http://akin.mediaweb.at

Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Radio 101 Zagreb
Datum : Di 04.02.97, 14:16
Groesse : 6390 Bytes
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>Dear Friends:
>> >
>> > Please help save Radio 101 in Zagreb, Croatia from>> >being
canceled!!! Just add your name to the list and send>> >the message to
everyone you know.
>> >
>> > This message is brought to you by the letter "H">> >(for help)
and the number "1,000,000" (for the>> >
>> >number of names we want to sign).
>> >
>> > THANK YOU.
>> > __________________________________________>> >
>> > Save RADIO 101 from being cancelled!!!!!!>> >
>> > This is a petition to save Radio 101 in Zagreb,>> >Croatia.
ALL YOU DO IS ADD YOUR NAME TO THE LIST AT THE>> >BOTTOM, then forward it
to everyone you know.
>> >
>> > The only time you send it to the included address is>> >if you
are the 50th,100th, etc. Send it on to everyone you>> >know.
>> >
>> > Croatian "democraty" goverment belives that this>> >radio
station is dealing against state, while this is the>> >ONLY station left
which is dealing with democraty
>> >informations in Croatia!
>> >
>> >Please add your name to this list if you believe in what we>> >stand
for.
>> >
>> > This list will be forwarded to the Goverment of the>>
>Republic Croatia!
>> >
>> > If you happen to be the 50th, 100th, 150th, etc.signer>> >of
this petition, please forward to:
>> >
>> > root@r101.com.hr
>> >>
>> > and
>> >>
>> > www-admin@vlada.hr
>> >>
>> >>
>> > This way we can keep track of the lists and organize them.>> >
>> > Forward this to everyone you know, and help us to keep>> >
this radio station ALIVE!.
>> >>
>> > Thank you.
>> >>
>> > ------------------------------------>> >>
>> > SIGNATURES
>> >>
>> >>
>> >1. Drago Markovic, Zagreb, Croatia...............

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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Kommentar: Konstruierter Skandal
Datum : Di 04.02.97, 18:13
Groesse : 2141 Bytes
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Kommentar:

> Konstruierter Skandal

Drei einfache Kaerntner SP-Landtagsabgeordnete und der Klubobmann sind
jetzt zurueckgetreten, weil die FPOe "Pfui!" gerufen hat. Denn die
Vorwuerfe sind vollkommen absurd. Das gremiale System verlangt, dasz
zum Zwecke eines Antrages eine bestimmte Anzahl an Abgeordneten diesem
zustimmen muesse. Weil die drei Abgeordneten nicht ortsanwesend waren,
gaben sie diese Zustimmung fernmuendlich. Um den parlamentarische
Grundideen genuege zu tun, ist es vollkommen irrelevant, ob sie ihre
Erklaerung per Telefon, schriftlich oder mittels Fingerabdruck
abgeben. Schlieszlich ist das doch nachtraeglich ueberpruefbar.
Niemand wird ihre Unterschrift nachziehen, wenn er damit rechnen musz,
dasz dem widersprochen werden wird.

Aber "Unterschriften faelschen" klingt halt so schoen nach Skandal.
Mit Hilfe Victor Klimas wurden die Politiker aus rein optischen
Gruenden zum Ruecktritt gezwungen. Ob das die guten Ideen sind, die
der neue Bundeskanzler von der FPOe uebernehmen will? *br*




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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Kulturzugende: Ornettes Abschiedsfest
Datum : Di 11.03.97, 14:24
Groesse : 2843 Bytes
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Kultur:

> Kulturzugende

Hiermit lade ich Dich/Euch zum ueberraschenden *ABSCHIEDSFEST* vom
"Jedleseer Kulturzug" am 20., 21. und 22.3.1997 am Bahnhof
Jedlesee ein, da der Zug den Bahnhof und Wien am 31.3. leider
verlassen musz. Die OeBB macht mir und dem Verein z.T. unsinnige
Vorwuerfe wie z.B.:

# dasz wir Ofenloecher in die Waggons gemacht haetten. Diese
Ofenloecher waren aber bereits da, als wir die Waggons bekamen,
weil sie fuer Arbeitseinsaetze von der OeBB beheizbar gemacht
worden waren.

# dasz Muell herumliegt. Wir selbst haben schon einmal den Muell,
der vorher da war, da die OeBB das Gelaende seit 20 Jahren
verwahrlosen laeszt, weggeraeumt und wollten auch heuer wieder
einen Fruehjahrsputz machen. Die Anrainer benutzen das Gelaende
fuer ihre Hunde, Sanitaeranlagen im Bahnhofsbereich sind nicht
vorhanden.

# dasz "Sandler" auf dem Gelaende sind. Eine Spedition, die das
Guetermagazin gepachtet hat, beschaeftigt Obdachlose als
Hilfsarbeiter und Nachtwaechter. Moeglicherweise werden
Vereinsmitglieder, die schmutzige Sanierungsarbeiten machen, fuer
"Sandler" gehalten.

# dasz "Skinheads" auf dem Gelaende sind. Rechtsradikale Typen
waren niemals anzutreffen, die Jugendlichen, die bei uns waren,
sind harmlos.

Die Waggons kommen voraussichtlich nach Korneuburg oder nach
Siebenbrunn-Leopoldsdorf, unser Antrag zu Kauf oder Pacht der
Grundstuecke wurde von der OeBB-Immobilienabteilung nicht
bearbeitet. Da die Ueberstellung auf meine Kosten geschehen soll,
stehe ich (und der Verein) vor aergsten finanziellen
Schwierigkeiten. Wenn Du/Ihr uns helfen wollt, gebe ich gerne
weiter Informationen. (Tel. 402 69 55 Fax 403 27 37).
*Ornette Novotny, OeRBG/gekuerzt*





Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Termine ab Mittwoch, 12.3.97
Datum : Di 11.03.97, 14:25
Groesse : 17470 Bytes
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Termine

> Allgemeines

AK, Adolf-Czettel-Bildungszentrum, Fotoausstellung: WEEGEE - New
York 1935 bis 1960. Ein schonungsloses Bild der Groszstadt New
York geben die Aufnahmen des "street photographers" Arthur Fellig
wieder. Fellig wurde unter dem Namen WEEGEE als Bildchronist New
Yorks legendaer und weltberuehmt. In seinen Fotos sind alle
Facetten des urbanen Lebens festgehalten. Anmeldung fuer
Gruppenfuehrungen: 50165/3107 Frau Gruber. Geoeffnet ist die
Ausstellung Montag bis Freitag (werktags) bis 27.6. 8 bis 19 Uhr.
Eintritt frei!

27.2. bis 19.3. LAI-Eurosaal, 9., Tuerkenstrasze 25, Lebenswelt
Regenwald. Fotoausstellung zur Nationalinitiative Wald der
Oesterreichischen Entwicklungszusammenarbeit.

Literaturhaus, bis 26.3. ist die Ausstellung Oskar Maria Graf -
Odyssee eines Einzelgaengers zu sehen. Als Rebell und
Auszenseiter, der Jahrezehnte im New Yorker Exil verbrachte,
berief er sich dabei auf den Freiheitswillen und die ethischen
Grundsaetze des deutschen Anarchismus. Geoeffnet ist Mo, Di, Mi
und Fr von 9 - 17 Uhr/Eingang Seidengasse 13 und waehrend der
Abendveranstaltungen Eingang Zieglerg.26a

Ausstellung des Wiener Stadt- und Landesarchivs im Rathaus, Stiege
6, 1.Stock, bis 2. Juni geoeffnet Mo - Do 8 - 18 Uhr, Fr 8 - 16
Uhr: Ueber die Entstehung der Unbarmherzigkeit. Randgruppen und
Auszenseiter in Wien vom Mittelalter bis ins 20.Jahrhundert

> Mittwoch, 12.3.

Treffen der BG Ottakring/Gruene Alternative, ab 19,30, 1160
Hasnerstr.16

SOV/Gewerkschaftsstammtisch, 19h: Wie weiter im OeGB, 1030
Lechnerstr.2-4

Zukunftswerkstaette, 19h: Am Rande der Gesellschaft, mit Charlotte
Aykler, Martin Bauer, Gabriele Binder, Irmgard Schmidtleithner

Stoebergasse, Frauenfilmtag, 20h: Niki de Saint Phalle

HTU, 19h, Vortrag mit Diskussion: Tibets Frauen, China hat Tibet
1950 annektiert, seit 47 Jahren sieht die Welt weg.
Informatikhoersaal, 1040 Treitlstrasze

LesBiSchwule Vortragsreihe im CIU, 19h, Homophobie in Forschung
und Lehre, Ethnologie: Martin Wieland, Lesbisch/schwule
EthnologInnen. Geschichte: Univ.Prof.Dr. Edith Specht. 1010
Schotteng.1

Salzburg/Nonntal, 20h, Latin-Jazz-Session

> Donnerstag, 13.3.

Metropol, 20h, Lesung fuer amnesty international, mit Stefanie
Werger, Josef Haslinger, Peter Henisch, am Akkordeon: Otto
Lechner. 1170 Hern.Hauptstr.55

GPA-Jugend/StudentInnen-Gruppe, Aktion gegen Auslaender-
Ausgrenzung, mit Willi Resetarits ab 11 Uhr vor der Uni Wien,
Lueger Ring 1

Gruene Alternative, 19,30, Diskussion ueber die Steiner Schulen,
mit Susi Jerusalem, Juliane Grohe, Harald Siber, Peter Bierl, 1070
Lindeng.40

Bildungshaus Lainz, 19h: Politischer Islam -
Islamismus/Fundamentalismus, Dr. Wolfgang Luttenberger, 1130
Linzer Str.138

Messepalast, Museumsquartier, bis 16.3. Literatur im Maerz,
Eroeffnung Do um 19 Uhr, taeglich Programm ab 15 Uhr, Sonntag ab
11 Uhr

Staedtische Buecherei, 19h, Buchpraesentation: Kuendigungsgrund
Nichtarier - die Vertreibung juedischer Mieter aus den Wiener
Gemeindebauten in den Jahre 1938 - 1939. Eintritt frei,
anschlieszend Diskussion. 1150 Schwenderg.41

> Freitag, 14.3.

Gruene Alternative Favoriten, 19h, Vorstellung und Diskussion des
Buches: Wien - nachhaltig praesentiert. Markierungen der
Stadtentwicklung. Ende des 19.Jahrhunderts: Wien nachhaltig
gerettet. Ende des 20.Jahrhunderts: Wien nachhaltig ruiniert? 1100
Pernerstorferg.42/2, Tel. 602 10 84

3. Wiener Fluechtlingsball, ab 20 Uhr, mit Wiener
Tschuschenkapelle, Prince Zeka and the One World Band, Mariachi-
Los Sombreros, Tanzgruppe Chile Lindo, Hans Samer Band,
Weltorchester, Ostbahn, u.v.a.m. Gastronomie- und
MusikSchwerpunkte: Afrika - Balkan. Ort: Wiener Rathaus

Cafe Landtmann, 10h, Pressekonferenz von SOS Mitmensch, im Rahmen
der Integrationswoche: Wir lassen uns nicht auseinandertreiben.
Mit Christa Poetzelbauer, Frauenvolksbegehren, Lazar Bilanovic,
EU-Migrantenforum, Robert Reischer, European Anti-Poverty Network,
Martin Schenk/SOS Mitmensch

Gruenes Haus, 19h, Vortrag und Diskussion mit Saskia Sassen:
Losing Control? Ueber nationalstaatliche Souveraenitaet im
Zeitalter der Globalisierung. Saskia Sassen ist Professorin fuer
Stadtplanung an der Columbia University. Zu ihren
Forschungsschwerpunkten gehoert die Beschaeftigung mit Migration
und ihren Ursachen. Der Vortrag findet in englischer Sprache
statt, Uebersetzung Andrea Steiner, Einleitung: Karin Fischer.
1070 Lindeng.40

VHS Favoriten, 18h, Wochenendseminar: Die Angst im Nacken oder die
Lust am Leben. 1100 Arthaberplatz 18

Pfarre Akkonplatz, 16h, Benefiz-Versteigerung von Werken
oesterr.KuenstlerInnen zugunsten der Hurrican-Opfer in Cuba. Mit
Kunstexperte Dieter Schrage. 1150 Oeverseestr.2

Juedisches Museum, Beginn der Ausstellung: Neuland - israelische
Kuenstler oesterr.Herkunft. Die Fotografin Alisa Douer hat in
einem mehrjaehrigen Forschungsprojekt diese oesterr.Emigranten,
etwa 100 KuenstlerInnen, interviewt und portraetiert. 1010
Dorotheerg.11, Gratisfuehrungen jeden Donnerstag um 19h, sowie an
Sonntagen um 11 und 15 Uhr. Geoeffnet ist Sonntag bisd Freitag von
10 - 18h, Donnerstag von 10 - 21 Uhr, gezeigt wird die Ausstellung
bis 4.Mai

GPA, Kursreferat, Workshop fuer Arbeitslose: Wie steige ich wieder
in (m)einen Beruf ein?

EKH, Musik mit ZORN/D und Kimusawea/D. 1100 Wielandg.2-4

INIGO, 19h, das 5. Fest fuer Freunde: Fruehlings-Erwachen.
"Faschierte Chefs" - Forumtheater zum Thema:
Arbeit/Arbeitslosigkeit. Eintritt frei: Spende erbeten. Gratis
Buffet: Fruehlings-Salate. 1010 Baeckerstr.18

Club Plus, Gery Keszler ueber den Lifeball 97, der Erfinder des
Life Balls berichtet ueber seine Plaene. 1080 Wickenburgg.14

Aktionsradius Augarten, 19,30, Stammtisch: Neue Wiener Welle mit
dem "Legendaeren Stadtbahnquartett" und Gaesten. 1200 Gauszplatz
11

Uni Wien, HS 41, 13 - 15h: Der informelle Sektor in der
Weltwirtschaft. Ringvorlesung: Informalisierung in den Global
Cities der hochentwickelten Marktwirtschaften: hausgemacht oder
importiert? 1010 Lueger Ring 1

AAI, 19,30, Burkina Faso in Wort und Musik, Videovortrag mit
anschlieszendem Konzert der Gruppe Sanza. 1090 Tuerkenstr.3

St.Poelten, 19,30, Musik und Lyrik aus aller Welt, Kremserg.13,
Infos Tel.02742/35 20 45

Linz, 19h, Newroz-Fest, Solidaritaet mit kurdischen Kindern.
Volkshaus Bindermichl, Uhlandgasse 5

Salzburg, ABZ, 19,30: Globalisierung - gibt es Antworten?
Diskussion mit Erich Kitzmueller. Kirchenstr.34

> Samstag, 15.3.

5 Jahre Gruenalternative Jugend - Fest im Manchester C.I., um 19
Uhr Eroeffnung der Ausstellung, Gratis-Buffet, Infotische, ab 21
Uhr FEST mit DJ Fips, 1060 Gumpendorfer Str.122

EKH, Musik Gothic & Metal Underground Festival. 1100 Wielandg.2-4

Volkstheater Wien, 19,30, Brigitte Antonius spielt "Kassandra",
von Christa Wolf. Weitere Spieltage am 17., 19., 20. und 22. Maerz

Filmhaus Spittelbergg.3, 20h, Exercise in Reality: Geschichte des
oesterr.Dokumentarfilms: Kuechengespraeche mit Rebellinnen,
anschlieszend Diskussion im Amerlinghaus. 1070 Stiftg.8

> Sonntag, 16.3.

Votivkino, Filmfruehstueck, Film ab 12 Uhr: Charms -
Zwischenfaelle, von Michael Kreihsl. Wiederholung am 23.3. um
12,30 im Studio

> Montag, 17.3.

Heute um 18 Uhr letzte Akin-Redaktionssitzung vor den Osterferien,
wir am 7. April wieder da!

Uni Wien, UNISEX - 100 Jahre Frauen an der Universitaet Wien,
Installationen ganztaegig vom 17. - 21.3. im Hauptgebaeude und im
NIG

CIU, 19h, Homophobie in Forschung und Lehre, Paedagogik:
Univ.Lekt.Mag. Renate Tanzberger,Verein EfEU. Sozialwissenschaft:
Univ.Lekt.Dr. Hanna Hacker, Uni Wien. 1010 Schotteng.1, Mezzanin

Club Stephansplatz 4, 19,30, El Salvador: Verspielte Chance auf
Versoehnung, mit P. Martin Maier, SJ

Literaturhaus, 19h, Oskar Maria Graf - Odyssee eines
Einzelgaengers. Autorengespraeche: Der letzte Bejuware, ein
Portraet des vertriebenen Heimatdichters und bodenstaendigen
Anarchisten. Radiofeature von Gerhard Moser und Wolfgang Seibel.
Anschlieszend Gerhard Moser im Gespraech mit dem Autor und
Zeitgenossen Grafs, Michael Guttenbrunner. 1070 Zieglerg.26a

HOSI, 19,30, Rosa Runde: aus dem Lande ob der Enns kommt die HOSI
Linz. 1020 Novarag.40

LINZ, 19h, Herkunft und Zukunft von Verschuldung und Bereicherung.
Vortrag, AK, Festsaal, Volksgartenstr.40

> Dienstag 18.3.

AKIN-Herstellung ab 13 Uhr, naechste Akin-Herstellung erst wieder
am 8. April ab 13 Uhr

Vorbereitungstreffen fuer den Aktionstag am 21.3. "Ich kaufe vor
18 Uhr" ab 16 Uhr (nach der AKIN-Herstellung) in der WIP - Plakate
malen, Transparente anfertigen, Ideen sammeln...

W.A.I. 18h, Diskussion mit Dr.Herbert Buchinger/AMS: Welche
Perspektiven bietet das AMS seinen Kunden? 1030 Lechnerstr.2-4

Juedisches Institut fuer Erwachsenenbildung, 18,30, Prof.Dr.Ulrich
Trinks: Schuld-Versoehnungsbitte-Solidaritaet. Notwendige
Konsequenzen fuer ein erneuertes Verhaeltnis von Kirchen und
Judentum. 1020 Praterstern 1

GENiales Gruenes Gschnas, 19,30, Kunsthistorisches Museum, ein
Event rund um das geplante Gentechnik-Volksbegehren

Veranstaltung des Renner-Instituts, Bank Austria, Kundenzentrum,
19h: Die Politik an den Herd! Gegen die Privatisierung des Gluecks
durch Betreuungsarbeit. Mit Helga Konrad, Univ.Doz.Dr.Sieglinde
Rosenberger, Inge Gross, Helene Klaar, Peter Resetarits,
Moderation: Astrid Zimmermann. 1120 Khleslplatz 12

Rep.Club, 19h, 3.Sparpaket - wohin? Beigwurm - Praesentation. 1010
Rockhg.1

Renner-Institut, 18,30, Dialogreihe: Das Verhaeltnis von
nationalen Parlamenten und Europaeischem Parlament, 1120
Gartenhotel Altmannsdorf, Hoffingerg.26-28

Juridicum, 19,30, Menschenrechte im Diskurs: Oesterreich 209 StGB
- duerfens`s oder duerfen`s ned? Eine nicht nur
rechtswissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem
Homosexuellenstrafrecht. 1010 Schottenbastei 10 - 16

Stadtteilzentrum Simmering, ab 8,30 Frauencafe. 1110 Schneiderg.15

> Mittwoch, 19.3.

GE-Arbeitsauschusz ab 16 Uhr, 1040 Belvedereg.10

Evang.Akademie, 19h: Armut in Oesterreich, mit Michael Chalupka,
Michael Landau, Christian Schueller, Klaus Thien. 1090
Schwarzspanierstr.13

AAI, 19,30: Afrikanisch-oesterr.Liebesbeziehungen - Entstehung und
Probleme, Vortrag. 1090 Tuerkenstr.3

Filmhaus Stoebergasse, 20h: Orlando, 1050 Stoeberg.11-15

UNI Wien, Workshops - 100 Jahre Frauen an der Universitaet,
Treffpunkt um 13 Uhr in der Aula

Amerlinghaus, 20h, Lesung: Die zweite Reise - Und so, wie mich
alle anstarren genauso sehe ich aus. 2 Buecher, 1 Lesung mit
Stephan Alfane und Peter Campa. 1070 Stiftg.8

7stern, das Volxtheater Favoriten praesentiert: Solide Lieder,
Balladen und Grotesken fuer eingediegenes Publikum. 1070
Siebensterng.31

ARGE Umwelterziehung, Seminarraum: Das Halterbachprojekt - ein
Schulbeispiel fuer Community Education. 1080 Alserstr.21, Tel. 402
47 01

Enthuellung der Gedenktafel fuer Adolf Unger, Geburtshaus in 1020
Springerg.4, um 17h. Es laden die Theodor Kramer Gesellschaft,
Cecile Cordon, Herbert Exenberger und das Juedische Institut fuer
Erwachsenenbildung dazu ein. Die Ueberlebenden der Familie Ungers,
seine Tochter aus Frankreich und zwei Nichten aus Israel werden
anwesend sein. Der Arbeiterdichter Adolf Unger wurde 1942 in
Auschwitz ermordet

Klosterneuburg, Veranstaltung der SJ, 20h: Der Widerstand des
Westsahaurischen Volkes. Wofuer kaempfen die Freiheitskaempfer der
"Frente Polesario"? Rathausplatz 4, Eingang Markgasse

Hohenems/Vlbg., Villa Heimann-Rosenthal, Schweizer Str.5, 20h,
Lesung mit Doron Rabinovici

> Donnerstag, 20.3.

Uni Wien, Symposion "100 Jahre Frauen an der Universitaet", unter
dem Titel FrauenForschen findet ein interfakultaerer Austausch
ueber die (Nicht-)Etablierung frauenspezifischer Forschung und
Lehre an der Universitaet statt. Ergaenzend dazu wird ueber die
Moeglichkeiten auszeruniversitaerer Forschung diskutiert. Beginn
10 Uhr, Schuluszdiskussion um 18 Uhr. Kleiner Festsaal, 1010
Lueger Ring 1

KULTURZUG-FEST, siehe redakt.Teil, ab 19 Uhr bei Ornett im Waggon,
Bahnhof Jedlesee, hinter der kleinen Muellhalde, 1210 Wien

Interkult-Theater, 20h, Hebraeisch-orientalischer Liederabend,
Karten unter Tel. 587 05 30, 1060 Fillgraderg.16, Wiederholung am
21.3.

Uni Wien,HS 41, 13 - 15h, Ringvorlesung: Der informelle Sektor in
der Weltwirtschaft: Das Verschwinden der Haushalte.
Geschlechtspezifische und gesellschaftliche Arbeitsteilung in der
Wirtschaftshteorie.

Rep.Club, 19h, rastloses Glueck: Fortschritt wohin? Karl Otto
Schallaboeck/Wuppertal Institut. 1010 Rockhg.1

WUK, 20h, bis 31.3. wird das Stueck "Ulf oder der blaue Traum"
gespielt. Die Geschichte ueber ein altes, obdachloses
Schauspielerehepaar, das eine grandiose letzte Inszenierung plant.
Tel.40 121-70, 1090 Waehringer Str.59

Stadtteil-Zentrum Simmering, 19,30, Diskussion "Oesterreich nach
dem "Klimawechsel" weitgehend bedeckt bis zunehmend Haider? Mit
Peter Pilz, Bruno Aigner, Volker Kier, Agnes Berlakovich/OeH. 1110
Schneiderg.15

IWK, 18,45, die "Einfuehrung der Abendlaendischen Zivilisation in
Oesterreich - zur Sozialgeschichte der modernen Wissenschaft und
Kunst in der Habsburger-Monarchie und in der demokratischen
Republik Oesterreich. Univ.Doz.Dr.Christian Fleck: Mangelnde
Arbeitslust in der "tiefen Not des Augenblicks"`?
Sozialwissenschaftler als Geburtshelfer des "Sozialschmarotzers"
bei der Einfuehrung einer gesetzlichen Arbeitslosenunterstuetzung
in Oesterreich zu Beginn der 1920er Jahre.1090 Bergg.17

F.E.M., Frauengesundheitszentrum, 19,30, Lesung von Sybille
Sobieski: Auf Biegen oder Brechen, Tatort Kindheit. Die
autobiografische Geschichte eines Kindes, dessen erste
Lebenshjahre gepraegt sind von sinnlosen Strafen, brutalen
Miszhandlungen und sexuellem Miszbrauch. 1180 Bastieng.36 - 38

EU-Umweltbuero, Seminar mit Karl Otto Schallaboeck, Wuppertal:
Europaeische Verkehrspolitik. Ab 14h, 1090 Alserstr. 21, Info
Tel.40113-22

> Freitag, 21.3.

WUK - Schulkollektiv, Benefiz - FEST - Magic Spring Party in
blaugruen. Ab 20 Uhr, Tanz durch die Jahrzehnte, Zaubershow, usw. 1090
Waehringer Strasze 59, Stiege 5, letzter Stock

AKTIONSTAG der GE-Alternative GewerkschafterInnen: Ich kaufe vor
18 Uhr. Ab 14 Uhr Mariahilfer Strasze/Neubaugasse, bis 18 Uhr

Gruenes Haus, 14,30, Verkehrsseminar fuer die Stadt von morgen,
mehr Mobilitaet, weniger Autoverkehr, sicherer Wohlstand. Mit Dr.
Karl Otto Schallaboeck/Institut fuer Klima, Umwelt,
Energie/Wuppertal. Dr.Schallaboeck ist ein scharfer Kritiker der
aktuellen Verkehrspolitik. Anmeldungen bei Martin Laichmann,
4000/81816, Ort des Seminars: Lindeng.40, 1070 Wien

Oesterr.Gesellschaft fuer Oekologie, 18h, Vortrag von Karl Otto
Schallaboeck: Flugverkehr und Klima - Ort erfragen, Infos Te. 214
05 75

Club Plus, 19h, Dr.Judith Hutterer: Pilze und Hautkrankheiten.
1080 Wickenburgg.14

Gruenes Haus, 19h, Frauensachen - eine Lesung zum
Frauenvolksbegehren, mit Eva Rossmann und Elfriede Hammerl. 1070
Lindeng.40

AAI, 19h, Veranstaltung von SOS Mitmensch: Rassismus in
Oesterreich. Podiumsdiskussion mit Terezija Stoisits, Werner Amon,
Martin Graf, Volker Kier, Walter Posch, Nikolaus Kunrath. 1090
Tuerkenstr.3

KULTURZUG, Waggon-Fest bei Ornett, siehe beil. Mail, ab 19 Uhr

5 Jahre Werkstatt - Fest der Medienschule der Ex-Outisten, ab 15
Uhr bis open end, 1030 Droryg.19/1

Kunsthaus Horn, Berufsorientierungswochenende fuer 12 - 14
jaehrige Maedchen. Info Sprungbrett, 1060 Stumperg.41-43/2/1/R3,
Tel.597 20 31 und 526 58 71

> Samstag, 22.3.

SARGFABRIK, Einlasz ab 20h: tribute to frank zappa - Hallucination
Company live ab 21 Uhr, anschlieszend ab 23h Disco mit DJ, Karten
unter Tel.988 98 112, Eintritt 180,--, 1140 Goldschlagstrasze 169

KULTURZUG-Fest im Waggon von Ornett, ab 20 Uhr

EKH, Philadelphi CD-Praesentation, 1100 Wielandg.2-4

Kuenstlerhaus, 14 Uhr Fuehrung: China - zeigenoessische Malerei.
Sylvia Wilke von den Gruenen hat eine Fuehrung organisiert.
Anmeldung Tel.271 60 88

Fahrt zur Gedenkstaette nach Auschwitz-Birkenau, bis 28.3., Infos
Reinhold Gaertner, 6020 Innsbruck, Christoph Probst Platz,
Gesellschaft fuer politische Aufklaerung, Tel. 0512/507 - 7057, Am
22.3. und 23.3. Vorbereitungsseminare








Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Rechtsetreme/Moderne Zeiten: Thule-Sysops zerstritten
Datum : Di 11.03.97, 14:28
Groesse : 2498 Bytes
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Rechtsextreme/Moderne Zeiten:

> Krach bei Thule-Boxen

Die Sysops -- sprich Betreuer -- des rechtsextremen Computernetzwerkes
Thule sind schwer zerstritten: Alfred Tetzlaff aus der Box mit dem
Namen "Widerstand" schrieb an alle Teilnehmer des Netzwerks: Ich musz
Euch darueber informieren, dasz auf dem letzten Sysop-Treffen der
Beschlusz gefaszt worden ist, das Elias BBS sowie das Asgard BBS mit
sofortiger Wirkung vom Thule-Netz zu trennen. Diese Beschluesse wurden
einstimmig gefaellt und werden von allen Sysops der verbleibenden
Thule-Boxen getragen. Dem Sysop des Elias BBS wird vorgeworfen
wiederholt Teilnehmern Zugriff auf das Netz gewaehrt zu haben, ohne
deren Identitaet zu pruefen. Bereits dies stelle einen schweren
Verstosz gegen die Regeln des Thule-Netzes dar, der einen Ausschlusz
rechtfertig. Auszerdem habe sich der Sysop trotz mehrfacher Ermahnung,
sich gegenueber der Presse nicht ueber das Thule-Netz zu aeuszern,
fuer Interviews zur Verfuegung gestellt.

Der Grund fuer den Ausschlusz des Asgard BBS liege hingegen in
staendigen Verstoeszen seiner Betreiberin gegen eine fundamentale
Regel des Thule-Netzes: die Wahrung der Anonymitaet der Teilnehmer.
Die Betreuerin habe sich wiederholt mit diversen Teilnehmern des
Thule-Netzes getroffen, um in den Besitz von personenbezogenen Daten
der Teilnehmer des Thule-Netzes zu gelangen. *via Comlink/bearb.*


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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Plattform gegen Sozialabbau OOe
Datum : Di 11.03.97, 14:33
Groesse : 1288 Bytes
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TERMIN-Nachtrag

Die Plattform gegen Sozialabbau OOe veranstaltet

am Montag, 17. März 1997 19 Uhr
im Kandlheim, Edlbacherstraáe 1, *Linz*
eine Podiumsdiskussion zum Thema

*EUROPA IM WIDERSTAND*
Arbeitslosigkeit & Europäische Union

Am Podium:
JO BOTHMER (European Network of the Unemployed, Niederlande)
Dr. ERWIN BUCHINGER (Landesgeschäftsfuehrer AMS Salzburg)
NR Abg. KARL OeLLINGER (Sozialsprecher der Gruenen)
HEIDEMARIE AMBROSCH (Frauenparlament 8. März)
Moderation: Dr. HEINZ STEINBOCK (OOe Nachrichten)



Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Aktion fuer dezentrale Energieversorgung
Datum : Do 13.03.97, 18:34
Groesse : 2019 Bytes
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-------Erweiterte Aussendung. Ergeht auch an Nichtabonennten--------------

Wien/Aktion/Energie:

> Fuer dezentrale Versorgung

Gegen 380kV-Leitungen gibt es seit längerem jeweils lokalen Widerstand
wegen zu erwartendem Widerstand. Aber was tun gegen Stromtransit?
Welche Konzepte gibt es fuer dezentrale Energieversorgung?

Das ist bei einer kombinierten Demo/Aktion/Info-Veranstaltung der Aktions-
gruppe VIRUS zu erfahren. Wandernde Strommasten werden dabei Flugblätter
verteilen. Doch man braucht dort noch ein paar Leute, die mitgehen,
um fuer ein bisserl mehr Aufmerksamkeit zu sorgen.

Wen das Thema also interessiert, komme am Samstag, 15.3.97, um 11 Uhr
ins WUK-Umweltbuero, 1090, Währingerstr.59. Die Demo geht dann, falls zu
diesem Zeitpunkt das Wetter trocken zu werden scheint, um 12 vom chem.
Institut (Ecke Boltzmanng./Währingerstr.) weg und wandert zum
Stephansplatz. Anschlieáend geht es wieder retour zum WUK. *akin*

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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Glosse: Alte Tradition
Datum : Fr 14.03.97, 17:23
Groesse : 1885 Bytes
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Glosse:

> Alte Tradition

Ein Ex-Hippie ist einer, der einmal Hippie war. Ein Althippie ist
immer noch ein Hippie, nur eben nicht mehr ganz so jung, wie man sich
einen Hippie so vorstellt. Aber einen Altdirektor gibt es nicht,
genausowenig wie einen Altehemann oder einen Altrichter oder einen
Altfuszballprofi. Denn entweder sie sind es oder sie sind es nicht.
Wenn sie es nicht mehr sind, dann sind sie Ex-Direktor, Ex-Ehemann,
Ex-Richter oder Ex-Fuszballprofi.

Nur wer die hoechsten Weihen erhalten hat und dem daher ewig gehuldigt
wird, der wird niemals "ex": Buergermeister, Praesidenten,
Regierungschefs. Und so hoeren und lesen wir schon seit Wochen, dasz
"Altbundeskanzler Franz Vranitzky" jetzt als Vermittler fuer die OSZE
unterwegs ist. *br*


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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Termine ab Mittwoch, 19.3.97
Datum : Di 18.03.97, 01:52
Groesse : 38243 Bytes
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---- *ACHTUNG*, die naechste akin erscheint erst wieder am *8.April* -----


>>>>>>>>>>>> Termine ab Mittwoch, den 19.März 1996

>STAeNDIGES

VAZ-Treffen, jed. 1.Do im Monat, 17h, BG Schotteng. 3a/1/4/59

Treffen der Gruen-Alternativen Jugend jed. Do um 19h, 1070
Lindeng.40, Wiener Buero Mo - Fr von 12 - 18h, Tel.52125/243.
Gruen Alternative Jugend in den Bundeslaendern: Wr.Neustadt:
Roseng.9, Tel.02622/29094; Niederoesterreich: Kontaktperson
Christian Gratzer 0222/521 25 243. Wels, Kontaktperson Florian
Ennoeckl Tel.072/42 67 855, Kaernten Kontaktperson Stefan
Tel.0463/30 14 59, Maisweg 15 9020 Klagenfurt, Steiermark:
Kontaktperson Erwin Scheuhammer, Tel.0316/321 58/228, Vorarlberg:
Feldkirch Jugendhaus Graf Hugo, Widnau 10, jed. Donnerstag um
19,30 Kontakt ueber Dagmar Schinnerl 05523/33824;

Antifa 10, Pernerstorferg.42/4 1100 Wien, jed. Freitag um 18,30.;
Antifa 11, Schneiderg.16, 1110 Wien, jed. Dienstag um 20h; Gruppe
Rosa Antifa jed. Mo um 19h im 7stern, 1070 Siebensterng.31

EKH-Termine (1100, Wielandg.2-4): jed. Mi um 18h Frauen-Plenum;
ANTIFA - CAFE jed. Mi 14 - 24h; der INFOLADEN 10 hat jed. Mi von
16 - 20h und jed. Fr von 16 - 22h geoeffnet; jed. Mi 21h Shin-a-
Ling Club Socialismo Tropical, jed. Do ab 19h KUNTERBUNT-Beisl,
fuer Menschen von 14 bis 29;

Gewerkschafts-Stammtisch der SOV jed. 2. und 4. Mi im Monat um 19
Uhr im Zentrum Erdberg, 1030 Lechnerstr.2-4

Die W.A.I. - Wiener Arbeitslosen-Initiative bietet Informationen,
Auskuenfte und Beratungen an folgenden Tagen an: Mo von 10 - 18h,
Di 14 - 20 Uhr, Mi 10 - 18h, Do 14 - 18h und Freitag von 10 - 14h.
Frauenberatung jeden Di von 16 - 18h. Tel.718 88 22, 1030
Lechnerstr.2-4

Im Amerlinghaus finden auch Deutschkurse fuer AuslaenderInnen
statt. Es gibt verschiedenste Termine. Auskunft im
Multikulturellem Zentrum, Tel.408 56 87

Jed.Fr.: Rathausplatz, 16,30 Radl-Demo

> DERZEITIGES

Bis 1.4. jeden Dienstag ab 19 Uhr VIRUS-Plenum zur Vorbereitung
der europaweiten Verkehrsaktionstage am 4.,5. und 6.April. WUK-
Umweltbuero, 1090 Waehringer Str.59

AK, Adolf-Czettel-Bildungszentrum, Fotoausstellung: WEEGEE - New
York 1935 bis 1960. Ein schonungsloses Bild der Groszstadt New
York geben die Aufnahmen des "street photographers" Arthur Fellig
wieder. Fellig wurde unter dem Namen WEEGEE als Bildchronist New
Yorks legendaer und weltberuehmt. In seinen Fotos sind alle
Facetten des urbanen Lebens festgehalten. Anmeldung fuer
Gruppenfuehrungen: 50165/3107 Frau Gruber. Geoeffnet ist die
Ausstellung Montag bis Freitag (werktags) bis 27.6. 8 bis 19 Uhr.
Eintritt frei!

Mo 24. bis Mi 26. 3. GPA-Abt. Automation und Arbeitsgestaltung:
"ArbeitnehmerInnenschutz im Buero" Auskuenfte: OeGB-
Bildungsreferat, 53444/420 od.460, fuer GPA-Kurse bzw. Seminare:
31 393-460

27.2. bis 19.3. LAI-Eurosaal, 9., Tuerkenstrasze 25, Lebenswelt
Regenwald. Fotoausstellung zur Nationalinitiative Wald der
Oesterreichischen Entwicklungszusammenarbeit.

Literaturhaus, bis 26.3. ist die Ausstellung Oskar Maria Graf -
Odyssee eines Einzelgaengers zu sehen. Als Rebell und
Auszenseiter, der Jahrezehnte im New Yorker Exil verbrachte,
berief er sich dabei auf den Freiheitswillen und die ethischen
Grundsaetze des deutschen Anarchismus. Geoeffnet ist Mo, Di, Mi
und Fr von 9 - 17 Uhr/Eingang Seidengasse 13 und waehrend der
Abendveranstaltungen Eingang Zieglerg.26a

Ausstellung des Wiener Stadt- und Landesarchivs im Rathaus, Stiege
6, 1.Stock, bis 2. Juni geoeffnet Mo - Do 8 - 18 Uhr, Fr 8 - 16
Uhr: Ueber die Entstehung der Unbarmherzigkeit. Randgruppen und
Auszenseiter in Wien vom Mittelalter bis ins 20.Jahrhundert

Mo 7.4. bis Mo 14.4. Eintragungswoche fuer die Volksbegehren

Mo 7. bis Fr.11.4.: GPA-Bildungszentrum Velm, "Nebenfronten der
Betriebsarbeit" In der taeglichen Betriebsarbeit werden oft
Rechtskenntnisse auszerhalb des Arbeits- und Sozialrechts
abverlangt. Ziel des Seminars ist die Vermittlung dieser
grundlegenden Kenntnisse. Inhalte: Verwaltungs(verfahrens)recht-
Strafrecht-Gesellschaftsrecht-Europarecht, Zielgruppe:
Betriebsratsmitglieder und FunktionaerInnen der GPA, die einen
Grund- und Aufbaukurs besucht haben, Anmeldungen und Auskuemfte:
0222 313 93 DW 460

Mo 7. bis Sa 12.4. Plakatieraktionen mit Infotischen und
Transparenten vor der Industriellenvereinigung am
Schwarzenbergplatz zum Thema EUROMARSCH

Mo 7. bis Fr.11.4. "Gesamtbetriebliche Informationssysteme - SAP"
die wichtigsten Module - Personalverwaltung HR (RP) - wichtige
Punkte einer Betriebsvereinbarung, in Neuwaldegg/Wien, Auskuenfte:
FORBA (Hr.Riesenecker, 0222/2124700)

12. bis 13.4.,Karl Weigl-Bildungshaus, "Arbeiten rund um die
Uhr?". Die Arbeitszeit ist zu einem Dauerbrenner der politischen
Diskussion geworden, das Arbeitszeitgesetz wir novelliert,
kollektivvertragliche Arbeitszeitregelungen bieten ebenso wie
innerbetriebliche Modelle einen betraechtlichen Spielraum, die
Arbeitszeit entsprechend den Erfordernissen des Betriebes zu
gestalten.

Doch Flexibilisierung als "Einbahnstrasze" in Richtung
Wettbewerbsfaehigkeit, das kann es ja nicht sein. Die Interessen
der ArbeitnehmerInnen ebenso zu beruecksichtigen, darin liegt die
klare Stroszrichtung der Gewerkschaften, wenn flexible
Arbeitszeiten, Arbeitszeitkonten und mehr zur Diskussion stehen. ,
Auskuenfte Kursverwaltung Margaretha Mayer-Heinz, Tel. 0222
53444/420, Birgit Kulstrunk, Tel. 0222 53444/460

In Amsterdam findet am 16. und 17. Juni 1997 der Regierungsgipfel
der EU-Staaten statt, an dem der Maastricht-II-Vertrag beschlossen
werden soll. Dazu werden "euro-maersche gegen Erwerbslosigkeit,
Sozialabbau und Ausgrenzung" organisiert, die am 14. und 15. Juni
in Amsterdam zusammentreffen sollen. Infos gibt die KIV, die GE,
die SOV u.a. Das Frauenkulturzentrum Salzburg organisiert einen
Sonderzug /Treffen von Frauen aus allen Laendern Europas/damit ist
nicht nur die EU gemeint. Information und Anmeldung:
Frauenkulturzentrum 5020 Salzburg, Elisabethstr.11. Tel. und Fax
0662/87 16 39

Fuer Frieden, Freiheit und antiimperialistische Solidaritaet -
unter diesem Motto finden vom 28. Juli bis 5. August 97 die
14.Weltfestspiele der Jugend und StudentInnen in Havanna/Cuba
statt. Verschiedenste Organisationen, u.a. AKS, ACUS, GPA-Jugend,
GA-Jugend, GRAS, JRE, KPOe-Jugend, JG-SP, KAJ, OeH, usw. sind im
Komitee, Kosten (alles incl. + 1 Woche Urlaub): 13.000,- (ueber
38: 14.500). Infos: Cuba 97, Postfach 123, 1172 Wien, Tel
01/5234123 Fax /85. Anmeldeschlusz: 30.3.97

Sylvia Wilke organisiert einen Flohmarkt zugunsten des
Obdachlosenheimes Floridsdorf. Um Spenden wird gebeten:
Maennerbekleidung, Kleinzeug, Buecher usw. Abzugeben bitte im
Gruenen Buero, Empfang, 1070 Lindeng.40 oder im Buero der GA-
Floridsdorf, aber nur Mittwoch Vormittag, oder nach Tel.Anmeldung
bzw. Fax: 271 60 88, 1210 Schloszhoferstr.13/13

Die Gruene Akademie Graz veranstaltet eine Ferienwoche in
Slowenien u.zwar von 20. - 27. Juli 97. Ort ist Bolinj/Wocheiner
See, Spurensuche in Slowenien, Stichworte: 1. Weltkrieg, Kaerntner
Partisanen, Slowenien heute ..., aber auch wandern, bergsteigen,
paddeln, schwimmen .. Anfragen Mo - Fr 9 - 14h, Tel. Nr. wurde
leider keine angegeben.

>Mittwoch, 19.3.

GE-Alternative GewerkschafterInnen, Arbeitsauschusz ab 16 Uhr,
1040 Belvedereg.10

Evang.Akademie, 19h: Armut in Oesterreich, mit Michael Chalupka,
Michael Landau, Christian Schueller, Klaus Thien. 1090
Schwarzspanierstr.13

AAI, 19,30: Afrikanisch-oesterr.Liebesbeziehungen - Entstehung und
Probleme, Vortrag. 1090 Tuerkenstr.3

Filmhaus Stoebergasse, 20h: Orlando, 1050 Stoeberg.11-15

UNI Wien, Workshops - 100 Jahre Frauen an der Universitaet,
Treffpunkt um 13 Uhr in der Aula

Amerlinghaus, 20h, Lesung: Die zweite Reise - Und so, wie mich
alle anstarren genauso sehe ich aus. 2 Buecher, 1 Lesung mit
Stephan Alfane und Peter Campa. 1070 Stiftg.8

7stern, 20h, das Volxtheater Favoriten praesentiert: Solide
Lieder, Balladen und Grotesken fuer eingediegenes Publikum. 1070
Siebensterng.31

ARGE Umwelterziehung, Seminarraum: Das Halterbachprojekt - ein
Schulbeispiel fuer Community Education. 1080 Alserstr.21, Tel. 402
47 01

Enthuellung der Gedenktafel fuer Adolf Unger, Geburtshaus in 1020
Springerg.4, um 17h. Es laden die Theodor Kramer Gesellschaft,
Cecile Cordon, Herbert Exenberger und das Juedische Institut fuer
Erwachsenenbildung dazu ein. Die Ueberlebenden der Familie Ungers,
seine Tochter aus Frankreich und zwei Nichten aus Israel werden
anwesend sein. Der Arbeiterdichter Adolf Unger wurde 1942 in
Auschwitz ermordet

Klosterneuburg, Veranstaltung der SJ, 20h: Der Widerstand des
Westsahaurischen Volkes. Wofuer kaempfen die Freiheitskaempfer der
"Frente Polesario"? Rathausplatz 4, Eingang Markgasse

Hohenems/Vlbg., Villa Heimann-Rosenthal, Schweizer Str.5, 20h,
Lesung mit Doron Rabinovici

>Donnerstag, 20.3.

Das Gruene GEN-Gschnas findet heute, ab 19,30 im Kuppelsaal des
naturhistorischen Museums statt. Und leider nicht wie in der
letzten Aktin angekuendigt am 18.3. Die besten Kostueme werden
praemiert. Der Erloes kommt den Initiatoren des Volksbegehrens
zugute. Eintritt frei, kommt zahlreich.

Uni Wien, Symposion "100 Jahre Frauen an der Universitaet", unter
dem Titel FrauenForschen findet ein interfakultaerer Austausch
ueber die (Nicht-)Etablierung frauenspezifischer Forschung und
Lehre an der Universitaet statt. Ergaenzend dazu wird ueber die
Moeglichkeiten auszeruniversitaerer Forschung diskutiert. Beginn
10 Uhr, Schuluszdiskussion um 18 Uhr. Kleiner Festsaal, 1010
Lueger Ring 1

KULTURZUG-FEST, ab 19 Uhr bei Ornett im Waggon, Bahnhof Jedlesee,
hinter der kleinen Muellhalde, 1210 Wien

Interkult-Theater, 20h, Hebraeisch-orientalischer Liederabend,
Karten unter Tel. 587 05 30, 1060 Fillgraderg.16, Wiederholung am
21.3.

Uni Wien,HS 41, 13 - 15h, Ringvorlesung: Der informelle Sektor in
der Weltwirtschaft: Das Verschwinden der Haushalte.
Geschlechtspezifische und gesellschaftliche Arbeitsteilung in der
Wirtschaftshteorie.

Rep.Club, 19h: Rastloses Glueck - Fortschritt wohin? Vortrag ueber
das Spannungsfeld Wachstum, Nachhaltigkeit, Entschleunigung,
Wohlstand, Lebensqualitaet und die soziale Dimension der
Erdatmosphaere Debatte. Mit Dr.Karl Otto Schallaboeck/Wuppertal
Institut. 1010 Rockhg.1

WUK, 20h, bis 31.3. wird das Stueck "Ulf oder der blaue Traum"
gespielt. Die Geschichte ueber ein altes, obdachloses
Schauspielerehepaar, das eine grandiose letzte Inszenierung plant.
Tel.40 121-70, 1090 Waehringer Str.59

Stadtteil-Zentrum Simmering, 19,30, Diskussion "Oesterreich nach
dem "Klimawechsel" weitgehend bedeckt bis zunehmend Haider? Mit
Peter Pilz, Bruno Aigner, Volker Kier, Agnes Berlakovich/OeH. 1110
Schneiderg.15

IWK, 18,45, die "Einfuehrung der Abendlaendischen Zivilisation in
Oesterreich - zur Sozialgeschichte der modernen Wissenschaft und
Kunst in der Habsburger-Monarchie und in der demokratischen
Republik Oesterreich. Univ.Doz.Dr.Christian Fleck: Mangelnde
Arbeitslust in der "tiefen Not des Augenblicks"`?
Sozialwissenschaftler als Geburtshelfer des "Sozialschmarotzers"
bei der Einfuehrung einer gesetzlichen Arbeitslosenunterstuetzung
in Oesterreich zu Beginn der 1920er Jahre.1090 Bergg.17

F.E.M., Frauengesundheitszentrum, 19,30, Lesung von Sybille
Sobieski: Auf Biegen oder Brechen, Tatort Kindheit. Die
autobiografische Geschichte eines Kindes, dessen erste
Lebenshjahre gepraegt sind von sinnlosen Strafen, brutalen
Miszhandlungen und sexuellem Miszbrauch. 1180 Bastieng.36 - 38

EU-Umweltbuero, Seminar mit Karl Otto Schallaboeck, Wuppertal:
Europaeische Verkehrspolitik. Von 14 - 16,30, 1080 Alserstr.21,
Info Tel.40113-22

VHS Simmering, 18,30, Sexueller Miszbrauch an Kindern. 1110
Enkplatz 4

Juedisches Institut fuer Erwachsenenbildung, 18,30, Geschichte der
Juden in Wien: Literaturdebatten in Martin Bubers Zeitschrift "Der
Jude". 1020 Praterstern 1

ANDINO, 20,30, Bigband Sound aus Floridsdorf mit All Time Swing
Band. 1060 Muenzwardeing.2

>Freitag, 21.3.

WUK - Schulkollektiv, Benefiz - FEST - Magic Spring Party in blau/
gruen. Ab 20 Uhr, Tanz durch die Jahrzehnte, Zaubershow, usw. 1090
Waehringer Strasze 59, Stiege 5, letzter Stock

AKTIONSTAG der GE-Alternative GewerkschafterInnen: Ich kaufe vor
18 Uhr. Ab 14 Uhr Mariahilfer Strasze/Neubaugasse, bis 18 Uhr

Gruenes Haus, 14,30, Verkehrsseminar fuer die Stadt von morgen,
mehr Mobilitaet, weniger Autoverkehr, sicherer Wohlstand. Mit Dr.
Karl Otto Schallaboeck/Institut fuer Klima, Umwelt,
Energie/Wuppertal. Dr.Schallaboeck ist ein scharfer Kritiker der
aktuellen Verkehrspolitik. Anmeldungen bei Martin Laichmann,
4000/81816, Ort des Seminars: Lindeng.40, 1070 Wien

Oesterr.Gesellschaft fuer Oekologie, 18h, Vortrag von Karl Otto
Schallaboeck: Flugverkehr und Klima. Infos Tel. 214 05 75. Ort:
Boeckl-Saal der TU, 1040 Karlsplatz 13, Stiege 2

GENmeinderat, der letzte Gemeinderat vor dem Volksbegehren wird
von den Gruenen zum GENmeinderat erklaert. Die Gruenen werden
Antraege zur Gentechnik und den konkreten Moeglichkeiten in Wien
einbringen und erwarten Unterstuetzung durch die anderen im
Gemeinderat vertretenen Fraktionen. Gemeinderatssitzungen sind
oeffentlich

EKH, 20h, Veranstaltung zum diesjaehrigen rechtsextremen
Dichterstein-Treffen in Offenhausen/OOe Anfang Mai. 1100
Wielandg.2-4

Club Plus, 19h, Dr.Judith Hutterer: Pilze und Hautkrankheiten.
1080 Wickenburgg.14

Gruenes Haus, 19h, Frauensachen - eine Lesung zum
Frauenvolksbegehren, mit Eva Rossmann und Elfriede Hammerl. 1070
Lindeng.40

Gruenes Cafe im Stadtteilzentrum Simmering, 19,30,
Dezentralisierung - Konzept fuer eine offene Stadt. 1110
Schneiderg.15/5, Station der Linien 71 und 72, Litfaszstrasze

AAI, 19h, Veranstaltung von SOS Mitmensch zum UN-Tag gegen
Rassismus: Rassismus in Oesterreich. Podiumsdiskussion mit
Terezija Stoisits, Martin Graf/F, Volker Kier/LIF, Walter
Posch/SP, Kurt B.Wagner/JVP, Nikolaus Kunrath. 1090 Tuerkenstr.3

KULTURZUG, Waggon-Fest bei Ornett, siehe redakt.Teil, ab 19 Uhr

5 Jahre Werkstatt - Fest der Medienschule der Ex-Outisten, ab 15
Uhr bis open end, 1030 Droryg.19/1

ANDINO, 20,30, Prince Zeka in "One World" Afro Sumjum, Ethno Hip
Hop, Jazz, Funk, Reggae. 1060 Muenzwardeing.2

Kunsthaus Horn, Berufsorientierungswochenende fuer 12 - 14
jaehrige Maedchen. Info Sprungbrett, 1060 Stumperg.41-43/2/1/R3,
Tel.597 20 31 und 526 58 71

>Samstag, 22.3.

SARGFABRIK, ab 20h Einlasz zum Live-Konzert: Tribute to FRANK
ZAPPA - mit Hallucination Company live ab 21 Uhr, ab etwa 23h
Disco mit DJ, Karten unter Tel.988 98/112 und 116, Eintritt 180,--
, 1140 Goldschlagstrasze 169

KULTURZUG-Fest im Waggon von Ornett, ab 20 Uhr

EKH, Philadelphi CD-Praesentation, 1100 Wielandg.2-4

Kuenstlerhaus, 14 Uhr Fuehrung: China - zeigenoessische Malerei.
Sylvia Wilke von den Gruenen hat eine Fuehrung organisiert.
Anmeldung Tel.271 60 88

Amerlinghaus, 20h, Rotatheater / erstes Romatheater in
Oesterreich, spielt "Der Drache" von Jewgeni Schwarz. 1070
Stiftg.8

Studienfahrt zur Gedenkstaette Auschwitz-Birkenau, Infos
Univ.Doz.Dr.Reinhold Gaertner, 6020 Innsbruck, Christoph Probst
Platz, Gesellschaft fuer politische Aufklaerung, Tel. 0512/507 -
7057, Fax 0512/507-2849. Am 22.3. und 23.3. finden
Vorbereitungsseminare statt, die Abfahrt ist am 24.3., am 27.3.
wird das juedische Viertel in Krakau besucht, Rueckfahrt am 28.3.

LINZ, Ursulinenhof, 19h, Benefizkonzert der OOe ueberparteilichen
Plattform gegen Atomgefahr "Lyric Groove", Konzert bei
Kerzenschein - ein Abend fuer sensible Genieszer

>Sonntag, 23.3.

Votivkino, Filmfruehstueck ab 10 Uhr, um 12 Uhr Film: Sense and
Sensibility, 1090 Waehringer Str.12

Amerlinghaus, 20h, Rotatheater "Der Drache"

Andino, 20,30, The Chunks - Blues, Soul, Funk. 1060
Muenzwardeing.2

EKH, 20h, Musik mit Concrete Soux/UK, Wasserdicht/Slo. 1100
Wielandg.2-4

>Montag, 24.3.

Heute keine AKIN-Redaktion, naechste Redaktionssitzung am 7.4. um
18 Uhr

Frauenstammtisch der SOV, 19h: Sexuelle Belaestigung am
Arbeitsplatz. 1030 Lechnerstr.2-4

Frauenhetz, 19,30, Veranstaltung nur fuer Frauen, Dipl.Diss-Forum
9, Judith Moser studiert Paedagogik und Frauenforschung und ist
als Kuenstlerin taetig. Sie stellt ihre Diplomarbeit zum Thema:
Theorie und Biographie, ein Selbstversuch, vor. 1030 Hetzg.42/1

Salzburg/Nonntal, 15h, Beginn der Kinderkulturwoche. Zur
Eroeffnung das Theater YBY: Die Reise nach Venedig

>Dienstag, 25.3.

Heute KEINE Akin-Herstellung, erst am 8.4. wird wieder produziert

W.A.I./Arbeitslosen-Initiative, 19h, Diskussion mit J.Hahn,
H.Werle, J.Widmaier & andere: Wozu V.A.L.I., wozu Dachverband?
1030 Lechnerstr.2-4, Tel.718 88 22

>Mittwoch, 26.3.

Amerlinghaus, 19,30, interkulturelle Schreibwerkstatt. 1070
Stiftg.8

7stern, 19,30, "Ausweis bitte" - eine "Re"Aktion von Hueseyin
Isik, mit Valtentina Bosnijak am Akkordeon. 1070 Siebensterng.31

Treffen der Gruenen BG Ottakring, 19,30, 1160 Hasnerstr.16,
weiterhin jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat

Filmhaus Stoebergasse, Frauenfilmreihe, 20h: Das Piano. 1050
Stoeberg.11-15

SJ Klosterneuburg, 20h: Entwicklungspolitik heute - ist
Entwicklungspolitik heute noch sinnvoll? Die Entwicklungspolitik
Oesterreichs in seinen Schwerpunktlaendern. Rathauspl.4,Eingang
Markg.

>Donnerstag, 27.3.

Gruener Frauenstammtisch mit Manuela
Vollmann/Arbeitsmarktpol.Beratungsstelle Floridsdorf, ab 18h, 1210
Schloszhoferstr.13/13

>Freitag, 28.3.

Club Plus/Menschen und Aids, 19h, Karfreitagsgeschichten mit
Thomas Kovacs: Der Teufel, der Affe Gottes. 1080 Wickenburgg.14

Andino, 20,30, WAYOS, Afro - Funk Music. 1060 Muenzwardeing

>Samstag, 29.3.

Infotische, 9 Uhr bzw. 10 Uhr bis 12 Uhr am Brunnenmarkt,
Meiselmarkt, Viktor-Adlermarkt, U-Bahn Wien-Mitte, Stephansplatz
zum Thema EUROMARSCH

Andino, 20,30, WEG - alternativ Rock, Funk ...

>Sonntag, 30.3.

Votivkino, Filmfruehstueck ab 10h, Film um 12h: Breaking the
Waves. 1090 Waehringer Str.12

Andino, 20,30, Hector Cafe presents Cafe Con Leche, live aus der
dominikanischen Republik. 1060 Muenzwardeing.1

>Dienstag, 1.4.

ACHTUNG, die naechste AKIN wird erst am 8.4. produziert

Renner-Institut, 19h: Albanien heute, Fortschritt-Rueckschritt,
Kreisky-Saal, Eingang Gartenhotel Altmannsdorf, Hoffingerg.26-28,
1120 Wien (U6 bis Schoepfwerk)

VHS Favoriten, Arthaberpl. 18, 1100 Wien,, 19 Uhr, BioHighTech -
Genmanipulation, Univ.Lekt.Mag.Sabine Hammer "Was ist
Gentechnologie?"

Amerlinghaus, 20h, Lesung mit Musik: Kein Aprilscherz. 1070
Stiftg.8

Plenum der Wr.Friedensbewegung,19h,1030 Koelblg.18/1

Interkulturelles Zentrum, Seminar bis 3.4.: Theorie und Praxis -
Grundlagen des Zusammenlebens. Beginn einer vierteiligen
Seminarreihe zum Thema "Interkulturelle Arbeit". Die Seminare sind
aufbauend, daher ist die Teilnahme an allen vier Kursen
erwuenscht! Infos Tel.586 75 44 - 14, 1050 Kettenbrueckeng.23

>Mittwoch, 2.4.

GE-Alternative GewerkschafterInnen, AA-Sitzung ab 16 Uhr in der
Belvederegasse, 1040 Wien

Zukunftswerkstaette, 19h, Diskussion Streitfall Gentechnik -
Sozialdemokratie auf dem Pruefstand. Mit Dr.Hermann Katinger,
Barbara Prammer, Ulli Sima. 1010 Schoenlaterng.9

Gruene Bez.Gruppe Landstrasze, 19h, FrauenVolksBegehren - mit
Jutta Sander. 1030 Landstr.Hauptstr.98, LaWie

Gruene Gen-Tour in Floridsdorf, 16h, als Gen-Gemuese verkleidet
wird durch Floridsdorf spaziert, Infos Buero 1210
Schloszhoferstr.13/13

VHS Stoebergasse, 19h: Im Dickicht des Arbeitsmarktes, Markus
Wilk, AMS-Forschung und Entwicklung, Arbeitsmarkt und
Arbeitslosigkeit. Moeglichkeiten und Grenzen fuer den
Einzelnen/die Einzelne - Strukturanalysen des
Arbeitsmarktforschers, Beitrag S 50.--. 1050 Stoeberg.11-15

Aktionsradius Augarten, 19h, Treffpunkt mit Kochfest & Abendessen
von & mit Andrea Goetz, bitte tel.Anmeldung: 332 72 11. 1200
Gauszplatz 11

Gruener Stammtisch der BG 4, 19h, Gasthaus Weidinger,
Dannhauserg.3, weiterhin jeden 1. Mittwoch im Monat

WILI-Treff im GE-Keller, 19h, 1010 Wipplingerstr.23, Thema: Gute
LehrerInnen - schlechte LehrerInnen, eine Diskussion um
LehrerInnenbeurteilung und personelle Autonomie der DirektorInnen

Klosterneuburg, SJ, 20h: Globalisierung und Neoliberalismus, wie
wird sich der Kapitalismus weiterentwickeln? Wie soll die
Arbeiterklasse regieren? Rathausplatz 4, Eingang Markgasse

Moedling, Karl-Weigl-Bildungshaus, Seminar bis 4.4.: Der
europaeische Betriebsrat, Inhalt u.a. Mitbestimmungssysteme in
Europa. Anmeldung OeGB-Bildungsref. Tel.534 44/420 oder 460

>Donnerstag 3.4.

GE-Infotisch zum EUROMARSCH in der Mariahilferstrasze/Neubaugasse
von 15 bis 18 Uhr, Wir brauchen Deine Unterstuetzung!!!

AUFRUF-Prozesz, ab 9 Uhr, 1080 Wickenburgg.22, 3.Stock, Saal 301

Dialogreihe: "Was kann die EU, was wir nicht koennen?". Dialog 3:
Die Kompetenz der EU bei der Bekaempfung der Arbeitslosigkeit. Ab
18.30 Uhr. Eine Veranstaltung des Renner-Instituts, 1120 Wien,
Hoffingerg. 26-28, Eingang: Gartenhotel Altmannsdorf (Bruno-
Kreisky-Saal)

Globalisierung - die Antworten der Gewerkschaften, 9 Uhr bis 13
Uhr im OeGB-Bildungshaus Neuwaldegg, 17., Neuwaldeggerstr.35-37,
Referenten: Mag. Georg Kovarik (Leiter d.Volkswirtschaftlichen
Referats des OeGB), Karl-Heinz Nachtnebel (Leiter fuer
internationale Verbindungen des OeGB)

Gruenes Haus, 17 Uhr, Jour fix "IGS" - Initiative GruenerSeniorInnen,
1070 Lindeng.40

Brigittenauer Hof, 19,30 Gentechnologieveranstaltung der GA-BG 20,
1200 Rauscherstr.5

Treffen der Bez.Gruppe West/Rotes Wien, 19h, Ottakringer Stubn,
1160 Ottakringer Str.152, weiterhin regelmaeszig bis Ende Juni
jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat

VHS Favoriten, Zweigst.PAHO, Veranstaltung von ACUS, 18,30,
Podiumsdiskussion Frauenvolksbegehren

Linz, Aktion Frauenvolksbegehren "Wir wollen Butter aufs Brot", ab
16 Uhr. Aktion am Taubenmarkt, Linz, im Anschlusz "KOCHTOPFDEMO",
alle Frauen und Maenner sind herzlich eingeladen

>Freitag, 4.4.

Wienweiter Aktionstag der Gruenen Alternative zum GEN-
Volksbegehren und zum Frauenvolksbegehren

Europaweite Verkehrsaktionstage am 4., 5. und 6. April. Siehe
redakt.Teil, Treffpunkt am 4.4. um 9 Uhr im WUK-Umweltbuero, 1090
Waehringer Str.59

Informationsveranstaltung zum Frauenvolksbegehren, VHS
Floridsdorf, 19h, 21., Angererstr.14, mit M.Petrovic, Sabine
Kern/UFF, Alexandra Bolena/LIF, Disk.Leitung: Sibylle Hamann. Eine
Veranstaltung der Gruenen Alternative/Floridsdorf

Gruenalternative Jugend und Gruene Frauen, 19h, Veranstaltung zum
Frauenvolksbegehren mit Ulrike Lunacek, Elfi Freisleben, Traude
Mitschka/UFF und eine SP-Frau, angefragt. 1060 Gumpendorfer
Str.122, Manchester International Club

Forum OeGUT, Seminar im Haus der Industrie, ab 9 Uhr: Gentechnik
in Lebensmitteln, Wirtschaft und Gesellschaft im Dialog. Anmeldung
an OeGUT, 1030 Reisnerstr.40, Tel.718 33 03, Fax 718 33 03-22. Ort
der Veranstaltung: 1030 Schwarzenbergpl.4, kleiner Festsaal

Asyl-Koordination, ab 10 Uhr Koordinationstreffen, 1010
Trattnerhof 2/14

Gruebi, Wochenendseminar bis 6.4., Fr ab 18,30: Motiviert bleiben
in der Politik. Fuer interessierte Menschen, die sich mit
verschiedenen Methoden gemeinsamer Arbeit auseinandersetzen
wollen. Anmeldung Gruebi Wien/Sekretariat sowie Oswald
Kuppelwieser und Alexander Payer. 1070 Lindeng.40, Tel.526 91 -
12, Fax 526 91 15

AERA, 21h, Frauenfest - woman only. 1010 Gonzagag.11

Reutte/Tirol, Wirtschaftskammer, 20h, Diskussion mit Stefan
Brueckl/Sueddeutsches Inst.f.nachhaltiges Wirtschaften, Fritz
Gurgiser, Helmut Mittermayer: Die Strasze als Jobkiller - mach
Straszenbau arbeitslos?

>Samstag, 5.4.

AERA, 16h, Marko Simsa Kindertheater: Der Karneval der Tiere. 1010
Gonzagag.11

Aktionstag "Euromarsch". In Amserdam findet am 16. und 17. Juni
1997 der Regierungsgipfel der EU-Staaten statt, an dem der
Maastricht-II-Vertrag beschlossen werden soll.
Massenarbeitslosigkeit und Armut werden voraussichtlich in
Sonntagsreden abgehandelt. Unter dem Stichwort der Eurofitnes und
des globalen Wettstreits wird die Schere zwischen arm und reich
weiter auseinanderklaffen. Naehere Informationen und Termine:
Euromarsch Oesterreich, 1180 Wien Waehringerstr. 188/15/3, Tel.und
Fax 478 63 45

EKH, 20h, Pandenoium Free Party. 1100 Wielandg.2-4

Andino, 22h, Oskar`s Clubbing, 1060 Muenzwardeing.2

Salzburg, ISIS, Willibald-Hauthalerstr.12, Seminar Sa ab 10Uhr,
Wiederholung am So 6.4., und am 26.4.: "Frauen arbeiten anders".
Wo Frauen und Maenner in einem Betrieb zusammenarbeiten zeigen
sich oftmals Unterschiede zwischen den Geschlechtern hinsichtlich
Aufstiegschancen, Rang- und Positionsverteilung,
Aufgabenverteilung. Kommunikations- und Umgangsformen und
Arbeitsweisen. Ziel des Seminars ist es, die weiblichen Staerken
in der "Arbeitswelt" herauszuarbeiten, Selbstbewusztsein zu
entwickeln, das Durchsetzungsvermoegen zu foerdern, neue Rollen
auszuprobieren, das Konfliktverhalten zu schulen, Umgangsweisen in
Streszsituationen zu finden und persoenliche Ziele innerhalb des
Arbeitsauftrages zu finden. Kursbeitrag: S 1.500.-

Batschuns/Vlbg. Kapf 1, Bildungshaus, Begegnungsnachmittag zum
Thema Arbeitslosigkeit, Eroeffnung um 14h, Theaterstueck "Aus
gesiebt" ab 14,30, ab 16h Vorstellen der Bischoeflichen
Arbeitslosenstiftung Linz, ab 17 stellt die Landesgruppe Pax
Christi Bregenz ein Modell zum Schlagwort "ausreichendes
Grundeinkommen fuer alle" zur Diskussion, ab 18h Abendessen

>Sonntag, 6.4.

INIGO, 11h Fruehstueck mit Livemusik - Lettischer Folk und Blues
mit Steve Becke und Claudia Ruisz. 1010 Baeckerstr.18

Votivkino, ab 10h Filmfruehstueck, ab 12h
Film/oesterr.Erstauffuehrung

EKH, 20h, Musik Muff Potter/ Hannover & Sudhaus/Wien. 1100
Wielandg.2-4

Andino, 18h, Besinnlich - Heiteres fuer Jederfrau & Jedermann mit
Mitzi Bodendorfer. 1060 Muenzwardeing.2

>Montag, 7.4.

Ab 18 Uhr oeffentliche Akin-Redaktionssitzung, 1010
Wipplingerstr.23

Frauenhetz, 19,30, Dipl.Diss.Forum 10, Andrea Strutzmann stellt
ihre Diplomarbeit vor: Mythos und Funktion der Amazonen und ihrer
Staatskonstruktion als Form kollektiven, weiblichen Widerstandes?
Anhand von Heinrich Kleists Penthesilea. Nur fuer Frauen, 1030 Hetzg.42/1

Asyl-Koordination, 10 - 15h, 1. Arbeitstreffen: Psychosoziale
Betreuung von Fluechtlingen. 1010 Trattnerhof 2/14. Koordination:
Johanna Wagner, Volkshilfe OOe, Tel.0732/31 46 51/15

IWK, 18,30: Gebrochene Kontinuitaeten? Zur Rolle und Bedeutung der
Frauenbewegungen in der Entwicklung des Nationalsozialismus.
Mag.Brigitte Fuchs: Geschlecht - Rasse - Nation im
antrophologischen Diskurs in Oesterreich. 1090 Berg.17

>Dienstag 8.4.

Ab 13 Uhr AKIN-Herstellung

VHS Favoriten, Arthaberpl.18, 19 Uhr, BioHighTech -
Genmanipulation, Univ. Lekt.Mag.Sabine Hammer "Was essen wir
morgen?"

Gruenes Haus, 19Uhr, Frauentreffen "Grundsicherung - verschiedene
Modelle". 1070 Lindeng.40

IWK, 18,30, Theorie und Praxis der Interkulturalitaet - Hakan
Guerses: Vom Nationalismus der Elite zum Rassismus der Mitte. Eine
Beobachtung. 1090 Bergg.17

IWK, 18,30, Studien zur Arbeiterbewegung - Schwerpunkt Arbeit fuer
Arbeit. Rainer Klien, Ehrenfried Natter, Heinz Zauner:
Beschaeftigungsinitiativen

SAS Palais Hotel, Festsaal 1 und 2, 10 - 19h, Veranstaltung zum
Thema: Von Gutenberg zu Gates. Recht & Wirtschaft im Wandel - ein
Verlag zeigt Loesungen. Anmeldung Tel.797 89 - 603, Frau Gratz,
Fax 797 89-419. Ab 18h Podiumsdiskussion: Vorzuege und Schwaechen
des oesterr.Medienrechts, mit Terezija Stoisits, Bruno Weis,
Michael Graff, Alfred Worm, Peter Ozlberger. 1010 Parkring 16

Gruene BG 21, 19h, Ausstellung und Dia-Vortrag: 10 Jahre Gruene in
Floridsdorf. 1210 Schloszhoferstr.13/13

Gruenes Haus, 19h, Frauentreffen zum Thema: Grundsicherung -
verschiedene Modelle. 1070 Lindeng.40

VHS Favoriten, 9 und 10,30 Uhr Kindertheater: Die Reise nach
Parkistan. Ort: Zweigstelle PAHO 1100 Ada Christen Gasse 2

VHS Favoriten, 19h, BioHighTech - Genmanipulation.
Univ.Lekt.Sabine Hammer. Was essen wir morgen? 1100 Arthaberplatz
18

Wr.Neustadt, Austria Trend Hotel Corvinus, 10h, Pressekonferenz
PersonenKomitee "Rettet die Suedbahn-Region". Bahng.29-33

>Mittwoch, 9.4.

Aktionstag: "unterschreiben jetzt" (Frauenvolksbegrehren, Gen-
Volksbegehren) Ort erfragen unter 505 19 52-0 Schani oder Renate

Gruene BG 20, 19,30, Veranstaltung zum Frauenvolksbegehren im
Brigittenauer Hof, 1200 Rauscherstr.5

Gruener Gen-Countdown: Flug der Heiszluft-Tomate, wenn es die
Wetter- und Windverhaeltnisse erlauben, wird die Heiszluft-Tomate
ueber Wien in die Luft gehen, um mit dem Letztaufruf zum
Unterschreiben des Volksbegehrens ueber Wien schweben

Dialogreihe: "Was kann die EU, was wir nicht koennen? Dialog 4:
Die Problemloesung der EU im Bereich Innere Sicherheit. 18.30 Uhr.
Eine Veranstaltung des Renner-Instituts, 1120 Wien, Hoffingerg.26-
28 (Bruno-Kreisky-Saal)

VHS Stoebergasse, 19h-21h, "Zwischen Schlagwort und Realitaet",
Paul Kolm von der GPA: Neue Manegementkonzepte und deren Folgen
fuer ArbeitnehmerInnen - eine Bestandaufnahme des Sozialforschers,
Beitrag S 50.--. 1050 Stoeberg.11-15

VHS Hietzing, 19h, Mietrecht fuer MieterInnen. 1130 Hofwieseng.48

Paed.Inst., 15h, Freunde im Regenwald: Workshop ueber
Schulpartnerschaften mit indianischen Schulen. Veranstalter:
Rainforest Foundation. Tel.29 44 809, 1070 Burgg.14-16

EKH, 20h, Musik mit But Alive/D und FYB/USA. 1100 Wielandg.2-4

Klosterneuburg, 20h, Veranstaltung der SJ: Zukunft der Arbeit.
Homework, Flexibilisierung, Arbeitszeitverkuerzung und
Privatisierungen. Wie wird sich der Arbeitsmarkt in Zukunft
entwickeln und welche Forderungen hat die Gewerkschaft? Referent:
Harald Graner/Landesvorsitzender der GPA-Jugend/NOe. Rathausplatz
4, Eingang Markgasse

>Donnerstag, 10.4.

AUFRUF-Prozesz, ab 19 Uhr, Landesgericht, Wickenburgg.22, 3.Stock,
Saal 301

VHS Favoriten, Arthaberplatz 18, 19 Uhr, Wissenschaft, Philosophie
und Gesellschaft, Univ.Prof.Dr.Max Gottschlich, "Medienentwicklung
und Medienpolitik: Wer kontrolliert die Kontrollore?"

IWK, 19,30, Feministische Theorie und Frauenforschung - Gesa
Lindemann: Sex/Gender - ein Traumpaar laeszt sich scheiden. 1090
Bergg.17

ebenda, 18,45, die Einfuehrung der Abendlaendischen Zivilisation
in Oesterreich - Gerald Kertesz: Die vermiedene Aufklaerung in der
Habsburgermonarchie: Kant-Rezeption und Jakobinismus

WILI-Treffen, 19h, Pragmatisierungsdiskussion der UGoeD, Ort:
UG/KIV-Lokal, 1020 Odeongasse/Ecke Grosze Mohrengasse

>Freitag, 11.4.

VHS Favoriten, 17 Uhr, Wochenendseminar "Was tun bei Mobbing im
Berufsleben" 11. bis 13. April 1997. 1100 Arthaberplatz 18

VHS Favoriten, 17 Uhr, Bewerbungstraining fuer Frauen, Dr. Sabine
Mandl, 11. bis 12. April

Galerie&Buecher,Cafe&Kunst, 20,30, Wiens aeltester und juengster
"Blueser" im Duo: Al Cook & Peter Kern. 1070 Lerchenfelder Strasze
9 - 11

>Samstag, 12. 4.

VHS Favoriten, 10 Uhr, EDV von Frauen fuer Frauen, Mag. Marianne
Baumgartner,

Moedling, M.Theresiengasse 18 (in der Mitte zwischen Bahnstation
und Station Wiener Neudorf der Badner Bahn) "Amnesty tanzt".
Amnesty International laedt im Rahmen der Laender-Kampagne Tuerkei
zu einem Workshop zum Lernen tuerkischer und kurdischer
Volkstaenze. Erwuenscht: Tanzerfahrung, Ledersohlen, 100
Schilling,

>Sonntag, 13. 4.

Moedling, M.Theresiengasse 18, "Amnesty tanzt" siehe Samstag

>Montag, 14.4.

Auftakt-Euromarsch-Aktion, 15 bis 17 Uhr, (Sitting, Menschenkette
u.ae.) vor der Industriellenvereinigung am Schwarzenbergplatz

>Dienstag, 15. 4.

VHS Favoriten, Arthaberplatz 18, 19 Uhr, BioHighTech -
Genmanipulation, Univ.Lekt.Mag.Sabine Hammer, "Ist der Mensch
wirklich nur Marionette seiner Gene?"

Linz, Veranstaltung "Arbeitsrecht fuer Sozialreinrichtungen",
Siege Wambacher, GPA, Arbeiterkammer, Weingartshofstr.2,
Sitzungszimmer D, Linz, 13h bis 16.30h

>Mittwoch, 16.4.

VHS 5., Stoebergasse 11-15, 19-21h, "Dynamik am Arbeitsplatz",
Peter Hoffmann, AK Wien, Neue Anforderungen am Arbeitsplatz und
Arbeitsmarkt. Analysen und Ausblicke des Sozialwissenschaftlers,
Beitrag S 50.--

>Donnerstag, 17.4.

"Das regeln wir uns lieber selber". Gewerkschaftspolitik zwischen
Kollektivvertrag und Betriebsvereinbarung. 9 Uhr bis 15.30 Uhr im
Karl Weigl-Haus der AK-Wien, 2340 Moedling, Bruehlerstr. 73,
Referenten: Karl Haas (Zentralsekretaer der Gewerkschaft Metall-
Bergbau-Energie), Karl Proyer (GPA), Gerhard Koch
(Arbeiterbetriebsrat, Oesterr.Philips-Electronic GmbH)

VHS Favoriten, 19 Uhr, Wissenschaft, Philosophie und
Gesellschaft, Univ. Doz. Dr. Kinnibert Raffer, Globalisierung -
Globalisierung - Gewinner und Verlierer. 110 Arthaberplatz 18

Gruenes Haus, 19 Uhr, GBW-Wien: Deregulierung - Flucht aus dem
Arbeitsrecht mit Heinz Duerr. 1070 Lindeng.40

>Freitag, 18.4.

Gruenalternatives Zentrum Favoriten, Pernerstorfergasse 42, 19.00
Uhr : Ein Aktivist der Gruenalternativen Jugend hat Albanien
bereist und berichtet in einem Dia Vortrag seine politischen
Eindruecke.

>Samstag, 19.4.

Arbeiten und Essen. "Niemand musz verhungern, aber....Arbeitszwang
und Nahrungsreduktion waren lange Disziplinierungsmasznahmen der
Armenfuersorge bis ins 18. Jahrhundert. Diese Mechanismen sind bis
heute abgemildert im Umgang mit sozial Schwachen spuerbar. Welche
Auswirkungen hat dies auf die Ueberlebensstrategien sozial
Benachteiligter? Welche Rolle haben christliche und private
Unterstuetzungssysteme? Zielgruppen: Personen, die im
diakonischen, caritativen und sozialarbeiterischen Bereich taetig
sind, sozialpolitisch verantwortliche Personen und Interessierte.
Referentin: Doris Schmid, Ethnologin und Volkskundlerin,
Seminarbegleitung: Albert Brandstaetter, Zeit und Ort: 10bis 17
Uhr, Saal 1, Albert Schweitzer-Haus, Schwarzspanierstr.13, 1090
Wien. Anmeldung bis 11.4., Kostenbeitrag: S 250.--

Salzburg/Nonntal, 22h Solidaritaetsveranstaltung mit
Wehrdienstverweigerer Andreas Gruber "Freedom of choice" mit
Meister Petz - Planet E - Werner Geier,

>Dienstag, 22.4.

VHS Favoriten, Arthaberplatz 18, 19 Uhr, BioHighTech -
Genmanipulation,Univ.Lekt.Mag.Sabine Hammer, Video- und
Diskussionsabend

Gruenes Haus, 19 Uhr, GBW-W, "Soll Geld Kinder kriegen?"
Zinssystem versus zinsloses Geld mit M.Malzer (OOe) M.Graf (Lets-
Tirol)

>Mittwoch, 23.4.

Sozialrechtliche Aenderungen seit 1996. Auswirkungen-
Einschaetzungen-Ausblick. Schwerpunkte: Pensionsversicherung,
Krankenversicherung, Familienfoerderung, Arbeitslosenversicherung.
Im OeGB-Bildungshaus, Neuwaldegg, 17., Wien, Neuwaldeggerstr. 35-
37, 9 Uhr bis 13 Uhr, Referent: Dr.Robert Zsifkovits
Abt.Steuerpolitik, AK-Wien

VHS 5., Stoebergasse 11-15, 19h-21h, "Ist Arbeit fuer alle noch
moeglich?", Norbert Geldner, WIFO. Ist Wachstum ohne
Beschaeftigung die Zukunft? Konsequenzen von EU-Beitritt und
europaeischer Waehrungsunion -aus der Sicht des
Wirtschaftsforschers, Beitrag S 50.--

>Donnerstag, 24.4.

VHS Favoriten, Arthaberplatz 18, 19 Uhr, Wissenschaft, Philosophie
und Gesellschaft, Univ.Lekt.Dr.Lisbeth Trallori, Die Eroberung des

Lebens - Auswirkungen von Gentechnologie, Reproduktionsmedizin und
modernen Technologien auf die Situation der Frau

Gruenes Haus, GBW-W , Sozialpolitik und Frauen mit Gerda Neyer

S-Bahnhof Floridsdorf, 14-18 Uhr, LETS - ein Sozialprojekt,
Lesung, Flohmarkt

GRAZ, Frauenarbeit - oekonomischer Wert und gesellschaftliche
Wertschaetzung, Referentin: Mag. Inge Gross. Paulustorg.3

Linz, Treffen der OOe Wohnungslosenprojekte, Arge fuer Obdachlose,
Marienstr.11, Linz, Beginn 10 Uhr

>Freitag, 25.4.

Treffpunkt zur Demo "11 Jahre nach Tschernobyl" 16.30, Cafe
Westend, 1070 Wien

>Samstag, 26.4.

Salzburg, ISIS, Willibald-Hauthalerstr.12, Beginn 10 Uhr, "Frauen
arbeiten anders". Wo Frauen und Maenner in einem Betrieb
zusammenarbeiten zeigen sich oftmals Unterschiede zwischen den
Geschlechtern hinsichtlich Aufstiegschancen, Rang- und
Positionsverteilung, Aufgabenverteilung. Kommunikations- und
Umgangsformen und Arbeitsweisen. Ziel des Seminars ist es, die
weiblichen Staerken in der "Arbeitswelt" herauszuarbeiten,
Selbstbewusztsein zu entwickeln, das Durchsetzungsvermoegen zu
foerdern, neue Rollen auszuprobieren, das Konfliktverhalten zu
schulen, Umgangsweisen in Streszsituationen zu finden und
persoenliche Ziele innerhalb des Arbeitsauftrages zu finden.
Kursbeitrag: S 1.500.-

*VORSCHAU*

Mittwoch, 30.4.: VHS Stoebergasse, 19-21h, Europa. Franz Traxler,
Uni Wien, Arbeitsmarkt: Perspektiven einer gesamteuropaeischen
Regulierung - aus der Sicht des Sozial- und
Wirtschaftswissenschafters. 1050 Stoeberg.11-15

Montag, 5.5.: Veranstaltung der KAJ mit Eleonore Hostasch zur
Jugendarbeitslosigkeit. Der Ort des Geschehens steht noch nicht
fest


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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Datum : Di 18.03.97, 13:46
Groesse : 15587 Bytes
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Rein subjektiver Bericht vom Castor-Widerstand



Eine leise Ahnung vom Krieg



Obwohl in akin 7/97 behauptet wird, dasz allerorten zu hoeren sei, was
sich rund um den Castor-Transport abspielt, moechte ich meine ganz
persoenlichen Erfahrungen schildern. Denn das, was allerorten zu
hoeren ist, spiegelt meist die vorgefaszte Meinung der Chefredaktionen
vermischt mit Tatsachen und Halbwahrheiten wider. Eine sehr gute
Zusammenfassung der Ereignisse findet sich hingegen in TATblatt Nummer
Plus 72. Die meisten anderen Berichte haben eins gemeinsam: Sie
fuehren zu einer Konsumhaltung. Beim Castor-Transport soll man sich
nicht quer stellen, sondern (nur) Radio hoeren und Zeitungen kaufen.
Die Leute koennen dir selten erzaehlen, wie leicht oder schwer es ist,
da mitzumachen.



Es ist gar nicht so leicht, sich dem Castor querzustellen. Den 2.
Transport hatte ich aus der Distanz verfolgt. Ich kannte noch niemand
aus der Szene, und allein traute ich mich nicht.

Diesmal war ich dabei. Fuer den dritten Castor muszte die Polizei auch
mich wegpruegeln. Das tat sie auch und hinterliesz bei mir tiefe
Spuren. Gemeint sind aber nicht die blauen Flecke sondern die Wut und
gleichzeitig die Ohnmacht, die dieser Polizeieinsatz hervorrief; und
das "verheilt" viel langsamer -- hoffentlich!

Am Samstag vor dem Castor-Transport trafen sich 20.000 Menschen in
Lueneburg, um ihre Staerke und Entschlossenheit gegen den anstehenden
Transport oeffentlich darzulegen. Ich kletterte auf einen Baum, um die
riesige Zahl an Menschen annaehernd ueberblicken zu koennen. Es war
eine beeindruckende Demo mit vielen Redebeitraegen von ganz
unterschiedlichen Menschen -- auch die kritischen PolizistInnen
solidarisierten sich mit uns. Die gewoehnliche Polizei beschraenkte
sich, den Bahnhof abzuriegeln. Nach der Demo ging's ins Wendland, die
Widerstandscamps einzurichten. Die Fahrt dorthin oeffnete mir die
Augen, und liesz den lokalen Widerstand in einem anderen Licht
erscheinen. An jeder Kreuzung stand ein Polizeibus; auf kleineren
Straszen weiter weg konnte man erkennen, wie die Polizei alle
Durchfahrenden kontrollierte. Demgegenueber konnte man ueberall -- auf
den Autos, in jedem Garten, in den Fenstern, an der Strasze -- "X"e
sehen: das Symbol des Widerstandes. Die Menschen hier zeigen deutlich,
auf welcher Seite sie stehen. Der Eindruck eines belagerten Landes
draengt sich bei diesem riesigen, unerwuenschten Polizeiaufgebot auf.
Der Konvoi der DemoteilnehmerInnen bewegte sich langsam und vorsichtig
an den Bewachern vorbei zu der Castorstrecke.

Aufbauend auf die Erfahrungen der ersten beiden Castor-Transporte
wollte man beim dritten auf der gesamten Strecke zwischen dem
Verladekran und dem Zwischenlager den Castor blockieren. Deshalb baute
man mehrere Camps entlang der Strecke auf. Fuer Sonntag hatte die
Baeuerliche Notgemeinschaft eine Stunkparade vorbereitet, an der ueber
500 Traktoren geschmueckt mit Puppen und Transparenten die Strecke
abfuhren. Das war ein kilometerlanger, eindrucksvoller Zug, der hoffen
liesz, diesmal effektiveren Widerstand leisten zu koennen. Eine Stunde
standen wir an der Strasze und ein Traktor nach dem anderen tuckerte
vorbei. Dann wurde es Zeit fuer uns, denn damit der Widerstand nicht
aufs Wendland beschraenkt blieb, fuhren wir GoettingerInnen am Sonntag
noch zurueck nach Goettingen, um dort am Montag die Schienen zu
besetzen.

In der Frueh wurden die Alarm-Telefonlisten ausgeloest, und man traf
sich an verschiedenen Orten und wartete erstmal auf Neuigkeiten. Ueber
Handis erfuhren wir regelmaeszig den aktuellen Ort des Castor-
Transportes. Als klar war, dasz er durch Goettingen kommen wuerde,
fuhren wir mit Raedern zu den Schienen. An drei Punkten waren
Blockaden geplant; ich beteiligte mich im Sueden. Wir fuhren ueber
Feldwege zum ausgemachten Punkt, stellten die Raeder ab und
marschierten ueber Felder zu den Gleisen und setzten uns drauf. Ein
komisches Gefuehl war das, so schnell und direkt, wie das ablief. Die
Polizei war nicht grosz ueberrascht. Es kamen gleich ein paar hundert
von ihnen, und der Einsatzleiter forderte uns auf, zu gehen. Ein paar
Polizisten meinten, sie seien ja auch gegen diese Atompolitik, aber
was sollten sie machen? Offensichtlich sollten wir Mitleid mit ihnen
haben -- verdrehte Welt. Dann passierten die ueblichen Spielchen von
runtergehen und wo anders wieder drauf, nur irgendwann waren es
soviele PolizistInnen, dasz sie den kompletten Bahndamm absperren
konnten. Inzwischen machte sich eine Gruppe eifriger PoizistInnen an
unseren Raedern zu schaffen und fladerte unsere Ventile. Bis wir das
bemerkten, hatten sie schon einige Ventile eingesackt. Als wir
angestuermt kamen, "Finger weg!" schrien und sie von den Raedern
wegdraengten, zog sich die Polizei zurueck. 20 Hubschrauber zaehlte
ich, die staendig die Bahnstrecke und Umgebung beobachteten. Es war
einfach zuviel Polizei da, wir konnten dagegen nichts ausrichten. Im
Norden sah es besser aus. Dort gelang es, den Castor aufzuhalten, wenn
auch nur kurz. Nicht nur in Goettingen, sondern auch in den anderen
Staedten an der Transportstrecke wurde versucht, den Castor
aufzuhalten (siehe TATblatt).

Ich war am Abend wieder ins Wendland gefahren. Von den zwei Straszen,
die fuer den Castor-Transport genehmigt waren, war eine an mehreren
Stellen untertunnelt und mit riesen Baumstaemmen drueber
verbarrikadiert. Die andere bot ein trauriges Bild: Polizeiautos
standen Stoszstange an Stoszstange entlang des Straszenrandes -- die
Nord-Route war fest in Polizeihaenden. Mehrere Hubschrauber
ueberwachten die Strasze und beobachteten unsere Taetigkeiten. Im Camp
wurde gerade eine Blockade vom Vormittag diskutiert und das Werfen
eines Molotowcocktails verurteilt. Eine Frau aus den eigenen Reihen
soll dabei verletzt worden sein. Die Stimmung ist sehr angespannt. Die
Besprechungen wurden staendig durch den Hubschrauberlaerm gestoert.
Fuer die Nacht waren Aktionen geplant; mir war das zu viel. Ich
versuchte zu schlafen. Auch die Nacht ueber blieb uns der
Hubschrauberlaerm erhalten. Regelmaeszig wurde das Camp ausgeleuchtet,
jede Regung wollte festgestellt werden. Die Nacht war lang, und es
wurde immer kaelter -- unter Null Grad; mit Schlafen war's nicht mehr,
ich lag meist wach.

Am Dienstag wurden die sechs Castoren verladen. Das ging unerwartet
schnell. Die Leute wurden nervoes und befuerchteten, dasz der
Transport schon an diesem Tag losfahren koennte. Im Radio sprachen sie
davon, dasz die Polizei eine dritte Route prueft, denn irgendwer
setzte das Geruecht in die Welt, die Nord-Route sei ebenfalls
untertunnelt. Nichtsdestotrotz blieb die Nordstrecke weiterhin von der
Polizei belagert. Mit ein paar FreundInnen gingen wir der Radiomeldung
auf den Grund und fuhren die alternative, dritte Route ab, aber da war
ueberhaupt keine Polizei zu sehen. Wir bauten anschlieszend noch
Barrikaden nahe unseres Camps, um der Polizei eine eventuelle Raeumung
zu erschweren. Dann half ich in der Kueche.

Am Abend wurden die Aktionen fuer den naechsten Morgen besprochen.
Doch als es um verschiedene Aktionsformen ging, fing die
unvermeidliche Gewaltdebatte an. Manche wollten mit "den
Steineschmeiszern" nichts gemeinsam machen und ueberlegten, in ein
anderes Camp zu uebersiedeln. Daraufhin wurde denen wiederum Spaltung
vorgeworfen. Die Diskussion dauerte ueber eine Stunde und kostete
Kraft und Nerven. Schlieszlich kam man zu dem Konsens, am naechsten
Morgen gemeinsam eine "peace-ige" Aktion zu machen; um 4 Uhr sollte
aufgestanden werden.

Ich hatte Zweifel, ob es sinnvoll ist, schon so frueh aufzustehen.
Aber ich hatte nur die Wahl mitzumachen oder allein dazustehen. Ich
ging mit. Um 5 Uhr zogen wir los in den Wald. Wir waren ungefaehr 200.
Bei jedem Hubschrauberueberflug versteckten wir uns hinter Baeumen.
Ein paar Leute gingen vor und suchten einen Streckenabschnitt, an dem
nicht ganz soviel Polizei rumstand. Wir kaempften uns durch dichte
Jungwaelder, und als wir der ausgesuchten Stelle naeher kamen, nahmen
wir auch rumliegende Baumstaemme und mobile Hochstaende mit --
vielleicht laeszt sich noch eine Barrikade bauen. Dicht an der Strasze
verschanzten wir uns und warteten auf ein ausgemachtes Zeichen. Ein
paar Knaller gingen los: das war unser Zeichen. Wir stuermten auf die
Strasze zu. Vielleicht 15 Polizisten standen uns verdutzt gegenueber.
Eine kleine Boeschung muszten wir noch rauf auf die Strasze. Die
ersten wurden wieder runtergepruegelt, aber dann schafften es ein paar
und schlieszlich ganz viele. Die Polizei zog sich zurueck und wartete
auf Verstaerkung. Ein Straszen-Theater wurde fuer die
SitzblockiererInnen aufgefuehrt: Die Geschichte des 20-jaehrigen
Widerstandes. Das lockerte die Stimmung etwas, aber es war nicht
abgesprochen, wielange wir bleiben wollten, denn eine Ingewahrsamnahme
wollten nicht alle riskieren. Kurze Diskussion, ein paar gingen, der
Rest blieb sitzen. Nach einer halben Stunde war genug Polizei da, und
wir wurden geraeumt. Das heiszt, wir wurden von der Strasze
geschmissen, teils ganz lieb vorschriftsmaeszig, teils brutal
gewalttaetig. Die Situation eskalierte. Wir wollten uns dieses
Vorgehen nicht gefallen lassen, doch als neue Polizeimannschaften
anrueckten und zu kesseln versuchten, verzogen wir uns zurueck in den
Wald. Danach zerfiel die Gruppe. Einige wollten an derselben Stelle
nochmals versuchen, auf die Strasze zu kommen. Die hatten mit der
aggressiven Polizei zu kaempfen. Das war ein staendige Hin und Her;
einmal stuermten sie auf die Strasze, dann die Polizei in den Wald.
Andere gingen zurueck zum Camp, um mit Autos zu Stellen zu fahren, wo
es angeblich Blockaden gab.

Ich ging mit meinen FreundInnen durch den Wald die Strasze lang
Richtung Gorleben. Wie wir uns dachten gab es noch mehrere Stellen, wo
wenig Polizei die Strasze "sicherte". Nur waren wir zu diesem
Zeitpunkt viel zu wenige, um aktiv zu werden. Wir gingen weiter. Dort,
wo wir auf groeszere Gruppen trafen, standen denen auch schon Massen
an Polizei gegenueber. Es war hoffnungslos.

Weite Felder vor uns, die Strasze "gut" bewacht, Polizisten auf
Pferden, Wasserwerfer sind bereitgestellt und staendig das monotone
Gedroehne der Hubschrauber ueber uns. Dann beginnt ein groszes
Pfeifkonzert, und als ich mich umdrehte, sah ich den Castor-Konvoi
naeher kommen. Die sechs Tieflader begleitet von Wasserwerfer,
Panzerwagen und unzaehligen Bussen rollten recht flott vorbei -- und:
fffup, fffup, fffup, fffup, fffup: die nicht ueberhoerbare
Hubschrauberstaffel. Das war's dann wohl. Eine Gruppe Autonomer liesz
ihren Unmut durch Sprechchoere raus, was eine Berliner Einsatztruppe
zum Anlasz nahm, auf sie loszustuermen und sie "ordentlich" zu
verpruegeln. Panik brach aus, die Autonomen stuermten weg, ein paar
hat es jedoch erwischt. Diese werden zu Boden gepruegelt und mit
Fueszen getreten. Jetzt erst fliegen die ersten Steine: Die Autonomen
starten zum Gegenangriff. Die Polizei wird zurueckgedraengt, die
Verletzten befreit. Die Polizei zieht Verstaerkung dazu, es wird
versucht zu kesseln. Das alles obwohl der Castor laengst durch ist.
Ich steh mitten drin zwischen den sich zurueckziehenden Autonomen und
der anrueckenden Polizei. Auf mich haben sie's zum Glueck (?) nicht
abgesehen. Ich geh durch die Polizeireihen durch und beobachte das
Geschehen vom Rand. Vermittler versuchen beide Seiten zu beruhigen,
die Aggressivitaet legt sich.

Wie solche "gewalttaetigen Zwischenfaelle" in "den Medien" dargestellt
werden, kann ich mir gut vorstellen, denn die geflogenen Steine kann
man nicht leugnen. Der Zusammenhang wird selten beruecksichtigt oder
einfach verdreht. Dann hat man "wieder" eine Rechtfertigung fuer den
"noetig harten" Polizeieinsatz.

Wir bauen unsere Zelt ab. Auf dem Weg nach Hause begegnen wir staendig
Polizeikonvois. Aus ganz Deutschland sind sie herangerueckt, jetzt
zersteuen sie sich in alle Himmelsrichtungen. Fast moechte ich sagen:
"die Schlacht ist vorbei".



Gerhard Rammer




Kasten Anfang

Der dritte Castor-Transport erreichte am 5. Maerz sein Ziel: das
Zwischenlager in Gorleben. Alles lief erstaunlich glatt. Im Nachhinein
ist das auch kein Wunder, denn die 30.000 PolizistInnen sorgten
dafuer, dasz der Widerstand keine Chance hatte.

Die Castor-Transporte sind fuer die Atomkraftbetreiber eine rechtlich
notwendige Sache. Denn ohne Nachweis einer gesicherten Entsorgung fuer
ihren Atommuell duerfen sie ihre Anlagen gar nicht betreiben. Dieser
Nachweis wird fuer jeweils sechs Jahre von den AKW-Betreibern
gefordert. Dabei genuegt nach den bisherigen Verordnungen, dasz die
Betreiber auf ein verfuegbares Zwischenlager, auf Auslandsvertraege
zur Wiederaufbereitung oder auf das sogenannte Erkundungsbergwerk in
Gorleben verweisen koennen. Es geht hier also hauptsaechlich um eine
rechtliche Angelegenheit und nicht um eine vernuenftige Loesung des
Atommuell-Problems!

Der "Endlager-Platz" Gorleben wurde vor 20 Jahren ausgewaehlt. Die
Gruende fuer Gorleben waren politische: die Naehe zur damaligen DDR
und der erhoffte geringe Widerstand in der Bevoelkerung. Es gab
andere, besser geeignete Salzstoecke in der BRD, wobei es unklar ist,
ob ein Salzstock ueberhaupt ein geeigneter "Endlagerplatz" sein kann.
Zur Zeit erkundet man den Salzstock noch und lagert den Atommuell in
Castoren verpackt im sogenannten Zwischenlager. Dort sollen sie die
naechsten 40 Jahre verweilen. 420 Castoren faszt das Zwischenlager --
8 stehen bereits drinnen. Dasz es erst so wenige sind, liegt am
heftigen Widerstand. Der erste Castor-Transport konnte 11 Jahre
verzoegert werden. Der dritte war so aufwendig, dasz der naechste erst
fuer 1998 geplant ist.



Kasten Ende



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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Oe/Zivildienst/Recht: Selbst Juristen kennen sich nicht aus
Datum : Di 18.03.97, 14:57
Groesse : 3934 Bytes
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Oesterreich/Deren Heer/Zuvieldienst/Prozesse:

>Das Recht ist kein Recht ist ein Recht

Das Zitat der Woche lieferte Peter Linnert, Richter am
Bezirksgericht Schwechat. "Es ist selbst fuer Juristen nicht
einzuschaetzen, ob waehrend einer Befreiung von der Wehrpflicht
ein Zivildienstantrag zu stellen ist", zitiert ihn das "Netzwerk
fuer Gewissensfreiheit" in einer Aussendung. Dem Laien entfaehrt
dabei nur ein verdutztes, wiewohl berechtigtes "Hae?". Wozu soll
jemand einen ZD-Antrag stellen, wenn er von der Wehrpflicht
befreit ist?

Peter Zwiauer, Postangestellter, verstand das auch nicht ganz.
Aber nachdem der Verteidigungsminister fuer Postangestellte die
Befreiung von der Wehrpflicht aus oeffentlichem Interesse
aufgehoben hat, war Zwiauer ploetzlich wieder wehrpflichtig.
Zwiauer hatte formalrechtlich damals aber kein Recht auf einen
Antrag. Er versuchte es trotzdem, da er sein Recht auf
Gewissensfreiheit in Anspruch nehmen wollte. Der Antrag wurde
abgelehnt und er erhielt 1995 einen Einberufungsbefehl -- den er
miszachtete. Das Militaer zeigte ihn an, Zwieauer blieb aber auf
freiem Fusz. Vom 1.Jaenner bis 12.Feber 1997 haette er dann nach
den sinnhaften letzten ZDG-Reformen kurzfristig das Recht auf
einen Zivildienstantrag gehabt. "Haette", denn das Recht hatte er
dann doch nicht, weil zu diesem Zeitpunkt eben ein aufrechter
Einberufungsbefehl existierte -- der das Antragsrecht suspendiert.
Am letzten Freitag wurde der ungehorsame Postler mit dem obigen
Zitat vom Vorwurf der "Nichtbefolgung des Einberufungsbefehls"
freigesprochen. Ob das Urteil rechtskraeftig ist, war bei
Redaktionsschlusz noch unsicher. Der Staatsanwalt hatte bis
gestern, Montag, Zeit, Berufung anzumelden.

Seit eineinhalb Jahren ist aber Zwieauer immer noch Soldat.
Theoretisch koennte er daher jederzeit von der Militaerpolizei
festgenommen werden oder neuerlich wegen fortgesetzter Miszachtung
der Befehls angezeigt werden. Denn es obliegt dem Militaer, ihn zu
entlassen. Nach dem Freispruch kann Zwieauer aber wieder Hoffnung
schoepfen, dasz das bald passiert.

Mittlerweile hat uebrigens auch amnesty international Interesse
gezeigt. Im Falle einer Inhaftierung soll Zwieauer als
"Gewissensgefangener" adoptiert werden. ai hatte bereits in seinem
letzten Bericht die ZDG-Novelle 1996 kritisiert. In Berufung auf
die Resolution 84/93 der UN Commission on Human Rights, dasz
"Minimalgarantien sicherstellen sollten..., dasz Verweigerung
jederzeit moeglich sein soll" und den erlaeuternden Bericht der
Minister des Europarates, Recommendation No. R(87)8, dasz "... der
Gewissenskonflikt jederzeit auftauchen kann..." fordert ai freien
Zugang zum Zivildienst. *Netzwerk Gewissensfreiheit/-br-*

Info: Netzwerk Gewissensfreiheit, Tel: Wien 5337271, Fax: 5327416,
eMail: zoom@thing.or.at



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, Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Demo gegen "Integrationspaket" und Schengen
Datum : So 23.03.97, 08:44
Groesse : 1748 Bytes
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Weitergeleitet aus /A/TERMINE/WIEN
Nachricht erstellt von AKIN@LINK-ATU.comlink.de:

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Nachträglicher Termin:

*Kundgebungen*

Motto: "Nein zum 'Integrationspaket', das fuer die Mehrheit der
Ausländer den Status als rechtlose Arbeitssklaven verschärft!
Reiát die Mauern der Rassistenburg Schengen nieder!"

Innenministerium, 1., Herrengasse
Auftaktprotest Freitag, 28. März, 17 Uhr
Hauptkundgebung Freitag, 4. April, 17 Uhr

---

Die Aufrufer zu dieser Kundgebung sind leider aus der Aussendung nicht zu
entnehmen. Als Absender ist die Gruppe Rebel angegeben.







Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Org.-Empf. : /A/TERMINE/OESTERREICH
Org.-Abs. : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Euromarsch-Termine aktuell
Datum : Di 08.04.97, 04:04
Groesse : 2714 Bytes
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> Euromarsch-Termine aktuell

In Amsterdam findet am 16. und 17. Juni 1997 der Regierungsgipfel der
EU-Staaten statt, an dem der Maastricht-II-Vertrag beschlossen werden
soll. Dazu werden "Euro-Maersche gegen Erwerbslosigkeit, Sozialabbau
und Ausgrenzung" organisiert, die am 15. April beginnen sollen und am
14. und 15. Juni zu einer gemeinsamen Demonstration in Amsterdam
zusammentreffen sollen. Mitorganisatoren sind u.a. KIV, die GE, die
SOV u.a. Dazu gibt es noch bis Sa 12.4. Plakatieraktionen mit
Infotischen und Transparenten vor der Industriellenvereinigung am
Schwarzenbergplatz zum Thema. Informationen ueber Maersche und
Aktionen: 1180 Wien Waehringerstr. 188/15/3, Tel/Fax 0222/478 63 45,
Linz: 4020 Melicharstr.8, Tel.0732/682 157, Graz: 8010 Paulustorg.3/1,
Gruene Akademie, Villach: 9500 Rathausg.2, Tel. 04242/ 246 17

Auftakt-Euromarsch-Aktion, 15 bis 17 Uhr, Umzingelung (Sitting,
Menschenkette u.ae.) der Industriellenvereinigung am
Schwarzenbergplatz

Zum EURO-Marsch organisiert das Frauenkulturzentrum Salzburg einen
Sonderzug/Treffen von Frauen aus allen Laendern Europas/damit ist
nicht nur die EU gemeint. Der Sonderzug fuer ca. 900 Frauen faehrt mit
Liegewagen am Donnerstag, 12.6. in Wien weg und wird unterwegs in
Linz, Salzburg, Muenchen usw. halten, damit Frauen zusteigen koennen.
Rueckreise Sonntag 15.6. nachmittags. Der Pauschalpreis fuer den Zug
betraegt oeS 1,4 Mill. Es gibt den Vorschlag, dasz eine
Durchschnittsverdienerin 2.000,-- oder mehr bezahlt. Information und
Anmeldung: Frauenkulturzentrum 5020 Salzburg, Elisabethstr.11. Tel/FAX
0662/87 16 39 und in Wien 0222/478 63 45


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, Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Org.-Empf. : /A/TERMINE/OESTERREICH
Org.-Abs. : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Termine ab Mittwoch, 9.4.97
Datum : Di 08.04.97, 04:05
Groesse : 29944 Bytes
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>>>>>>>>>>>>>> Termine ab Mittwoch, den 9.April 1997


> STAeNDIGES

Treffen der Gruen-Alternativen Jugend jed. Do um 19h, 1070
Lindeng.40, Wiener Buero Mo - Fr von 12 - 18h, Tel.52125/242 oder
243, von 12 - 18 Uhr. Gruen Alternative Jugend in den
Bundeslaendern: Wr.Neustadt: Roseng.9, Tel.02622/29094;
Niederoesterreich: Kontaktperson Christian Gratzer 0222/521 25
243. Wels, Kontaktperson Florian Ennoeckl Tel.072/42 67 855,
Kaernten Kontaktperson Stefan Tel.0463/30 14 59, Maisweg 15 9020
Klagenfurt, Steiermark: Kontaktperson Erwin Scheuhammer,
Tel.0316/321 58/228, Vorarlberg: Feldkirch Jugendhaus Graf Hugo,
Widnau 10, jed. Donnerstag um 19,30 Kontakt ueber Dagmar Schinnerl
05523/33824;

Klubbetrieb im 7stern jeden Mittwoch ab 18 Uhr, 1070
Siebensterng.31/Ecke Mondscheing., Tel/Fax 523 61 57

Die Gruppe Rosa Antifa trifft sich jed. Mo um 19h im 7stern, 1070
Siebensterng.31

EKH-Termine (1100, Wielandg.2-4): jed. Di um 18h Frauen-Plenum;
ANTIFA - CAFE jed. Mi 14 - 24h; der INFOLADEN 10 hat jed. Mi von
16 - 20h und jed. Fr von 16 - 22h geoeffnet; jed. Mi 21h Shin-a-
Ling Club Socialismo Tropical, jed. Do ab 19h KUNTERBUNT-Beisl,
fuer Menschen von 14 bis 29;

Der GewerkschaftsStammtisch der SOV findet wieder jed. 2. und 4.
Mittwoch im Monat um 19 Uhr im Zentrum Erdberg, 1030 Lechnerstr.2-
4 statt. Kontaktadresse SOV/Sozialistische Offensive Vorwaerts,
1070 Kaiserstr.14/11

Die W.A.I. - Wiener Arbeitslosen-Initiative bietet Informationen,
Auskuenfte und Beratungen an folgenden Tagen an: Mo von 10 - 18h,
Di 14 - 20 Uhr, Mi 10 - 18h, Do 14 - 18h und Freitag von 10 - 14h.
Frauenberatung jeden Di von 16 - 18h. Tel.718 88 22, 1030
Lechnerstr.2-4

Im Amerlinghaus finden auch Deutschkurse fuer AuslaenderInnen
statt. Es gibt verschiedenste Termine. Auskunft im
Multikulturellem Zentrum, Tel.408 56 87

Jed.Fr.: Rathausplatz, 16,30 Radl-Demo

> DERZEITIGES

DEMO: Bis auf weiteres finden jeden Freitag von 17 - 19 Uhr vor
dem Innenministerium Kundgebungen gegen Ausgrenzungspakete und
Rassismus statt. 1010 Herreng.7

AK, Adolf-Czettel-Bildungszentrum, Fotoausstellung: WEEGEE - New
York 1935 bis 1960. Ein schonungsloses Bild der Groszstadt New
York geben die Aufnahmen des "street photographers" Arthur Fellig
wieder. Fellig wurde unter dem Namen WEEGEE als Bildchronist New
Yorks legendaer und weltberuehmt. In seinen Fotos sind alle
Facetten des urbanen Lebens festgehalten. Anmeldung fuer
Gruppenfuehrungen: 50165/3107 Frau Gruber. Geoeffnet ist die
Ausstellung Montag bis Freitag (werktags) bis 27.6. 8 bis 19 Uhr.
Eintritt frei!

Mo 24. bis Mi 26. 3. GPA-Abt. Automation und Arbeitsgestaltung:
"ArbeitnehmerInnenschutz im Buero" Auskuenfte: OeGB-
Bildungsreferat, 53444/420 od.460, fuer GPA-Kurse bzw. Seminare:
31 393-460

Ausstellung des Wiener Stadt- und Landesarchivs im Rathaus, Stiege
6, 1.Stock, bis 2. Juni geoeffnet Mo - Do 8 - 18 Uhr, Fr 8 - 16
Uhr: Ueber die Entstehung der Unbarmherzigkeit. Randgruppen und
Auszenseiter in Wien vom Mittelalter bis ins 20.Jahrhundert

Mo 7.4. bis Mo 14.4. Eintragungswoche fuer die Volksbegehren

Mo 7. bis Fr.11.4.: GPA-Bildungszentrum Velm, "Nebenfronten der
Betriebsarbeit" In der taeglichen Betriebsarbeit werden oft
Rechtskenntnisse auszerhalb des Arbeits- und Sozialrechts
abverlangt. Ziel des Seminars ist die Vermittlung dieser
grundlegenden Kenntnisse. Inhalte: Verwaltungs(verfahrens)recht-
Strafrecht-Gesellschaftsrecht-Europarecht, Zielgruppe:
Betriebsratsmitglieder und FunktionaerInnen der GPA, die einen
Grund- und Aufbaukurs besucht haben, Anmeldungen und Auskuemfte:
0222 313 93 DW 460

Mo 7. bis Fr.11.4. "Gesamtbetriebliche Informationssysteme - SAP"
die wichtigsten Module - Personalverwaltung HR (RP) - wichtige
Punkte einer Betriebsvereinbarung, in Neuwaldegg/Wien, Auskuenfte:
FORBA (Hr.Riesenecker, 0222/2124700)

12. bis 13.4.,Karl Weigl-Bildungshaus, "Arbeiten rund um die
Uhr?". Die Arbeitszeit ist zu einem Dauerbrenner der politischen
Diskussion geworden, das Arbeitszeitgesetz wir novelliert,
kollektivvertragliche Arbeitszeitregelungen bieten ebenso wie
innerbetriebliche Modelle einen betraechtlichen Spielraum, die
Arbeitszeit entsprechend den Erfordernissen des Betriebes zu
gestalten

Doch Flexibilisierung als "Einbahnstrasze" in Richtung
Wettbewerbsfaehigkeit, das kann es ja nicht sein. Die Interessen
der ArbeitnehmerInnen ebenso zu beruecksichtigen, darin liegt die
klare Stroszrichtung der Gewerkschaften, wenn flexible
Arbeitszeiten, Arbeitszeitkonten und mehr zur Diskussion stehen. ,
Auskuenfte Kursverwaltung Margaretha Mayer-Heinz, Tel. 0222
53444/420, Birgit Kulstrunk, Tel. 0222 53444/460

Amerlinghaus u.Bez.Museum Neubau, bis 25.4. wird die Ausstellung
"zeit reich" ueber das Alter und unseren Umgang damit gezeigt, Mo
- Mi 12 - 18h, Do + Fr 14 - 18h, Tel.523 64 75, 1070 Stiftg.8

Filmcasino, bis 30.4. jeweils um 22 Uhr "queer film nights", 1050
Margaretenstr.78

Fuer Frieden, Freiheit und antiimperialistische Solidaritaet -
unter diesem Motto finden vom 28. Juli bis 5. August 97 die
14.Weltfestspiele der Jugend und StudentInnen in Havanna/Cuba
statt. Verschiedenste Organisationen, u.a. AKS, ACUS, GPA-Jugend,
GA-Jugend, GRAS, JRE, KPOe-Jugend, JG-SP, KAJ, OeH, usw. sind im
Komitee, bei Teilnahme kann 1 Woche Urlaub angehaengt werden.
Anmeldungen, weitere Infos werden zugesandt, an: Cuba 97, Postfach
123, 1172 Wien

Sylvia Wilke organisiert einen Flohmarkt zugunsten des
Obdachlosenheimes Floridsdorf. Um Spenden wird gebeten:
Maennerbekleidung, Kleinzeug, Buecher usw. Abzugeben bitte im
Gruenen Buero, Empfang, 1070 Lindeng.40 oder im Buero der GA-
Floridsdorf, aber nur Mittwoch Vormittag, oder nach Tel.Anmeldung
bzw. Fax: 271 60 88, 1210 Schloszhoferstr.13/13

15 Jahre Trittbrettl - Jubilaeumsfestival bis 27.4. im Theaterzelt
beim Wiener Riesenrad. Theater mit Mensch und Puppe fuer Kinder
und Erwachsene. Reservierungen unter 729 54 30. Geschlossene
Vorstellungen fuer Kindergruppen/Horte/Schulen, Reservierungen
unter 02233/54931

Die Gruene Akademie Graz veranstaltet eine Ferienwoche in
Slowenien u.zwar von 20. - 27. Juli 97. Ort ist Bolinj/Wocheiner
See, Spurensuche in Slowenien, Stichworte: 1. Weltkrieg, Kaerntner
Partisanen, Slowenien heute ..., aber auch wandern, bergsteigen,
paddeln, schwimmen .. Anfragen Mo - Fr 9 - 14h, Tel.0316/82 25 57

> Mittwoch, 9.4.

Gruene BG 20, 19,30, Veranstaltung zum Frauenvolksbegehren im
Brigittenauer Hof, 1200 Rauscherstr.5

Gruener Gen-Countdown: Flug der Heiszluft-Tomate, wenn es die
Wetter- und Windverhaeltnisse erlauben, wird die Heiszluft-Tomate
ueber Wien in die Luft gehen, um mit dem Letztaufruf zum
Unterschreiben des Volksbegehrens ueber Wien schweben

Dialogreihe: "Was kann die EU, was wir nicht koennen? Dialog 4:
Die Problemloesung der EU im Bereich Innere Sicherheit. 18.30 Uhr.
Eine Veranstaltung des Renner-Instituts, 1120 Wien, Hoffingerg.26-
28 (Bruno-Kreisky-Saal)

VHS Stoebergasse, 19h-21h, "Zwischen Schlagwort und Realitaet",
Paul Kolm von der GPA: Neue Manegementkonzepte und deren Folgen
fuer ArbeitnehmerInnen - eine Bestandsaufnahme des
Sozialforschers, Beitrag S 50.--. 1050 Stoeberg.11-15

VHS Hietzing, 19h, Mietrecht fuer MieterInnen. 1130 Hofwieseng.48

Rep.Club, 20h, Komplizenschaft von Technologie und Barbarei.
Buchpraesentation "Mondsuechtig - Wernher von Braun und die Geburt
der Raumfahrt aus dem Geist der Barbarei. Mit dem Autor
Prof.Rainer Eisfeld/Osnabrueck. 1010 Rockhg.1

Oesterr.Naturschutzbund, 18h, Gentechnik-Argumente zum
Volksbegehren, mit Univ.Prof.Dr.Heinrich Noller. Museumspalast,
Stiege 13

Paed.Inst., 15h, Freunde im Regenwald: Workshop ueber
Schulpartnerschaften mit indianischen Schulen. Veranstalter:
Rainforest Foundation. Tel.29 44 809, 1070 Burgg.14-16
EKH, 20h, Musik mit But Alive/D und FYB/USA. 1100 Wielandg.2-4
Klosterneuburg, 20h, Veranstaltung der SJ: Zukunft der Arbeit.
Homework, Flexibilisierung, Arbeitszeitverkuerzung und
Privatisierungen. Wie wird sich der Arbeitsmarkt in Zukunft
entwickeln und welche Forderungen hat die Gewerkschaft? Referent:
Harald Graner/Landesvorsitzender der GPA-Jugend/NOe. Rathausplatz
4, Eingang Markgasse

*Aktion* der Gruenen zu Frauen- und Gentechnikvolksbegehren:
VOeCKLABRUCK, 9 - 11h, am Wochenmarkt

Klagenfurt, WIFI, groszer Saal, 19,30, Gruene Bildungswerkstaete
Kaernten zeigt Videos zur Gentechnik-Diskussion von Harald
Wosihnoj. Gentechnik: Gefahren fuer die Gesundheit? Ein
Umweltmediziner nimmt Stellung, mit Dr. Klaus Rhomberg/Innsbruck

> Donnerstag, 10.4.

AUFRUF-Prozesz, ab 19 Uhr, Landesgericht, Wickenburgg.22, 3.Stock,
Saal 301

Rep.Club, 20h: Die Minderheit in der Minderheit I., eine OeLSF-
Veranstaltungsreihe mit VertreterInnen von
Auslaenderorganisationen. 1010 Rockhg.1

Gruenes Haus, 18h, Treffen des Kulturarbeitskreises. 1070
Lindeng.40

Die Regenbogen Koalition praesentiert folgende Veranstaltung: Raus
.. aus meinem Lokal. Gegen die Willkuer der Wirte und fuer den
Schutz diskriminierter Gruppen. Ort: CS 1030 Oberzellerg.1,
rollstuhlgerecht, Gebaerdendolmetscher vorhanden. Einleitende
Worte von Dr. Ursula Hemetek, Gerhard Oberschlick, Manfred Srb. Es
diskutieren: Irene Brickner, Journalistin und Vertreterin von
Gruene andersrum, Theresia Haidlmayr, NR der Gruenen, Araba Evelyn
Johnston-Arthur, Pamoja Bewegung der jungen afrikanischen Diaspora
in Oesterreich, Christian Michelides, Annemarie Srb-Roessler,
BIZEPS-Zentrum fuer Selbstbestimmtes Leben, sowie VertreterInnen
der Roma und Sinti und der juedischen HochschuelerInnenschaft
/beide angefragt. 1030 Oberzellerg.1

Wappensaal des Rathauses, 10 - 12 Uhr, Fachveranstaltung und
Buchpraesentation "Weil der Papa die Mama haut" - zur Situation
von Kindern miszhandelter Frauen. Eingang 1010 Lichtenfelsgasse

Internat.Vegetarische Initiative, 19h, Vorstellung der Initiative
im TU Club, Vortrag eines Gesundheitsberaters ueber vergane bzw.
vegetarische Ernaehrung und anschlieszende Ernaehrungsberatung.
Buechertisch, veganes Buffet, ab ca. 22,30 Konzert. 1040 Paniglg.1

Amerlinghaus, 18h, Theatergruppe Chronos spielt Georg Buechner
"Woyzeck" eine szenische Collage. 1070 Stiftg.8

VHS Favoriten, Arthaberplatz 18, 19 Uhr, Wissenschaft, Philosophie
und Gesellschaft, Univ.Prof.Dr.Max Gottschlich, "Medienentwicklung
und Medienpolitik: Wer kontrolliert die Kontrollore?"

IWK, 19,30, Feministische Theorie und Frauenforschung - Gesa
Lindemann: Sex/Gender - ein Traumpaar laeszt sich scheiden. 1090
Bergg.17

ebenda, 18,45, die Einfuehrung der Abendlaendischen Zivilisation
in Oesterreich - Gerald Kertesz: Die vermiedene Aufklaerung in der
Habsburgermonarchie: Kant-Rezeption und Jakobinismus

WILI-Treffen, 19h, Pragmatisierungsdiskussion der UGoeD, Ort:
UG/KIV-Lokal, 1020 Odeongasse/Ecke Grosze Mohrengasse

BACH, 21h, Ulli Fuchs DJ beim Frohdonnerstag "kleine froehliche
Weltreise". 1160 Bachg.21

SAS, Palais Hotel, 18h, PartnerInnenversammlung des LIF mit
Gabriele Hecht zum Thema: Liberale braucht das Land. Bilanz ueber
100 Tage Liberale im Wiener Landtag. Heide Schmidt: Liberale
Politik als Antwort auf die wirtschaftlichen und
gesellschaftlichen Herausforderungen. 1010 Weihburgg.32

Linz, 20h, Zukunft der Bio-Lebensmittel gefaehrdet? Die
Landwirtschaft im Spannungsfeld zwischen Massenproduktion,
Gentechnik und flaechendeckender Oekologisierung. Diskussion der
Gruenen Baeuerinnen und Bauern OOe, Landwirtschaftskammer Linz,
Auf der Gugl 3

> Freitag, 11.4.

*Aktion der Gruenalternativen Jugend: STATT FRAUEN ZUM HEER,*
*MAeNNER AN DEN HERD!* Gleichberechtigung und Abschaffung des
Bundesheeres. In der Zeit von 10.30 - 17 Uhr wird unter dem Motto
"Gemeinsam kochen statt gemeinsam kaempfen" am Stephansplatz fuer
kulinarische Feinheiten gesorgt. 1010 Stock im Eisen Platz

Rep.Club, 19h, Robert Misik: Mythos Weltmarkt, vom Elend des
Neoliberalismus, Praesentation und Diskussion mit Kurt Rothschild,
u.a., 1010 Rockhg.1

KSV-Fest: Antiimperialismus - CLUBBING, mit
Realsozialismustombola, Buffet, Ort: Manchester-Club, 1060
Gumpendorfer Strasze 122

EKH, 19h, anarchistisches Wohnzimmer, politische Filme, Sofas,
ungescheite Gespraeche. 1100 Wielandg.2-4

Sargfabrik, Beisl, ab 20h kochen Kuenstler. Matthias Fuchs - Essen
aus dem Zufallsgenerator. Reservierung Tel. 98898/121. 1140
Goldschlagstr.169

ebenda, 21h, Veranstaltungssaal: Sisters of OU! Acid Jazz, Funky
Soul & Hip Hop. 1140 Goldschlagstr.169

Club plus der Aids-Hilfe, 19h, Karin Landauer hoert zu, die
Freiheitliche Stadtraetin zu Gast. 1080 Wickenburgg.14

VHS Favoriten, 17 Uhr, Wochenendseminar "Was tun bei Mobbing im
Berufsleben" 11. bis 13. April 1997. 1100 Arthaberplatz 18

VHS Favoriten, 17 Uhr, Bewerbungstraining fuer Frauen, Dr. Sabine
Mandl, 11. bis 12. April

Galerie & Buecher, Cafe & Kunst, 20,30, Wiens aeltester und
juengster "Blueser" im Duo: Al Cook & Peter Kern. 1070
Lerchenfelder Strasze 9 - 11

*AKTION* der Linzer Gruenen und Gruebi OOe zum
Frauenvolksbegehren, LINZ, 14 - 17h Linzer Landstrasze,

> Samstag, 12. 4.

VHS Favoriten, 10 Uhr, EDV von Frauen fuer Frauen, Mag. Marianne
Baumgartner, 1100 Arthaberplatz 18

EKH, Pogen fuer die Rote Hilfe, Infos ab 19h, Westcoast Punk Rock
pur mit Side Effect und Horny Jester. 1100 Wielandg.2-4

Andino, 22h, Frauenveranstaltung einer Partei Oesterreichs. 1060
Muenzwardeing.2

Moedling, M.Theresiengasse 18 (in der Mitte zwischen Bahnstation
und Station Wiener Neudorf der Badner Bahn) "Amnesty tanzt".
Amnesty International laedt im Rahmen der Laender-Kampagne Tuerkei
zu einem Workshop zum Lernen tuerkischer und kurdischer
Volkstaenze. Erwuenscht: Tanzerfahrung, Ledersohlen, 100
Schilling,

Bad Ischl, 20h, Fest und Generalversammlung des Vereins
Begegnungszentrum fuer aktive Gewaltlosigkeit. Wolfangerstr.26

*Aktion* der Steyrer Gruenen zu Frauen- und Genvolksbegehren in
der FUZO, STEYR, 9 - 10h

> Sonntag, den 13. April

Orpheum, 20h, Praesentation der 4. CD der Tschuschen Kapelle "Wie
schoen Oesterreich ist". Gefeiert wird mit Musik, kulinarischen
Leckerbissen usw. 1220 Steigenteschg.94b

EKH, 19h, Infoladen X-Diskussion: Demokratie und Internet, zu Gast
Beat Leuthardt, Schweizer Journalist, Verfasser der Buecher:
Festung Europa, Leben online. Vorher gibts Filme zu diesem und
anderen usw.Themen.

Sargfabrik, 11 - 16h, Beisl u. Bad: Brunch mit Bad und Sauna. 1140
Goldschlagstr.169

Votivkino, Fruehstueck ab 10h, Politkino um 12 Uhr: Tagebuch fuer
meine Kinder/Ungarn 1982, 1. Teil der Trilogie von Marta
Meszaros/Ungarn. Aus der Sicht eines Maedchens wird die Zeit des
ungarischen Stalinismus geschildert. Anschlieszend Diskussion mit
Radostina Patulova, Philosophin und Uebersetzerin. Am 20.April
wird der Film wiederholt, auszerdem wird auch Teil 2 und 3 der
Tagebuch-Trilogie gezeigt. 1090 Waehringer Str.12, Tel.317 35 71

Moedling, M.Theresieng.18, "Amnesty tanzt" s. Samstag

> Montag, 14.4.

*Auftakt-Euro-marsch-Aktion* 15 bis 17 Uhr, Umzingelung
(Sitting,Menschenkette u.ae.) der Industriellenvereinigung am
Schwarzenbergplatz

7stern, Veranstaltung der Bewegung Rotes Wien, 18,30, offenes
Plenum zum Thema: Woran krankt es in der Gesundheitspolitik? Mit
Mag.Maria Hofmacher/IHS, Birgit Fuczik. 1070 Siebensterng.31

VHS Favoriten, 19h: Ist der Mensch wirklich nur Marionette seiner
Gene? 1100 Arthaberplatz 18

Graz, Kulturzentrum bei den Minoriten, 19,30, Prof.Ernst Peter
Fischer/Konstanz: Die Aesthetik ist die Mutter der Ethik

> Dienstag, 15. 4.

VHS Favoriten, 19h, Irmtraud Voglmayr: Geschlechterverhaeltnis und
Eigentum. 1100 Arthaberplatz 18

VHS Hietzing, 18,30, HIV und Aids - auf der Suche nach gesunden
Lebensbedingungen fuer Frauen. 1130 Hofwieseng.48

Filmhaus Spittelberg, 20h, Exercise in Reality: Geschichte des
oesterr.Dokumentarfilms: 3. Film .... und damit tanzen sie noch
immer/Oe 1986, anschlieszend ca. 21,30 im Amerlinghaus Diskussion
mit den FilmemacherInnen: Marijana Grandits und Michael Rabe. 1070
Stiftg.6 und 8

VALI/Vereinige Arbeitslosen-Initiativen, 18h, Gruene Perspektiven?
Diskussion mit Peter Pilz und Karl Oellinger. 1030 Lechnerstr.2-4

Amerlinghaus, 14h, im Rahmen der Ausstellung ueber das Altern -
Validation, Hilfe fuer Menschen mit Altersverwirrtheit fuer
Betroffene, Angehoerige und BetreuerInnen, mit Naomi Feil. 1070
Stiftg.8

Amerlinghaus, 19h, Kritischer Kreis: Buergerkrieg in Jugoslawien,
Referat: Ernst Lohoff anschl.Diskussion

IWK, 18,30, Buchpraesentation und Diskussion, Manfred Fuellsack:
Postsowjetische Gesellschaft, Desintegration, Marktwirtschaft,
Nationalismus und die Stellung der Frau in Ruszland. 1090 Bergg.17

Literaturhaus, 20h, Franz-Joseph Huanigg, Autor und Krueppel-
Kabarettist, liest aus der satirischen Dokumentation "Musz es denn
gleich Liebe sein" und dem preisgekroenten Kinderbuch "Fred hat
Zeit". 1070 Zieglerg.26a

Linz, Veranstaltung "Arbeitsrecht fuer Sozialreinrichtungen",
Siege Wambacher, GPA, Arbeiterkammer, Weingartshofstr.2,
Sitzungszimmer D, Linz, 13h bis 16.30h

Salzburg,Das Kino, 19,30, CUBA - Insel im neoliberalen Meer?
Podumsdiskussion.

> Mittwoch, 16.4.

Amerlinghaus, 19h: Perspektiven der Waehrungsunion - mit Ernst
Lohoff/Nuernberg, Walter Baier, Franz Floss. 1070 Stiftg.8

VHS 5., Stoebergasse 11-15, 19-21h, "Dynamik am Arbeitsplatz",
Peter Hoffmann, AK Wien, Neue Anforderungen am Arbeitsplatz und
Arbeitsmarkt. Analysen und Ausblicke des Sozialwissenschaftlers,
Beitrag S 50.--

Gruenes Haus, 19h: Die Frankfurter Resolution: Heroinabgabe durch
den Staat? Vorschlaege fuer eine Neuorientierung in der
Drogenpolitik. Es diskutieren: Werner Schneider, Frankfurter
Drogenkoordinator, Helga Oberarzbacher/Tiroler
Drogenkoordinatorin, Norbert Gerstberger, Richter am Jugendgericht
Wien, Susanne Jerusalem. 1070 Lindeng.40

WU, 10 - 12h, Vortrag: Die Post im Jahr 2000, die kuenftige
Entwicklung der Gelben Post und des Postautodienstes,
anschl.Diskussion. HS 1, Erdgeschosz, 1090 Augasse 2-6

BOKU, 18h, Oekologische und sozialvertraegliche Landwirtschaft in
Entwicklungslaendern, Vorlesungsreihe an der BOKU, Hauptgebaeude,
noerdl.Turmzimmer, 1180 Gregor Mendelstr.33

TUeWI, 20,15 Videogroszprojektion: My Own Private Idaho, USA 1991.
1190 Peter Jordanstr/Daenenstrasze

7stern, 19,30, Kollektivtheater: Das Maerchen vom Neoliberalismus,
Zeitungstheater. 1070 Siebensterng.31

IWK, 18,30, Feministische Theorie und Frauenforschung - Dr.Kaethe
Trettin: Philosophische Ueberlegungen zur Konstruktion des
Geschlechts. 1090 Bergg.17

Gruebi, 19,45: Einfuehrung in die Volkswirtschaft - relevante
Begriffe im politischen Alltag. 1070 Lindeng.40, Forsetzung am
18., 21. und 23.April, Infos 526 91 12 Oswald Kuppelwieser.

Volkstheater, 19,30, Lesung: Eine von Vielen - aus den Kassibern
von Elfriede Hartmann, geboren 1921, gekoepft am 17.3.43, sowie
Texte von Margarete Schuette-Lihotzky ueber ihre Zeit im
Gefaengnis 1941 - 1945. Wird am 18.4. um 20h wiederholt

Konzerthaus, 19,30, Film + Musik, Stummfilm mit Livemusik: Der
Golem. Wie er in die Welt kam

Arbeitsgem.Christentum und Sozialdemokratie, 19h: Zwangsarbeit
fuer Arbeitslose? Wege aus der Arbeitslosigkeit. 1190
Billrothstr.34, Karl Mark Heim

Pfarre Akkonplatz, 19,30, Gerhard Ruiss: Neutralitaet schafft
Sicherheit. 1150 Oeverseestr.2c

Juridicum, 19,30, Menschenrechte im Diskurs: Oesterreich -
Knueppel in den Sack! Eine kritische Betrachtung von Uebergriffen
im Polizeibereich. 1010 Schottenbastei 10 - 16

KIV-Lokal, 18h, Informationsveranstaltung der KIV-HG2:
Kommerzieller sexueller Miszbrauch von Kindern und Jugendlichen.
1020 Odeong.1/Grosze Mohrengasse

Rep.Club, 19h, Buchpraesentation: Transilvanien - Siebenbuergen.
Begegnung der Voelker am Kreuzweg der Reiche. Mit Ion Holender und
dem Autor Viorel Roman. Moderation Hannes Hofbauer. 1010 Rockhg.1

Hohenems/Vlbg. 20h, Lesereihe zeitgenoessische juedische
Literatur: Peggy Parnass. Villa Heimann-Rosenthal, Schweizer Str.5

> Donnerstag, 17.4.

Aufruf-Prozesz, ab 9 Uhr Wickenburgg.22, Saal 301

Rathausplatz, 4. ARGUS-Fahrradtage

"Das regeln wir uns lieber selber". Gewerkschaftspolitik zwischen
Kollektivvertrag und Betriebsvereinbarung. 9 Uhr bis 15.30 Uhr im
Karl Weigl-Haus der AK-Wien, 2340 Moedling, Bruehlerstr. 73,
Referenten: Karl Haas (Zentralsekretaer der Gewerkschaft Metall-
Bergbau-Energie), Karl Proyer (GPA), Gerhard Koch
(Arbeiterbetriebsrat, Oesterr.Philips-Electronic GmbH)

VHS Favoriten, 19 Uhr, Wissenschaft, Philosophie und
Gesellschaft, Univ. Doz. Dr. Kinnibert Raffer, Globalisierung -
Globalisierung - Gewinner und Verlierer. 110 Arthaberplatz 18

Gruenes Zentrum Favoriten, 19 Uhr, GBW-Wien, Sozialpolitik eine
Herausforderung oder zurueck ins 19.Jahrhundert?: Deregulierung -
Flucht aus dem Arbeitsrecht, Referat von Heinz Duerr. 1100
Pernerstorferg.42

Cafe Ministerium, 19h, Entwicklung der EU-Regierungskonferenz,
Friedensgespraech mit Sonja Puntscher-Riekmann, 1010 Georg Coch
Platz

Konzerthaus, 19,30, Film + Musik: ein Abend fuer Erich Wolfgang
Korngold

Rep.Club, 20h: Die Minderheit in der Minderheit II, eine OeLSF-
Veranstaltung, Homosexualitaet und Judentum, mit John Clar
u.a.1010 Rockhg.1

IWK, 18,45, Dr.Johann Dvorak: Die Psychoanalyse Sigmund Freuds und
die Einfuehrung der Kultur der Arbeit. 1090 Bergg.17

Ehrung eines Ungehorsamen, offizielle Benennung der neuen Schule
in Floridsdorf in "Paul Grueninger-Schule. Paul Grueninger hat
1938/39 an der Schweizer Grenze ueber 3000 Wiener Juden gerettet.
Beginn 10h mit Benennung und Fuehrung durch die Schule mit
Architekt Gustav Peichl, 1210 Hanreitergasse 2. Ab 11 Uhr
Performance/Rauminstallation "Flucht", Ausstellungseroeffnung "Vom
Hackenkreuz zum Hamburger". Abendveranstaltung ab 19,30 im
Bezirksmuseum Floridsdorf, Mautner Schloeszl, Pragerstr.33,
Berichte ueber das Leben von Paul Grueninger, Ehrung seiner
Tochter. Infos Kulturnetz 1200 Gauszplatz 11, Tel. 332 72 11

Filmhaus Stoebergasse, bis 20.4. portugiesische Filme der 90er
Jahre, bis 27.4. Filmplakat-Ausstellung. 1050 Stoeberg.11-15

Bezirksgruppe West Bewegung Rotes Wien trifft sich um 19h in den
Ottakringer Stubn, 1160 Ottakringer Str.152

Volkstheater, 20h, Premiere der deutschsprachigen Erstauffuehrung
Jakov Lind: Ergo

VHS Urania, 19h, Frauen im Internet, veranstaltet vom Arbeitskreis
Maedchen bevorzugt in Zusammenarbeit mit Virginia Woolf, 19h,
Mag.Elisabeth Binder: Bildung oder Bill - Dung? Werden unsere
Bildungsinstitutionen durch ein internationale vernetztes Lernen
ueberfluessig? Kommt micro-soft statt Ministerium. Infos 403 98 10

> Freitag, 18.4.

Kuratorium fuer Verkehrssicherheit, 10 - 17h, 22.Sitzung des
Oesterr.Verkehrssicherheitsrates. Themen: Rechtsfragen rund um
Alkohol am Steuer und geplantes neues Fuehrerscheinrecht.
Einladung bzw. Voranmeldung notwendig. Veranstaltung
grundsaetzlich nicht allgemein zugaenglich. Kontakt Tel. 71 -
770/157. Ort: Volksanwaltschaft, Marmorsaal, 1010 Singerstr.17

Gruenalternative Jugend im Gruenalternativen Zentrum Favoriten,
19,30, Albanien - jenseits von Karl May & Kronenzeitung. Ein
politischer Reisebericht mit Dias und albanischer Musik von Thomas
Schmidinger. 1100 Pernerstorferg.42

TUeWI, 20h, Konzert & Fest, Brian & Locaps. 1190 Peter
Jordanstr./Daenenstr.

Sargfabrik, 20h, Beisl, Kuenstler kochen, Reservierung unter
98898/121. 1140 Goldschlagstr.169

Konzerthaus, 19,30, StummFilm + Musik: Die seltsamen Abenteuer des
Mr.West im Lande der Bolschewiki. Um 22h: The Lodger

EKH, 20h, Soli-Fest fuer LOM, das Motto: Fuer die radikale
Unabhaengigkeit von Geld, Staat und Macht. Das Innsbrucker
Anarcho-Zine praesentiert seine neueste Nummer und will ueber
dieses Fest Kohle fuer die weitere Herausgabe aufstellen. Dafuer
spielen KONSTRUKT und Ueberraschungsgaeste. 1100 Wielandg.2-4

Aids-Hilfe Club Plus, 19h, in Memoriam Brandstaetter, Handl,
Paehler, Zechner. Vor fuenf Jahren sind vier wichtige Aids-
Aktivisten gestorben. Ein Abend mit Rudi Katzer, Kurt Krickler,
Friedl Nuszbaumer und Alfred Roland. 1080 Wickenburgg.14

Stadtteilzentrum Simmering, 19,30, Alain Stan: Beruf Auslaender,
Lesung und Performance. Hueseyin Isik "Ausweis bitte" Ausstellung.
Valentina Bosnjak: Akkordeon. 1110 Schneiderg.15

Literaturhaus, 20h, bis So 20.4.: Selbst und Fremd. Texte zwischen
Suedtirol und Wien. Drei Tage mit Vortraegen, Lesungen und
Gespraechen, veranstaltet mit der Suedtiroler
HochschuelerInnenschaft, Detailprogramm unter 0222/408 24 17, 1070
Zieglerg.26a

*Aktion des Personenkomitees "Rettet die Suedbahnregion"* im
Rahmen des EuroMarsches. Klagemauer "Arbeitslose", WR.NEUSTADT,
Fuszgaengerzone, 14h und

PERNITZ, 17h, *EU-GEGENAKTION* DES SUeDBAHNKOMITEES

SALZBURG/Nonntal, 20h, Gastveranstaltung, Afro-Brasil-Nacht mit
Arcoiris, Karnevalsrhythmen aus den Straszen von Rio und Salvador,
weiters: Yella & Ari

> Samstag, 19.4.

Arbeiten und Essen. "Niemand musz verhungern, aber....Arbeitszwang
und Nahrungsreduktion waren lange Disziplinierungsmasznahmen der
Armenfuersorge bis ins 18. Jahrhundert. Diese Mechanismen sind bis
heute abgemildert im Umgang mit sozial Schwachen spuerbar. Welche
Auswirkungen hat dies auf die Ueberlebensstrategien sozial
Benachteiligter? Welche Rolle haben christliche und private
Unterstuetzungssysteme? Zielgruppen: Personen, die im
diakonischen, caritativen und sozialarbeiterischen Bereich taetig
sind, sozialpolitisch verantwortliche Personen und Interessierte.
Referentin: Doris Schmid, Ethnologin und Volkskundlerin,
Seminarbegleitung: Albert Brandstaetter, Zeit und Ort: 10bis 17
Uhr, Saal 1, Albert Schweitzer-Haus, Schwarzspanierstr.13, 1090
Wien. Anmeldung bis 11.4., Kostenbeitrag: S 250.--

SPRING-Party im Rosa Lila Tip und im Cafe Willendorf, Beginn 21h,
1060 Linke Wienzeile 102

Salzburg/Nonntal, 22h Solidaritaetsveranstaltung mit
Wehrdienstverweigerer Andreas Gruber "Freedom of choice" mit
Meister Petz - Planet E - Werner Geier

> Dienstag, 22.4.

VHS Favoriten, Arthaberplatz 18, 19 Uhr, BioHighTech -
Genmanipulation,Univ.Lekt.Mag.Sabine Hammer, Video- und
Diskussionsabend

Gruenes Haus, 19 Uhr, GBW-W, "Soll Geld Kinder kriegen?"
Zinssystem versus zinsloses Geld mit M.Malzer (OOe) M.Graf (Lets-
Tirol)

> Mittwoch, 23.4.

Sozialrechtliche Aenderungen seit 1996. Auswirkungen-
Einschaetzungen-Ausblick. Schwerpunkte: Pensionsversicherung,
Krankenversicherung, Familienfoerderung, Arbeitslosenversicherung.
Im OeGB-Bildungshaus, Neuwaldegg, 17., Wien, Neuwaldeggerstr. 35-
37, 9 Uhr bis 13 Uhr, Referent: Dr.Robert Zsifkovits
Abt.Steuerpolitik, AK-Wien

VHS 5., Stoebergasse 11-15, 19h-21h, "Ist Arbeit fuer alle noch
moeglich?", Norbert Geldner, WIFO. Ist Wachstum ohne
Beschaeftigung die Zukunft? Konsequenzen von EU-Beitritt und
europaeischer Waehrungsunion -aus der Sicht des
Wirtschaftsforschers, Beitrag S 50.--

> Donnerstag, 24.4.

VHS Favoriten, Arthaberplatz 18, 19 Uhr, Wissenschaft, Philosophie
und Gesellschaft, Univ.Lekt.Dr.Lisbeth Trallori, Die Eroberung des
Lebens - Auswirkungen von Gentechnologie, Reproduktionsmedizin und
modernen Technologien auf die Situation der Frau
Gruenes Haus, GBW-W , Sozialpolitik und Frauen mit Gerda Neyer
S-Bahnhof Floridsdorf, 14-18 Uhr, LETS - ein Sozialprojekt,
Lesung, Flohmarkt

GRAZ, Frauenarbeit - oekonomischer Wert und gesellschaftliche
Wertschaetzung, Referentin: Mag. Inge Gross. Paulustorg.3

Linz, Treffen der OOe Wohnungslosenprojekte, Arge fuer Obdachlose,
Marienstr.11, Linz, Beginn 10 Uhr

> Freitag, 25.4.

*Demo:* "11 Jahre nach Tschernobyl" Treffpunkt 16.30, Cafe
Westend, 1070 Wien

> Samstag, 26.4.

Salzburg, ISIS, Willibald-Hauthalerstr.12, Beginn 10 Uhr, "Frauen
arbeiten anders". Wo Frauen und Maenner in einem Betrieb
zusammenarbeiten zeigen sich oftmals Unterschiede zwischen den
Geschlechtern hinsichtlich Aufstiegschancen, Rang- und
Positionsverteilung, Aufgabenverteilung. Kommunikations- und
Umgangsformen und Arbeitsweisen. Ziel des Seminars ist es, die
weiblichen Staerken in der "Arbeitswelt" herauszuarbeiten,
Selbstbewusztsein zu entwickeln, das Durchsetzungsvermoegen zu
foerdern, neue Rollen auszuprobieren, das Konfliktverhalten zu
schulen, Umgangsweisen in Streszsituationen zu finden und
persoenliche Ziele innerhalb des Arbeitsauftrages zu finden.
Kursbeitrag: S 1.500.-

> Mittwoch, 30.4.

VHS Stoebergasse, 19-21h, Europa. Franz Traxler, Uni Wien,
Arbeitsmarkt: Perspektiven einer gesamteuropaeischen Regulierung -
aus der Sicht des Sozial- und Wirtschaftswissenschafters. 1050
Stoeberg.11-15


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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Org.-Empf. : /A/TERMINE/WIEN
Org.-Abs. : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : DRINGEND: Stadler an der Uni
Datum : Di 08.04.97, 17:00
Groesse : 2102 Bytes
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Neue Rechte:

> Laát uns DANKE sagen!

"Linksterrorismus in Oesterreich" ist das Thema des Herrn Ewald Stadler.
Dazu hält er morgen, Mittwoch, den 9.April, um 19 Uhr einen Vortrag auf
der Hauptuni Wien. Vor allem jene Personen und Gruppierungen die schon in
den einschlägigen Schaubildern (z.B: "Netzwerk des linksextremen
Terrors"), Buechern (z.B."Molotow-Muesli") oder parlamentarischen Anfragen
Erwähnung fanden, sind ganz herzlich eingeladen, Herrn Stadler einmal
pers"nlich fuer die regelmäáigen Werbeeinschaltungen zu danken.
Besonders nett wäre es uebrigens, wenn die betroffenen Gruppen,
Transparente oder ähnliches mit ihrem Namen mitbringen k"nnten, damit
Herr Stadler seine Lieblinge auch von Angesicht zu Angesicht kennenlernen
kann. Nett wäre vielleicht auch ein Wettbewerb: Wer die meisten
namentlichen Erwähnungen auf sich vereinen kann, hat gewonnen. Die Gruppe
oder Einzelperson darf dann den Titel "Staatsfeind Nummer 1 des Jahres
1997" tragen. *br*



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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Oe/Volksbegehren: Verschlampte Eintragungslokale
Datum : Mi 09.04.97, 18:48
Groesse : 1939 Bytes
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Oesterreich/Frauen- und Gentechnik-Begehren

> Chaotisches Volksbegehren

Die Aushaenge, aus denen die Eintragungsorte fuer die beiden noch
bis 14.April laufenden Volksbegehren hervorgehen sollen, sind in
manchen Wiener Bezirken augenscheinlich recht mangelhaft
affichiert. Ein akin-Leser fand in seinem Wohnhaus in Rudolfsheim-
Fuenfhaus keinen Aushang und erkundigte sich am Montag, den
7.April am ersten Tag der Eintragungsfrist, bereits gegen 13 Uhr beim
magistratischen Bezirksamt. Er bekam die Antwort, man kenne das
Problem, er sei "sicher schon der Zweihundertste, der heute
anruft".

In den Landeshauptstaedten Innsbruck, Klagenfurt, St.Poelten,
Bregenz und Eisentstadt hat man das Problem der Information anders
geloest: Dort gibt es nach Angaben von Global 2000 ueberhaupt
jeweils nur ein einziges Eintragungslokal. *akin*



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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Org.-Empf. : /A/TERMINE/OESTERREICH
Org.-Abs. : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Termine ab Mittwoch, 16.4.97
Datum : Di 15.04.97, 14:56
Groesse : 30301 Bytes
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>>>>>>>>>>>>> Termine an Mittwoch, den 16.April 1997

>STAeNDIGES

Treffen der Gruen-Alternativen Jugend jed. Do um 19h, 1070
Lindeng.40, Wiener Buero Mo - Fr von 12 - 18h, Tel.52125/242 oder
243, von 12 - 18 Uhr. Gruen Alternative Jugend in den
Bundeslaendern: Wr.Neustadt: Roseng.9, Tel.02622/29094;
Niederoesterreich: Kontaktperson Christian Gratzer 0222/521 25
243. Wels, Kontaktperson Florian Ennoeckl Tel.072/42 67 855,
Kaernten Kontaktperson Stefan Tel.0463/30 14 59, Maisweg 15 9020
Klagenfurt, Steiermark: Kontaktperson Erwin Scheuhammer,
Tel.0316/321 58/228, Vorarlberg: Feldkirch Jugendhaus Graf Hugo,
Widnau 10, jed. Donnerstag um 19,30 Kontakt ueber Dagmar Schinnerl
05523/33824;

Klubbetrieb im 7stern jeden Mittwoch ab 18 Uhr, 1070
Siebensterng.31/Ecke Mondscheingasse, Tel/Fax 523 61 57

Die Gruppe Rosa Antifa trifft sich jed. Mo um 19h im 7stern, 1070
Siebensterng.31

EKH-Termine (1100, Wielandg.2-4): jed. Di um 18h Frauen-Plenum;
ANTIFA - CAFE jed. Mi 14 - 24h; der INFOLADEN 10 hat jed. Mi von
16 - 20h und jed. Fr von 16 - 22h geoeffnet; jed. Mi 21h Shin-a-
Ling Club Socialismo Tropical, jed. Do ab 19h KUNTERBUNT-Beisl,
fuer Menschen von 14 bis 29;

Der GewerkschaftsStammtisch der SOV findet wieder jed. 2. und 4.
Mittwoch im Monat um 19 Uhr im Zentrum Erdberg, 1030 Lechnerstr.2-
4 statt. Kontaktadresse SOV/Sozialistische Offensive Vorwaerts,
1070 Kaiserstr.14/11

Die W.A.I. - Wiener Arbeitslosen-Initiative bietet Informationen,
Auskuenfte und Beratungen an folgenden Tagen an: Mo von 10 - 18h,
Di 14 - 20 Uhr, Mi 10 - 18h, Do 14 - 18h und Freitag von 10 - 14h.
Frauenberatung jeden Di von 16 - 18h. Tel.718 88 22, 1030
Lechnerstr.2-4

Im Amerlinghaus finden auch Deutschkurse fuer AuslaenderInnen
statt. Es gibt verschiedenste Termine. Auskunft im
Multikulturellem Zentrum, Tel.408 56 87

Jed.Fr.: Rathausplatz, 16,30 Radl-Demo

Gruene Rad und Fusz-Hotline, diese kuemmert sich um Anliegen der
RadfahrerInnen und der FuszgaengerInnen. Wer ein konkretes Problem
oder einen Verbesserungsvorschlaege hat, soll sich direkt an die
Gruenen unter der Nummer 0663/014321, FAX 01/40009981800 oder per
E-Mail gruene.rad+fusz-hotline blackbox.at

>DERZEITIGES

Bis auf weiteres finden jeden Freitag von 17 - 19 Uhr vor dem
Innenministerium Kundgebungen gegen Ausgrenzungspakete und
Rassismus statt. 1010 Herreng.7

AK, Adolf-Czettel-Bildungszentrum, Fotoausstellung: WEEGEE - New
York 1935 bis 1960. Ein schonungsloses Bild der Groszstadt New
York geben die Aufnahmen des "street photographers" Arthur Fellig
wieder. Fellig wurde unter dem Namen WEEGEE als Bildchronist New
Yorks legendaer und weltberuehmt. In seinen Fotos sind alle
Facetten des urbanen Lebens festgehalten. Anmeldung fuer
Gruppenfuehrungen: 50165/3107 Frau Gruber. Geoeffnet ist die
Ausstellung Montag bis Freitag (werktags) bis 27.6. 8 bis 19 Uhr.
Eintritt frei!

Ausstellung des Wiener Stadt- und Landesarchivs im Rathaus, Stiege
6, 1.Stock, bis 2. Juni geoeffnet Mo - Do 8 - 18 Uhr, Fr 8 - 16
Uhr: Ueber die Entstehung der Unbarmherzigkeit. Randgruppen und
Auszenseiter in Wien vom Mittelalter bis ins 20.Jahrhundert

Amerlinghaus u.Bez.Museum Neubau, bis 25.4. wird die Ausstellung
"zeit reich" ueber das Alter und unseren Umgang damit gezeigt, Mo
- Mi 12 - 18h, Do + Fr 14 - 18h, Tel.523 64 75, 1070 Stiftg.8

VHS-Kurse mit Franz Schandl, und zwar zu folgenden Themen an
folgenden Tagen: 1. Kritik der Politik findet von 18 - 19h am
28.4., 5.5. 12.5. und 26.5. statt. 2. Oekologie und Gesellschaft
findet von 19,30 - 21h, am 5.5. 12. und 26.5., sowie am 2.6.
statt, Anmeldungen an die VHS-Meidling, 1120 Laengenfeldg.13-15,
Tel.: 810 80 67

Filmcasino, bis 30.4. jeweils um 22 Uhr "queer film nights", 1050
Margaretenstr.78

In Amsterdam findet am 16. und 17. Juni 1997 der Regierungsgipfel
der EU-Staaten statt, an dem der Maastricht-II-Vertrag beschlossen
werden soll. Dazu werden "Euro-Maersche gegen Erwerbslosigkeit,
Sozialabbau und Ausgrenzung" organisiert, die am 15. April
beginnen sollen und am 14. und 15. Juni zu einer gemeinsamen
Demonstration in Amsterdam zusammentreffen sollen.
Mitorganisatoren sind u.a. KIV, die GE, die SOV u.a. Informationen
ueber Maersche und Aktionen: 1180 Wien Waehringerstr. 188/15/3,
Tel/Fax 0222/478 63 45, Linz: 4020 Melicharstr.8, Tel.0732/682
157, Graz: 8010 Paulustorg.3/1, Gruene Akademie, Villach: 9500
Rathausg.2, Tel.04242/246 17

Zum EURO-Marsch organisiert das Frauenkulturzentrum Salzburg einen
Sonderzug/Treffen von Frauen aus allen Laendern Europas/damit ist
nicht nur die EU gemeint. Der Sonderzug fuer ca. 900 Frauen faehrt
mit Liegewagen am Donnerstag, 12.6. in Wien weg und wird unterwegs
in Linz, Salzburg, Muenchen usw. halten, damit Frauen zusteigen
koennen. Rueckreise Sonntag 15.6. nachmittags. Der Pauschalpreis
fuer den Zug betraegt oeS 1,4 Mill. Es gibt den Vorschlag, dasz
eine Durchschnittsverdienerin 2.000,-- oder mehr bezahlt.
Information und Anmeldung: Frauenkulturzentrum 5020 Salzburg,
Elisabethstr.11. Tel/FAX 0662/87 16 39 und in Wien 0222/478 63 45

Fuer Frieden, Freiheit und antiimperialistische Solidaritaet -
unter diesem Motto finden vom 28. Juli bis 5. August 97 die
14.Weltfestspiele der Jugend und StudentInnen in Havanna/Cuba
statt. Verschiedenste Organisationen, u.a. AKS, ACUS, GPA-Jugend,
GA-Jugend, GRAS, JRE, KPOe-Jugend, JG-SP, KAJ, OeH, usw. sind im
Komitee, bei Teilnahme kann 1 Woche Urlaub angehaengt werden.
Anmeldungen, weitere Infos werden zugesandt, an: Cuba 97, Postfach
123, 1172 Wien

Sylvia Wilke organisiert einen Flohmarkt zugunsten des
Obdachlosenheimes Floridsdorf. Um Spenden wird gebeten:
Maennerbekleidung, Kleinzeug, Buecher usw. Abzugeben bitte im
Gruenen Buero, Empfang, 1070 Lindeng.40 oder im Buero der GA-
Floridsdorf, aber nur Mittwoch Vormittag, oder nach Tel.Anmeldung
bzw. Fax: 271 60 88, 1210 Schloszhoferstr.13/13

15 Jahre Trittbrettl - Jubilaeumsfestival bis 27.4. im Theaterzelt
beim Wiener Riesenrad. Theater mit Mensch und Puppe fuer Kinder
und Erwachsene. Reservierungen unter 729 54 30. Geschlossene
Vorstellungen fuer Kindergruppen/Horte/Schulen, Reservierungen
unter 02233/54931

Die Gruene Akademie Graz veranstaltet eine Ferienwoche in
Slowenien u.zwar von 20. - 27. Juli 97. Ort ist Bolinj/Wocheiner
See, Spurensuche in Slowenien, Stichworte: 1. Weltkrieg, Kaerntner
Partisanen, Slowenien heute ..., aber auch wandern, bergsteigen,
paddeln, schwimmen .. Anfragen Mo - Fr 9 - 14h, Tel.0316/82 25 57

>Mittwoch, 16.4.

Amerlinghaus, 19h: Perspektiven der Waehrungsunion - mit Ernst
Lohoff/Nuernberg, Walter Baier, Franz Floss. 1070 Stiftg.8

ebenda, SOV/Ortsgruppe Wien Sued/Mitte, 19h: Aufstand in Albanien

VHS 5., Stoebergasse 11-15, 19-21h, "Dynamik am Arbeitsplatz",
Peter Hoffmann, AK Wien, Neue Anforderungen am Arbeitsplatz und
Arbeitsmarkt. Analysen und Ausblicke des Sozialwissenschaftlers,
Beitrag S 50.--

Gruenes Haus, 19h: Die Frankfurter Resolution: Heroinabgabe durch
den Staat? Vorschlaege fuer eine Neuorientierung in der
Drogenpolitik. Es diskutieren: Werner Schneider, Frankfurter
Drogenkoordinator, Helga Oberarzbacher/Tiroler
Drogenkoordinatorin, Norbert Gerstberger, Richter am Jugendgericht
Wien, Susanne Jerusalem. 1070 Lindeng.40

WU, 10 - 12h, Vortrag: Die Post im Jahr 2000, die kuenftige
Entwicklung der Gelben Post und des Postautodienstes,
anschl.Diskussion. HS 1, Erdgeschosz, 1090 Augasse 2-6

BOKU, 18h, Oekologische und sozialvertraegliche Landwirtschaft in
Entwicklungslaendern, Vorlesungsreihe an der BOKU, Hauptgebaeude,
noerdl.Turmzimmer, 1180 Gregor Mendelstr.33

TUeWI, 20,15 Videogroszprojektion: My Own Private Idaho, USA 1991.
1190 Peter Jordanstr/Daenenstrasze

7stern, 19,30, Kollektivtheater: Das Maerchen vom Neoliberalismus,
Zeitungstheater. 1070 Siebensterng.31

IWK, 18,30, Feministische Theorie und Frauenforschung - Dr.Kaethe
Trettin: Philosophische Ueberlegungen zur Konstruktion des
Geschlechts. 1090 Bergg.17

Gruebi, 19,45: Einfuehrung in die Volkswirtschaft - relevante
Begriffe im politischen Alltag. 1070 Lindeng.40, Forsetzung am
18., 21. und 23.April, Infos 526 91 12 Oswald Kuppelwieser.

Volkstheater, 19,30, Lesung: Eine von Vielen - aus den Kassibern
von Elfriede Hartmann, geboren 1921, gekoepft am 17.3.43, sowie
Texte von Margarete Schuette-Lihotzky ueber ihre Zeit im
Gefaengnis 1941 - 1945. Wird am 18.4. um 20h wiederholt

Konzerthaus, 19,30, Film + Musik, Stummfilm mit Livemusik: Der
Golem. Wie er in die Welt kam

Arbeitsgem.Christentum und Sozialdemokratie, 19h: Zwangsarbeit
fuer Arbeitslose? Wege aus der Arbeitslosigkeit. 1190
Billrothstr.34, Karl Mark Heim

Pfarre Akkonplatz, 19,30, Gerhard Ruiss: Neutralitaet schafft
Sicherheit. 1150 Oeverseestr.2c

Juridicum, 19,30, Menschenrechte im Diskurs: Oesterreich -
Knueppel in den Sack! Eine kritische Betrachtung von Uebergriffen
im Polizeibereich. 1010 Schottenbastei 10 - 16

KIV-Lokal, 18h, Informationsveranstaltung der KIV-HG2:
Kommerzieller sexueller Miszbrauch von Kindern und Jugendlichen.
1020 Odeong.1/Grosze Mohrengasse

Rep.Club, 19h, Buchpraesentation: Transilvanien - Siebenbuergen.
Begegnung der Voelker am Kreuzweg der Reiche. Mit Ion Holender und
dem Autor Viorel Roman. Moderation Hannes Hofbauer. 1010 Rockhg.1

Hohenems/Vlbg. 20h, Lesereihe zeitgenoessische juedische
Literatur: Peggy Parnass. Villa Heimann-Rosenthal, Schweizer Str.5

>Donnerstag, 17.4.

Aufruf-Prozesz, ab 9 Uhr Wickenburgg.22, Saal 301

WUK-Umweltbuero, 9,30, Treffpunkt zur Masten-Zugaktion gegen die
oesterr.Stromtransit-Politik. 1090 Waehringer Strasze 59

Rathausplatz, 4. ARGUS-Fahrradtage bis 20.4. taegl. 10 - 20 Uhr,
Hoehepunkte sind 100 Aussteller, z.B.Radtourismus, Innovationen
fuer Biker und Alltagsradler. Artisten, Radkuriositaeten, WUK-
Sonderkonstruktionen, Gebrauchtraeder-Flohmarkt, Sonderschau
historischer Rennraeder, Kulturprogramm

Die Gruenen sind mit einem Info-Pavillon am Rathausplatz dabei,
und zwar mit folgendem Programm: Rad-Exkursionen mit Chorherr,
Pilz, Glawischnig & Kenesei. Dabei werden Wiens Radrouten, die
positiven Beispiele, die Problemstellen und die Luecken im Radnetz
gezeigt. Treffpunkt jeweils beim Gruenen "Trost & Rad-Stand".
Donnerstag faehrt Peter Pilz zur Praterstrasze, Abfahrt 16 Uhr,
Infos zum Ring-Radweg und zur Cityquerung, auszerdem Infos ueber
die Konzepte zu einem Umbau der Praterstrasze, Rueckfahrt ueber
Ring-Radweg

"Das regeln wir uns lieber selber". Gewerkschaftspolitik zwischen
Kollektivvertrag und Betriebsvereinbarung. 9 Uhr bis 15.30 Uhr im
Karl Weigl-Haus der AK-Wien, 2340 Moedling, Bruehlerstr. 73,
Referenten: Karl Haas (Zentralsekretaer der Gewerkschaft Metall-
Bergbau-Energie), Karl Proyer (GPA), Gerhard Koch
(Arbeiterbetriebsrat, Oesterr.Philips-Electronic GmbH)

VHS Favoriten, 19 Uhr, Wissenschaft, Philosophie undGesellschaft,
Univ. Doz. Dr. Kinnibert Raffer, Globalisierung -
Globalisierung - Gewinner und Verlierer. 110 Arthaberplatz 18

Gruenes Zentrum Favoriten, 19 Uhr, GBW-Wien, Sozialpolitik eine
Herausforderung oder zurueck ins 19.Jahrhundert?: Deregulierung -
Flucht aus dem Arbeitsrecht, Referat von Heinz Duerr. 1100
Pernerstorferg.42

Uni Wien, HS 41, 13 - 15h, Aufstieg und Fall des informellen
Sektors, Indonesien im Vergleich, Vorlesung

Cafe Ministerium, 19h, Entwicklung der EU-Regierungskonferenz,
Friedensgespraech mit Sonja Puntscher-Riekmann, 1010 Georg Coch
Platz

Konzerthaus, 19,30, Film + Musik: ein Abend fuer Erich Wolfgang
Korngold

Rep.Club, 20h: Die Minderheit in der Minderheit II, eine OeLSF-
Veranstaltung, Homosexualitaet und Judentum, mit John Clar
u.a.1010 Rockhg.1

IWK, 18,45, Dr.Johann Dvorak: Die Psychoanalyse Sigmund Freuds und
die Einfuehrung der Kultur der Arbeit. 1090 Bergg.17

Ehrung eines Ungehorsamen, offizielle Benennung der neuen Schule
in Floridsdorf in "Paul Grueninger-Schule. Paul Grueninger hat
1938/39 an der Schweizer Grenze ueber 3000 Wiener Juden gerettet.
Beginn 10h mit Benennung und Fuehrung durch die Schule mit
Architekt Gustav Peichl, 1210 Hanreitergasse 2. Ab 11 Uhr
Performance/Rauminstallation "Flucht", Ausstellungseroeffnung "Vom
Hackenkreuz zum Hamburger". Abendveranstaltung ab 19,30 im
Bezirksmuseum Floridsdorf, Mautner Schloeszl, Pragerstr.33,
Berichte ueber das Leben von Paul Grueninger, Ehrung seiner
Tochter. Infos Kulturnetz 1200 Gauszplatz 11, Tel. 332 72 11

Filmhaus Stoebergasse, bis 20.4. portugiesische Filme der 90er
Jahre, bis 27.4. Filmplakat-Ausstellung. 1050 Stoeberg.11-15

Bezirksgruppe West Bewegung Rotes Wien trifft sich um 19h in den
Ottakringer Stubn, 1160 Ottakringer Str.152

Volkstheater, 20h, Premiere der deutschsprachigen Erstauffuehrung
Jakov Lind: Ergo

VHS Urania, 19h, Frauen im Internet, veranstaltet vom Arbeitskreis
Maedchen bevorzugt in Zusammenarbeit mit Virginia Woolf, 19h,
Mag.Elisabeth Binder: Bildung oder Bill - Dung? Werden unsere
Bildungsinstitutionen durch ein internationale vernetztes Lernen
ueberfluessig? Kommt micro-soft statt Ministerium. Infos 403 98 10

Innsbruck, Gruenes Buero, 18h, Treffen des Arbeitskreises
Migration und Minderheiten, Thema: Redaktion der Zeitung DIALOG.
Adamg.13/15, im Hof

>Freitag, 18.4.

Rathaus, ARGUS-Radtage, Programm der Gruenen, u.a.: Abfahrt um 16h
vom Rathausplatz, Fahrt mit Eva Glawischnig ueber die Mariahilfer
Strasze zur geplanten "Radroute WEST" in Richtung Huetteldorf,
gemeinsame Rueckfahrmoeglichkeit

Kuratorium fuer Verkehrssicherheit, 10 - 17h, 22.Sitzung des
Oesterr.Verkehrssicherheitsrates. Themen: Rechtsfragen rund um
Alkohol am Steuer und geplantes neues Fuehrerscheinrecht.
Einladung bzw. Voranmeldung notwendig. Veranstaltung
grundsaetzlich nicht allgemein zugaenglich. Kontakt Tel. 71 -
770/157. Ort: Volksanwaltschaft, Marmorsaal, 1010 Singerstr.17

Gruenalternative Jugend im Gruenalternativen Zentrum Favoriten,
19,30, Albanien - jenseits von Karl May & Kronenzeitung. Ein
politischer Reisebericht mit Dias und albanischer Musik von Thomas
Schmidinger. 1100 Pernerstorferg.42

TUeWI, 20h, Konzert & Fest, Brian & Locaps. 1190 Peter
Jordanstr./Daenenstr.

Sargfabrik, 20h, Beisl, Kuenstler kochen, Reservierung unter
98898/121. 1140 Goldschlagstr.169

Konzerthaus, 19,30, StummFilm + Musik: Die seltsamen Abenteuer des
Mr.West im Lande der Bolschewiki. Um 22h: The Lodger

EKH, 20h, Soli-Fest fuer LOM, das Motto: Fuer die radikale
Unabhaengigkeit von Geld, Staat und Macht. Das Innsbrucker
Anarcho-Zine praesentiert seine neueste Nummer und will ueber
dieses Fest Kohle fuer die weitere Herausgabe aufstellen. Dafuer
spielen KONSTRUKT und Ueberraschungsgaeste. 1100 Wielandg.2-4

Aids-Hilfe Club Plus, 19h, in Memoriam Brandstaetter, Handl,
Paehler, Zechner. Vor fuenf Jahren sind vier wichtige Aids-
Aktivisten gestorben. Ein Abend mit Rudi Katzer, Kurt Krickler,
Friedl Nuszbaumer und Alfred Roland. 1080 Wickenburgg.14

Stadtteilzentrum Simmering, 19,30, Alain Stan: Beruf Auslaender,
Lesung und Performance. Hueseyin Isik "Ausweis bitte" Ausstellung.
Valentina Bosnjak: Akkordeon. 1110 Schneiderg.15

Literaturhaus, 20h, bis So 20.4.: Selbst und Fremd. Texte zwischen
Suedtirol und Wien. Drei Tage mit Vortraegen, Lesungen und
Gespraechen, veranstaltet mit der Suedtiroler
HochschuelerInnenschaft, Detailprogramm unter 0222/408 24 17, 1070
Zieglerg.26a

Wr.Neustadt, Fuszgaengerzone, 14h Aktion des Personenkomitees
"Rettet die Suedbahnregion" im Rahmen des EuroMarsches. Klagemauer
"Arbeitslose"

Pernitz, 17h, EU-Gegenaktion des Suedbahnkomitees

Salzburg/Nonntal, 20h, Gastveranstaltung, Afro-Brasil-Nacht mit
Arcoiris, Karnevalsrhythmen aus den Straszen von Rio und Salvador,
weiters mit von der Partie: Yella & Ari

Dornbirn, 19,30,Filme auf Groszleinwand zum Thema
"Rechtsextremismus heute"
>Samstag, 19.4.
Rathaus,ARGUS-Radtage, Gruene Aktivitaeten, z.B. ab 14 Uhr
gemeinsam mit Guenter Kenesei vom Rathaus ueber den Ring zum
Karlsplatz und dann weiter nach Favoriten. Zusaetzlich gibt es an
allen Radtagen die Moeglichkeit, Probleme, fuer RadfahrerInnen und
FuszgaengerInnen in den Bezirken Wiens aufzuzeigen, und zwar wird
so etwas wie ein Motz-Corner vorhanden sein.

Amerlinghaus, 20h, Extrawurschtl spielt "Wurschtl und die schwarze
Hand" und "Wurschtltreiben", Wiederholung am So um 20h. 1070
Stiftg.8

ebenda, 16h, Rahmenprogramm zur Ausstellung "zeit-reich" spielt
die Seniorentheaterbuehne "Kaerntner Spaetlese" mit ihrem Stueck
"Um die 50", Eintritt S 80,--

Arbeiten und Essen. "Niemand musz verhungern, aber....Arbeitszwang
und Nahrungsreduktion waren lange Disziplinierungsmasznahmen der
Armenfuersorge bis ins 18. Jahrhundert. Diese Mechanismen sind bis
heute abgemildert im Umgang mit sozial Schwachen spuerbar. Welche
Auswirkungen hat dies auf die Ueberlebensstrategien sozial
Benachteiligter? Welche Rolle haben christliche und private
Unterstuetzungssysteme? Zielgruppen: Personen, die im
diakonischen, caritativen und sozialarbeiterischen Bereich taetig
sind, sozialpolitisch verantwortliche Personen und Interessierte.
Referentin: Doris Schmid, Ethnologin und Volkskundlerin,
Seminarbegleitung: Albert Brandstaetter, Zeit und Ort: 10bis 17
Uhr, Saal 1, Albert Schweitzer-Haus, Schwarzspanierstr.13, 1090
Wien. Anmeldung bis 11.4., Kostenbeitrag: S 250.--

SPRING-Party im Rosa Lila Tip und im Cafe Willendorf, Beginn 21h,
1060 Linke Wienzeile 102

WUK, 15h und 20h, David Parker & The Bang Group, der New Yorker
Tanzchoreograph David Parker wagt auf gewitzte Art und Weise ein
schraeges Spiel mit Geschlechterrollen und Stereotypen. Er kreiert
uebermuetige, ergreifende, unverfrorene und satirische Tanzdramen.
1090 Waehringer Str.59

Andino, 22h, Oskars Clubbing einfach zum Abtanzen. 1060
Muenzwardeing.2

Kritzendorf, 19h, Verein/Schule Freiraum, 10 - 18h, Bali-Bazar:
wunderschoene, farbenfrohe Kleidung aus Bali fuer Kinder,
Jugendliche und Erwachsene. Ebenso Decken, Tuecher, Gongs u.v.m.
Eine balireisende Alternativschulmutter hat in Zusammenarbeit mit
einer balinesischen Region diese Aktion organisiert. Mit
originellem Buffet, vorbereitet von den freiraum-Kindern.
Herzogenburgerstr.13

Frauenzentrum im WUK,18,30, Solidisco fuer den EKH-Frauenbereich.
1090 Waehringer Str.59

Salzburg/Nonntal, 22h Solidaritaetsveranstaltung mit
Wehrdienstverweigerer Andreas Gruber "Freedom of choice" mit
Meister Petz - Planet E - Werner Geier

Dornbirn, Bahnhof, 15h, Demonstration fuer Freiraeume, das Recht
auf gleichgeschlechtliche Beziehungen, einen gerechten
Wohnungsmarkt, den antifaschistischen Widerstand, die Einhaltung
der Menschenrechte

>Sonntag, 20.4.

Programm der Gruenen bei den ARGUS-Radtagen: Radfahren mit
Christoph Chorherr zu den Radfallen im 9. Bezirk und am Guertel,
Abfahrt ist um 15 Uhr zum Guertelradweg, Rueckfahrt ueber
Donaukanalradweg und Ring-Radweg

EKH, 21h, Musik mit Ne Zdhali, eine Band aus Estland. 1100
Wielandg.2-4

WUK, 20h, David Parker & The Bang Group, siehe Sa, 19.4.

Votivkino, Film & Fruehstueck, 12,30 Politkino, Fortsetzung des
Filmes "Tagebuch fuer meine Kinder": Teil 2 Ungarn die Zeit um
1956 "Tagebuch fuer meine Lieben" und Teil 3 Tagebuch fuer meine
Eltern. 1080 Waehringer Str.12

INIGO/Stadt-Beisl, 11h, Fruehstueck mit Livemusik - Blues & Boogie
mit Christoph Rois. 1010 Baeckerstr.18

Jugendstiltheater, 14-17h, Theater Heuschreck bringt
"Schokogei & Papalade - Lieder aus aller Welt - Musiktheater fuer
die ganze Familie. 1140 Baumgartner.Hoehe1,Tel.5239180

Wienerwald Spaziergang "Verkehrspolitische Ausblicke" - ein
Gespraech ueber Verkehr-Umwelt-Politik in natuerlicher Umgebung.
Information: Arbeitsgem.Verkehrspolitik Tel.526 83 03

>Montag, 21.4.

Rep.Club, 19h, Meike Spitzner, Verkehrsexpertin und
Projektleiterin im "Wuppertal Institut fuer Klima, Umwelt,
Energie", Round Table Gespraech zu Bewegungsfreiheit statt
Verkehrsaufwand - feministische Verkehrsplanungen und
Verkehrsvermeidung. Weitere Teilnehmer sind Susanne Jerusalem,
Andreas Kovar/LIF, Ursula Bauer/Stadt Wien, Barbara Prammer,
angefragt und Sibylle Summer. 1010 Rockhg.1

Zukunftswerkstaette, 19h: Sozialpartnerschaft - auf dem Weg zu
einem sozialen Europa. 1010 Schoenlaterng.9

Gruenes Haus, 19,45 - 21,45: Einfuehrung in die Volkswirtschaft,
1070 Lindeng.40

VHS Favoriten, Arthaberplatz 18, 19 Uhr, BioHighTech -
Genmanipulation,Univ.Lekt.Mag.Sabine Hammer, Video- und
Diskussionsabend

LINZ, Entwickl.polit. Woche

OeGB-Seminar, bis 23.4.: Frauen zeigen Auftreten, Inhalte: Aufbau
einer Rede, Gestalten einer Praesentation, Techniken der freien
Rede, usw. Ort: Villa Landau/Semmerin, Infos und Anmeldung, OeGB-
Frauenabteilung, Tel. 534 44/354

Salzburg, Nonntal, 20h, Notschlafstelle - eine unendliche
Geschichte, Diskussionsabend aus der Reihe "sozialstad"

>Dienstag, 22.4.

Gruenes Haus, 19 Uhr, GBW-W, "Soll Geld Kinder kriegen?"
Zinssystem versus zinsloses Geld mit M.Malzer (OOe) M.Graf (Lets-
Tirol). 1070 Lindeng.40

ebenda, 17,30, Arbeitsgespraech zum Thema "Verkehrspolitik fuer
Frauen, Kinder, alte und behinderte Menschen" mit Meike Spitzner.
Anmeldung dazu bei Eva Lachkovics, Tel. 52125-234. 1070 Lindeng.40

Rep.Club, 19h: Der Preis der Demokratie, subventioniert oder
gekauft? Mit dem Politologen Hubert Sickinger. 1010 Rockhg.1

Zukunftswerkstaette, 19h, EURO - neoliberaler Vorwand oder
beschaeftigungspolitisches Instrument. Mit Ewald Nowotny, Harmen
Lehment, Stephan Schulmeister. 1010 Schoenlaterng.9

Amerlinghaus, 14h: Sicher wohnen - Sicherheit und Unfallverhuetung
im Seniorenhaushalt. 1070 Stiftg.8

Club International, 19,30, Ortsgruppe Wien West der SOV: Ende der
Sozialversicherung? Mit GLB-Vorsitzendem Grosz. 1160
Payerg.14/Yppenplatz/Brunnenmarkt

OeVP-Lokal, 19,30, Diskussionsabend mit Bernhard Goerg, es koennen
dort auch Fragen zur B 12b, das ist die ehemalige B 222, die zwar
tot ist, aber anscheindend auferstehen soll, und zwar als
Fortsetzung der Suedostautobahn an der Altmannsdorferstrasze in
Meidling ueber den Altmannsdorfer Anger und dann nach Hietzing?
1120 Hetzendorferstr.79

Frauen-Hetz, 19h, Vortrag und Diskussion mit Iris Bubenik-Bauer,
19h: Virginia Woolf-Frauenuniversitaet - eine Uni fuer uns allein?
1030 Hetzg.42/1

Literaturhaus, 19h, das Erste Wiener Lesetheate praesentiert
Aristophanes "Der Frieden" in der Bearbeitung von Peter Hacks.
1070 Zieglerg.26a

VALI, 18h, RRrraus mit den Auslaendern? Diskussion mit Roman
Gutsch und Vertretern der DFA. 1030 Lechnerstr.2-4

Naturschutzbund, Museumspalast, Stiege 13, 18h, Univ.Prof.Dr.Kurt
Zugrigl: Die natuerliche Vegetation Europas - ueber das
internationale Projekt einer europaeischen Karte der natuerlichen
Vegetation

Suedwind-Agentur NOe-West, 19,30, Vietnam zwischen zwei Welten,
Diavortrag. Kremserg.13, St.Poelten

Graz, 17h, Seminarreihe bis 23.4.: Bildung fuer MigrantInnen und
Fluechtlinge, Einfuehrungsseminar: AuslaenderInnen am
Arbeitsmarkt. OeGB Spiegelsaal, Suedtirolerpl. 13. Infos bei
ZEBRA, Tel.835630

>Mittwoch, 23.4.

Gruenes Buero Floridsdorf, 19h: Im Schuldturm - was nun?
Informationsabend ueber den Privatkonkurs mit Alexander Maly,
Schuldnerberater. 1210 Schloszhoferstr.13/13

Sozialrechtliche Aenderungen seit 1996. Auswirkungen-
Einschaetzungen-Ausblick. Schwerpunkte: Pensionsversicherung,
Krankenversicherung, Familienfoerderung, Arbeitslosenversicherung.
Im OeGB-Bildungshaus, Neuwaldegg, 17., Wien, Neuwaldeggerstr. 35-
37, 9 Uhr bis 13 Uhr, Referent: Dr.Robert Zsifkovits
Abt.Steuerpolitik, AK-Wien

VHS 5., Stoebergasse 11-15, 19h-21h, "Ist Arbeit fuer alle noch
moeglich?", Norbert Geldner, WIFO. Ist Wachstum ohne
Beschaeftigung die Zukunft? Konsequenzen von EU-Beitritt und
europaeischer Waehrungsunion -aus der Sicht des
Wirtschaftsforschers, Beitrag S 50.--

Gewerkschafts-Stammtisch der SOV, 19h, Peter Kreisky:
Globalisierung und Gewerkschaften. 1030 Lechnerstr.2-4

7stern, 19,30: Die albanische Frage: Wos issdolos? Infos und Dias,
Diskussion mit Shkubmin Brestovc, Sprachwissenschaftler, Obmann
Societas Albania, Robert Pichler, Historiker/Graz, Balkan
Spezialist. 1070 Siebensterng.31

WUK, 10 - 17h, Workshop Kunstsponsorin fuer Kuenstler,
Kuenstlerinnen, Kultur- und Sozialinitiativen. 1090 Waehringer
Str.59

BOKU, 9 - 18h: Oekologische und sozialvertraegliche Landwirtschaft
in Entwicklungslaendern in Oesterr.Informations- und
Bildungsorganisationen.

TUeWI, 20,15, Filmabend: JEFFREY, Buch Paul Rudnick, mit Steven
Weber, Patrik Strewant, Michael T.Weiss, 1190 Peter Jordanstr.-
Ecke Daenenstrasze

VHS Hietzing, 19h, Rechtschreibreform, wie wichtig, richtig,
sinnvoll oder logisch ist die Rechtschreibreform? 1130
Hofwieseng.48

AERA, 20h, Wolfgang Kalal und Hans Rameder: Madagaskar - Insel der
Ahnen. 1010 Gonzagag.11

LINZ, 19,30, Festsaal der AK Linz, Podiumsdiskussion:
Globalisierung - ein Spiel ohne Regeln

Linz-Urfahr,9-12h, Volkshaus Dornach, Photoausstellung: Armut in
Oesterreich - Referate, Podiumsdiskussion, Thema: Ursachen,
Auswirkungen der neuen Armut auf SchueInnen, Gegenstrategien

>Donnerstag, 24.4.

VHS Favoriten, Arthaberplatz 18, 19 Uhr, Wissenschaft, Philosophie
und Gesellschaft, Univ.Lekt.Dr.Lisbeth Trallori, Die Eroberung des
Lebens - Auswirkungen von Gentechnologie, Reproduktionsmedizin und
modernen Technologien auf die Situation der Frau

Gruenes Zentrum Favoriten, 19h, Seminarreihe Sozialpolitik - eine
Herausforderung. Gerda Neyer: Frauen und ihre sozialen Rechte.
Welchen Stellenwert sozialpolitische Initiativen vor allem fuer
Frauen haben, und wie die Ergebnisse der Deregulierung sich auf
Frauen auswirken, macht Dr.Gerda Neyer zur zentralen Frage ihres
Abends. 1100 Pernerstorferg.42

S-Bahnhof Floridsdorf, 14-18 Uhr, LETS - ein Sozialprojekt,
Lesung, Flohmarkt, Veranstaltung der Gruenen BG Floridsdorf

Literaturhaus, 20h, Workshop: Gebaerdensprachpoesie fuer Hoerende
und Gehoerlose, mit Howie Seago, gehoerloser amerikanischer
Schauspieler und Regisseur. 1070 Zieglerg.26a

Zukunftswerkstaette, 19,30, Solidaritaet - Chance im Zeitalter der
Individualisierung? Mit Helmut Dubiel, Helmut Schueller, Herbert
Tumpel, 1010 Schoenlaterng.9

Rep.Club, 18h, Generalversammlung, 1010 Rockhg.1

Sargfabrik, 21h, Veranstaltungsaal: Spken Word Cafe 1, Ostermeyer
vs.Kurzmann "Die Dokumente der Anti-Fun-Faction",
Buchpraesentation und Agitprop-Happaning, DJ-Battle:
Trauermaersche vs. Revolutions-maersche. 1140 Goldschlagstrasze
149

Uni Wien, 13 - 15h, HS 41, Textiles Verlagswesen, Hausindustrie
und Heimarbeit. Prototypen des informellen Sektors im 18. und 19.
Jahrhundert

Amerlinghaus, 19,30, interkulturelle Schreibwerkstatt

Stadtteilzentrum Simmering, 19,30, Sozialdemokratie in der Krise,
Diskussion mit Erwin Lanc, 1110 Schneiderg.15/5, Straba 71 oder
72, Molitorgasse

VHS Hietzing, 19h, Sozialstaat und Europaeische Waehrungsunion,
Referent Mag.Michael Graber. 1130 Hofwieseng.48

HBL 1210 Wassermanng.12, 18,30, Guatemala-Diaschau und Konzert mit
Pablo Martinez Tellez: Von Freiheit und Wuerde

URANIA, 19h, Frauen im Internet, Susanne Aberer, FemNet - das
feministische FrauenComputernetzwerk von Frauen fuer Frauen, eine
kleine Einfuehrung in Prax.&Theorie

IWK, 18,45, Dr.Ernst Glaser: Sozialwissenschaftlerinnen im Umkreis
des Austromarxismus (Helene Bauer, Kaethe Leichter, Therese
Schlesinger). 1090 Bergg.17

GRAZ, Frauenarbeit - oekonomischer Wert und gesellschaftliche
Wertschaetzung, Referentin: Mag. Inge Gross. Paulustorg.3

Linz, Treffen der OOe Wohnungslosenprojekte, Arge fuer Obdachl,
Marienstr.11, 10 Uhr

LINZ, ab 10h Tagung: Globalisierung anders: Auf der Suche nach der
ersten Weltordnung. Repraesentationsraeume A/B/C Univ.Linz,
Anmeldung erforderlich

Kaprun, Tagung bis 25.4.: Wege zum autofreien Tourismus, Info
Sekreratiat Nationalpark Hohe Tauern, 9971 Matrei, Rauterplatz 1,
Tel.04875/5161-17

>Freitag, 25.4.

Treffpunkt zur Demo "11 Jahre nach Tschernobyl" 16.30, Cafe
Westend, 1070 Wien

>Samstag, 26.4.

Salzburg, ISIS, Willibald-Hauthalerstr.12, Beginn 10 Uhr, "Frauen
arbeiten anders". Wo Frauen und Maenner in einem Betrieb
zusammenarbeiten zeigen sich oftmals Unterschiede zwischen den
Geschlechtern hinsichtlich Aufstiegschancen, Rang- und
Positionsverteilung, Aufgabenverteilung. Kommunikations- und
Umgangsformen und Arbeitsweisen. Ziel des Seminars ist es, die
weiblichen Staerken in der "Arbeitswelt" herauszuarbeiten,
Selbstbewusztsein zu entwickeln, das Durchsetzungsvermoegen zu
foerdern, neue Rollen auszuprobieren, das Konfliktverhalten zu
schulen, Umgangsweisen in Streszsituationen zu finden und
persoenliche Ziele innerhalb des Arbeitsauftrages zu finden.
Kursbeitrag: S 1.500.-

>Mittwoch, 30.4.

VHS Stoebergasse, 19-21h, Europa. Franz Traxler, Uni Wien,
Arbeitsmarkt: Perspektiven einer gesamteuropaeischen Regulierung -
aus der Sicht des Sozial- und Wirtschaftswissenschafters. 1050
Stoeberg.11-15

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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : 5.Mai Anti-Dichterstein-Demo
Datum : Di 15.04.97, 15:03
Groesse : 4030 Bytes
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3.Mai 1997:
Antifaschistische Demonstration gegen den"Dichterstein Offenhausen"

Seit 1963 gibt sich alljaehrlich, Ende April / Anfang Mai, in der
kleinen Marktgemeinde Offenhausen bei Wels die "kulturelle Elite"
der deutschen und oesterreichischen Alt- und Neonazis ein
"Stelldichein". Ziel ihrer Wallfahrt ist eine auf einem Huegel
ueber Offenhausen gelegene "Gedenkstaette", der "Dichterstein
Offenhausen". In die Ziegelsteine des von 1963 bis 1968
errichteten Monuments sind die Namen von ueber 400 garantiert
reinrassigen Dichterfuersten eingemauert. An den Stufen zum Tor
sind Schlagworte wie "Deutsches Volkstum", "Tapferkeit",
"Einsatzfreude", "Ahnenehrung", " Muttertum", "Heimat",
"Gefolgschaftstreue" zu lesen, und ueber dem Tor: "Wer den Geist
verraet, verraet sein Volk".

Der 1963 gegruendete "Verein Dichterstein Offenhausen" wird in dem
vom Dokumentationsarchiv des Oesterreichischen Widerstands
herausgegebenen Handbuch des oesterreichischen Rechtsextremismus
als "Sammelplatz von bekannten Rechtsextremisten und Neonazis"
bezeichnet.

Das Spektrum der Referentinnen und Teilnehmerinnen an den
Dichtertagen reicht von FPOe-Politikerlnnen ueber Aktivistinnen
von Gottfried Kuessels VAPO bis hin zu Mitgliedern der NSDAP/AO
mit Tarnsitz in den USA. 1985 referierte beispielsweise der als
"Umvolker" bekannt gewordene Ex-Bundesrat und ehemalige
Vorsitzende des Freiheitlichen Bildunsgwerkes, Andreas Moelzer,
zum Thema "Der Kampf um deutsche Identitaet". Weiters: Gerd
Honsik, Dr. Herbert Boehme (ehemaliger Reichsfachschaftsleiter
fuer Lyrik in der Reichsschrifttumskammer der NSDAP), Otto Scrinzi
oder Ewald Althans (Mitglied der 1994 verbotenen "Freiheitlichen
Deutschen Arbeiterpartei - FAP") tauchen auf den
Referentinnenlisten auf.

INFOVERANSTALTUNGEN zu Bedeutung, Hintergrund und Teilnehmerinnen
des. Dichterstein-Treffens: Do. 17.4. 20.00 Uhr, Linz
Jugendzentrum Come Together (Ledererg.), So, 20.4. 19.00 Uhr,
Wels, Jugendzentrum D 22 (Dragonerstr. 22)

DEMO: Weg mit dem Dichterstein! Bundesweite Demonstration!
Samstag, 3. Mai 1997 in Offenhausen u. Wels
13.00 Uhr, Treffpunkt Wels, Alter Schl8hof (Dragonerstr. 22)
14.00 Uhr, Offenhausen: Demonstration und Kundgebung gegen den
"Dichterstein" in Offenhausen
18.00 Uhr, Alter Schl8hof, Wels: "VolXtheater Favoriten" und
VolXkueche
19.30 Uhr, Kaiser-Josephs-Platz, Wels: Demonstration gegen "Braune
Flecken" und "Braune Stammtische"
anschl.: Fest "Gegen den voelkischen Wahn!"

Infos und Bussse: Linz: (0732)77 91 394 (Fr, 18.00-20.00), Wien:
(0222)310 88 80-23 (Di u. Do. 15-18.00), Passau: (0851)36 480 (Di,
18.00-20.00) (Busse gibt's aus Linz, Innsbruck, Salzburg, Wien und
Wels.)
Kontakt: Foederation autonomer Antifa-Gruppen O.Oe., 4020 Linz,
Kapuzinerstr. 36, Tel: (0732)77 91 394 (Mi u. Fr 18-20.00),Internet:
http://www.giga.or.at/infoladen/texte/oh

*F"deration autonomer Antifa-Gruppen OOe/TATblatt/gek.*


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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Das andere deutsche Atommuellager: Ahaus in NRW
Datum : Di 15.04.97, 15:11
Groesse : 5769 Bytes
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Strahlende Zukunft/BRD:

> Atomlobby weicht aus

Statt nach Gorleben soll der Atommuell jetzt haeufiger ins
nordrheinwestfaelische Lager Ahaus gehen

Ahaus im Westmuensterland hat nicht nur ein Atommuellager mit
bereits 305 Castorbehaeltern, sondern auch schlechte Karten im
nuklearen Entsorgungspoker von deutscher Bundesregierung, CDU und
SPD. Die bis Ende 1994 eingelagerten Brennelemente aus dem
stillgelegten Hochtemperaturreaktor Hamm-Uentrop erhalten ab
Herbst dieses Jahres strahlende Gesellschaft von hochradioaktivem
Atommuell aus ganz Deutschland. Zwei Tage nach der erneut heisz
umkaempften dritten Einlagerung von Castorbehaeltern in Gorleben
kuendigten die Betreiber des baden-wuerttembergischen
Atomkraftwerks Neckarwestheim den naechsten Castortransport ins
nordrhein-westfaelische Ahaus an. Damit bestaetigen sich nun die
Befuerchtungen von Atomkraftgegnern, dasz die Atomindustrie zur
"Zwischen"lagerung von Gorleben auf das bisher weniger im
Rampenlicht stehende und verhaeltnismaeszig ruhige Ahaus
ausweicht.

Diese Entwicklung zeichnete sich bereits seit laengerem ab:
Bundesumweltministerin Angela Merkel kuendigte in einem Interview
mit den Westfaelischen Nachrichten am 22. Januar bereits die
Einlagerung hochradioaktiven Atommuells aus ganz Deutschland in
Ahaus an und war voll des Lobes ob der "guten Zusammenarbeit mit
den Verantwortlichen in Ahaus". Was nicht weiter verwundert,
vereinbarte die absolute CDU-Mehrheit im Stadtrat doch im Juni
1993 "Strukturhilfe"-Zahlungen in Millionenhoehe mit der
Betreibergesellschaft des Atommuellagers BZA fuer ihre Zustimmung
zum Bau einer zweiten Lagerhalle. Diese ist inzwischen genehmigt,
wenn auch noch nicht gebaut. Dafuer laeuft aber ein
Genehmigungsverfahren zur Verdreifachung der Lagerkapazitaet von
1500 t auf 4200 t Atommuell. CDU-Stadtdirektor Juenemann, der vor
20 Jahren das BZA nach Ahaus holte, erteilte unter Umgehung des
Stadtparlamentes im Februar auch gleich die notwendigen
baurechtlichen Genehmigungen, so dasz auf kommunaler Ebene laengst
die Voraussetzungen geschaffen sind, um Ahaus die fuehrende Rolle
in der deutschen Atommuell"entsorgung" zukommen zu lassen.
Abgesehen von Abfaellen aus niedersaechsischen und schleswig-
holsteinischen Atommeilern -- die weiterhin nach Gorleben gehen --,
soll der gesamte Atommuell Deutschlands nach Ahaus rollen.

> Junktim Kohle gegen Atomkraft

NRW-Ministerpraesident Johannes Rau warnte im Rahmen der
Verhandlungen um den Kohle-Kompromisz ebenso wie sein gruener
Koalitionspartner davor, die "Kumpel zu Geiseln der Atomlobby" zu
machen. Trotzdem scheint die SPD unter Federfuehrung von Raus
Wirtschaftsminister Clement in Sachen Atommuell, wenn nicht sogar
in der Frage der generellen Bestandsgarantie fuer deutsche
Atomkraftwerke, laengst zugunsten der Bergbau-Subventionen
eingebrochen zu sein, denn: "Alle technischen Moeglichkeiten
muessen ernsthaft geprueft werden" so der wirtschaftspolitische
Sprecher der SPD, Schwanhold.

Clement und Co. stellen somit nicht nur den grundsaetzlichen Atom-
Ausstiegswillen der SPD in Frage, auch die rot-gruene Koalition in
NRW steht erneut vor einer Zerreiszprobe. Heiszt es doch im
Koalitionsvertrag von 1995 unmiszverstaendlich, dasz "das
Zwischenlager Ahaus ausschlieszlich fuer Abfaelle aus NRW genutzt
wird und auch keinesfalls erweitert werden soll. Die gruene NRW-
Landtagsfraktion kuendigte nach Bekanntwerden des Arbeitspapieres
am 18. Februar entschiedenen Widerstand an, waehrend der
Landesparteirat in Essen einen Monat spaeter im Falle eines SPD-
CDU-"Atomkonsens" Rot-Gruen in NRW am Ende sieht.

Ahaus und Gorleben dienen der deutschen Atomindustrie als
juristisch notwendiger Entsorgungsnachweis, der "Lizenz zum
Weiterstrahlen". Beim "TAG X4" wird es Herbst '97 also auch im
Muensterland heiszen: "Querlegen!". Bereits jetzt wirft dieser Tag
seinen Schatten voraus. Mit einer Mahnwache vor dem Atommuellager
vom 30. April bis 4. Mai wil die UWG-Jugend Ahaus e.V.,
Jugendgruppe der im Ahauser Stadtrat vertretenen Unabhaengigen
Waehlergruppe (21% bei den letzten Kommunalwahlen), an die
Hauptforderungen der Atomkraftgegner im Muensterland, Wendland und
anderswo erinnern. Weitere Aktionen sind geplant ab 20. April.
*UWG-Jugend Ahaus, BI Kein Atommuell in Ahaus/bearb.*

(Kontakt: UWG-Jugend Ahaus e.V., Postfach 1313 -48666 Ahaus, fon
0602561/41993 (Ulf Kemper, Vorsitzender), fon 0602561/68089
(Andreas Baeumer, Pressereferent), fax 0602561/ 40713, BI Kein
Atommuell in Ahaus e.V. Auf der Haar 2, D-48683 Ahaus, fon
0602561/961101 (Hartmut Liebermann, Sprecher der
Buergerinitiative) fax 0602561/961102)


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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Das Deportationspaket
Datum : Di 15.04.97, 15:15
Groesse : 5662 Bytes
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Staatsrassismus/Kommentar:

Das Deportationspaket

Was wir befuerchteten, wovor wir warnten, ist nun geschehen. Statt
der Reform des Fremdenrechts, die Caspar Einem versprochen hatte,
legt uns die Regierung ein "Integrations"-Paket vor, das zwar
in manchen Details Verbesserungen mit sich bringt, in zwei Hauptpunkten
jedoch untragbar ist:

1.) FREMDE sind auszuweisen, heiszt es darin, wenn sie im ersten
Jahr ihrer Niederlassung in Oesterreich mehr als vier Monate
arbeitslos sind. Sie sind auch auszuweisen, wenn sie weniger als
acht Jahre hier leben und waehrend einem Jahr ununterbrochen
arbeitslos sind.

Die auslaendischen Arbeiterinnen und Arbeiter haben den Reichtum
dieses Landes mitgeschaffen. Sie machen die Drecksarbeit. Und sie
sind die ersten, die auf die StraBe fliegen. Und dann fliegen sie
auch noch aus dem Land. Oder -- sie nehmen jede, auch noch so
miese, noch so schlecht bezahlte, unzumutbare Arbeit an.

Man stelle sich vor: Ein Arbeiter lebt hier seit sieben Jahren.
Oder siebeneinhalb. Weniger jedenfalls als acht. Seit elf Monaten
ist er arbeitslos. Bald ein Jahr. Er hat fuer seine Frau, seine
Kinder zu sorgen. Das Jahr geht bald zu Ende. Wenn er keinen Job
findet, wird er -- und mit ihm seine Familie deportiert.

Koennt ihr verstehen, was das bedeutet? Sieben Jahre lebt er in
diesem Land, sechs Jahre hat er gearbeitet, hat fuer sich und die
Seinen so etwas geschaffen wie eine -- freilich unsichere --
Existenz; dann hat man ihn abgebaut und jetzt ist alles vorbei,
alle Muehe war vergebens, alles was er geschaffen hatte, wird nun
zerstoert.

So geht es denen, die schon lange hier sind, und Neue kommen gar
nicht mehr herein. Und - machen wir uns nichts vor: Es ist nur die
Probe aufs Exempel. Als naechstes kommen die "inlaendischen"
Arbeitslosen dran. Die kann man zwar nicht deportieren. Aber
zwangsverpflichten zum Arbeitsdienst. Und einsperren, wenn sie
aufmucken. Die Schubhaftcontainer, die die Regierung bauen lassen
will, sind vielfach verwendbar.

2) ASYLANTRAeGE sollen an der Grenze gestellt werden. Dort
entscheidet ein Beamter des Bundesasylamtes, ob das Vorbringen des
Fluechtlings der Genfer Konvention entspricht. Sonst wird der
Antrag als "offensichtlich unbegruendet" abgewiesen. Seine Gruende
schreibt der Fluechtling auf ein Formular. An der Grenze. Ohne
Kontakt zu einer Beratungsstelle. Ohne vorher mit einem Betreuer,
Psychologen, Therapeuten zu sprechen. Von dem, was auf diesem
Zettel, auf dem Formular steht, haengt das Schicksal eines
Menschen ab.

Wir kennen die Beamten des Asylamtes. Wir wissen, dasz sie geuebt
sind darin, jeden einzelnen Fall so zu verdrehen, dasz er "nicht
der Konvention entspricht". Wir schreiben tagtaeglich Berufungen
gegen solche Bescheide, wo der Beamte behauptet, der Asylwerber
haette keine gegen ihn persoenlich gerichtetete Verfolgung im
Sinne der Konvention vorgebracht.

Nur: jetzt haben wir 14 Tage Zeit, Berufung zu erheben. Nach dem
neuen Gesetz, im Verfahren an der Grenze, nur mehr 48 Stunden! Und
ueber die Berufung wird binnen 4 Tagen entschieden. Denn -- binnen
einer Woche musz Ungarn den Fluechtling zuruecknehmen, wenn
Oesterreich ihn zurueckschiebt. Das geht sich aus. Weil das ganze
Verfahren in beiden Instanzen hoechstens sechs Tage dauert. Dieses
Grenzverfahren gab es schon in Caspar Einems letztem Entwurf. Das
hatte Herr Khol hineinreklamiert.


Einems Reform ist gescheitert. Das jetzt vorgelegte
Deportationspaket ist die Fortsetzung der Politik, die Loeschnak
und Matzka begonnen hatten. Und trotzdem: Es wird ihnen nicht
gelingen. Einems Plaene hatten Hoffnungen geweckt Viele Menschen
traeumten davon, Oesterreich koennte in Europa eine Vorreiterrolle
spielen: das erste Land, das nach Jahren der Verschaerfung die
Fremdengesetze liberalisiert.

Unter dieser Regierung gibt es keine Reform. Also wird die
Menschenrechtsbewegung sich neue Ziele setzen, die Latte hoeher
legen als bisher: das Ziel ist nun die Abloesung der Regierung
durch eine Reformmehrheit.

Diese Mehrheit ist potentiell da: Sie besteht aus Teilen der
Sozialdemokratie, christlichen Basisgruppen, Gruenen, Liberalen...
Es gilt, alle Schritte so zu planen, in den kommenden Jahren, dasz
sie Wirklichkeit wird.

Nur dann werden die Menschenrechte wieder gelten in diesem Land.

Michael Genner (aus "ZUSAMMEN"/gekuerzt)


Bis auf weiteres gibt es
*jeden Freitag, 17-19h, eine Kundgebung*
*gegen das "Integrationspaket" und Rassismus,*
*Ort: Innenministerium, Wien 1., Herrengasse 7*


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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Veranstaltungsreihe: Ende des Sozialstaates
Datum : Di 15.04.97, 15:20
Groesse : 2224 Bytes
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Gruebi-Bildungsreihe:
> Sozialpolitik 2000: Zurueck ins 19. Jahrhundert?
Jeweils Donnerstag, 19-21 Uhr
im Gruenen Zentrum Favoriten, 10., Pernersdorferstr. 42:

17.4.: Deregulierung - "Flucht aus dem Arbeitsrecht?". Vor vielen
Betrieben konnte das Schild "Sie verlassen den demokratischen
Sektor", das seinerzeit bei der Berliner Mauer aufgestellt war,
wieder errichtet werden. Arbeitsrecht, Arbeitsverfassungrecht,
Kuendigungsschutz, Arbeitnehmerschutz usw.; alle diese Regelungen
sollen, geht es nach dem Willen liberaler Modernisierer,
entruempelt werden. Referent: Heinz Duerr, Rechtsschutzsekretaer
Gew. MBE

24. 4: Frauen und ihre sozialen Rechte. Erste Opfer der
modernisierten "Sozialpolitik" sind wieder einmal Frauen. Welchen
Stellenwert sozialpolitische Initiativen vor allem fuer Frauen
haben, und wie das Ergebnis der Deregulierung sich fuer Frauen
auswirken, macht Dr. Gerda Neyer zur zentralen Frage des Abends.
(Akademie der Wissenschaften)

15. 5.: Grundlagen der sozialen Sicherheit, Ref. Schani Margulies

22.5: Neue Technologien und ihre soziale Dimension, Ref.
Univ.Doz.Dr.Paul Kolm


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Org.-Empf. : /CL/ANTIFA/ALLGEMEIN
Org.-Abs. : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : FPOe: Stadler an der Uni
Datum : Mi 16.04.97, 00:51
Groesse : 6437 Bytes
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F.........:

> "Wenn ich Beweise haette,..."

Ewald Stadler sprach in der Uni Wien

In manchen Zeitungen wird Ewald Stadler bisweilen als "Haiders
Dobermann" tituliert. Der geschaeftsfuehrende FPOe-Klubobmann im
Nationalrat sieht sich wohl selbst eher als der unbestechliche
Aufdecker der Nation und gab in diesem Sinne am letzten Mittwoch
im Hoersaal 33 der Uni Wien auf Einladung des "Rings
freiheitlicher Studenten" (RfS) eine Kostprobe seiner Redekunst.
Der Saal war voll, so ziemlich das gesamte politische Spektrum vom
RfS ueber Junge Volkspartei, einigen Liberalen bis hin zu einem
starken linken Block. Das Thema lautete "Linksterrorismus in
Oesterreich".

Herr Stadler erzaehlt zu erst einmal (was uns allen vollkommen neu
ist), dasz es in Oesterreich eine Briefbombenserie gegeben hat, um
dann ueber die Klagenfurter locker-laessig zu Ebergassing
ueberzugehen. Worauf ein Zwischenrufer wissen will, wie Stadler
denn da einen Zusammenhang konstruieren wolle. Der Redner darauf:
"Ich bin ihnen dankbar fuer diese Frage, denn den Zusammenhang
haben SIE jetzt gebracht." Dasz Stadler den Vortrag unter dem
Titel "Linksterrorismus" haelt, ficht ihn nicht an: "Der
Zusammenhang koennte bestehen, er draengt sich auf. [...] Es ist
eine zulaessige Denkkombination. Aber es [Ebergassing, Anm.] ist
die einzige Tat, die bisher aufgeklaert worden ist, und die ist
eindeutig linksextrem, sans ma nit boes." Auszerdem sei das
Attentat (bei dem Thaler und Konicek am 11.April 1995 starben) auf
den Strommasten wahrscheinlich fuer den 20.April geplant gewesen,
um den Anschein eines rechten Anschlags zu geben. Nimmt Stadler
an. Denn mehr Indizien fuer einen Zusammenhang hat der Jurist
nicht auf Lager. Auch bei seinen sonstigen Vorwuerfen nicht, wie
er in anderem Zusammenhang erklaert: "Wenn ich Beweise haette,
waere ich nicht hier, sondern beim Staatsanwalt."

Aehnlich nebulos seine weiteren Erkenntnisse. Der Vortrag Stadlers
strotzt vor ehemaligen Stasispitzeln, slowenischen
Geheimdienstagenten, ungenannt bleiben wollenden SPOe-
Funktionaeren, geheimen EBT-Protokollen -- die der FPOe-
Abgeordnete natuerlich gelesen hat -- und gehen hin bis zum
Vorwurf, der Anschlag von Oberwart waere die Folge von
Clanstreitigkeiten gewesen: "Peinlich fuer die Roma war dann in
weiterer Folge, dasz die letzten Bombendrohungen, die telefonisch
[...] eingegangen sind, das war im Jaenner dieses Jahres,
eindeutig aus dem Sitz des Roma-Vereins im Offenen Haus Oberwart
herausruehren. Durch die Modernisierung der Telefonanlage in der
Roma-Siedlung konnte man an Hand der Digitalisierung feststellen,
wann und von wo die Anrufe getaetigt wurden. Sie wurden zu einem
Zeitpunkt aus dem Sitz des Romavereins getaetigt, als dort vier
Angehoerige der Roma-Minderheit aus der Siedlung eine Sitzung
[...] hatten, das Gendarmerieprotokoll ist eindeutig. [...] Die
Gespraechsdatenrueckverfolgung hat ergeben, dasz beide Anrufe
[...] von der Fernsprechanlage des Vereins zur Foerderung der
Roma, etabliert in der Spitalgasse 4 in Oberwart, ausgegangen
sind." Dies sei "im Offenen Haus Oberwart". Was tatsaechlich
peinlich ist: Naemlich fuer Stadler. Denn zwar hat der Roma-Verein
wirklich seinen Sitz an dieser Adresse. Aber das ist nicht im
Offenen Haus Oberwart. Dieses ist in der Lisztgasse 12 zu finden.
Einen entsprechenden Zwischenruf quittiert der ertappte
"Aufdecker" mit den Worten: "Mir wurde mitgeteilt, das sei das
Offene Haus Oberwart".

Das haette eigentlich reichen muessen, um den Vortragenden fuer
seine weiteren Ausfuehrungen in seiner Glaubwuerdigkeit zu
beeintraechtigen, doch aendert sich bis zum Schlusz kaum etwas an
der Stimmung im Saal: Die anwesenden "Freiheitlichen" uebten
keinerlei Kritik an Stadler und alle anderen haetten ihm aus
verstaendlichen Gruenden nicht einmal die Uhrzeit geglaubt. Die
aber dann noch noch von Belang ist: Um 22 Uhr endet die Sache nach
einer erstaunlich ruhig gefuehrten Debatte abrupt, weil der Saal
nicht laenger zur Verfuegung steht.

Die Veranstaltung verlief uebrigens unter speziellen Vorkehrungen:
Vor der Eingangstuer standen RfS-Ordner, manche fuer
"freiheitliche" Augen verdaechtig Aussehende muszten den Inhalt
ihrer Taschen vorweisen. Weiters begrueszte Staatspolizei
amtsbekannte Linke persoenlich. Wer die Beamten in die Uni geholt
hat, ist allerdings unklar. Ein Anruf im Rektorat ergab bislang
nur die Rechtsauskunft, dasz -- falls nicht Gefahr im Verzug ist -
- nur der Rektor Polizei auf das "autonome Gebiet" der
Universitaet lassen koenne. Der RFS haette diesbezueglich keine
Moeglichkeiten. Bis Redaktionsschlusz war aber trotz Urgenz im
Rektorat nicht zu eruieren, ob ein diesbezuegliches Plazet erteilt
worden war. Der verwaltungstechnisch verantwortliche Direktor
stellt sich auf den Standpunkt, es gaebe den sog. "akademischen
Boden" seit 1783 nicht mehr und daher duerfe die Polizei ganz
selbstverstaendlich in die Universitaet: "Die kommen immer wieder
einmal, wenn sie meinen, das Gefahr besteht".

Auf den naechsten Vortrag der RfS-Veranstaltungsreihe darf man
uebrigens sehr gespannt sein. Der ehemalige "Konkret"-Herausgeber
und Lebensgefaehrte von Ulrike Meinhof spricht zum Thema: "Linke
Lebensluegen" (Dienstag, 29.4., 19h, Uni Wien, Hs 33).

*Bernhard Redl*


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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Zur Absage der Wehrmachtsaustellung in Graz
Datum : Di 22.04.97, 14:43
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Zeitgeschichte:

> Nur hinsehen macht frei

Zur Verhinderung der Wehrmachtsausstellung in Graz
Die Wehrmachtsausstellung wird in Graz zu dem vom Hamburger
Institut fuer Sozialforschung zur Verfuegung gestellten Termin 29.
November 1997 bis 11. Jaenner 1998 nicht stattfinden koennen. Es
wird auch keinen Ersatztermin fuer Graz mehr geben. Damit ist
klar, dasz in Graz, obwohl die Option auf die Ausstellung
vorhanden gewesen waere, die Ausstellung nicht gezeigt werden
kann. Vordergruendig wird der Eindruck erweckt, es gaebe keine
geeigneten Raeumlichkeiten in Graz fuer die Ausstellung. Das ist
falsch. Es gibt genuegend Raeumlichkeiten, die die Ausstellung
aufnehmen koennten. Vielmehr gibt es keinen politischen Willen in
Graz, die Ausstellung zu zeigen. Auch der Gemeinderat war nicht
bereit, Geldmittel und Raeumlichkeiten zur Verfuegung zu stellen.

Die Ausstellung gehoert in den zentralen politischen und
oeffentlichen Raum. Nicht umsonst wird von Staedten als
Veranstalter gesprochen, in denen sie gezeigt wird und nicht von
Organisationen. Bezeichnend ist, dasz die Stadt Graz nicht auf die
Idee gekommen ist, wegen der Reservierung der Ausstellung
anzufragen. Das waere Aufgabe des Kulturstadtrates Strobl gewesen,
der die Ausstellung nach Graz holen haette muessen. Stadtrat
Strobl hat seine Position zur Zensur, fuer partei- und
wahltaktische Ueberlegungen genuetzt und den geeigneten Haeusern,
die unter seiner Verantwortung stehen, untersagt, die Ausstellung
zu zeigen. Das gleiche gilt fuer den Kulturreferenten des Landes
Steiermark, Peter Schachner-Blazizek.

SPOe und OeVP haben ihre Macht und ihre Positionen in den
verschiedensten Gremien und Vorstaenden ausgenuetzt, um die
Wehrmachtsausstellung in Graz zu verhindern. Um das Szenario zu
verdeutlichen: Von seiten der Hausleitungen, Direktionen und der
Geschaeftsfuehrungen der jeweiligen Haeuser standen fuer die
Ausstellung die Tueren weit offen. Eine definitive Absage erfolgte
jeweils nach Kontakt der Geschaeftsleitungen mit den politischen
Referenten oder administrativen Verantwortlichen.

Bei der Terminfrage geht es nur vordergruendig um die kommenden
Gemeinderatswahlen. Der nicht gerade glueckliche Termin stellt
vielmehr ein willkommenes Argument fuer die Stadtpolitik dar, um
sich einer unangenehmen und fuer manche auch schmerzhaften Debatte
ueber unsere eigene gesellschaftliche und politische Kultur nicht
stellen zu muessen. Die Rueckgratlosigkeit, das opportunistische
Verhalten wird anhand der Wehrmachtssausstellungsdiskussion der
Groszparteien deutlich. Je mehr die Politik und einige Teile der
Gesellschaft sich der offenen Diskussion ueber unsere
Vergangenheit widersetzen, desto praesenter wird sie. Es wird
immer deutlicher, dasz je mehr man verdraengen will, desto mehr
wird das Verdraengte in den oeffentlichen Raum zurueckgeholt.


*Opportunistische Tradition*

Buergermeister Stingl haben wir zu danken; als einziger handelte
er korrekt und uebernahm den Ehrenschutz. Allerdings fehlte ihm
jegliche Form der Unterstuetzung auch seitens seiner Partei, die
die Wehrmachtsausstellung mit einem zynischen, parteitaktischen
Doppelspiel zu verhindern sucht, gleichzeitig aber so tun konnte,
als sei sie nicht dafuer verantwortlich. Angesichts der Tatsache,
dasz bereits einmal eine Ausstellung unter dem Titel "Niemals
vergessen" 1947 in Graz verhindert wurde, sind die Paralellen 50
Jahre danach auffallend und schrecklich genug. Bei der Ausstellung
damals ging es um das Erinnern und Aufarbeiten der Schrecken des
zweiten Weltkrieges und der NS-Verbrechen.

Es steht zu befuerchten, dasz die Grazer Politiker dem Image der
Stadt Graz national und international schaden, da man
gluecklicherweise woanders sensibler auf Vorgaenge im Zusammenhang
mit Vergangenheitsbewaeltigung, Rechtsextremismus und aehnlichem
reagiert. Das tut umso mehr weh, als wir im Zuge der
Vorbereitungen und Gespraeche von vielen Grazern und Grazerinnen
ermuntert und unterstuetzt wurden und es von vielen erfreut
registriert wurde, dasz es jemanden gibt, der die Ausstellung in
Graz zeigen moechte. *Wolfgang Gulis, Martin Hochegger (gek.)*


Kontakt: Gulis/Hochegger, Veranstaltungskomitee
"Vernichtungskrieg. Verbrechen der Wehrmacht 1941 - 1944"
c/o Verein ZEBRA, Pestalozzistr. 59, 8010 Graz


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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Termine ab Mittwoch, 23.4.97
Datum : Di 22.04.97, 14:43
Groesse : 28667 Bytes
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>>>>>>>>>>>>>> Termine ab Mittwoch, den 23.April 1997

> STAeNDIGES

Im Amerlinghaus finden auch Deutschkurse fuer AuslaenderInnen
statt. Es gibt verschiedenste Termine. Auskunft im
Multikulturellem Zentrum, Tel.408 56 87

Gruene Rad und Fusz-Hotline bis 31.5., diese kuemmert sich um
Anliegen der RadfahrerInnen und der FuszgaengerInnen. Wer ein
konkretes Problem oder einen Verbesserungsvorschlaege hat, soll
sich direkt an die Gruenen unter der Nummer 0663/014321, FAX
01/40009981800 oder per E-Mail gruene.rad+fusz-hotline blackbox.at

Der Wuerfel, ein seit 1984 bestehendes Beratungs-und
Kommunikationszentrum bietet im Wuerfelcafe eine Anlaufstelle fuer
arbeitslose/arbeitssuchende Menschen an. Oeffnungszeiten Mo 14-
19h, Di 14-21h, Do 14-19h, Fr 14-20h, 1070 Myrtheng.17, Tel.526 94
16/ 523 98 80. Durch den Verkauf von gespendeten Gebrauchtwaren
wird der groeszte Teil der Fixkosten erwirtschaftet. Kleidung,
Buecher, Geschirr etc. werden Dienstag und Sonntag gratis von
Privathaushalten und Firmen in Wien abgeholt. Anmeldung unter den
obigen Telefonnummern. Jeden Samstag werden diese Sachen am
Naschmarkt-Flohmarkt verkauft.

Der Club Plus ist jeden Freitag von 19 bis mindestens 22h
geoeffent, 1080 Wickenburgg.14, bitte bei Aids-Hilfe laeuten.

> DERZEITIGES

Bis auf weiteres finden jeden Freitag von 17 - 19 Uhr vor dem
Innenministerium Kundgebungen gegen Ausgrenzungspakete und
Rassismus statt. 1010 Herreng.7

Bis 4.5. ist noch die Ausstellung von "Neuland" ueber das Leben
israelischer Kuenstler oesterreichischer Herkunft im Juedischen
Museum zu sehen. Oeffnungszeiten Sonntag bis Freitag 10 - 18h, Do
10 - 21h. 1010 Dorotheerg.11

Das AUF-Team trainiert mit der Marathonlaeuferin und Initiatorin
des Oesterr.Frauenlaufes Ilse Dippmann jeden Mittwoch um 18,30 in
der Prater Hauptallee, Hoehe Stadionbad-Parkplatz. Frauen lauft
mit den bislang voellig Unsportlichen mit, es macht wirklich
Spasz. Kontakt: Vera Marie Lindenberg, Tel.512 49 85-15. Der
Frauenlauf ist am 22.6.

Das Sommerprogramm bzw. Infos zu den internat. Sommer-Workcamps
des Service Civil International fuer Friedensarbeit ist
anzufordern unter der Tel.Nr. 53 59 108, FAX 53 27 416, 1010
Schotteng.3a/1/4/59, Buerozeiten Mo - Fr 11 - 16, Do geschlossen

AK, Adolf-Czettel-Bildungszentrum, Fotoausstellung: WEEGEE - New
York 1935 bis 1960. Ein schonungsloses Bild der Groszstadt New
York geben die Aufnahmen des "street photographers" Arthur Fellig
wieder. Fellig wurde unter dem Namen WEEGEE als Bildchronist New
Yorks legendaer und weltberuehmt. In seinen Fotos sind alle
Facetten des urbanen Lebens festgehalten. Anmeldung fuer
Gruppenfuehrungen: 50165/3107 Frau Gruber. Geoeffnet ist die
Ausstellung Montag bis Freitag (werktags) bis 27.6. 8 bis 19 Uhr.
Eintritt frei!

Ausstellung des Wiener Stadt- und Landesarchivs im Rathaus, Stiege
6, 1.Stock, bis 2. Juni geoeffnet Mo - Do 8 - 18 Uhr, Fr 8 - 16
Uhr: Ueber die Entstehung der Unbarmherzigkeit. Randgruppen und
Auszenseiter in Wien vom Mittelalter bis ins 20.Jahrhundert
Amerlinghaus u.Bez.Museum Neubau, bis 25.4. wird die Ausstellung
"zeit reich" ueber das Alter und unseren Umgang damit gezeigt, Mo
- Mi 12 - 18h, Do + Fr 14 - 18h, Tel.523 64 75, 1070 Stiftg.8

VHS-Kurse mit Franz Schandl, und zwar zu folgenden Themen an
folgenden Tagen: 1.: Kritik der Politik findet von 18 - 19h am
28.4., 5.5. 12.5. und 26.5. statt. 2.: Oekologie und Gesellschaft
findet von 19,30 - 21h, am 5.5. 12. und 26.5., sowie am 2.6.
statt, Anmeldungen an die VHS-Meidling, 1120 Laengenfeldg.13-15,
Tel.: 810 80 67

Filmcasino, bis 30.4. jeweils um 22 Uhr "queer film nights", 1050
Margaretenstr.78

In Amsterdam findet am 16. und 17. Juni 1997 der Regierungsgipfel
der EU-Staaten statt, an dem der Maastricht-II-Vertrag beschlossen
werden soll. Dazu werden "Euro-Maersche gegen Erwerbslosigkeit,
Sozialabbau und Ausgrenzung" organisiert, die am 15. April
beginnen sollen und am 14. und 15. Juni zu einer gemeinsamen
Demonstration in Amsterdam zusammentreffen sollen.
Mitorganisatoren sind u.a. KIV, die GE, die SOV u.a. Informationen
ueber Maersche und Aktionen: 1180 Wien Waehringerstr. 188/15/3,
Tel/Fax 0222/478 63 45, Linz: 4020 Melicharstr.8, Tel.0732/682
157, Graz: 8010 Paulustorg.3/1, Gruene Akademie, Villach: 9500
Rathausg.2, Tel.04242/246 17
Zum EURO-Marsch organisiert das Frauenkulturzentrum Salzburg einen
Sonderzug/Treffen von Frauen aus allen Laendern Europas/damit ist
nicht nur die EU gemeint. Der Sonderzug fuer ca. 900 Frauen faehrt
mit Liegewagen am Donnerstag, 12.6. in Wien weg und wird unterwegs
in Linz, Salzburg, Muenchen usw. halten, damit Frauen zusteigen
koennen. Rueckreise Sonntag 15.6. nachmittags. Der Pauschalpreis
fuer den Zug betraegt oeS 1,4 Mill. Es gibt den Vorschlag, dasz
eine Durchschnittsverdienerin 2.000,-- oder mehr bezahlt.
Information und Anmeldung: Frauenkulturzentrum 5020 Salzburg,
Elisabethstr.11. Tel/FAX 0662/87 16 39 und in Wien 0222/478 63 45

Fuer Frieden, Freiheit und antiimperialistische Solidaritaet -
unter diesem Motto finden vom 28. Juli bis 5. August 97 die
14.Weltfestspiele der Jugend und StudentInnen in Havanna/Cuba
statt. Verschiedenste Organisationen, u.a. AKS, ACUS, GPA-Jugend,
GA-Jugend, GRAS, JRE, KPOe-Jugend, JG-SP, KAJ, OeH, usw. sind im
Komitee, bei Teilnahme kann 1 Woche Urlaub angehaengt werden.
Anmeldungen, weitere Infos werden zugesandt, an: Cuba 97, Postfach
123, 1172 Wien

Sylvia Wilke organisiert einen Flohmarkt zugunsten des
Obdachlosenheimes Floridsdorf. Um Spenden wird gebeten:
Maennerbekleidung, Kleinzeug, Buecher usw. Abzugeben bitte im
Gruenen Buero, Empfang, 1070 Lindeng.40 oder im Buero der GA-
Floridsdorf, aber nur Mittwoch Vormittag, oder nach Tel.Anmeldung
bzw. Fax: 271 60 88, 1210 Schloszhoferstr.13/13

15 Jahre Trittbrettl - Jubilaeumsfestival bis 27.4. im Theaterzelt
beim Wiener Riesenrad. Theater mit Mensch und Puppe fuer Kinder
und Erwachsene. Reservierungen unter 729 54 30. Geschlossene
Vorstellungen fuer Kindergruppen/Horte/Schulen, Reservierungen
unter 02233/54931

Die Gruene Akademie Graz veranstaltet eine Ferienwoche in
Slowenien u.zwar von 20. - 27. Juli 97. Ort ist Bolinj/Wocheiner
See, Spurensuche in Slowenien, Stichworte: 1. Weltkrieg, Kaerntner
Partisanen, Slowenien heute ..., aber auch wandern, bergsteigen,
paddeln, schwimmen .. Anfragen Mo - Fr 9 - 14h, Tel.0316/82 25 57



> Mittwoch, 23.4.

Arbeiterheim Favorita, 19h, Diskussion der SJ-Favoriten zu
"Arbeitsplaetze statt Auslaenderhetze, mit VertreterInnen der
OeGB-Jugend und der Asylkoordination. 1100 Laxenburgerstr.8-10

Rathaus, Feststiege I, 19h, Wiener Vorlesungen: Prof.Dr.Hermann
Luebbe/Zuerich spricht zum Thema "Zwischen Herkunft und Zukunft.
Bildung in einer dynamischen Zivilisation", anschl.
Podiumsgespraech mit Konrad P.Liessmann. 1010 Lichtenfelsg.2

Gruenes Buero Floridsdorf, 19h: Im Schuldturm - was nun?
Informationsabend ueber den Privatkonkurs mit Alexander Maly,
Schuldnerberater. 1210 Schloszhoferstr.13/13

Sozialrechtliche Aenderungen seit 1996. Auswirkungen-
Einschaetzungen-Ausblick. Schwerpunkte: Pensionsversicherung,
Krankenversicherung, Familienfoerderung, Arbeitslosenversicherung.
Im OeGB-Bildungshaus, Neuwaldegg, 17., Wien, Neuwaldeggerstr. 35-
37, 9 Uhr bis 13 Uhr, Referent: Dr.Robert Zsifkovits
Abt.Steuerpolitik, AK-Wien

VHS 5., Stoebergasse 11-15, 19h-21h, "Ist Arbeit fuer alle noch
moeglich?", Norbert Geldner, WIFO. Ist Wachstum ohne
Beschaeftigung die Zukunft? Konsequenzen von EU-Beitritt und
europaeischer Waehrungsunion -aus der Sicht des
Wirtschaftsforschers, Beitrag S 50.--

SOV-Gewerkschafts-Stammtisch, 19h, P. Kreisky: Globalisierung und
Gewerkschaften. 1030 Lechnerstr.2-4

7stern, 19,30: Die albanische Frage: Wos issdolos? Infos und Dias,
Diskussion mit Shkubmin Brestovc, Sprachwissenschaftler, Obmann
Societas Albania, Robert Pichler, Historiker/Graz, Balkan
Spezialist. 1070 Siebensterng.31

WUK, 10 - 17h, Workshop Kunstsponsoring fuer Kuenstler,
Kuenstlerinnen, Kultur- und Sozialinitiativen. 1090 Waehringer
Str.59

BOKU, 9 - 18h: Oekologische und sozialvertraegliche Landwirtschaft
in Entwicklungslaendern in Oesterr.Informations- und
Bildungsorganisationen.

TUeWI, 20,15, Filmabend: JEFFREY, Buch Paul Rudnick, mit Steven
Weber, Patrik Strewant, Michael T.Weiss, 1190 Peter Jordanstr.-
Ecke Daenenstrasze

VHS Hietzing, 19h, Rechtschreibreform, wie wichtig, richtig,
sinnvoll oder logisch ist die Rechtschreibreform? 1130
Hofwieseng.48

AERA, 20h, Wolfgang Kalal und Hans Rameder: Madagaskar - Insel der
Ahnen. 1010 Gonzagag.11

LINZ, 19,30, Festsaal der AK Linz, Podiumsdiskussion:
Globalisierung - ein Spiel ohne Regeln

Linz-Urfahr,9-12h, Volkshaus Dornach, Photoausstellung: Armut in
Oesterreich - Referate, Podiumsdiskussion, Thema: Ursachen,
Auswirkungen der neuen Armut auf SchueInnen, Gegenstrategien

> Donnerstag, 24.4.

VHS Favoriten, Arthaberplatz 18, 19 Uhr, Wissenschaft, Philosophie
und Gesellschaft, Univ.Lekt.Dr.Lisbeth Trallori: Die Eroberung des
Lebens - Auswirkungen von Gentechnologie, Reproduktionsmedizin und
modernen Technologien auf die Situation der Frau

Gruenes Zentrum Favoriten, 19h, Seminarreihe Sozialpolitik - eine
Herausforderung. Vortrag von Dr.Gerda Neyer: Frauen und ihre
sozialen Rechte. Welchen Stellenwert sozialpolitische Initiativen
vor allem fuer Frauen haben, und wie die Ergebnisse der
Deregulierung sich auf Frauen auswirken, macht Dr.Gerda Neyer zur
zentralen Frage ihres Abends. 1100 Pernerstorferg.42

Evang.Akademie, 19h: Die feinen Unterschiede. Sind
unterschiedliche Lebensstile und Umgangsformen eine Frage des
Milieus? Erzaehlungen von Roland Girtler, Manfred Schreier,
Johannes Wittich. 1090 Schwarzspanierstr.13, Saal 1

S-Bahnhof Floridsdorf, 14-18 Uhr, LETS - ein Sozialprojekt,
Lesung, Flohmarkt, Veranstaltung der Gruenen BG Floridsdorf

Literaturhaus, 20h, Workshop: Gebaerdensprachpoesie fuer Hoerende
und Gehoerlose, mit Howie Seago, gehoerloser amerikanischer
Schauspieler und Regisseur. 1070 Zieglerg.26a

Zukunftswerkstaette, 19,30, Solidaritaet - Chance im Zeitalter der
Individualisierung? Mit Helmut Dubiel, Helmut Schueller, Herbert
Tumpel, 1010 Schoenlaterng.9

Rep.Club, 18h, Generalversammlung, 1010 Rockhg.1

Sargfabrik, 21h, Veranstaltungsaal: Spoken Word Cafe 1, Ostermeyer
vs.Kurzmann "Die Dokumente der Anti-Fun-Faction",

Buchpraesentation und Agitprop-Happening, DJ-Battle: Trauer-
maersche vs. Revolutions-maersche. 1140 Goldschlagstrasze 149

Uni Wien, 13 - 15h, HS 41, Textiles Verlagswesen, Hausindustrie
und Heimarbeit. Prototypen des informellen Sektors im 18. und 19.
Jahrhundert

Amerlinghaus, 19,30, interkulturelle Schreibwerkstatt. 1070
Stiftg.8

Stadtteilzentrum Simmering, 19,30, Sozialdemokratie in der Krise,
Diskussion mit Erwin Lanc, 1110 Schneiderg.15/5, Straba 71 oder
72, Molitorgasse

VHS Hietzing, 19h, Sozialstaat und Europaeische Waehrungsunion,
Referent Mag.Michael Graber. 1130 Hofwieseng.48

HBL 1210 Wassermanng.12, 18,30, Guatemala-Diaschau und Konzert mit
Pablo Martinez Tellez: Von Freiheit und Wuerde

Cafe Haag, Extrazimmer 1.Stock, 19h, Rosa-Luxemburg-Institut: Ich
war, ich werde sein - Rosa Luxemburg und der Feminismus. Zum Bild
Rosa Luxemburgs in der Frauenforschung. Vortragende ist
Dr.Cornelia Krausz. 1010 Schotteng.2

URANIA, 19h, Frauen im Internet, Mag.Susanne Aberer, FemNet - das
feministische FrauenComputernetzwerk von Frauen fuer Frauen, eine
kleine Einfuehrung in Praxis und Theorie

IWK, 18,45, Dr.Ernst Glaser: Sozialwissenschaftlerinnen im Umkreis
des Austromarxismus (Helene Bauer, Kaethe Leichter, Therese
Schlesinger). 1090 Bergg.17

OeAR/Oesterr.Arbeitsgem.f.Rehabilitation, 19h, Theresia Haidlmayer
zum Thema: LesbiSchwule Behinderte. 1010 Schubertring 2/1/14

St.Poelten, VAZ Fachausstellung und Symposium AUF WIND 97 9 - 17,
auch am 25.4., Windenergiesymposium von 9 - 16h. Infos
Energiewerkstatt Friedburg, Tel.06218-3771

GRAZ, 19h, Veranstaltung der Gruebi und der GE: Die unsichtbare
Arbeit sichtbar machen. Frauenarbeit - oekonomischer Wert und
gesellschaftliche Wertschaetzung, Referentin: Mag. Inge Gross.
Paulustorg.3

Linz, Treffen der OOe Wohnungslosenprojekte, Arge fuer Obdachlose,
Marienstr.11, Linz, Beginn 10 Uhr

LINZ, ab 10h Tagung: Globalisierung anders: Auf der Suche nach der
ersten Weltordnung. Repraesentationsraeume A/B/C Univ.Linz,
Anmeldung erforderlich

Kaprun, Tagung bis 25.4.: Wege zum autofreien Tourismus, Info
Sekreratiat Nationalpark Hohe Tauern, 9971 Matrei, Rauterplatz 1,
Tel.04875/5161-17

> Freitag, 25.4.

Trauermarsch zum Gedenken an getoetete und miszhandelte
ruandesische und burundesische Fluechtlinge sowie
Zivilbevoelkerung in Zaire. Treffpunkt 14 Uhr Schottentor vor der
Universitaet. Ziel ist die US-Botschaft in der Boltzmanngasse

TREFFPUNKT ZUR DEMO "11 JAHRE NACH TSCHERNOBYL" 16.30, Cafe
Westend, 1070 Wien, Mariahilferstrasze/Guertel/vis a vis vom
Westbahnhof. Abschluszkundgebung um 18 Uhr am Stephansplatz

Komitee gegen Ausgrenzung und Rassismus, ab 16,30, IM RAHMEN DER
FREITAGSKUNDGEBUNGEN vor dem Innenministerium, Ort der Aktion:
1010 Michaelerplatz: BAUEN WIR EINE STADT. Jede/Jeder baut nach
ihren/seinen Vorstellungen ein Schachtelhaus, das dann mit
hoffentlichen VIELEN anderen Haeusern zusammen eine Stadt wird.
Erst durch die Vorstellungen vieler verschiedener Menschen kann
eine lebendige Stadt entstehen. Diese bunte Stadt soll ein Zeichen
gegen das sogenannte "Integrationspaket" sein.

Frauenhetz, 19h, Frau sein, Mutter sein. Ein Widerspruch... Ilse
Kilic: Texte und Textausschnitte, die Autorin liest aus ihren
Buechern betreffs "Mutter haben" und/oder "Mutter sein". Nur fuer
Frauen. 1030 Hetzg.42/1

EKH, 20h, CHIAPAS-Fest, Vortraege, Videos und Soli-Fest. 1100
Wielandg.2-4

Amerlinghaus, 15h, Finissage der Ausstellung "Zeit-reich" mit
Trude Marzik: Was ist schon dabei, wenn man aelter wird. 1070
Stiftg.8

VHS Donaustadt, 19h, Charlotte Teuber: Neutralitaet - und sie
bewegt uns doch. Veranstaltung der Friedensinitiative 22. 1220
Bernoullistr.1/U 1 Kagran, hinter Donauzentrum

Rep.Club, 17h, offene Redaktionskonferenz zwecks Festlegung des
Kurswechsel-Jahresprogramms 1998. 1010 Rockhg.1

Kulisse, heute&morgen 20h, spielen wieder einmal die Liederlich
Spielleut auf "Komm zurueck, Lassie"! 1170 Rosensteing.39, Tel.485
38 70

TUeWI, 20h, Konzert: Dollsteak & Rapid Dog. 1190 Peter Jordan
Str./Daenenstrasze

WUK, Museum 18,30 - 21h Vortrag: Vom Sattwerden und Schicksein.
Ein imformativ-kulinarischer Abend mit Gudrun Harrer und Christa
Fuchs.1090 Waehringer Str.59

SOV, Wien Nord, 19,30: Aufstand im Warschauer Ghetto 1944. 1020
Cafe Spectrum, 1020 Arnetzhoferg.8

St.Poelten, 19h, Suedwind-Agentur: David gegen Goliath -
Handlungsansaetze gegen die Sachzwaenge im Neoliberalismus.
Vortrag mit Theaterauffuehrung zum Thema "Bittere Orangen".
Kremserg.13

St.Poelten, VAZ, 9 - 12h, Symposium Gegenwind 97, im Rahmen der
Fachausstellung AUF WIND 97.

> Samstag, 26.4.

Groszer Grenzschutztag 14h Stock i.Eisen Platz/Stephansplatz.
Kommt alle! Schuetzt Oesterreich! Schuetzt die Grenzen Europas!
Errichten wir den Schutzwall! Schlieszen wir den Eisernen Vorhang!
Straszentheater gegen Fremdenangst und Unterdrueckung. Bringt
Grenzschutzmaterial mit (rot-weisse Absperrbaender, Fahnen,
Nachtsichtgeraete, Grenzschilder .. Hubschrauber und dgl.)

Service Civil Internat., 13h, Fluechtlingskampagne Infos -
Crossing Border. 1010 Schotteng.3a/1/4/59

Fluechtling in Wien, Diskussionsnachmittag 14,30 - 17,30 mit
BewohnerInnen des Notquartiers Pfalzgasse, Michael Bubik, Anny
Knapp, Pakize Yildiz-Akca. Ort der Diskussion:
Fluechtlingsnotquartier d.Evang.Fluechtlingsdienstes. 1220
Pfalzgasse 58. Treffpunkt zum Bustransfer 14,30 vor der
Evang.Akademie, 1090 Schwarzspanierstr.13, Infos Klaus Thiem, Tel.
408 06 95/21

EKH, 21h, Musik mit The Way/Ottakring und Dead Nittels/Simmering.

Stadtteilzentrum Simmering, 19,30, Musik aus dem Sueden mit der
afrikanischen Musikgruppe "Mahaleo". In Madagaskar ist diese
Gruppe die Number One. 1110 Schneiderg.15/5, Straba 71 oder 72 bis
Molitorgasse

Literaturhaus, 19h, Erich Fried Tage 1997. Lesung Ilse
Aichinger.1070 Zieglerg.26a

7stern, 20h, KUBA-FEST, zugunsten der TeilnehmerInnen aus
Entwicklungslaendern an den Weltjugendfestspielen in Habana. 1070
Siebensterng.31/EckeMondscheing.

ANDINO, 20,30, FRAUENFEST - Wellcome to the Sun! Live Music. 1060
Muenzwardeing.2

Schule Verein Freiraum, 13 - 17h Tauschmarkt. Nur fuer Kinder und
Jugendliche. Diese koennen hier Spielzeug und andere Schaetze
tauschen. Anmeldung 02242/72585, Kritzendorf, Herzogenburgerstr.13

Gerasdorf bei Wien, 10 - 17h RADBOeRSE, Fahrraeder aller Art, aber
auch Skateboards, Rollschuhe, Inline-Skates, Kinderwagen,
Dreiraeder, Fahrradanhaenger usw. Die Anbieter koennen ihre
Fahrzeuge von 10 - 13 Uhr anliefern, es wird mit Hilfe eine
Sachverstaendigen gemeinsam der Preis festgelegt. Von 13 - 17 Uhr
findet der Verkauf statt. Eine Manipulationsgebuehr von 10% wird
eingehoben. Nach Gerasdorf kommt man/frau mit der S2, dann Bus 125
oder ein kleiner Spaziergang durch die Bahngasse, ca 500 m bis zum
Gemeindeamt, Kirchengasse 2

St.Poelten,Suedwind-Agentur, 14 - 18h: "Bittere Orangen" Seminar
zum Thema Kinderarbeit und Orangen. Kremserg.13, Tel.02742/3520

St.Poelten, AK, 19,30, Kulturabend mit der Musik- und
Theatergruppe MIRA: Arbeits-Los

Salzburg, ISIS, Willibald-Hauthalerstr.12, Beginn 10 Uhr, "Frauen
arbeiten anders". Wo Frauen und Maenner in einem Betrieb
zusammenarbeiten zeigen sich oftmals Unterschiede zwischen den
Geschlechtern hinsichtlich Aufstiegschancen, Rang- und
Positionsverteilung, Aufgabenverteilung. Kommunikations- und
Umgangsformen und Arbeitsweisen. Ziel des Seminars ist es, die
weiblichen Staerken in der "Arbeitswelt" herauszuarbeiten,
Selbstbewusztsein zu entwickeln, das Durchsetzungsvermoegen zu
foerdern, neue Rollen auszuprobieren, das Konfliktverhalten zu
schulen, Umgangsweisen in Streszsituationen zu finden und
persoenliche Ziele innerhalb des Arbeitsauftrages zu finden.
Kursbeitrag: S 1.500.-

Salzburg, Bildungshaus St.Virgil, Seminar: Solidaritaet braucht
einen langen Atem.

Salzburg, Nonntal, 20h, Nicaraguanische Tanznacht

WELS, SOV/Regionalgruppe OOe, 14h: 1. Mai - fuer den 8-Stunden-Tag
kaempfen. Gruenbachplatz 5/Naehe Bahnhof, Haus der internat.Jugend

TEMELIN Internat.Tschernobyl-Gedenktag, Beginn 14h, Ende ca. 18
Uhr in Budweis/Hauptplatz, Infos OOe Plattf. gegen Atomgefahren.
Tel.0732/774275

Muenchen, Wohnprojekttag 13 - 19,30h: Wohnprojekte finden,
gruenden, planen, bewohnen. Schwabinger Buergerzentrum Seidlvilla.
80802 Muenchen, Nikolaiplatz 1a. Tel. 089/2710010

> Sonntag, 27.4.

Rundgang: Von Rabbiner Wertheimer bis Fanny Arnstein - die alten
juedischen Friedhoefe in Wien. Referentin Patricia Steines,
Leitung Waltraud Riegler. Beginn 13 Uhr, Treffpunkt vor dem
Pensionistenheim 1090 Seeg.9

Akademietheater, 11 Uhr, Erich Fried Preis 1997. Der Preis wurde
durch die Jurorin Ilse Aichinger dem Schriftsteller Gert Jonke
zuerkannt.

Volkstheater, 20h, anlaeszlich der Verleihung des Erich-Fried-
Preises liest Gert Jonke aus "Der geblendete Augenblick" Anton
Weberns Tod

Votiv-Kino, Film + Fruehstueck ab 10, Film ab 12Uhr: Guantanamera
- das Kontrastprogramm zwischen real existierenden
Lebensbedingungen und staatlich diktierter Lebensfuehrung, bietet
den froehlichen Hintergrund fuer die leider letzte Regiearbeit des
kuerzlich verstorbenen Kubaners Tomas Guiterrez Alea (Erdbeer und
Schokolade, gemeinsam mit Juan Carlos Tabio). Wiederholung am 4.5.
um 12,30 Uhr im Studio.

EKH, 20h, HADER spielt HADER. 1100 Wielandg.2-4

> Montag, 28.4.

Unabhaeniger Verwaltungssenat (UVS) 20., Hoechstaedtplatz, 8.30
Uhr: Prozesz gegen Frauen bzgl. Militaer und Modeschau (Okt. 95)

TU Wien, Freihaus, Noebauer-Hoersaal, 19h, Podiumsdiskussion
"Gefangene Menschen ohne Rechte?" - die Menschenrechtssituation im
oesterr. Strafvollzug. Mit Michael Voelker, Standard, Josef
Brugger, Rechtsanwalt, Erwin Weissel, sowie ein Vertreter des
Justizministeriums, und ein/e Vertreter/In der Kampagne zur
Verteidigung politischer und sozialer Rechte. 1040 Wiedner
Hauptstrasze/neue TU

Zukunftswerkstaette, 19h, Vortrag: Diktatur des Marktes. Mit
Univ.Prof.Dr.Herbert Schui, Prof. fuer
Volkswirtschaftslehre/Hamburg. Der Neoliberalismus ist zur
herrschenden Wirtschaftsdoktrin geworden, frei nach dem Motto
"Soviel Markt wie moeglich, so wenig Staat wie noetig. Auch zur
Loesung der brennenden aktuellen Probleme wird allein auf das
freie Spiel des Marktes gesetzt. Die kompromiszlosesten Verfechter
des Neoliberalismus sind die rechtsextremen Parteien. 1010
Schoenlaterng.9

Rep.Club, 19h, Brigitte Hamann: Hitlers Wien, Luegers Wien. 1010 Rockhg.1

St.Poelten, Suedwind-Agentur, 19h: Wohin fuehrt die neoliberale
Weltwirtschaft fuer die Frau? Kremserg.13

> Dienstag, 29.4.

Uni Wien, Hs.33, K.R.Roehl: Linke Lebensluegen. ACHTUNG: Veranst.
des RFS!

UVS 20., Hoechstaedtplatz, 8.30 Uhr: Prozesz gegen Frauen bzgl.
Militaer und Modeschau (Oktober 95)

OeGB, Fotoausstellung und Multimediavortrag
"Muellmenschen"/Manila, Opfer der "Globalisierungsfalle".
Eroeffnung um 17,30, Foyer Lehrsaal 1, 1010 Wipplingerstr.35.
Anmeldung unter 534 44/448. Die Ausstellung ist bis 16.Mai zu
besichtigen. Geoeffnet ist Mo bis Do 8 - 20h, Freitag von 8 - 17h

Gruenes Haus, 18h, Treffen der Verkehrsverantwortlichen. 1070
Lindeng.40

Literaturhaus, 19h, Vortraege: Der beharrliche Widerstand der
Schreibenden. 1070 Zieglerg.26a

VALI/Verein.Arbeitslosen-Initiativen, 19h, Vorbereitung auf den 1.
Mai, Aktionen am Ring und vor dem 7stern. 1030 Lechnerstr.2-4

VHS Favoriten, 19h, Bedingungen menschlicher Sexualitaet im
gesellschaftlichen Kontext. Brigitte Fuchs, Gabriele Habinger:
"Rasse" und Geschlecht. Zum Zusammenwirken von Rassismus und
Sexismus im westlichen Diskurs. 1100 Arthaberplatz 18

> Mittwoch, 30.4.

VHS Stoebergasse, 19-21h, Europa. Franz Traxler, Uni Wien,
Arbeitsmarkt: Perspektiven einer gesamteuropaeischen Regulierung -
aus der Sicht des Sozial- und Wirtschaftswissenschafters. 1050
Stoeberg.11-15

FACKELZUG der SJ Wien, 18h Schwarzenbergplatz

7stern, 19,30, WALPURGISNACHT - nur fuer Frauen - Lesung von
Frauentexten aus dem Widerstand, anschlieszend Fest DJ Ulli Fuchs.
1070 Siebensterng.31

TUeWI, 20h, BOKU Basisgruppe FEST, 1190 Peter
Jordanstr./Daenenstr.

Renner-Institut, 19h: Des Marktes neue Kleider - Textilerzeugung
in Weltmarktfabriken und Alternativen zur Globalisierung der
Produktion. 1120 Khleslplatz 12

Cafe Dogma, 19h, wird von Alex Parschalk das neue Lokal eroeffnet.
1090 Lichtenthalerg.20

Juridikum und Aktionsgemeinschaft, 19,30, Menschenrechte im
Diskurs: Tuerkei - die Unterdrueckung von KurdInnen und anderen.
1010 Schottenbastei 10 - 16

St.Poelten, ehema.Synagoge, Lateinamerikafilmtage und -konzert.
Auch am 1.5.

Salzburg, Bildungshaus St.Virgil, Symposion bis 2.5., Israels
Toechter: Die juedische Frau im Wandel der Zeit. Mit Eveline
Goodman-Thau, Rahel Monika Herweg, Susannah Herschel, Evi Krobath,
Eva Petrik. Ernst-Grein Str.14, Tel. 0662/659 01-14

>Donnerstag, 1.5.

EURO-MARSCH-INFO- STAND ab 9,30 Uhr Burgtheater/Volksgarten. Ab 11
Uhr praesentieren die UG, KIV, GE und Initiative Gruene &
Gewerkschaften: STRAszENBEWEGUNGSTHEATER: Joint Adventure 10:
denk-mal-frei-gesetzt-arbeit-los. Bei Schlechtwetter in der
Schottentorpassage

Bewegung Rotes Wien, und andere, TREFFPUNKT ZUR DEMO um 10 Uhr bei
der Albertina, mit Salsa aus Kuba

Bewegung Rotes Wien, Gewerkschaftlicher Linksblock, KPOe laden ein
zum Straszenfest vor dem 7stern ab 13,30 mit Reinhart Sellner, das
Legendaere Stadtbahn Quarett, usw. ab 19h Versteigerung von
Kunstwerken

Palais Eschenbach, 11h, Vortrag und Diskussion des LIF: Bildung
schafft Arbeit. Vortrag von Trendforscher Matthias Horx,
Diskussion mit Heide Schmidt, Maria Schaffenrath. 1010
Eschenbachg.11

Amerlinghaus, 19h, Diskussionsveranstaltung der Gruppe
Revo/ArbeiterInnenstandpunkt, zum Thema: Kein oesterr.Soldat nach
Albanien! Kein oesterr.Soldat in Nato-Uniform! Fuer die Diskussion
wurde auch ein Vertreter der Gruen Alternativen Jugend angefragt.
Gegen den Strom schwimmen heiszt: Auch nach zwei Sparpaketen noch
feiern koennen, daher ab ca. 20,30 das ultimative Revo-Festl. 1070
Stiftg.8

EKH, 21h, Musik mit Praeparation/H

Filmcasino, Beginn der Filmreihe "Nicht versoehnt - Filme aus der
BRD 1964 - 1976. Bis 15.5., 1050 Margaretenstr.78, Tel.587 90 62

Salzburg, Bildungshaus St.Virgil, Reintegrationsworkshop:
Existenzgruendung, Schritte in die Selbstaendigkeit, Tel.0662/659
01-14

Salzburg, Kulturgelaende Nonntal, ab 13 Uhr Tag der offenen Tuer,
mit Kinderprogramm, Fruehschoppen, ab 21h Konzert

>Freitag, 2.5.

INTERNATIONALE FRAUEN-PROTESTAKTION ZUM TAG DER FRAUEN-
ERWERBSLOSIGKEIT, ab 11h Picknick vor dem Rathaus
Manchester Club, Polit Cafe ab 19h: Aussperrpakete - die neuen
"AuslaenderInnen"gesetze der Regierung, Diskussion mit Katharina
Thurnwald, Senol Akilic. Anschlieszend GAJ & GRAS - FEST! 1060
Gumpendorferstr.122

Endlich: Volksdichter jetzt gebuehrend geehrt! Nach vielen
Jahrzehnten der Verleumdung und des Totschweigens wird unseren
treudeutschen Dichtern endlich die wohlverdiente Anerkennung
zuteil. Ab heute bis einschl. 17.5. verleihen RICHARD WEIHS und
Claus TIEBER den Groszen Deutschen Dichterpreis. Das ist ein
feierlicher Festakt zur Ehrung volkstreuen Kulturschaffens.
Wiederholungen jeweils Mittwoch bis Samstag um 20 Uhr, in der
Bruecke, 1010 Wipplingerstr.23, Hohe Bruecke - Abgang Tiefer
Graben. Kartenvorbestellungen 586 33 95

Aktionsradius Augarten, 20h, Poesie der Strasze. Martina Gasser:
AUGUSTIN-Portraits, 1200 Gauszplatz 11

EKH, 21h, Musik mit No Comment

>Samstag, 3.5.

ega, 20h, Interkulturelle Fruehlingswochen: Unter der Matronanz
und eroeffnet durch Renate Brauner. Lieder der Lovara, ungarische
Roma. 1060 Windmuehlg.26

EKH, 21h, Musik mit KONTRA und PZBUKA/Kroatien

ANTIFASCHISTISCHE DEMONSTRATION
GEGEN DEN "DICHTERSTEIN OFFENHAUSEN", in Wels Treffpunkt um 13
Uhr, Alter Schlachthof, Dragonerstr.22. In Offenhausen, 14h,
Demonstration und Kundgebung. Wels ab 18h, Alter Schlachthof:
VolXtheater Favoriten und VolXkueche. Wels 19,30 Kaiser Josephs
Platz: Demonstration gegen Braune Flecken und Braune Stammtische,
anschlieszend Fest "Gegen den voelkischen Wahn". Infos und Busse
0732/77 91 394, Wien 310 88 80-23, Passau: 0851/36 480. Kontakt
0732/ 77 91 394 Mi und Fr 18 - 20h

>Sonntag, 4.5.

Mauthausen, Gedenkfeier fuer die homosexuellen Opfer des NS-
Regimes, Abfahrt Bus vom Friedrich Schmidt-Platz (hinter dem
Wiener Rathaus) um 7 Uhr, Gedenkfeier von 10-11 Uhr, ab 15.30
Rueckfahrt nach Wien, Anmeldung: Evangelische Akademie, Tel. 408
06 95. (Fuer die Busfahrt unbedingt notwendig)

Falls der Fruehling doch noch kommen sollte - Zeltaufstellen am
Neufeldersee - Telefonische Rueckfragen bei Renate, Adi oder
Troopy

>Montag, 5.5.

Aufruf-Berufungs-Prozesz ab 9 Uhr Schmerlingplatz 11, Zi 271

Veranstaltung der KAJ mit Eleonore Hostasch zur Jugendarbeitslosigkeit.
Der Ort des Geschehens steht noch nicht fest


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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Frauenhäuser-Aktionstag am 29.April
Datum : Di 22.04.97, 14:43
Groesse : 2420 Bytes
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Frauen:

> Aktionstag gegen Gewalt

Am 1.Mai dieses Jahres treten neue Gesetze zum Schutz vor Gewalt
in der Familie in Kraft. Der Verein Aktionsgemeinschaft der
autonomen Frauenhaeuser versucht, die Oeffentlichkeit und vor
allem die Betroffenen ueber diese Gesetze zu informieren.

Die Kernstuecke der neuen Gesetze sind:

- kurzfristige Wegweisung eines Gewalttaeters aus der Wohnung und
Rueckkehrverbot durch die Exekutive

- laengerfristige Ausweisung eines Gewalttaeters aus der Wohnung
durch eine einstweilige Verfuegung, die beim Bezirksgericht zu
beantragen ist (schuetzt jetzt alle nahen Angehoerigen vor Gewalt
durch Familienmitglieder).


Die Informationsstelle plant in Zusammenarbeit mit den Wiener
Frauenhaeusern eine Informationsaktion am 29.April in der Zeit von
10-18h. Ort: Wien, Generali-Center (Ecke Marahilferstr./
Neubaugasse) und Donauzentrum. Die Aktion steht unter dem Motto:
"Zeigen wir Gewalttaetern die rote Karte. Die Opfer koennen
bleiben, die Taeter muessen gehen".

*Aktionsgemeinschaft der autonomen oesterr.*
*Frauenhaeuser / bearb.*



Naeheres bei der Informationsstelle gegen Gewalt, Aktionsgemein-
schaft der autonomen oesterreichischen Frauenhaeuser, 1050 Wien,
Hofgasse 9/1/544 08 20, Fax 544 08 24. e-mail aoef@xpoint.at


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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Oe/EU: Konvention ohne Ethik
Datum : Di 22.04.97, 14:43
Groesse : 6495 Bytes
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Moderne Zeiten:

> Von der Ethik zur Medizin

Oesterreich hat die Bio-Medizin-Konvention des Europarats
noch nicht unterzeichnet und ratifiziert. Gluecklicherweise,
sagen Behindertenorganisationen.

*

In Spanien haben am 4. April 1997 immerhin 21 der 40
Mitgliedslaenderdes Europarates die umstrittene Konvention des
Europarates (nicht zu verwechseln mit Europaeischer Union) ueber
Bioethik und Biomedizin unterzeichnet. Oesterreich unterzeichnete
die Konvention zunaechst nicht. Aus dem Auszenministerium
verlautete, vor einer anfaelligen Unterzeichnung sollte das
Verstaendnis fuer die Konvention noch verbreitert werden.
Oesterreich habe aber -- so ein Diplomat -- beim Europarat der
Situation "keine grundsaetzlichen Vorbehalte" (SN, 26.3.97).

Zur Vorgeschichte: Ein "Leitungskomitee fuer Bioethik" des
Europarates hatte jahrelang unter weitgehender Geheimhaltung an
einer Bioethik-Konvention gearbeitet. Abgesehen vom Entwurf 1994,
der vom Europarat verworfen wurde, kamen Auszenstehende nur ueber
undichte Stellen an die Entwuerfe heran. Herausgekommen ist ein
bedenkliches, zuletzt noch rasch in "Konvention ueber
Menschenrechte und Biomedizin" umbenanntes Werk. Das
Ministerkomitee des Europarates die Konvention am 19. November des
Vorjahres. Oesterreich hat im Ministerkomitee zugestimmt, die
Konvention aber noch nicht ratifiziert.

*Gefaehrliche Standards*

Diese Konvention sollte erstmals Mindeststandards auf
multilateraler Ebene zum "Schutz der Menschenrechte und
Menschenwuerde im Hinblick auf die Anwendung von Biologie und
Medizin" festlegen. Es bleibt jedem Mitgliedsstaat des Europarates
vorbehalten, darueber hinausgehende Schutzbestirnrnungen
gesetzlich zu verankern. Enthalten sind Regelungen zur
medizinische Forschung, zur Organentnahme zu
Transplantationszwecken bei lebenden Personen und zur
Embryoneuforschung. In manchen Bereichen hat Oesterreich in der
nationalen Gesetzgebung wesentlich strenger formulierte
Schutzbestimmungen.

Die Gefahr dieser Konvention werde erst klar, so die
Oesterreichische Arbeitsgemeinschaft fuer Rehabilitation (OeAR,
die Dachorganisation der oesterreichischen Behindertenverbaende)
in einer Aussendung, wenn man die Folgen der einzelnen
Bestimmungen ueberlegt -- als Beispiel der Artikel 17 ueber
"Protection of persons not able to consent to research"
[einwilligungsunfaehige Personen], Absatz 2 "Exceptionally and
under the protective conditions prescribed by law (...) such
research may be authorised..." ["ln Ausnahmefaehen und nach
Maszgabe der gesetzlich vorgeschriebenen Schutzbestimmungen kann
Forschung (...) zugelassen werden...' ]. Eine aehnliche
Formulierung findet sich auch im Artikel 20 ueber die "Entnahme
regenerierbaren Gewebes".

Durch diese Artikel wird in "Mindeststandards" Forschung und
Organentnahme an "einwilligungsunfaehigen" Personen zugelassen.
Die Forschung selbst musz fuer die betroffenen Personen nicht
zwangslaeufig nutzbringend sein, sondern darf sogar
gesundheitliche Risken bergen. Zu diesen Personen zaehlen Kinder,
altersdemente, geistig und psychisch behinderte Menschen und
Komapatienten. Noch verhindern Oesterreichs Gesetze, dasz diese
beiden Artikel an "einwilligungsunfahigen" Personen Forschung und
Organentnahme zulassen.

Weitere Kritikpunkte betreffen die Forschung an "ueberschuessigen"
Embryonen -- etwa aus Reagenzglasbefruchtung -- die in der Bio-
Medizin-Konvention nicht eindeutig untersagt werden. Ein
gravierender Mangel sei auch das Fehlen von
Datenschutzbestimmungen etwa im Hinblick auf die Ergebnisse von
genetischen Tests, so die OeAR.

*Globalisierung*

Die OeAR zeichnet grausige Szenarios: Mitgliedsstaaten des
Europarates ohne bestehende Schutzbestirnrnungen ratifizieren
diese Konvention nicht und anerkennen damit keine
"Mindeststandards". Sie bekommen dadurch einen
"Forschungsvorsprung" gegenueber Laendern wie Oesterreich. Die
medizinische Forschung in Oesterreich will nicht "diskriminiert"
werden und uebt Druck auf die Regierung aus. Die Regierung haelt
diesem Druck nicht Stand und schafft die derzeit bestehenden
Schutzbestimmungen fuer "einwilligungsunfaehige" Personen -- etwa
die Sachwalterschaft -- ab.

Ab diesem Zeitpunkt gilt auch in Oesterreich nur noch der
"Mindeststandard" der Bio-Medizin-Konvention. Die oben zitierten
Ausnahmefaelle werden geschickt argumentiert, und schon sind auch
in unserem Staat geistig behinderte Menschen, altersdemente
Menschen, Komapatienten und Kleinkinder freigegeben fuer
medizinisch riskante Forschung.

*Geplante Aktivitaeten*

Die OeAR will eine Plattform gegen die Ratifizierung der Bio-
Medizin-Konvention in der bestehenden Form bilden. Eingeladen zur
Teilnahme werden nicht nur Behindertenorganisationen, sondern
diese Gruppierung sollte -- schon aus Interessensgruenden -- weit
ueber den Personenkreis der behinderten Menschen hinausgehen. Es
wird eine Unterschriftenaktion gegen die Ratifizierung gestartet,
die Auszenminister Wolfgang Schuessel uebergeben und deren
Ergebnis allen oesterreichischen Parlamentariern mitgeteilt wird.
Nicht zuletzt soll eine Aufklaerungsaktion ueber die Gefahren der
und Diskriminierungen in der Bio-Medizin-Konvention mit dem
aktuellen Wortlaut gestartet werden. *OeAR, bizeps/bearb.*

Weitere Infos und U-Listen bei: OeAR, 1010 Wien, Stubenring 2/1/4,
Tel.: 01/513-15-33, Fax: Klappe 150


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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Kundgebung in Purkersdorf / Es wird besichtigt
Datum : Di 22.04.97, 14:50
Groesse : 2159 Bytes
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Antimiltarismus:

> Verbot der Zivilgeraeteschau

Die Polizei hat zwar nichts dagegen, dasz schwerbewaffnete
Soldaten durch Purkersdorf marschieren, verbot aber wegen einer
angenommenen Gefaehrdung "der oeffentlichen Ruhe, Ordnung und
Sicherheit" die angekuendigte Kundgebung (incl. friedlichem Geraet
wie den geplanten gewesenen Staubsaugern, Mixern und
Nudelwalkern). Daher wird jetzt nur besichtigt.

Die in Purkersdorf ebenfalls geplant gewesene Ausstellung ueber
den Jugoslawien-Krieg wird auch nicht sattfinden. Nach Angabe
einer Veranstalterin waeren die gemeindeeigenen Raeumlichkeiten
entzogen worden, da sie ausgerechnet vom Kameradschaftsbund
gebraucht wuerden.

Anstatt der Kundgebung kommt es zu einer "Besichtigung" der
Heeresgeraeteschau am 30. 4. 97 von 14 bis 19 Uhr am Hauptplatz in
Purkersdorf. Ideen, Vielfaeltigkeit und Farbe sind gefragt. (Mit
der S50 kommt man vom Westbahnhof oder Huetteldorf bis
Purkersdorf-Gablitz) *akin*

Kontakt: Initiative fuer Gleichberechtigung und Gewaltfreiheit,
Tel. 02231/67255


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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Termine ab Mittwoch, 30.4.97
Datum : Di 29.04.97, 14:16
Groesse : 25977 Bytes
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>>>>>>>>>>>> Termine ab Mittwoch, den 30.April 1997

>ALLGEMEINES

Ab 2.Mai: Endlich: Volksdichter jetzt gebuehrend geehrt! Nach
vielen Jahrzehnten der Verleumdung und des Totschweigens wird
unseren treudeutschen Dichtern endlich die wohlverdiente
Anerkennung zuteil. Ab heute bis einschl. 17.5. verleihen RICHARD
WEIHS und Claus TIEBER den Groszen Deutschen Dichterpreis. Dies
wird ein feierlicher Festakt zur Ehrung volkstreuen
Kulturschaffens. Wiederholungen jeweils Mittwoch bis Samstag um 20
Uhr, in der Bruecke, 1010 Wipplingerstr.23, Hohe Bruecke - Abgang
Tiefer Graben. Kartenvorbestellungen 586 33 95

Bis auf weiteres finden jeden Freitag von 17 - 19 Uhr vor dem
Innenministerium Kundgebungen gegen Ausgrenzungspakete und
Rassismus statt. 1010 Herreng.7

Bis 4.5. ist noch die Ausstellung "Neuland" ueber das Leben
israelischer Kuenstler oesterreichischer Herkunft im Juedischen
Museum zu sehen. Oeffnungszeiten Sonntag bis Freitag 10 - 18h, Do
10 - 21h. 1010 Dorotheerg.11

Das AUF-Team trainiert mit der Marathonlaeuferin und Initiatorin
des Oesterr.Frauenlaufes Ilse Dippmann jeden Mittwoch um 18,30 in
der Prater Hauptallee, Hoehe Stadionbad-Parkplatz. Frauen lauft
mit den bislang voellig Unsportlichen mit, es macht wirklich
Spasz. Kontakt: Vera Marie Lindenberg, Tel.512 49 85-15. Der
Frauenlauf ist am 22.6.

Das Sommerprogramm bzw. Infos zu den internat. Sommer-Workcamps
des Service Civil International fuer Friedensarbeit ist
anzufordern unter der Tel.Nr. 53 59 108, FAX 53 27 416, 1010
Schotteng.3a/1/4/59, Buerozeiten Mo - Fr 11 - 16, Do geschlossen

AK, Adolf-Czettel-Bildungszentrum, Fotoausstellung: WEEGEE - New
York 1935 bis 1960. Ein schonungsloses Bild der Groszstadt New
York geben die Aufnahmen des "street photographers" Arthur Fellig
wieder. Fellig wurde unter dem Namen WEEGEE als Bildchronist New
Yorks legendaer und weltberuehmt. In seinen Fotos sind alle
Facetten des urbanen Lebens festgehalten. Anmeldung fuer
Gruppenfuehrungen: 50165/3107 Frau Gruber. Geoeffnet ist die
Ausstellung Montag bis Freitag (werktags) bis 27.6. 8 bis 19 Uhr.
Eintritt frei!

Ausstellung des Wiener Stadt- und Landesarchivs im Rathaus, Stiege
6, 1.Stock, bis 2. Juni geoeffnet Mo - Do 8 - 18 Uhr, Fr 8 - 16
Uhr: Ueber die Entstehung der Unbarmherzigkeit. Randgruppen und
Auszenseiter in Wien vom Mittelalter bis ins 20.Jahrhundert

Gruppenleitung und Moderation - der rote Faden - von 13. bis 16.
Mai 1997, Sargfabrik, 14., Goldschlagstr.169, Kosten S 2.000.--.
Mit gezielter Moderation kann frau Gespraechsablaeufe planen,
struktuieren und die Ideenvielfalt in Gruppen konstruktiv nuetzen.
Ziel des Seminars ist das Kennenlernen und Ausprobieren
grundlegender Moderationsmethoden (Diskussions-Methode, Workshop-
Methode, Aktionsplanung). Leitung: Hannah Golda, Spezialistin fuer
partizipative Moderationsmethoden mit internationaler Erfahrung
und Geschaeftsfuehrerin der Frauenberatungsstelle TAMAR-Wien

HS-Kurse mit Franz Schandl, und zwar zu folgenden Themen an
folgenden Tagen: 1.: Kritik der Politik findet von 18 - 19h am
28.4., 5.5. 12.5. und 26.5. statt. 2.: Oekologie und Gesellschaft
findet von 19,30 - 21h, am 5.5. 12. und 26.5., sowie am 2.6.
statt, Anmeldungen an die VHS-Meidling, 1120 Laengenfeldg.13-15,
Tel.: 810 80 67

In Amsterdam findet am 16. und 17. Juni 1997 der Regierungsgipfel
der EU-Staaten statt, an dem der Maastricht-II-Vertrag beschlossen
werden soll. Dazu werden "Euro-Maersche gegen Erwerbslosigkeit,
Sozialabbau und Ausgrenzung" organisiert, die am 15. April
beginnen sollen und am 14. und 15. Juni zu einer gemeinsamen
Demonstration in Amsterdam zusammentreffen sollen.
Mitorganisatoren sind u.a. KIV, die GE, die SOV u.a. Informationen
ueber Maersche und Aktionen: 1180 Wien Waehringerstr. 188/15/3,
Tel/Fax 0222/478 63 45, Linz: 4020 Melicharstr.8, Tel.0732/ 682
157, Graz: 8010 Paulustorg.3/1, Gruene Akademie, Villach: 9500
Rathausg.2, Tel.04242/246 17
Zum EURO-Marsch organisiert das Frauenkulturzentrum Salzburg einen
Sonderzug/Treffen von Frauen aus allen Laendern Europas/damit ist
nicht nur die EU gemeint. Der Sonderzug fuer ca. 900 Frauen faehrt
mit Liegewagen am Donnerstag, 12.6. in Wien weg und wird unterwegs
in Linz, Salzburg, Muenchen usw. halten, damit Frauen zusteigen
koennen. Rueckreise Sonntag 15.6. nachmittags. Der Pauschalpreis
fuer den Zug betraegt oeS 1,4 Mill. Es gibt den Vorschlag, dasz
eine Durchschnittsverdienerin 2.000,-- oder mehr bezahlt.
Information und Anmeldung: Frauenkulturzentrum 5020 Salzburg,
Elisabethstr.11. Tel/FAX 0662/ 871639 und in Wien 0222/478 63 45

Im Aktsaal der Akademie der Bildenden Kuenste wird bis 11. Mai die
Videoaufzeichnung "Hitler in Hawaii" gezeigt. Taeglich auszer
Montag, jeweils 21 Uhr, 1010 Schillerplatz 1, Tel. 715 66 33

Die Gruene Akademie Graz veranstaltet eine Ferienwoche in
Slowenien u.zwar von 20. - 27. Juli 97. Ort ist Bolinj/Wocheiner
See, Spurensuche in Slowenien, Stichworte: 1. Weltkrieg, Kaerntner
Partisanen, Slowenien heute ..., aber auch wandern, bergsteigen,
paddeln, schwimmen .. Anfragen Mo - Fr 9 - 14h, Tel.0316/82 25 57

Im FEMAIL - Fraueninformationszentrum Vorarlberg ist ein Folder
ueber TELEARBEIT Chancen, Risiken, ueber die Vor- und Nachteile
fuer ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen erhaeltlich. Die
Oeffnungszeiten sind Mo bis Fr 8,30 - 13,30, 14,30 - 16,30, 6800
Feldkirch, Schieszstaette 14, Tel.05522/31002, Fax 05522/38818

Vorarlberg: Ausstellung: Anne Frank - eine Geschichte fuer heute,
Graeflicher Palast Hohenems, 25. April bis 25. Mai 1997, Mi 10-21h,
Do bis So und an Feiertagen 10-17 h, Eintritt: S 30,- /ermaeszigt
S 15,-. Info: Jued. Museum Hohenems unter 05576-73989-0.

>Mittwoch, 30.4.

!Ya basta! - Solidaritaetsmarsch der KAJ. Unterstuetzung fuer
Projekte in Mexiko/Chiapas. Der "Solimarsch" nach Mariazell findet
vom 30.4. bis 1.5.97 statt!, Kontakt: Manfred Trauner, KAJ Stmk,
0316/8041/274

EKH, 19h, Mexiko-Infoabend: Videos, Berichte, Analysen (soll in
Zukunft jed. Mi. stattfinden)

VHS Stoebergasse, 19-21h, Europa. Franz Traxler, Uni Wien,
Arbeitsmarkt: Perspektiven einer gesamteuropaeischen Regulierung -
aus der Sicht des Sozial- und Wirtschaftswissenschafters. 1050
Stoeberg.11-15

Zukunftswerkstatt, 19h, Buchpraesentation mit anschlieszender
Diskussion: Arbeitslosigkeit als historisches Ziel? Mit Peter
Fleissner, Caroline Gerschlager, Luise Gubitzer, Erich
Kitzmueller, Ina Paul-Horn, Ada Pellert. 1010 Schoenlaterng.9

FACKELZUG der SJ Wien, 18h Schwarzenbergplatz

7stern, 19,30, WALPURGISNACHT - nur fuer Frauen - Lesung von
Frauentexten aus dem Widerstand, anschlieszend Fest DJ Ulli Fuchs.
1070 Siebensterng.31

TUeWI, 20h, BOKU Basisgruppe FEST, 1190 Peter
Jordanstr./Daenenstr.

Renner-Institut, 19h: Des Marktes neue Kleider - Textilerzeugung
in Weltmarktfabriken und Alternativen zur Globalisierung der
Produktion. 1120 Khleslplatz 12

Cafe Dogma, 19h, wird von Alex Parschalk das neue Lokal eroeffnet.
1090 Lichtenthalerg.20

Juridikum und Aktionsgemeinschaft, 19,30, Menschenrechte im
Diskurs: Tuerkei - die Unterdrueckung von KurdInnen und anderen.
1010 Schottenbastei 10 - 16

PURKERSDORF: Besichtigt die Heeresgeraeteschau von 14 bis 19 Uhr
am Hauptplatz in Purkersdorf! IDEEN, VIELFAeLTIGKEIT UND FARBE
SIND GEFRAGT! (Mit der S 50 vom Westbahnhof oder Huetteldorf bis
Purkersdorf-Gablitz)

St.Poelten, ehema.Synagoge, Lateinamerikafilmtage und -konzert.
Auch am 1.5.

Salzburg, Bildungshaus St.Virgil, Symposion bis 2.5., Israels
Toechter: Die juedische Frau im Wandel der Zeit. Mit Eveline
Goodman-Thau, Rahel Monika Herweg, Susannah Herschel, Evi Krobath,
Eva Petrik. Ernst-Grein Str.14, Tel. 0662/659 01-14

>Donnerstag, 1.5.

Euro-Marsch-Info- Stand ab 9,30 Uhr Burgtheater/Volksgarten. Ab 11
Uhr praesentieren die UG, KIV, GE und Initiative Gruene &
Gewerkschaften: StraszenbewegungsTheater: Joint Adventure 10:
denk-mal-frei-gesetzt-arbeit-los. Bei Schlechtwetter in der
Schottentorpassage

Demo (Bewegung Rotes Wien, GAJ, KAJ und andere) Treffpunkt um 10
Uhr bei der Albertina, mit Salsa aus Kuba

Bewegung Rotes Wien, Gewerkschaftlicher Linksblock, KPOe laden ein
zum Straszenfest vor dem 7stern ab 13,30 mit Reinhart Sellner, das
Legendaere Stadtbahn Quarett, usw. ab 19h Versteigerung von
Kunstwerken

Palais Eschenbach, 11h, Vortrag und Diskussion des LIF: Bildung
schafft Arbeit. Vortrag von Trendforscher Matthias Horx,
Diskussion mit Heide Schmidt, Maria Schaffenrath. 1010
Eschenbachg.11

Amerlinghaus, 19h, Diskussionsveranstaltung der Gruppe
Revo/ArbeiterInnenstandpunkt, zum Thema: Kein oesterr.Soldat nach
Albanien! Kein oesterr.Soldat in Nato-Uniform! Fuer die Diskussion
wurde auch ein Vertreter der Gruen Alternativen Jugend angefragt.
Gegen den Strom schwimmen heiszt: Auch nach zwei Sparpaketen noch
feiern koennen, daher ab ca. 20,30 das ultimative Revo-Festl. 1070
Stiftg.8

EKH, 21h, Musik mit Praeparation/H

Filmcasino, Beginn der Filmreihe "Nicht versoehnt - Filme aus der
BRD 1964 - 1976. Bis 15.5., 1050 Margaretenstr.78, Tel.587 90 62

Salzburg, Bildungshaus St.Virgil, Reintegrationsworkshop:
Existenzgruendung, Schritte in die Selbstaendigkeit, Tel.0662/65901-14

Salzburg, Kulturgelaende Nonntal, ab 13 Uhr Tag der offenen Tuer,
mit Kinderprogramm, Fruehschoppen, ab 21h Konzert

>Freitag, 2.5.

Internationale Frauen-Protestaktion zum Tag der Frauen-
Erwerbslosigkeit, ab 11 Uhr Picknick vor dem Rathaus

Manchester Club, Polit Cafe ab 19h: Aussperrpakete - die neuen
"AuslaenderInnen"gesetze der Regierung, Diskussion mit Katharina
Thurnwald, Senol Akilic. Anschlieszend GAJ & GRAS - FEST! 1060
Gumpendorferstr.122

Premiere: "Groszer Deutscher Dichterpreis" (s.DERZEITIGES)

Hotel Plaza, 10,30, EU-Expertenhearing "Wozu die 0,5 Promille-
Grenze?" des KfV, anwesend soll, neben ein Vertreter der EU-
Kommission auch Minister Einem sein. Infos 71770-
122/Hr.Koczera/KfV

Aktionsradius Augarten, 20h, Poesie der Strasze. Martina Gasser:
AUGUSTIN-Portraits, 1200 Gauszplatz 11

EKH,21h,Musik: No Comment

Aktionsradius Augarten, 20h, Eroeffnung der Ausstellung "Poesie
der Strasze" Fotoportraits von AUGUSTIN-VerkaeuferInnen, sowie
eine Fotodokumentation "Life in a garbage bag - Obdachlose und
Obdachlosenblaetter in New York". Die Tang-o-Boys spielen auf.
1200 Gauszplatz 11, geoeffnet von Mo - Fr 9 - 12 und 13 - 16h, bis
20.5.

Interkulttheater, 20h: Wer hat Angst vor Virginia Woolf?
Inszeniert von Rudolf Kautek, Wiederholung am 3.5., 1060
Fillgraderg.16, Tel.587 05 30

>Samstag, 3.5.

ega, 20h, Interkulturelle Fruehlingswochen: Unter der Matronanz
und eroeffnet durch Renate Brauner. Lieder der Lovara, ungarische
Roma. 1060 Windmuehlg.26

EKH, 21h, Musik mit KONTRA und PZBUKA/Kroatien

Antifaschistische Demonstration gegen den "Dichterstein
Offenhausen", in Wels Treffpunkt um 13 Uhr, Alter Schlachthof,
Dragonerstr.22. In Offenhausen, 14h, Demonstration und Kundgebung.
Wels ab 18h, Alter Schlachthof: VolXtheater Favoriten und
VolXkueche. Wels 19,30 Kaiser Josephs Platz: Demonstration gegen
Braune Flecken und Braune Stammtische, anschlieszend Fest "Gegen
den voelkischen Wahn". Infos und Busse 0732/77 91 394, Wien 310 88
80-23, Passau: 0851/36 480. Kontakt 0732/ 77 91 394 Mi und Fr 18 -
20h
Theater Akzent, 19.30 Uhr, Parzival-Anno MCMXCVII, "Kunst der
Generationen". Die SchuelerInnen der Berufsschule Buchhaendler
Huetteldorferstr. EHIII, des ORG Gegelg. 14 und der BFS
Kalvarienbergg. sowie Mitglieder des IOA Ausbildungsensembles
Tangram

>Sonntag, 4.5.

Neufeldersee, Zeltaufstellen, Sonne liegen, Gras schneiden, Kaffee
trinken,..., Informationen bei Troopy, Adi und Renate

Mauthausen, Gedenkfeier fuer die homosexuellen Opfer des NS-
Regimes, Abfahrt Bus vom Friedrich Schmidt-Platz (hinter dem
Wiener Rathaus) um 7 Uhr, Gedenkfeier von 10-11 Uhr, ab 15.30
Rueckfahrt nach Wien, Anmeldung: Evangelische Akademie, 1090
Schwarzspanierstr.13, Tel. 408 06 95. (Fuer die Busfahrt unbedingt
notwendig)

Interkulttheater, 20h, Hasija Boric: Bosnische Gedichte in Krieg
und Frieden. Fuer Fluechtlinge freier Eintritt, sonst S 50,--.
1060 Fillgraderg.16, Tel.587 05 30

Aktionsradius Augarten, 15h, Piccolino - Musical fuer Kinder. 1200
Gauszplatz 11

VOTIV-Kino, Film und Fruehstueck ab 10h, Film um 12h:
Oesterr.Erstauffuehrung, keine Wiederholungsvorstellung. 1090
Waehringer Str.12, Tel.317 35 71

WUK, Museum 16 - 18h, Eroeffnung: Wasser - eine
Experimentierausstellung, montags bis freitags Aktionsfuehrungen
fuer Kinder und Jugendliche, um 8h,9,30,11h,14h und 15,30,
telefonische Anmeldung 40 121-70, 10-12 und 14-18h. Bis einschl.
6.Juni, auszer samstags, taegl. 8 - 17h, so 10 - 17h, Infos
Tel.40121-49, 1090 Waehringer Str.59

Mathausen, Gedenkveranstaltungen

Salzburg, Nonntal, 20h, Pro NEUtralitaet, ein Gespraech mit
Univ.Prof.Thomas Schoenfeld und VertreterInnen von Parteien und
Gewerkschaft

>Montag, 5.5.

Aufruf-Berufungs-Prozesz ab 9h Schmerlingplatz 11, Zi 271

Apollo-Kino, Gumpendorferstr. 63, 1060 Wien, 16 Uhr, Demonstration
gegen die behindertenfeindliche Haltung der Betreiber des Apollo-
Kinos (s.Text in dieser AKIN)

ASYL-Koordination, Seminar ab 9,30 - 17,30: Allgemeinen
Rechtssituation I: Internationales Fluechtlingsrecht und die
oesterr.Rechtslage. Ort: AAI AfroAsiatisches Institut, 1090
Tuerkenstr.3, Infos Asyl-Koordination 1010 Trattnerhof 2/14,
Tel.53 212 91, fax 533 77 52

Frauenhetz, 19,30, nur fuer Frauen, Dipl.Diss.-Forum 12: Regina
Sperlich praesentiert ihre Diplomarbeit in Soziologie: In den
Hoehen: Ein Engel und eine verwirrend schwirrende Frau. Eine
qualitative Untersuchung ueber Bilder von Aerztinnen zweier
Fernsehserien in Zeiten des AerztInnenserienbooms der 90er Jahre.
1030 Hetzg.42/1

Moerbisch/Neusiedlersee, 2. oesterr. Skate-Marathon, es soll eine
gruene Mann/Frau-Schaft geben, Anmeldungen bitte an Eva
Glawischnig, Gruenes Haus 52 125-0, Teilnahmegebuehren 290.-

AMSTETTEN, Rathaussaal, Veranstaltung der ACUS, 19,30: Am Sonntag
arbeiten? Diskussion mit Eva Petrik, Kurt Aust/OeGB, Leopold
Maderthaner und Hans Gruber/Betriebsseelsorger

Veranstaltung der KAJ mit Eleonore Hostasch zur
Jugendarbeitslosigkeit. Der Ort des Geschehens steht noch nicht
fest

>Dienstag, 6.5.

Gruenes Haus, 18h, Diskussion mit Susi Jerusalem zum Thema
Jugendarbeit in Wien, Bedarf und Finanzierung. Wer erhaelt wieviel
Geld fuer welche Leistung? Wie wird die aktuelle Aufteilung de
Finanzmittel argumentiert? Soll alles bleiben wie es ist? 1070
Lindeng.40

NIG, HS 2, 20h: Menschenrechte gelten ueberall!? Kein Frieden fuer
die KurdInnen? Diskussion mit Kerim Yildiz, Hans Branscheidt,
Nazmi Guer, Doris Pollet-Kammerlander. Veranstaltung des
Kurdischen Hilfs- und Freundschaftsvereins, der GRAS und der
Gruenalternativen Jugend

Interkulttheater, 20h, Panels - Lebensspuren, ein Stueck zum Thema
Aids - entstand in Zusammenarbeit mit Betroffenen. 1060
Fillgraderg.16, Wiederholung am 7.5.

Zukunftswerkstatt, 19h, Diskussion ueber Arbeit und Freizeit, mit
Michael Hoeferer, Rudolf Kaske, Rudolf Parnigoni, Peter Zellmann.
1010 Schoenlaterng.9. Nicht nur der Begriff Arbeit musz kuenftig
neu definiert werden, sondern auch jener der Freizeit. Was
bedeutet freie Zeit im Hinblick auf die zunehmend geringer
werdende Trennung von Arbeit und Freizeit?

Literaturhaus, 19h, Ausstellungseroeffnung: Meister des Wortes.
Amadou Hampate Ba und die Literatur Westafrikas. Vortrag Heimo
Handl: Afrika, Kolonialismus, Sprache, Maerkte und Kultur. Ein
Ueberblick. Anschlieszend Video Amadou Hampate Ba im Gespraech mit
Ange Casta und Enrico Fulchognoni, Arte 1969, 26min, F mit
deutschen Untert. 1070 Zieglerg.26a. Die Ausstellung ist bis 30.5.
geoeffnet Mo, Di, Mi und Fr von 9 - 17h, Eingang Seidengasse 13,
und waehrend der Abendveranstaltungen Zieglerg.26a

Orpheum Wien, Buehne,Beisl, 20h, Dolores Schmidinger: Domina im
Ausverkauf, bis 21.5., auszer So, Mo. 1220 Steigenteschg.94b,
Tel.481 17 17

Amerlinghaus, 19,30, SAZ-Konzert Mansur Bildik. 1070 Stiftg.8

IWK, 18,30, Studien zur Arbeiterbewegung - Schwerpunkt Arbeit fuer
Arbeit. Ulrike Legner, Renate Lehner, Dr.Roswitha Moser:
Frauenarbeit. 1090 Bergg.17

VHS Favoriten, 19h, Kreuz und Hakenkreuz, Dr.Anton Zsanya: Der
Zusammenbruch der goettlichen Weltordnung. 1100 Arthaberplatz 18

Salzburg, Nonntal, 20h: Anzeigenerstattungsverstaendigung erfolgte
- der Performancekuenstler Wolfram Kastner ueber die sprachlichen
Elaborate aus Salzburgs Amtsstuben.

>Mittwoch, 7.5.

Amerlinghaus, 20h, Galerie, Ausstellungseroeffnung, die
Kuenstlerinnen-Gruppe Weibsbilder zeigt Fotos, Plastiken und
Bilder zum Thema "Sexualitaet". Lesung Elfriede Haslehner. 1070
Stiftg.8, gezeigt wird die Ausstellung bis 30.5.

7stern, 19,30, Vernissage Manfred Urban: Crossroads - die
enttaeuschten Bilder. 1070 Siebensterng.31/Ecke Mondscheingasse

Aktionsradius Augarten, 10h Pressekonferenz: Die Wuerde der
Strasze - Vorstellung oesterr.Obdachlosenzeitungen, ab 14h erstes
Treffen der oesterr.Straszenblaetter. Der AUGUSTIN laedt die
VertreterInnen aehnlicher Zeitungsprojekte zu einem
Straszenblaetter-Workshop am Gauszplatz ein. Ab 19 Uhr Spiele-
Abend, 1200 Gauszplatz 11, Tel.332 72 11, Tel.Augustin-Redaktion
0222/587 49 48 oder 587 87 89

WILI-Treff im akin-Bruecke-Keller, 19h, Thema: Selfmade-Money -
ein Unterrichtsprojekt zu alternativen Wirtschaftssystemen,
praesentiert von Peter Steiner und Schuelern des TGM. 1010
Wipplingerstr.23

VHS Hietzing, 19h, Dr.Anton Szanya: Tschador, Kreuz und Odalsrune,
die "Entzauberung der Welt" durch den
wissenschaftl.Erkenntnisfortschritt laeszt viele Menschen nach
Sicherheit und Ueberschaubarkeit ihrer Lebensverhaeltnisse suchen.
Die tiefenspychologische Betrachtungsweise der geistlichen und
weltlichen Fundamentalismen zeigt ihre gemeinsame Wurzeln trotz
ihrer aeuszerlichen Verschiedenheiten. 1130 Hofwieseng.48

Salzburg, Nonntal, 20h, Theater-Eigenproduktion: Maria Stuarda -
Dacia Marainis Drama zum Verhaeltnis zwischen Frauen und Macht.

Hohenems, Symposium bis 8.5.: Der abgerissene Dialog - die
intellektuelle Beziehung Gertrud Kantorowicz - Margarete Susman,
oder die Schweizer Grenze bei Hohenems als Endpunkt eines
Fluchtversuchs. Infos und Anmeldung: Jued. Museum 6845 Hohenems,
Schweizer Str.5

>Donnerstag, 8.5.

Seminar im Lungau bis 11.5. der Vereinigten Arbeitslosen-Inis,
Infos Tel.718 88 22, Fax DW 14, 1030 Lechnerstr.2-4

BACH, 21h, Frohdonnerstag, DJ Ulli Fuchs. 1160 Bachg.21

Salzburg, Nonntal, 20h, Maria Stuarda, anschl. Diskussion mit
Dacia Maraini, auch am 9. und 10.5. wird das Stueck gespielt

Innsbruck, Z6 Vakuum, 20h, Antifa-Filmabend
>Freitag, 9.5.
Interkulttheater, 20h, Geschichten und Lieder von Qualtinger bis
..: Spaziergaenge auf dem Zahnfleisch. Wiederholung am 10.5., 1060
Fillgraderg.16, Tel.587 05 30

WUK, 21h, Foyer, nur fuer Frauen: DIVA - a night of female
selfxpression. Diesmal widmet sich female planet dem Thema Barbie.
1090 Waehringer Str.59

Club Plus, 19h, Sex Hot Line, ein Revival der legendaeren Oe-3-
Nachtsendung mit Monika Krampl, Christian Michelides, Rotraud
Perner und Dieter Schmutzer. 1080 Wickenburgg.14, bei Aids-Hilfe
laeuten.

Judenburg, Jugendherberge, Gruene Akademie, 19h, bis Sonntag,
11.5. Treffen fuer politische ForscherInnen zu "Der Kapitalismus
und Du - die Auswirkungen der Waehrungsunion auf Dein Leben",
Infos Christian Wabl, Graz Paulustorg.3/1, Tel.0316/823048, Fax
0316/812773

>Samstag, 10.5.

AERA, 20h, SPANK-GRUNGE/Jam & Jelly, Rock-Independent-Konzert.
1010 Gonzagag.11

>Sonntag, 11.5.

U3-Station Donauinsel-Ausgang, Schuh Ski, 11 Uhr, 1. Gruener
inline Skater-Termin

Zentralfriedhof, Fuehrung durch die israelitische Abteilung im
Wiener Zentralfriedhof, Treffpunkt um 13 Uhr vor dem 1. Tor

Votiv-Kino, Politkino um 12 Uhr, Egon Humer: Emigration, N.Y. -
die Geschichte einer Vertreibung. Teil 1: Von Europa nach Amerika.
88 min. Teil 2: Europa in Amerika. 89 min., anschl.Gespraech mit
Egon Humer und Amos Vogel, NY (angefragt). Wiederholung am 18.5.
um 12,30., 1090 Waehringer Str.12, Tel. 317 35 71

AERA, 20h, Kabarett Bolzano & Maleh: Frauen jenweits des
Nervenzusammenbruchs. 1010 Gonzagag.11, weitere Spieltermine sind
Di 13. - So 18.5.

>Montag, 12.5.

POLITISCHES GESPRAeCH:
GE-Zentrum,1040 Belvedereg.10, 17,30, mit Evelyn Blau
- Leiterin des GPA-Umweltreferates: Die Reparaturgesellschaft. .
Die Zukunft der Arbeit wird im Mittelpunkt des kommenden
Gewerkschaftstag der GPA stehen, dazu hat das Umweltreferat der
GPA ein Vorbereitungspapier ausgearbeitet. Dieses stellt Evelyn
Blau zur Diskussion.

Literaturhaus, 20h, Buchpraesentation & Lesung: Die Zeit gibt die
Bilder - Else Kern "Im Sand deiner Gedanken". Die Gedichte und
Prosaminiaturen der in Czernowitz geborenen, 1995 in Israel
verstorbenen Schriftstellerin reflektieren den existentiellen
Bruch der Lebenslinien durch das Exil - Schreiben gestaltet sich
als Archaeologie des Leidens. 1070 Zieglerg.26a

OeSB-Seminar "Qualifizierung in Sozialoekonomischen
Betrieben/Beschaeftigungsprojekten. Ort: Stubenberg/See,
Seepension Erla. Preis oeS 2500,-- fuer AMS Traeger, oeS 4.500,--
fuer andere. Infos 331 68 - 243, 1200 Meldemannstr.12-14, Eingang
Ecke Hoechstaedtplatz 3

Internat.Konferenz bis 14.5.: Mobilitaet & Sicherheit. Infos
Tel.0222-5128091, ICOS-Congress Organ.Service, 1010 Johannesg.14

Salzburg, Kulturgelaende Nonntal, 20h: Kieseritzky/Gernhardt -
zwei Meister der schwarzglaenzenden Satire - erstmals gemeinsam
auf der Buehne

>Dienstag, 13.5.

Sunwork, Frauenseminar zu Gruppenleitung und Moderation - der rote
Faden. Kennenlernen grundlegender Moderationsmethoden. Bis Fr
16.5., jew. 9 - 17h, Ort noch nicht bekannt, Infos 667 20 13, Fax
665 93 05. 1100 Triester Str.114

Gruenes Haus, 18,30, Treffen der Arbeitsgruppe "Radverkehr", 1070
Lindengasse 40

Amerlinghaus,20h,2 Texte,1 Video:Begehrliche Blicke auf
Waschmaschinen und andere Wesen. 1070 Stiftg.8

Literaturhaus, 19h, Buchpraesentation & Lesung, Staatspreis: Der
Fall Bernhard. Leseproben Franzobel, Alfred Goubran, Gerhard
Ruiss. 1070 Zieglerg.26a

VHS Favoriten, 19h, Kreuz und Hakenkreuz: Die faschistische
Option. 1100 Arthaberplatz 18

Linz, Design Center, Internat.Kongreszmesse fuer Erneuerbare
Engergie, bis 15.5., Infos Tel.310 20 07

Salzburg, Nonntal, 20h, Bericht aus dem Wohnzimmer der Radikalen,
Praesentation der Geschichtswerkstatt

>Mittwoch, 14.5.

AUF-Lokal,19,30, Ruth KLUeGER: Frauen lesen anders. Lesung und
Diskussion. Gemeinsame Veranstaltung mit der Buchhandlung
Frauenzimmer. 1010 Kleeblattg.7, eine zweite Veranstaltung ist
geplant. Infos 407 16 20

GE, 16 Uhr Arbeitsausschusz. 1040 Belvedereg.10

>Donnerstag, 15.5.

Lindengasse 40, 1070 Wien, 17 Uhr, Veranstaltung der Initiative
Gruene SeniorInnen (wir sind aelter als die 2. Republik, und
lassen uns nicht entmuendigen und entmutigen). "Neutralitaet nur
mehr Nostalgie?" . Am 15. Mai jaehrt sich zum 42.mal der Tag der
Unterzeichnung des Staatsvertrages. ZeitzeugInnen erinnern sich an
diesen 15.5.55. Anschlieszend Diskussion ueber den Stellenwert der
Neutralitaet. Hoehepunkt dieser Veranstaltung ist eine Lesung von
Cecile Gordon.

Gruenes Zentrum Favoriten, 10., Pernerstorfergasse 42, 19 Uhr. Der
dritte Abend der Serie: "Sozialpolitik 2000" der Gruebi Wien.
Schani Margulies erlaeutert die Grundlagen der sozialen Sicherung
in Oesterreich.

Uni Graz, Hoersaal 8, Vorklinik, 19.30 Uhr, "Wehrmachtausstellung
in Graz" Vom Trauma der Vergangenheit. Diskussionsveranstaltung
mit Univ.Doz. Dr.Karl Fallend, (Psychologe, Mitarbeiter des Ludwig
Bolzmann Instituts fuer Geschichte und Gesellschaft, Wolfgang
Gulis, (Veranstalter der Wehrmachtausstellung, Verein ZEBRA, Mag.
Andrea Lauritsch, Historikerin, Projektkoordinatorin des
wissenschaftlichen und kulturellen Begleitprogramms der
Wehrmachtausstellung in Klagenfurt 1996, Dr. Gerfried Sperl
(amgefragt), Chefredaktion Der Standard (s.Beilage in dieser akin)

>Freitag, 16.5.

AKTIONSTAG der GE / Alternative GewerkschafterInnen: "Ich kaufe vor 18
Uhr"; am Freitag, den 16.5.1997, 15-18h, Ecke Mariahilferstrasze/
Neubaugasse

Aktionsradius Augarten, 1200., Gaussplatz 11, 20 Uhr, Phettberg.
Podiumsdiskussion. Moderation: Peter Malat, Eintritt S 100.--.
Fuer Augustin-VerkaeuferInnen gratis

>Dienstag, 20.5.

Aktionsradius Augarten, 20., Gaussplatz 11, 19.30 Uhr, Poesie der
Strasze. Finisage mit Lesung. Augustin Schreibwerkstatt live.
Eintritt frei.

>Mittwoch, 21.5.

Aufruf-Berufungs-Prozesz, Saal F, 1.Stock, Zimmer 271 ab 9h


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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Autonome besetzten peruanische Botschaft in Kopenhagen
Datum : Di 29.04.97, 14:36
Groesse : 4334 Bytes
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Peru/Daenemark/Chile/Oesterreich:

> Autonome besetzten Perus Botschaft in Kopenhagen

Untersuchung der Umstaende des Todes der MRTA-Rebellen gefordert

*

Fuenf Autonome haben am Montag nach Polizeiangaben die peruanische
Botschaft in Kopenhagen besetzt, um gegen die Erschieszung des
gesamten MRTA-Kommandos in Lima zu protestieren. Das "Daenische
Komitee fuer die Befreiung der gefangenen Mitglieder der
Revolutionaeren Bewegung Tupac Amaru (MRTA) in Peru" forderte in
einer Erklaerung eine Untersuchung zu den Umstaenden des Todes der
14 MRTA-Mitglieder. In Berichten -- unter anderem von Augenzeugen
-- hatte es geheiszen, mehrere der MRTA-Mitglieder seien
"regelrecht hingerichtet" worden.

Neue Foltervorwuerfe gegen peruanische Sicherheitskraefte wurden
in der Sonntagausgabe der Tageszeitung La Rep£blica laut. Demnach
wurden rund 27 Bauern, die von Militaerpatrouillen zwischen dem
24. Februar und 11. Maerz 1997 in der Provinz Chanchamayo unter
dem Verdacht, der MRTA anzugehoeren, festgenommen wurden, in der
Militaerbasis von Alto Yurinaki von Soldaten gefoltert. Sieben
Tage spaeter habe das Verteidigungsministerium die Information
veroeffentlicht, das Militaer habe eine MRTA-Einheit aufgedeckt,
wobei es sich um eben diese Bauern handelte. Spaeter seien die
Bauern aus Mangel an Beweisen freigelassen worden.

In der gleichen Ausgabe von La Rep£blica forderte amnesty
international, dasz der Fall der Agentin La Rosa vor einem Zivil-
und nicht vor einem Militaergericht verhandelt wird. La Rosa war
nach eigenen Angaben im Januar und Februar von Mitgliedern des
Militaergeheimdienstes SIE gefoltert worden, da sie der Presse
Informationen ueber geplante Einschuechterungsmanoever gegenueber
Oppositionellen und Journalisten zugespielt habe.

Indes berichtete AP, die japanische Residenz in Lima habe sich in
den vier Monaten der Besetzung in eine "glaeserne Villa"
verwandelt. Wanzen seien u. a. in einer Kruecke fuer ein MRTA-
Mitglied geschmuggelt worden. Dem peruanischen TV zufolge wurden
ueber ein CIA-Spionageflugzeug die Bomben und Minen in der
Residenz geortet und die Bewegungen der MRTA-Rebellen
aufgezeichnet. *junge Welt, 29.04.1997*



> Peru-Demos anderswo

Vor vielen peruanischen Botschaften rund um den Globus war in den
letzten Tagen demonstriert worden. Interessant ist, was sich in
Santiago de Chile abspielte. Dort wurden etwa 200 Leute durch
Traenengaseinsatz von Sondereinheiten der Polizei vertrieben.

Etwa 100 Leute fanden sich am Donnerstag auch vor der peruanischen
Botschaft in Wien zusammen, um in einer eilig von der
Gruenalternativen Jugend zusammengetrommelten Demo gegen die
Erstuermung der japanischen Botschaft in Lima und den Jubel
darueber in der amerikanischen und der europaeischen Presse zu
protestieren. Die Verantwortung fuer die Eskalation trage ganz
allein Fujimori, so die GAJ in einer Aussendung. Sein
Unrechtsregime liesze keine andere Moeglichkeit als gewaltsamen
Widerstand. Die GAJ trauert um die getoeteten MRTA-AktivistInnen
und fordert die Regierung auf, ihre diplomatischen und
wirtschaftlichen Beziehungen zu Peru zu ueberdenken. Auffordern
kann man sie ja. *Reuters/akin*


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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Termine ab Mittwoch, 30.4.97
Datum : Di 29.04.97, 15:45
Groesse : 25977 Bytes
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>>>>>>>>>>>> Termine ab Mittwoch, den 30.April 1997

>ALLGEMEINES

Ab 2.Mai: Endlich: Volksdichter jetzt gebuehrend geehrt! Nach
vielen Jahrzehnten der Verleumdung und des Totschweigens wird
unseren treudeutschen Dichtern endlich die wohlverdiente
Anerkennung zuteil. Ab heute bis einschl. 17.5. verleihen RICHARD
WEIHS und Claus TIEBER den Groszen Deutschen Dichterpreis. Dies
wird ein feierlicher Festakt zur Ehrung volkstreuen
Kulturschaffens. Wiederholungen jeweils Mittwoch bis Samstag um 20
Uhr, in der Bruecke, 1010 Wipplingerstr.23, Hohe Bruecke - Abgang
Tiefer Graben. Kartenvorbestellungen 586 33 95

Bis auf weiteres finden jeden Freitag von 17 - 19 Uhr vor dem
Innenministerium Kundgebungen gegen Ausgrenzungspakete und
Rassismus statt. 1010 Herreng.7

Bis 4.5. ist noch die Ausstellung "Neuland" ueber das Leben
israelischer Kuenstler oesterreichischer Herkunft im Juedischen
Museum zu sehen. Oeffnungszeiten Sonntag bis Freitag 10 - 18h, Do
10 - 21h. 1010 Dorotheerg.11

Das AUF-Team trainiert mit der Marathonlaeuferin und Initiatorin
des Oesterr.Frauenlaufes Ilse Dippmann jeden Mittwoch um 18,30 in
der Prater Hauptallee, Hoehe Stadionbad-Parkplatz. Frauen lauft
mit den bislang voellig Unsportlichen mit, es macht wirklich
Spasz. Kontakt: Vera Marie Lindenberg, Tel.512 49 85-15. Der
Frauenlauf ist am 22.6.

Das Sommerprogramm bzw. Infos zu den internat. Sommer-Workcamps
des Service Civil International fuer Friedensarbeit ist
anzufordern unter der Tel.Nr. 53 59 108, FAX 53 27 416, 1010
Schotteng.3a/1/4/59, Buerozeiten Mo - Fr 11 - 16, Do geschlossen

AK, Adolf-Czettel-Bildungszentrum, Fotoausstellung: WEEGEE - New
York 1935 bis 1960. Ein schonungsloses Bild der Groszstadt New
York geben die Aufnahmen des "street photographers" Arthur Fellig
wieder. Fellig wurde unter dem Namen WEEGEE als Bildchronist New
Yorks legendaer und weltberuehmt. In seinen Fotos sind alle
Facetten des urbanen Lebens festgehalten. Anmeldung fuer
Gruppenfuehrungen: 50165/3107 Frau Gruber. Geoeffnet ist die
Ausstellung Montag bis Freitag (werktags) bis 27.6. 8 bis 19 Uhr.
Eintritt frei!

Ausstellung des Wiener Stadt- und Landesarchivs im Rathaus, Stiege
6, 1.Stock, bis 2. Juni geoeffnet Mo - Do 8 - 18 Uhr, Fr 8 - 16
Uhr: Ueber die Entstehung der Unbarmherzigkeit. Randgruppen und
Auszenseiter in Wien vom Mittelalter bis ins 20.Jahrhundert

Gruppenleitung und Moderation - der rote Faden - von 13. bis 16.
Mai 1997, Sargfabrik, 14., Goldschlagstr.169, Kosten S 2.000.--.
Mit gezielter Moderation kann frau Gespraechsablaeufe planen,
struktuieren und die Ideenvielfalt in Gruppen konstruktiv nuetzen.
Ziel des Seminars ist das Kennenlernen und Ausprobieren
grundlegender Moderationsmethoden (Diskussions-Methode, Workshop-
Methode, Aktionsplanung). Leitung: Hannah Golda, Spezialistin fuer
partizipative Moderationsmethoden mit internationaler Erfahrung
und Geschaeftsfuehrerin der Frauenberatungsstelle TAMAR-Wien

HS-Kurse mit Franz Schandl, und zwar zu folgenden Themen an
folgenden Tagen: 1.: Kritik der Politik findet von 18 - 19h am
28.4., 5.5. 12.5. und 26.5. statt. 2.: Oekologie und Gesellschaft
findet von 19,30 - 21h, am 5.5. 12. und 26.5., sowie am 2.6.
statt, Anmeldungen an die VHS-Meidling, 1120 Laengenfeldg.13-15,
Tel.: 810 80 67

In Amsterdam findet am 16. und 17. Juni 1997 der Regierungsgipfel
der EU-Staaten statt, an dem der Maastricht-II-Vertrag beschlossen
werden soll. Dazu werden "Euro-Maersche gegen Erwerbslosigkeit,
Sozialabbau und Ausgrenzung" organisiert, die am 15. April
beginnen sollen und am 14. und 15. Juni zu einer gemeinsamen
Demonstration in Amsterdam zusammentreffen sollen.
Mitorganisatoren sind u.a. KIV, die GE, die SOV u.a. Informationen
ueber Maersche und Aktionen: 1180 Wien Waehringerstr. 188/15/3,
Tel/Fax 0222/478 63 45, Linz: 4020 Melicharstr.8, Tel.0732/ 682
157, Graz: 8010 Paulustorg.3/1, Gruene Akademie, Villach: 9500
Rathausg.2, Tel.04242/246 17
Zum EURO-Marsch organisiert das Frauenkulturzentrum Salzburg einen
Sonderzug/Treffen von Frauen aus allen Laendern Europas/damit ist
nicht nur die EU gemeint. Der Sonderzug fuer ca. 900 Frauen faehrt
mit Liegewagen am Donnerstag, 12.6. in Wien weg und wird unterwegs
in Linz, Salzburg, Muenchen usw. halten, damit Frauen zusteigen
koennen. Rueckreise Sonntag 15.6. nachmittags. Der Pauschalpreis
fuer den Zug betraegt oeS 1,4 Mill. Es gibt den Vorschlag, dasz
eine Durchschnittsverdienerin 2.000,-- oder mehr bezahlt.
Information und Anmeldung: Frauenkulturzentrum 5020 Salzburg,
Elisabethstr.11. Tel/FAX 0662/ 871639 und in Wien 0222/478 63 45

Im Aktsaal der Akademie der Bildenden Kuenste wird bis 11. Mai die
Videoaufzeichnung "Hitler in Hawaii" gezeigt. Taeglich auszer
Montag, jeweils 21 Uhr, 1010 Schillerplatz 1, Tel. 715 66 33

Die Gruene Akademie Graz veranstaltet eine Ferienwoche in
Slowenien u.zwar von 20. - 27. Juli 97. Ort ist Bolinj/Wocheiner
See, Spurensuche in Slowenien, Stichworte: 1. Weltkrieg, Kaerntner
Partisanen, Slowenien heute ..., aber auch wandern, bergsteigen,
paddeln, schwimmen .. Anfragen Mo - Fr 9 - 14h, Tel.0316/82 25 57

Im FEMAIL - Fraueninformationszentrum Vorarlberg ist ein Folder
ueber TELEARBEIT Chancen, Risiken, ueber die Vor- und Nachteile
fuer ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen erhaeltlich. Die
Oeffnungszeiten sind Mo bis Fr 8,30 - 13,30, 14,30 - 16,30, 6800
Feldkirch, Schieszstaette 14, Tel.05522/31002, Fax 05522/38818

Vorarlberg: Ausstellung: Anne Frank - eine Geschichte fuer heute,
Graeflicher Palast Hohenems, 25. April bis 25. Mai 1997, Mi 10-21h,
Do bis So und an Feiertagen 10-17 h, Eintritt: S 30,- /ermaeszigt
S 15,-. Info: Jued. Museum Hohenems unter 05576-73989-0.

>Mittwoch, 30.4.

!Ya basta! - Solidaritaetsmarsch der KAJ. Unterstuetzung fuer
Projekte in Mexiko/Chiapas. Der "Solimarsch" nach Mariazell findet
vom 30.4. bis 1.5.97 statt!, Kontakt: Manfred Trauner, KAJ Stmk,
0316/8041/274

EKH, 19h, Mexiko-Infoabend: Videos, Berichte, Analysen (soll in
Zukunft jed. Mi. stattfinden)

VHS Stoebergasse, 19-21h, Europa. Franz Traxler, Uni Wien,
Arbeitsmarkt: Perspektiven einer gesamteuropaeischen Regulierung -
aus der Sicht des Sozial- und Wirtschaftswissenschafters. 1050
Stoeberg.11-15

Zukunftswerkstatt, 19h, Buchpraesentation mit anschlieszender
Diskussion: Arbeitslosigkeit als historisches Ziel? Mit Peter
Fleissner, Caroline Gerschlager, Luise Gubitzer, Erich
Kitzmueller, Ina Paul-Horn, Ada Pellert. 1010 Schoenlaterng.9

FACKELZUG der SJ Wien, 18h Schwarzenbergplatz

7stern, 19,30, WALPURGISNACHT - nur fuer Frauen - Lesung von
Frauentexten aus dem Widerstand, anschlieszend Fest DJ Ulli Fuchs.
1070 Siebensterng.31

TUeWI, 20h, BOKU Basisgruppe FEST, 1190 Peter
Jordanstr./Daenenstr.

Renner-Institut, 19h: Des Marktes neue Kleider - Textilerzeugung
in Weltmarktfabriken und Alternativen zur Globalisierung der
Produktion. 1120 Khleslplatz 12

Cafe Dogma, 19h, wird von Alex Parschalk das neue Lokal eroeffnet.
1090 Lichtenthalerg.20

Juridikum und Aktionsgemeinschaft, 19,30, Menschenrechte im
Diskurs: Tuerkei - die Unterdrueckung von KurdInnen und anderen.
1010 Schottenbastei 10 - 16

PURKERSDORF: Besichtigt die Heeresgeraeteschau von 14 bis 19 Uhr
am Hauptplatz in Purkersdorf! IDEEN, VIELFAeLTIGKEIT UND FARBE
SIND GEFRAGT! (Mit der S 50 vom Westbahnhof oder Huetteldorf bis
Purkersdorf-Gablitz)

St.Poelten, ehema.Synagoge, Lateinamerikafilmtage und -konzert.
Auch am 1.5.

Salzburg, Bildungshaus St.Virgil, Symposion bis 2.5., Israels
Toechter: Die juedische Frau im Wandel der Zeit. Mit Eveline
Goodman-Thau, Rahel Monika Herweg, Susannah Herschel, Evi Krobath,
Eva Petrik. Ernst-Grein Str.14, Tel. 0662/659 01-14

>Donnerstag, 1.5.

Euro-Marsch-Info- Stand ab 9,30 Uhr Burgtheater/Volksgarten. Ab 11
Uhr praesentieren die UG, KIV, GE und Initiative Gruene &
Gewerkschaften: StraszenbewegungsTheater: Joint Adventure 10:
denk-mal-frei-gesetzt-arbeit-los. Bei Schlechtwetter in der
Schottentorpassage

Demo (Bewegung Rotes Wien, GAJ, KAJ und andere) Treffpunkt um 10
Uhr bei der Albertina, mit Salsa aus Kuba

Bewegung Rotes Wien, Gewerkschaftlicher Linksblock, KPOe laden ein
zum Straszenfest vor dem 7stern ab 13,30 mit Reinhart Sellner, das
Legendaere Stadtbahn Quarett, usw. ab 19h Versteigerung von
Kunstwerken

Palais Eschenbach, 11h, Vortrag und Diskussion des LIF: Bildung
schafft Arbeit. Vortrag von Trendforscher Matthias Horx,
Diskussion mit Heide Schmidt, Maria Schaffenrath. 1010
Eschenbachg.11

Amerlinghaus, 19h, Diskussionsveranstaltung der Gruppe
Revo/ArbeiterInnenstandpunkt, zum Thema: Kein oesterr.Soldat nach
Albanien! Kein oesterr.Soldat in Nato-Uniform! Fuer die Diskussion
wurde auch ein Vertreter der Gruen Alternativen Jugend angefragt.
Gegen den Strom schwimmen heiszt: Auch nach zwei Sparpaketen noch
feiern koennen, daher ab ca. 20,30 das ultimative Revo-Festl. 1070
Stiftg.8

EKH, 21h, Musik mit Praeparation/H

Filmcasino, Beginn der Filmreihe "Nicht versoehnt - Filme aus der
BRD 1964 - 1976. Bis 15.5., 1050 Margaretenstr.78, Tel.587 90 62

Salzburg, Bildungshaus St.Virgil, Reintegrationsworkshop:
Existenzgruendung, Schritte in die Selbstaendigkeit, Tel.0662/65901-14

Salzburg, Kulturgelaende Nonntal, ab 13 Uhr Tag der offenen Tuer,
mit Kinderprogramm, Fruehschoppen, ab 21h Konzert

>Freitag, 2.5.

Internationale Frauen-Protestaktion zum Tag der Frauen-
Erwerbslosigkeit, ab 11 Uhr Picknick vor dem Rathaus

Manchester Club, Polit Cafe ab 19h: Aussperrpakete - die neuen
"AuslaenderInnen"gesetze der Regierung, Diskussion mit Katharina
Thurnwald, Senol Akilic. Anschlieszend GAJ & GRAS - FEST! 1060
Gumpendorferstr.122

Premiere: "Groszer Deutscher Dichterpreis" (s.DERZEITIGES)

Hotel Plaza, 10,30, EU-Expertenhearing "Wozu die 0,5 Promille-
Grenze?" des KfV, anwesend soll, neben ein Vertreter der EU-
Kommission auch Minister Einem sein. Infos 71770-
122/Hr.Koczera/KfV

Aktionsradius Augarten, 20h, Poesie der Strasze. Martina Gasser:
AUGUSTIN-Portraits, 1200 Gauszplatz 11

EKH,21h,Musik: No Comment

Aktionsradius Augarten, 20h, Eroeffnung der Ausstellung "Poesie
der Strasze" Fotoportraits von AUGUSTIN-VerkaeuferInnen, sowie
eine Fotodokumentation "Life in a garbage bag - Obdachlose und
Obdachlosenblaetter in New York". Die Tang-o-Boys spielen auf.
1200 Gauszplatz 11, geoeffnet von Mo - Fr 9 - 12 und 13 - 16h, bis
20.5.

Interkulttheater, 20h: Wer hat Angst vor Virginia Woolf?
Inszeniert von Rudolf Kautek, Wiederholung am 3.5., 1060
Fillgraderg.16, Tel.587 05 30

>Samstag, 3.5.

ega, 20h, Interkulturelle Fruehlingswochen: Unter der Matronanz
und eroeffnet durch Renate Brauner. Lieder der Lovara, ungarische
Roma. 1060 Windmuehlg.26

EKH, 21h, Musik mit KONTRA und PZBUKA/Kroatien

Antifaschistische Demonstration gegen den "Dichterstein
Offenhausen", in Wels Treffpunkt um 13 Uhr, Alter Schlachthof,
Dragonerstr.22. In Offenhausen, 14h, Demonstration und Kundgebung.
Wels ab 18h, Alter Schlachthof: VolXtheater Favoriten und
VolXkueche. Wels 19,30 Kaiser Josephs Platz: Demonstration gegen
Braune Flecken und Braune Stammtische, anschlieszend Fest "Gegen
den voelkischen Wahn". Infos und Busse 0732/77 91 394, Wien 310 88
80-23, Passau: 0851/36 480. Kontakt 0732/ 77 91 394 Mi und Fr 18 -
20h
Theater Akzent, 19.30 Uhr, Parzival-Anno MCMXCVII, "Kunst der
Generationen". Die SchuelerInnen der Berufsschule Buchhaendler
Huetteldorferstr. EHIII, des ORG Gegelg. 14 und der BFS
Kalvarienbergg. sowie Mitglieder des IOA Ausbildungsensembles
Tangram

>Sonntag, 4.5.

Neufeldersee, Zeltaufstellen, Sonne liegen, Gras schneiden, Kaffee
trinken,..., Informationen bei Troopy, Adi und Renate

Mauthausen, Gedenkfeier fuer die homosexuellen Opfer des NS-
Regimes, Abfahrt Bus vom Friedrich Schmidt-Platz (hinter dem
Wiener Rathaus) um 7 Uhr, Gedenkfeier von 10-11 Uhr, ab 15.30
Rueckfahrt nach Wien, Anmeldung: Evangelische Akademie, 1090
Schwarzspanierstr.13, Tel. 408 06 95. (Fuer die Busfahrt unbedingt
notwendig)

Interkulttheater, 20h, Hasija Boric: Bosnische Gedichte in Krieg
und Frieden. Fuer Fluechtlinge freier Eintritt, sonst S 50,--.
1060 Fillgraderg.16, Tel.587 05 30

Aktionsradius Augarten, 15h, Piccolino - Musical fuer Kinder. 1200
Gauszplatz 11

VOTIV-Kino, Film und Fruehstueck ab 10h, Film um 12h:
Oesterr.Erstauffuehrung, keine Wiederholungsvorstellung. 1090
Waehringer Str.12, Tel.317 35 71

WUK, Museum 16 - 18h, Eroeffnung: Wasser - eine
Experimentierausstellung, montags bis freitags Aktionsfuehrungen
fuer Kinder und Jugendliche, um 8h,9,30,11h,14h und 15,30,
telefonische Anmeldung 40 121-70, 10-12 und 14-18h. Bis einschl.
6.Juni, auszer samstags, taegl. 8 - 17h, so 10 - 17h, Infos
Tel.40121-49, 1090 Waehringer Str.59

Mathausen, Gedenkveranstaltungen

Salzburg, Nonntal, 20h, Pro NEUtralitaet, ein Gespraech mit
Univ.Prof.Thomas Schoenfeld und VertreterInnen von Parteien und
Gewerkschaft

>Montag, 5.5.

Aufruf-Berufungs-Prozesz ab 9h Schmerlingplatz 11, Zi 271

Apollo-Kino, Gumpendorferstr. 63, 1060 Wien, 16 Uhr, Demonstration
gegen die behindertenfeindliche Haltung der Betreiber des Apollo-
Kinos (s.Text in dieser AKIN)

ASYL-Koordination, Seminar ab 9,30 - 17,30: Allgemeinen
Rechtssituation I: Internationales Fluechtlingsrecht und die
oesterr.Rechtslage. Ort: AAI AfroAsiatisches Institut, 1090
Tuerkenstr.3, Infos Asyl-Koordination 1010 Trattnerhof 2/14,
Tel.53 212 91, fax 533 77 52

Frauenhetz, 19,30, nur fuer Frauen, Dipl.Diss.-Forum 12: Regina
Sperlich praesentiert ihre Diplomarbeit in Soziologie: In den
Hoehen: Ein Engel und eine verwirrend schwirrende Frau. Eine
qualitative Untersuchung ueber Bilder von Aerztinnen zweier
Fernsehserien in Zeiten des AerztInnenserienbooms der 90er Jahre.
1030 Hetzg.42/1

Moerbisch/Neusiedlersee, 2. oesterr. Skate-Marathon, es soll eine
gruene Mann/Frau-Schaft geben, Anmeldungen bitte an Eva
Glawischnig, Gruenes Haus 52 125-0, Teilnahmegebuehren 290.-

AMSTETTEN, Rathaussaal, Veranstaltung der ACUS, 19,30: Am Sonntag
arbeiten? Diskussion mit Eva Petrik, Kurt Aust/OeGB, Leopold
Maderthaner und Hans Gruber/Betriebsseelsorger

Veranstaltung der KAJ mit Eleonore Hostasch zur
Jugendarbeitslosigkeit. Der Ort des Geschehens steht noch nicht
fest

>Dienstag, 6.5.

Gruenes Haus, 18h, Diskussion mit Susi Jerusalem zum Thema
Jugendarbeit in Wien, Bedarf und Finanzierung. Wer erhaelt wieviel
Geld fuer welche Leistung? Wie wird die aktuelle Aufteilung de
Finanzmittel argumentiert? Soll alles bleiben wie es ist? 1070
Lindeng.40

NIG, HS 2, 20h: Menschenrechte gelten ueberall!? Kein Frieden fuer
die KurdInnen? Diskussion mit Kerim Yildiz, Hans Branscheidt,
Nazmi Guer, Doris Pollet-Kammerlander. Veranstaltung des
Kurdischen Hilfs- und Freundschaftsvereins, der GRAS und der
Gruenalternativen Jugend

Interkulttheater, 20h, Panels - Lebensspuren, ein Stueck zum Thema
Aids - entstand in Zusammenarbeit mit Betroffenen. 1060
Fillgraderg.16, Wiederholung am 7.5.

Zukunftswerkstatt, 19h, Diskussion ueber Arbeit und Freizeit, mit
Michael Hoeferer, Rudolf Kaske, Rudolf Parnigoni, Peter Zellmann.
1010 Schoenlaterng.9. Nicht nur der Begriff Arbeit musz kuenftig
neu definiert werden, sondern auch jener der Freizeit. Was
bedeutet freie Zeit im Hinblick auf die zunehmend geringer
werdende Trennung von Arbeit und Freizeit?

Literaturhaus, 19h, Ausstellungseroeffnung: Meister des Wortes.
Amadou Hampate Ba und die Literatur Westafrikas. Vortrag Heimo
Handl: Afrika, Kolonialismus, Sprache, Maerkte und Kultur. Ein
Ueberblick. Anschlieszend Video Amadou Hampate Ba im Gespraech mit
Ange Casta und Enrico Fulchognoni, Arte 1969, 26min, F mit
deutschen Untert. 1070 Zieglerg.26a. Die Ausstellung ist bis 30.5.
geoeffnet Mo, Di, Mi und Fr von 9 - 17h, Eingang Seidengasse 13,
und waehrend der Abendveranstaltungen Zieglerg.26a

Orpheum Wien, Buehne,Beisl, 20h, Dolores Schmidinger: Domina im
Ausverkauf, bis 21.5., auszer So, Mo. 1220 Steigenteschg.94b,
Tel.481 17 17

Amerlinghaus, 19,30, SAZ-Konzert Mansur Bildik. 1070 Stiftg.8

IWK, 18,30, Studien zur Arbeiterbewegung - Schwerpunkt Arbeit fuer
Arbeit. Ulrike Legner, Renate Lehner, Dr.Roswitha Moser:
Frauenarbeit. 1090 Bergg.17

VHS Favoriten, 19h, Kreuz und Hakenkreuz, Dr.Anton Zsanya: Der
Zusammenbruch der goettlichen Weltordnung. 1100 Arthaberplatz 18

Salzburg, Nonntal, 20h: Anzeigenerstattungsverstaendigung erfolgte
- der Performancekuenstler Wolfram Kastner ueber die sprachlichen
Elaborate aus Salzburgs Amtsstuben.

>Mittwoch, 7.5.

Amerlinghaus, 20h, Galerie, Ausstellungseroeffnung, die
Kuenstlerinnen-Gruppe Weibsbilder zeigt Fotos, Plastiken und
Bilder zum Thema "Sexualitaet". Lesung Elfriede Haslehner. 1070
Stiftg.8, gezeigt wird die Ausstellung bis 30.5.

7stern, 19,30, Vernissage Manfred Urban: Crossroads - die
enttaeuschten Bilder. 1070 Siebensterng.31/Ecke Mondscheingasse

Aktionsradius Augarten, 10h Pressekonferenz: Die Wuerde der
Strasze - Vorstellung oesterr.Obdachlosenzeitungen, ab 14h erstes
Treffen der oesterr.Straszenblaetter. Der AUGUSTIN laedt die
VertreterInnen aehnlicher Zeitungsprojekte zu einem
Straszenblaetter-Workshop am Gauszplatz ein. Ab 19 Uhr Spiele-
Abend, 1200 Gauszplatz 11, Tel.332 72 11, Tel.Augustin-Redaktion
0222/587 49 48 oder 587 87 89

WILI-Treff im akin-Bruecke-Keller, 19h, Thema: Selfmade-Money -
ein Unterrichtsprojekt zu alternativen Wirtschaftssystemen,
praesentiert von Peter Steiner und Schuelern des TGM. 1010
Wipplingerstr.23

VHS Hietzing, 19h, Dr.Anton Szanya: Tschador, Kreuz und Odalsrune,
die "Entzauberung der Welt" durch den
wissenschaftl.Erkenntnisfortschritt laeszt viele Menschen nach
Sicherheit und Ueberschaubarkeit ihrer Lebensverhaeltnisse suchen.
Die tiefenspychologische Betrachtungsweise der geistlichen und
weltlichen Fundamentalismen zeigt ihre gemeinsame Wurzeln trotz
ihrer aeuszerlichen Verschiedenheiten. 1130 Hofwieseng.48

Salzburg, Nonntal, 20h, Theater-Eigenproduktion: Maria Stuarda -
Dacia Marainis Drama zum Verhaeltnis zwischen Frauen und Macht.

Hohenems, Symposium bis 8.5.: Der abgerissene Dialog - die
intellektuelle Beziehung Gertrud Kantorowicz - Margarete Susman,
oder die Schweizer Grenze bei Hohenems als Endpunkt eines
Fluchtversuchs. Infos und Anmeldung: Jued. Museum 6845 Hohenems,
Schweizer Str.5

>Donnerstag, 8.5.

Seminar im Lungau bis 11.5. der Vereinigten Arbeitslosen-Inis,
Infos Tel.718 88 22, Fax DW 14, 1030 Lechnerstr.2-4

BACH, 21h, Frohdonnerstag, DJ Ulli Fuchs. 1160 Bachg.21

Salzburg, Nonntal, 20h, Maria Stuarda, anschl. Diskussion mit
Dacia Maraini, auch am 9. und 10.5. wird das Stueck gespielt

Innsbruck, Z6 Vakuum, 20h, Antifa-Filmabend
>Freitag, 9.5.
Interkulttheater, 20h, Geschichten und Lieder von Qualtinger bis
..: Spaziergaenge auf dem Zahnfleisch. Wiederholung am 10.5., 1060
Fillgraderg.16, Tel.587 05 30

WUK, 21h, Foyer, nur fuer Frauen: DIVA - a night of female
selfxpression. Diesmal widmet sich female planet dem Thema Barbie.
1090 Waehringer Str.59

Club Plus, 19h, Sex Hot Line, ein Revival der legendaeren Oe-3-
Nachtsendung mit Monika Krampl, Christian Michelides, Rotraud
Perner und Dieter Schmutzer. 1080 Wickenburgg.14, bei Aids-Hilfe
laeuten.

Judenburg, Jugendherberge, Gruene Akademie, 19h, bis Sonntag,
11.5. Treffen fuer politische ForscherInnen zu "Der Kapitalismus
und Du - die Auswirkungen der Waehrungsunion auf Dein Leben",
Infos Christian Wabl, Graz Paulustorg.3/1, Tel.0316/823048, Fax
0316/812773

>Samstag, 10.5.

AERA, 20h, SPANK-GRUNGE/Jam & Jelly, Rock-Independent-Konzert.
1010 Gonzagag.11

>Sonntag, 11.5.

U3-Station Donauinsel-Ausgang, Schuh Ski, 11 Uhr, 1. Gruener
inline Skater-Termin

Zentralfriedhof, Fuehrung durch die israelitische Abteilung im
Wiener Zentralfriedhof, Treffpunkt um 13 Uhr vor dem 1. Tor

Votiv-Kino, Politkino um 12 Uhr, Egon Humer: Emigration, N.Y. -
die Geschichte einer Vertreibung. Teil 1: Von Europa nach Amerika.
88 min. Teil 2: Europa in Amerika. 89 min., anschl.Gespraech mit
Egon Humer und Amos Vogel, NY (angefragt). Wiederholung am 18.5.
um 12,30., 1090 Waehringer Str.12, Tel. 317 35 71

AERA, 20h, Kabarett Bolzano & Maleh: Frauen jenweits des
Nervenzusammenbruchs. 1010 Gonzagag.11, weitere Spieltermine sind
Di 13. - So 18.5.

>Montag, 12.5.

POLITISCHES GESPRAeCH:
GE-Zentrum,1040 Belvedereg.10, 17,30, mit Evelyn Blau
- Leiterin des GPA-Umweltreferates: Die Reparaturgesellschaft. .
Die Zukunft der Arbeit wird im Mittelpunkt des kommenden
Gewerkschaftstag der GPA stehen, dazu hat das Umweltreferat der
GPA ein Vorbereitungspapier ausgearbeitet. Dieses stellt Evelyn
Blau zur Diskussion.

Literaturhaus, 20h, Buchpraesentation & Lesung: Die Zeit gibt die
Bilder - Else Kern "Im Sand deiner Gedanken". Die Gedichte und
Prosaminiaturen der in Czernowitz geborenen, 1995 in Israel
verstorbenen Schriftstellerin reflektieren den existentiellen
Bruch der Lebenslinien durch das Exil - Schreiben gestaltet sich
als Archaeologie des Leidens. 1070 Zieglerg.26a

OeSB-Seminar "Qualifizierung in Sozialoekonomischen
Betrieben/Beschaeftigungsprojekten. Ort: Stubenberg/See,
Seepension Erla. Preis oeS 2500,-- fuer AMS Traeger, oeS 4.500,--
fuer andere. Infos 331 68 - 243, 1200 Meldemannstr.12-14, Eingang
Ecke Hoechstaedtplatz 3

Internat.Konferenz bis 14.5.: Mobilitaet & Sicherheit. Infos
Tel.0222-5128091, ICOS-Congress Organ.Service, 1010 Johannesg.14

Salzburg, Kulturgelaende Nonntal, 20h: Kieseritzky/Gernhardt -
zwei Meister der schwarzglaenzenden Satire - erstmals gemeinsam
auf der Buehne

>Dienstag, 13.5.

Sunwork, Frauenseminar zu Gruppenleitung und Moderation - der rote
Faden. Kennenlernen grundlegender Moderationsmethoden. Bis Fr
16.5., jew. 9 - 17h, Ort noch nicht bekannt, Infos 667 20 13, Fax
665 93 05. 1100 Triester Str.114

Gruenes Haus, 18,30, Treffen der Arbeitsgruppe "Radverkehr", 1070
Lindengasse 40

Amerlinghaus,20h,2 Texte,1 Video:Begehrliche Blicke auf
Waschmaschinen und andere Wesen. 1070 Stiftg.8

Literaturhaus, 19h, Buchpraesentation & Lesung, Staatspreis: Der
Fall Bernhard. Leseproben Franzobel, Alfred Goubran, Gerhard
Ruiss. 1070 Zieglerg.26a

VHS Favoriten, 19h, Kreuz und Hakenkreuz: Die faschistische
Option. 1100 Arthaberplatz 18

Linz, Design Center, Internat.Kongreszmesse fuer Erneuerbare
Engergie, bis 15.5., Infos Tel.310 20 07

Salzburg, Nonntal, 20h, Bericht aus dem Wohnzimmer der Radikalen,
Praesentation der Geschichtswerkstatt

>Mittwoch, 14.5.

AUF-Lokal,19,30, Ruth KLUeGER: Frauen lesen anders. Lesung und
Diskussion. Gemeinsame Veranstaltung mit der Buchhandlung
Frauenzimmer. 1010 Kleeblattg.7, eine zweite Veranstaltung ist
geplant. Infos 407 16 20

GE, 16 Uhr Arbeitsausschusz. 1040 Belvedereg.10

>Donnerstag, 15.5.

Lindengasse 40, 1070 Wien, 17 Uhr, Veranstaltung der Initiative
Gruene SeniorInnen (wir sind aelter als die 2. Republik, und
lassen uns nicht entmuendigen und entmutigen). "Neutralitaet nur
mehr Nostalgie?" . Am 15. Mai jaehrt sich zum 42.mal der Tag der
Unterzeichnung des Staatsvertrages. ZeitzeugInnen erinnern sich an
diesen 15.5.55. Anschlieszend Diskussion ueber den Stellenwert der
Neutralitaet. Hoehepunkt dieser Veranstaltung ist eine Lesung von
Cecile Gordon.

Gruenes Zentrum Favoriten, 10., Pernerstorfergasse 42, 19 Uhr. Der
dritte Abend der Serie: "Sozialpolitik 2000" der Gruebi Wien.
Schani Margulies erlaeutert die Grundlagen der sozialen Sicherung
in Oesterreich.

Uni Graz, Hoersaal 8, Vorklinik, 19.30 Uhr, "Wehrmachtausstellung
in Graz" Vom Trauma der Vergangenheit. Diskussionsveranstaltung
mit Univ.Doz. Dr.Karl Fallend, (Psychologe, Mitarbeiter des Ludwig
Bolzmann Instituts fuer Geschichte und Gesellschaft, Wolfgang
Gulis, (Veranstalter der Wehrmachtausstellung, Verein ZEBRA, Mag.
Andrea Lauritsch, Historikerin, Projektkoordinatorin des
wissenschaftlichen und kulturellen Begleitprogramms der
Wehrmachtausstellung in Klagenfurt 1996, Dr. Gerfried Sperl
(amgefragt), Chefredaktion Der Standard (s.Beilage in dieser akin)

>Freitag, 16.5.

AKTIONSTAG der GE / Alternative GewerkschafterInnen: "Ich kaufe vor 18
Uhr"; am Freitag, den 16.5.1997, 15-18h, Ecke Mariahilferstrasze/
Neubaugasse

Aktionsradius Augarten, 1200., Gaussplatz 11, 20 Uhr, Phettberg.
Podiumsdiskussion. Moderation: Peter Malat, Eintritt S 100.--.
Fuer Augustin-VerkaeuferInnen gratis

>Dienstag, 20.5.

Aktionsradius Augarten, 20., Gaussplatz 11, 19.30 Uhr, Poesie der
Strasze. Finisage mit Lesung. Augustin Schreibwerkstatt live.
Eintritt frei.

>Mittwoch, 21.5.

Aufruf-Berufungs-Prozesz, Saal F, 1.Stock, Zimmer 271 ab 9h


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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Org.-Empf. : /CL/ASIEN/SUEDOSTASIEN
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Betreff : Ho-Chi-Minhs Erben
Datum : Di 29.04.97, 17:07
Groesse : 16135 Bytes
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Vietnam:

> Ho-Chi-Minhs Erben

Vor 22 Jahren, am 30. April 1975, drangen Soldaten der
Vietnamesischen Befreiungsarmee in den Saigoner Praesidentenpalast
ein -- der Vietnam-Krieg, der rund 58.000 US-Soldaten das Leben
gekostet und drei Millionen Tote unter der vietnamesischen
Bevoelkerung gefordert hatte, war damit zu Ende.

*

Obwohl ich wie viele aus meiner Generation Ende der 60er, Anfang
der 70er Jahre gegen die US - Intervention in Indochina auf die
Strasze gegangen bin und mich damals auch ueber den Vietnam -
Krieg angelesen habe, ist das Wissen, ja das Bild von diesem Land
und seinen BewohnerInnen bei mir inzwischen ziemlich verblaszt.
Vietnam ist nicht mehr in den Schlagzeilen. Nur die Konflikte mit
der Volksrepublik China, die Oelinseln vor der vietnamesischen
Kueste besetzt hatte, die Rueckkehr des US - Botschafters, der
vietnamesischen Fluechtlinge aus Europa, die Boat-people in
Hongkong und die Aufnahme Vietnams in die suedostasiatische
Freihandelsgemeinschaft ASEAN sorgen noch manchmal fuer Erwaehnung
in den Zeitungsspalten.

Als ich von der Oesterreichischen Gesellschaft fuer
Familienplanung gemeinsam mit PolitikerInnen von SPOe, OeVP und
LIF eingeladen wurde, Familienplanungs- und "reproductive health"
-Einrichtungen der UN- Organisationen in Vietnam zu besuchen, habe
ich natuerlich zugesagt. Schlieszlich wollte ich nicht nur etwas
ueber Familienplanung in Erfahrung bringen, sondern auch ueber das
Land selbst, seine Entwicklung, seine Verhaeltnisse.

Waehrend der Kollegin von der OeVP schon vor der Reise die
Tatsache, dasz Vietnam nach wie vor von einer kommunistischen
Partei alleinregiert wird und auch keine anderen Parteien im
vietnamesischen Parlament, der Nationalversammlung sitzen, groszen
Kummer bereitet hat, hat mich vor allem interessiert, wie das Land
mit seinen Kriegsfolgen, mit der "doi moi" -Politik (seit 1986 hat
sich Vietnam fuer die Marktwirtschaft geoeffnet) und mit seinen
schon in der Geschichte begruendeten Unterschieden zwischen Nord
und Sued zurechtkommt.

Wirtschaftliches Wachstum

Anfang des 20. Jahrhunderts zaehlte Vietnam ungefaehr 20 Millionen
EinwohnerInnen, 1995 rund 73 Millionen und bis zum Jahr 2010
koennte die Einwohnerzahl auf rund 100 Millionen ansteigen. Trotz
eines rasanten Wirtschaftswachstums von derzeit jaehrlich 8 bis 10
Prozent musz ein derartiges Bevoelkerungswachstum soziale,
wirtschaftliche und oekologische Probleme hervorrufen. Noch in den
80er Jahren muszte Vietnam Reis, das Grundnahrungsmittel, aus den
Nachbarlaendern importieren - inzwischen ist es mit Hilfe
intensiver Bewirtschaftung der Reisanbauflaechen gelungen, das
Land zum Reisexporteur zu machen. Noch 1989 war Reis in Hanoi so
knapp, dasz er nur mit monatlichen Lebensmittelkarten an die
Bevoelkerung abgegeben wurde. Das Bruttoinlandsprodukt hat sich
in den letzten Jahren zwar von rund 200 Dollar auf 400 bis 500Dollar pro Person verdoppelt, doch 50 Prozent der Bevoelkerung
leben nach wie vor unter der Armutsgrenze. Der ueberwiegende Teil
der Vietnamesen (rund 90 Prozent) lebt in laendlichen Regionen,
die kleinbaeuerlich gepraegte Landwirtschaft naehrt nach wie vor
das Land. Rund 15 Prozent der Doerfer haben noch immer Maengel an
grundlegender Infrastruktur wie Elektrizitaet, sauberem
Trinkwasser, befahrbaren Straszen, Schulen und
Gesundheitsversorgung. Vor allem die zahlreichen ethnischen
Minderheiten, die in den abgelegenen Berg- und Grenzregionen
angesiedelt sind, wurden in den vergangenen Jahren von der
Regierung ziemlich vernachlaessigt. Die Gruende dafuer liegen auch
in der juengeren Geschichte. Die Franzosen und nach ihnen die USA
haben einige der ethnischen Minoritaeten zur Kollaboration
animiert und fuer den Krieg gegen die Vietnamesen
instrumentalisiert. Fuer die Minoritaeten andererseits war die
vietnamesische Mehrheitsbevoelkerung jahrzehntelang nur in der
Gestalt von Steuereintreibern sichtbar geworden, die die Doerfer
durch Abgaben oder mit Raub und Totschlag auspluenderten. Erst in
den letzten Jahren findet von offizieller Seite ein Umdenken
statt, das nicht nur darauf abzielt, die hohe Geburtenrate (8 -10
Kinder im Durchschnitt!) zu reduzieren, sondern auch modernere
Methoden der Landwirtschaft, Anbindung an die soziale
Infrastruktur usw. umfaszt. Brandrodungen und extensive
Brennstoffholzschlaegerungen haben nicht nur in den Gebieten der
ethnischen Minderheiten, sondern in ganz Vietnam den tropischen
Urwald fast zum Verschwinden gebracht. Innerhalb von zwei
Generationen hat sich die Waldflaeche von rund zwei Drittel des
Landes auf 28 Prozent reduziert. Wie hoch dabei der Anteil von
"agent orange" ist, dem Entlaubungsmittel, mit dem die US-
Militaers den Truppen des Vietcong die Deckung durch den

Wald zu nehmen suchten, geht aus den Statistiken nicht hervor.

In Zentralvietnam ist jedenfalls nicht nur historisch und
geografisch gesehen die Armut am groeszten, sondern auch die
Belastung durch den Krieg. Die Provinzhauptstadt Da Nang war ein
Staedtchen mit rund 100.000 Einwohnern, bevor sie von der US -Army
zur groeszten Garnisonsstadt und damit einem wichtigen Handels-
und Geldumschlagszentrum umgewandelt wurde. Ueber 500.000 US -
Soldaten waren am Hoehepunkt des Vietnam - Kriegs im Land
stationiert, fast ein Fuenftel davon in Da Nang. Die Stadt wuchs
innerhalb weniger Jahre auf 800.000 Einwohner - mit der Niederlage
der USA verschwanden die Soldaten und die Dollars, die Einwohner
aber blieben.

"Urbanization", also Verstaedterung, hiesz die Kriegstaktik, die
hier von den USA exemplarisch angewandt wurde. Mit der
Urbanisierungstaktik sollte die Landbevoelkerung in die Staedte
getrieben und so der Vietcong von ihr getrennt werden -- mit
massiven Bombardements. Der US - Berater, der den zynischen
Begriff der "urbanization" als Kriegstaktik gepraegt hatte, hiesz
uebrigens Samuel P. Huntington. Heute darf er seinen Zynismus
etwas subtiler als Autor eines Bestsellers ueber den Krieg der
Kulturen ausleben.

Noerdlich von Da Nang liegt die Stadt Quang Tri, schon sehr nahe
dem 17. Breitengrad, der damaligen Grenze zwischen Nord- und
Suedvietnam. Quang Tri ist von der US Air Force mit
konventionellen Bomben in der siebenfachen Staerke der Hiroshima-Bombe buchstaeblich zerbroeselt worden. Von Quang Tri aus haben
wir einen Ausflug in ein naheliegendes Dorf in den Huegeln
gemacht, um auch die Auswirkungen von "Agent Orange" zu sehen. Bei
der Fahrt in das Dorf kommen wir durch Gegenden, die vor 30 Jahren
noch tropischer Wald waren. Das Bild ist beklemmend. Ueber
Kilometer, soweit das Auge reicht, gibt es nur strauchartige
Vegetation. Das Gestruepp in den Huegeln ist meistens nicht einmal
mannshoch. Als Folge der Entlaubungsbombardements hat sich hier
artfremde Vegetation ausgebreitet. In der Regenzeit kann das
Gestruepp das Wasser nicht auffangen, die Wassermassen flieszen in
die Taeler ab, fuehren zu Ueberschwemmungen und erodieren den
Boden. Die Regierung hat die entwaldeten Gebiete den Bauern fuer
private Nutzung freigegeben, damit sie Wiederaufforstung
betreiben. Angepflanzt wird hier hauptsaechlich Eucalyptus, weil
er schnell waechst und daher auch raschen Ertrag bietet. Da
Eucalyptus kein Tropenwaldbaum ist und dem Boden das Wasser
entzieht, duerften die oekologischen Probleme dadurch nicht
unbedingt geringer werden. Das Dorf in den Huegeln, das wir
besuchen, leidet nicht nur unter der Entwaldung. Von den rund
4.000 Bewohnern der umliegenden Streusiedlungen sind fast 10
Prozent geistig behindert - Folge von "Agent Orange". Das Dorf hat
keine Gesundheitsstation und keine Elektrizitaet. Eine Mutter von
drei behinderten Kindern erzaehlt auf unsere Fragen, dasz die
Kinder in der Regel nicht medikamentoes behandelt werden. Nur wenn
die Schmerzen ganz arg werden, faehrt sie zum Doktor in die
naechste Gesundheitsstation. Medikamente kosten Geld und das hat
in diesem Dorf wahrscheinlich kaum jemand. Landwirtschaft wird
hier noch weitgehend im Stadium der Subsistenzwirtschaft, also der
Selbstversorgung, betrieben. Die Reisfelder sind hier nur
kuemmerlich, aber es waechst hier auch Obst, Gemuese und Getreide.

Die "doi moi"-Politik hat Vietnam zwar etliche auslaendische
Investoren und schlieszlich auch den Zugang zur ASEAN gebracht,
die inneren Widersprueche aber auch verschaerft. Waehrend am Land
noch die Subsistenzwirtschaft und damit die Abhaengigkeit von Wind
und Wetter sichtbar ist, haben sich in den groszen Staedten und in
den wenigen Tourismusgegenden die auslaendischen Konzerne
breitgemacht. Vietnam verfuegt zwar auch heute noch nicht ueber
funktionierende Transportwege (selbst die N 1, die
Verbindungsstrasze zwischen Saigon (Ho Chi Minh City) und Hanoi
ist mehr als holprig), aber ueber ein Handy - Netz! Der Reichtum
versteckt sich zwar noch in den Staedten hinter den Fassaden
ehemaliger franzoesischer Kolonial-Villen, doch er ist schon
vorhanden.

Das eigentliche Problem ist aber nicht die keimende Schicht von
reichen Leuten, sondern ein sich etablierender Kapitalismus, der
die alten sozialen Beziehungen und Wertvorstellungen, die fast
ausschlieszlich vom Leben im Familienverband gepraegt sind, nicht
oder unzureichend durch das Denken in neuen moralischen und
gesellschaftlichen Kategorien abloest. In einer Kultur, die ueber
Jahrhunderte von sehr starren Beziehungen und Strukturen gepraegt
war, ist es fuer die Frauen schlicht eine Katastrophe, wenn sie
von ihren Maennern verlassen und mit den Kindern alleingelassen
werden. Das Problem alleinerziehender Frauen gibt es zwar nur in
den Staedten, aber hier dafuer bereits massiv. Leben und Arbeiten
spielt sich nach wie vor am haeufigsten in und um die Familie ab,
selbst in den Staedten. Infrastrukturelle Masznahmen wieKinderbetreuungseinrichtungen gibt es natuerlich nur wenige.

Dem groszen Unterschied zwischen Stadt und Land entspricht auch
ein Nord - Sued- Gefaelle. Die Stadtentwicklung von Hanoi folgt
keinem erkennbaren stadtplanerischen Prinzip, die Stadt ist ohne
erkennbare Struktur, die wenigen Hochhaeuser sind wie zufaellig im
Raum verteilt, waehrend in Ho Chi Minh -City noch die alten
kolonialen Strukturen (breite Boulevards) dominieren und die
Hochhausbauten sich massieren. Die augenfaelligste Differenz ist
der Verkehr. Waehrend der Verkehr in Hanoi ausgesprochen fluessig
abgewickelt wird, schleppt er sich in Saigon nur mehr muehsam
voran. Der Grund ist die Zusammensetzung der Verkehrsmittel.
Oeffentliche Verkehrsmittel habe ich zwar in beiden Staedten nicht
gesehen (am Land gibt es uralte, klapprige und ueberfuellte Busse
und ganz wenige Bahnlinien), in Hanoi dafuer aber auch fast keine
Autos. Rund 5.000 Autos sind einer muendlichen Information zufolge
in Hanoi zugelassen, der ueppige Rest der VerkehrsteilnehmerInnen
teilt sich zwischen Fahrraedern und Motorraedern ungefaehr
gleichwertig auf. Fuszgaenger sind eine kleine Minderheit: wer
kann, faehrt auf einem Rad oder Motorrad mit, ein Limit existiert
nicht. Der Verkehr organisiert sich nach keinerlei erkennbaren
Regeln. Auch in den haeufigen Einbahnen wird munter dagegen
gefahren, aus der Seitenstrasze wird einfach in den Hauptverkehr
eingebogen, auf der Kreuzung gewendet. Jedem oesterreichischen
Verkehrsteilnehmer waere ein Tag Fahren in Hanoi zur Pflicht (oder
Voraussetzung fuer den Fuehrerschein) zu machen. Die bei uns
ueblichen Zeichen mit dem Mittelfinger, das Tippen an die Stirn,
die verbalen Erregungen, das Erzwingen der Vorfahrt, das alles
existiert in Hanoi (noch?) nicht. Jeder findet Platz auf der
Strasze, auch wenn wirklich wenig Platz ist. Die einzige
Verkehrsregel ist Hupen. Mit dem Hupen wird signalisiert, dasz man
da ist und sich fortbewegt. Mehr kann das Signal nicht bedeuten,
denn gehupt wird ununterbrochen - fuenf Sekunden sind schon eine
lange Unterbrechung. Am Anfang haben wir uns als Fuszgaenger kaum
ueber die Strasze getraut, denn die relativ zuegig fahrenden
Kolonnen waelzen sich ununterbrochen durch die Straszen. Spaeter
habe ich es dann schon einmal mit Blick zum Boden ausprobiert: die
Kolonnen weichen ohne jedes Problem elegant aus. In Saigon gibt es
wesentlich mehr Autos, auch der Anteil der Motorradfahrer ist
augenscheinlich groeszer, dafuer ist die Fortbewegung langsamer.
Auch gehupt wird hoerbar weniger, schlieszlich bewegt man sich
auch nicht so schnell.

Saigon / Ho Chi Minh -City wird in wenigen Jahren so weit sein wie
Bangkok, erklaeren uns UN- Vertreter, mit allen negativen und
positiven Konsequenzen. Prostitution als boomendes Gewerbe
hinterlieszen die Kolonialmaechte und die Kriege, fuer die
Ausbreitung von HIV - AIDS (rund 60.000 Personen, also
vergleichsweise wenige, sind infiziert) ist allerdings in erster
Linie unreines Spritzbesteck verantwortlich (75 Prozent). UNAIDS
hat in Zusammenarbeit mit den vietnamesischen Behoerden und der
Jugendorganisation Kondom- Cafes und Street- Workers (zum Teil
ehemalige Drogenabhaengige) im Einsatz. Bei den Prostituierten, so
ein UN - Mitarbeiter, habe eine Analyse des Seuchenpfads ergeben,
dasz viele von ihnen ueber die Arbeit bei den im nahen Kambodscha
stationierten UN - Friedenstruppen infiziert worden sind...

Zum Abschlusz die Politik
Was auffaellt und auch von den UN-Vertretern immer wieder betontwird, ist die relative Offenheit, auch ueber Miszstaende zu
sprechen und zu berichten. Natuerlich konnte ich keine
vietnamesische Zeitung lesen, aber die englisch-sprachige "Vietnam
News" ist eine gut gemachte, serioese Zeitung mit vielen
ausgezeichneten Informationen ueber das Land. Auch im Gespraech
mit Regierungsvertretern ist es moeglich, Differenzen in der
Beurteilung herauszuhoeren. Vietnam macht viele der (Fehl-
)Entwicklungen genauso wie andere Laender. Schwere Umweltschaeden,
eine zuegige Motorisierung, wachsende soziale Spannungen und
Differenzen infolge der Einfuehrung der Marktwirtschaft,
Miszwirtschaft und Korruption infolge der nach wie vor groszen
Anteile von Planwirtschaft und Buerokratie, das Land ist mitten in
einem Umbruch.

Vietnam verdient dennoch oder gerade deswegen unsere Hilfe und
Solidaritaet. Oesterreich hat keinen Schwerpunkt seiner
Entwicklungszusammenarbeit in Vietnam. Oesterreichische Firmen
verkaufen zwar fleiszig ihre Spritzmittel fuer Reis und andere
landwirtschaftliche Produkte, aber weder ein Botschafter noch ein
Handelsvertreter sind in Vietnam (dafuer gibt es eine
vietnamesische Botschaft in Wien!).

Bei unserer Rundreise sind in der aermsten Gegend, in
Zentralvietnam (Da Nang), lokale Gesundheitsbehoerden an uns
herangetreten, ihre Arbeit mit Geld fuer eine Ausruestung mit PCs
zu unterstuetzen. Ich moechte deshalb in den naechsten Wochen eine
Geldsammlung aufstellen und Euch schon heute bitten, einen kleinen
Beitrag dafuer zu leisten.

*Karl Oellinger*

K.Oe. ist Abgeordneter der Gruenen Alternative zum Oesterreichischen
Nationalrat.


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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Org.-Empf. : /A/PRESSE
Org.-Abs. : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : ECHO nicht im Bundesjugendring
Datum : Di 29.04.97, 17:07
Groesse : 1977 Bytes
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Jugendpolitik:

> Kein ECHO!

"Die konservativen Gruppierungen mit der JVP an der Spitze haben
sich wieder einmal als Ausgrenzer hervorgetan. Anstatt gerade im
Europäischen Jahr gegen Rassismus ein deutliches Signal fuer
Integration und gegen AusländerInnenfeindlichkeit zu setzen,
betätigen sich die Jungkonservativen im Sinne der Haiderschen
AusländerInnenpolitik", kritisiert der Sprecher der
Gruenalternativen Jugend, Christoph Naske, die Ablehnung des
Vereins ECHO als auáerordentliches Mitglied des Oesterreichischen
Bundesjugendringes in der vorw"chigen Vorstandssitzung. ECHO ist
ein wichtiges Sprachrohr der sog. 2. und 3. Generation der
Arbeitsmigranten. Die Gruenalternative Jugend fordert, daá ECHO
ähnlich behandelt wird, wie die juedischen Organisationen Bnei
Akiva und Haschomer Hazair und als ordentliches Mitglied des
Bundesjugendringes aufgenommen wird. *GAJ/bearb.*



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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Weniger Zivildiener
Datum : Di 29.04.97, 17:07
Groesse : 2603 Bytes
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Zuvieldienst/Sparpaket:

> Weniger Zivildiener!

Fuer Aufregung sorgte letzte Woche eine Meldung der "Kleinen
Zeitung": Da der Innenminister oeS 347 Mio. einsparen muesse,
wuerden heuer 1000 Zivildiener weniger zugewiesen. Gekuerzt
wuerden die Zuweisungen von Zivildienern schon fuer den Termin am
1.Juni. Voll durchschlagen sollte der Zuweisungsstopp allerdings
am 1. Oktober. Schloegl hoffe allerdings, den Rechtsanspruch der
Zivildienstpflichtigen wahren zu koennen, innerhalb eines Jahres
nach der Antragstellung den Dienst auch anzutreten, "weil die
Zahl der Zivildienstantraege in den ersten drei Monaten merklich
zurueckgegangen ist."

Minstersekretaer Michael Zink behauptete gegenueber der akin, dasz
das alles so nicht wahr sei. Tatsaechlich werde man Einsparungen
jedoch auch in der Anzahl der Zuweisungen taetigen muessen. Doch
dies sei nur ein Ausgleich fuer die Verlaengerung des
Zivildienstes. Dadurch waeren natuerlich auch mehr Kosten
entstanden, welche wieder abgebaut werden mueszten. Das
ausgearbeitete Konzept liege ihm aber noch nicht vor, daher koenne
er Meldungen ueber Details weder bestaetigen noch dementieren. Er
rechne aber mit "einem weitaus kleineren Prozentsatz" an
Einsparungen als in der Kleinen Zeitung berichtet. Die
Fachabteilung sollte das Konzept in einer Woche fertiggestellt
haben, dann werde man weitersehen. Bis zum Zuweisungstermin
1.Oktober sollte die Regelung stehen. Erst dann sollten weniger
Zivildiener als bisher zu den Dienststellen geschickt werden. *br*


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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Org.-Empf. : /A/PRESSE
Org.-Abs. : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Unis: Keine Abschaffung der Pruefungsgebuehren
Datum : Di 29.04.97, 17:08
Groesse : 2209 Bytes


Universitaeten/OeH-Wahlkampf:

> Doch keine Abschaffung der Pruefungsgebuehren

Letzte Woche verkuendet Wirtschaftsminister Caspar Einem in der
Fernsehsendung "Report", er fordere die Abschaffung der
Pruefungsgebuehren. Diese waren zu einem Wahlkampfthema gemacht
worden, weil im Zuge des Wahlkampfes Stimmen aus der OeH laut
geworden waren, die darin einen Anreiz fuer Pruefer sahen, mehr
Studierende durchfallen zu lassen.

Die Gruenalternativen halten das fuer einen "billigen Wahlkampfgag
im Zuge des Hochschuelerschaftswahlkampf". Denn im erst kuerzlich
ausgesandten Entwurf zur Dienstrechtsreform heiszt es:

Paragraph 4. (1) Fuer die Abnahme der in den Studienvorschriften
verpflichtend vorgesehenen Pruefungen (Paragraphen 48 bis 52
UniStG) und fuer den Vorsitz in Pruefungssenaten (Paragraphen 56
Abs. 2 und 3 UniStG), soferne der Vorsitzende nicht gleichzeitig
als Pruefer mitwirkt, gebuehrt eine Entschaedigung.

(2) Die Entschaedigung gemaesz Abs. 1 betraegt pro Pruefung 140 S.
Pruefungen, die aus einem schriftlichen und einem muendlichen
Pruefungsteil bestehen, zaehlen als eine Pruefung." *GA/bearb.*


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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Oe/Antifa: Polizeiliche Ueblichkeiten bei Offenhausen-Demo
Datum : Di 06.05.97, 12:46
Groesse : 8574 Bytes
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nichtkommerziellen Wiener Wochenzeitung 'akin'. *
Texte im akin-pd muessen aber nicht wortidentisch mit den in der *
Papierausgabe ver"ffentlichten sein. *
Nachdruck von Eigenbeitraegen mit Quellenangabe erbeten. *
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Aussendezeitpunkt: Di, 06.05.97, 12:35
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Antifaschismus/Polizei:

> Gutbeschuetzte Demo

Am 3.Mai war Groszkampftag in Offenhausen -- fuer die Polizei.

Wieder einmal veranstaltet der Verein "Dichterstein Offenhausen"
die jaehrliche Wallfahrt zu seiner Gedenkstaette auf einem Huegel
in Offenhausen bei Wels. Umgeben ist das von 1963-1968 errichtete
Monument von einer steinernen Bruestung, in die Ziegelsteine von
garantiert reinrassigen arischen Dichtern eingemauert wurden. In
die Stufen zum Tor sind Worte wie "Deutsches Volkstum",
"Tapferkeit","Einsatzfreude", "Ahnenehrung", "Soldatentum",
"Sippenreinheit", "Muttertum" etc eingelassen. Diesogenannten
"Kulturtage" rufen mittlerweile heftige Proteste
antifaschistischer Gruppen hervor. Der OeVP-Buergermeister Stoiber
glaubt, sich genug distanziert zu haben, das Denkmal stehe auf
Privatgrund und eine Demo bringe nur Aufregung in den kleinen Ort.
Der Wirt des Gasthauses Lauber meint wohl auch, Geld stinkt nicht
und stelltalljaehrlich seinen Saal fuer die Ehrung der neuen
"Dichtersteinnamenstraeger" zur Verfuegung.

Heuer wurde bundesweit zur Demo aufgerufen, die allerdings am sehr
Welser Antifa-Komitee vorbei veranstaltet wurde. Gruene beteiligen
sich nicht, weil befuerchtet wird, dasz eingeschleuste
Provokateure eine Schlaegerei anzetteln wuerden.

Und so kommt es, dasz ich mit 250 autonomen und 5 anderen
AntifaschistInnen von Wels nach Offenhausen fahre. Schon in Wels
gibt ein Oberkieberer Seltsames von sich: "Heute sind wir zu eurem
Schutz da." Als ob das nicht selbstverstaendlich sein sollte!
Merkwuerdigerweise stellt dieser aucheinen Demonstranten mehreren
Polizisten vor. Der Aktivist, auch gegen den Kraftwerksbau in
Lambach, denkt sich etwas. Ueberhaupt erkennen einander immer
wieder LambachbesetzerInnen und "Rotkaeppchen"-Gendarmen.
Kommissar Rex ist in einigen Exemplaren zur Stelle, wir wissen
nicht, wievielen Faschisten wir in Offenhausen begegnen werden.

Drei Busse werden einige Kilometer vor Offenhausen aufgehalten,
fast eine Stunde lang. So lang dauert das "Filzen" von 100
Demonstranten. Bei einem riesigen Aufgebot von
"Sicherheitskraeften". Ich denk mir was. Es ist ein schoener
Fruehlingstag, ein paar singen die Internationale, diemeisten
schwitzen unter der fettigen Schminke und den Vermummungstuechern.
Die Kieberer meinen, wir sollen frohsein, hier haetten wir es gut
und in Offenhausen kaeme es noch dick. Irgendwann reicht es uns,
wir marschieren los, da bekommen die Busfahrer die Erlaubis zu
fahren. Der Einsatzleiter Mag. Bretschner von der BH Wels kuendigt
uns umfangreiche Perlustrierungen an, da es im Vorfeld der Demo zu
Sachbeschaedigungen gekommen sei. In Offenhausen wollen sie uns
einzeln aussteigen lassen, um uns zuperlustrieren, aber da reicht
es den Leuten. In den beiden BB-Bussen ist es ja nicht so
unangenehm, die Fenster weitaufgerissen, vom Fahrer mit Getraenken
versorgt. Aber in den Bussen aus Wien ist es aufgrund nicht
funktionierenderKlimaanlagen und wegen des provokanten Aufgebotes
an Polizei und Gendarmerie nicht auszuhalten. Eine Frau erleidet
einen Hitzekollaps, ein Demonstrant dreht ein biszchen durch und
wird voruebergehend eingesperrt. Die Suche nach Waffen, Pickerl(!)
u.a. erfolgt sehr gruendlich, demuetigend, teilweise brutal.
Sie dauert nochueber eine Stunde. Taschenmesser kommen in den
Arrestantenwagen, alles, was nicht gleich mitgenommen wird,folgen
sie erst viele Stunden spaeter aus. Bloed, wenn du Allergiker bist
und deine Cortison-Tabletten braeuchtest!

*"Goldbergers Schwester"*

Waehrend des Filzens wechsle ich auf die andere Seite, in den
Schatten. Ganz Offenhausen steht am Straszenrand, schlieszlich hat
hier noch niemand Menschen mit bunten Haaren, gruener Schminke --
es ist doch nicht Fasching -- gesehen. "Alle in a Arbeitslager!"
"De dort mit dem Tuechl, de raucht bestimmt an Joint, des is de
Schwester vom Goldberger!", "Angschmierthabns den Dichterstein.
Mit an Zahnbuerstel sollen sie ihn putzen bis die Haend blutig
sind!" So ruft eine ca. dreiszigjaehrige Frau. "Alles sollns euch
streichen, euch Studenten!" "Arbeits wos!" Und ein Weiszhaariger
mit der Autonummer STAU 3 fluestert einem Oberkieberer zu "Es
ghert scho aner her, gell, es ghert scho aner her, derauframt! Wos
manst?" Der Kieberer erklaert, politisch neutral zu sein, weil er
das musz. Und ich denk mir wieder was. Dabei sollte ich mit den
Leuten am Straszenrand reden, aber der Mund ist mir wie
zugewachsen. "Was des kostet, der ganze Einsatz, a Gemeinheit,
unser Geld, de Gfraster." "I hab gsagt, nehmts den aeltesten Bus,
weil nachher is eh alles hin!" Demonstranten schreien ein biszerl
was zurueck: "Geh sterben!" und so. Sensationsluesterne:"Wann tuat
se endlich was?" "Wann se nix tuat, geh i an Kaffee trinken!"

Die Nackenhaut der Sicherheitsorgane hat sich schon in der Sonne
geroetet,als wir endlich losmarschieren. Einige Demolosungen
werden wohl nicht wirklich verstanden bzw. gutgeheiszen:
"Nopasaran" "Hoch die internationale Kriminalitaet" so wenig wie
"Peru - juhu" und "Wir haben Euch was mitgebracht: Hasz, Hasz,
Hasz!". Ich verstehe "Kein Fuszball, kein Fuszball, kein Fuszball
den Faschisten!" als originelleParole gegen Rapidfaschisten. Ich
hab mich aber verhoert, es heiszt "kein Fuszbreit..." Bekannte von
etlichen Besetzungen ueberlegen mit mir, ob es nicht wenigstens 2
Sympatisanten in Offenhausen gibt, da ertoent laut ein
Spanienkaempferlied - und 9 junge Burschen schauen aus den
Fenstern und rufen etwas. Fehlanzeige: Das Lied ertoent aus dem
Kundgebungslautsprecher, die Unterzwanzigjaehrigen schimpfen und
spotten wie alle anderen Offenhausener. Wir besingen noch Spaniens
Freiheit, eine junge Mutter versucht aengstlich, ihre Kinder ins
sichere Haus zu bringen. "Ihr werdet es nicht vermuten: wir
sinddie Guten!" Ob ein Besuch des Dichtersteins nicht vorgesehen
ist, verboten wurde oder die Zeit draengt,weisz ich nicht, wir
fahren zurueck nach Wels. Nicht ohne vorher unsere Wiederkehr
anzukuendigen.

Das Jugendzentrum "Schlachthof" ist heute behoerdlich geschlossen,
wir werden in einen Kessel aus Tretgittern gebracht, die Tiroler
werden gleich noch einmal gefilzt. Nur ausgewaehlteDemoutensilien
werden ausgefolgt. Ein Klo steht fuer 250 (plus 5)
KundgebungsteilnehmerInnen zur Verfuegung. Alle sind froh ueber
die Verkoestigung durch eine Volxkueche: Nudeln fuer Veganer und
Nudeln fuer Vegetarier. Zwischendurch gibt es noch eine echt
schwachsinnige Machtdemonstration der Polizei: blaue, rote und
schwarze Kappen werden in Reih und Glied vorgefuehrt - und gleich
wieder zurueckgepfiffen.

Irgendwann marschieren wir los, um auch gegen die braunen Flecken
in Wels zu demonstrieren: Subventionen an den OeTB,
Kernstockstrasze, braune Stammtischtradition der Welser SP-Spitze.
Der als "Porno-Jaeger" bekannte Martin Humer wieselt herum und
fotografiert und irgendwer schreit ihn an: "Du perverse Drecksau,
ich schneid dir gleich die Eier ab!" Ohne Unterbrechung filmt ein
Stapozist die gesamte Veranstaltung und glaubt sich gut getarnt in
einer ORF-Jacke. Auch in Wels schimpfen Menschen aus den Fenstern
und am Gehsteig gegen die Demonstranten. *Lidia Brandstaetter / bearb.*


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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Aufruf zum Ungehorsam: OLG ist verwirrt
Datum : Di 06.05.97, 12:55
Groesse : 3809 Bytes
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akin-Pressedienst. *
nichtkommerziellen Wiener Wochenzeitung 'akin'. *
Texte im akin-pd muessen aber nicht wortidentisch mit den in der *
Papierausgabe ver"ffentlichten sein. *
Nachdruck von Eigenbeitraegen mit Quellenangabe erbeten. *
Verantwortung der VerfasserInnen. *
nichts ueber eine anderweitige Verfuegungsberechtigung aus. *
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Aussendezeitpunkt: Di, 06.05.97, 12:52 *
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Ungehorsam gegen Militaergesetze:

> Aufruf-Splitter

Gestern Dienstag war die xte Verhandlung im Oberlandesgericht
gegen Unterzeichner des Aufrufs zum Ungehorsam gegen
Militaergesetze, diesesmal u.a. mit Richter Schittenhelm. Anfangs
war alles ganz normal. Die Urteile aus der ersten Instanz wurden
bestaetigt - oder auch von 6 Wochen auf 4 gesenkt und hin und
wieder von 3 auf 1 Jahr reduziert. Auf Grund der Unbescholtenheit
und so.

Als dann Gerhard fragte, warum er eigentlich da sei, er habe gar
nicht berufen, war ganz kurz Sendepause im Gerichtssaal. Der Mann
von der Stapo hob kurz den Kopf und lauschte. "Natuerlich haben
Sie berufen", so steht es jedenfalls im Protokoll. "Nicht so
richtig - ich hab gesagt, ich werde wahrscheinlich berufen". "Dann
hat das die Richterin halt so ausgelegt, zu Gunsten des
Angeklagten. So haben Sie die Moeglichkeit, Ihre Beweggruende
naeher auszufuehren. Aber Sie koennen Ihre Berufung auch
zurueckziehen." "Aha. Ich ziehe meine nicht getaetigte Berufung
zurueck. Unter Protest ueber die Vorgangsweise der
oesterreichischen Gerichte. Bitte nehmen Sie das zu Protokoll".
"Gegen was wollen Sie nun protestieren?" "Ich verlange, dasz mein
Protest protokolliert wird." Dem wurde stattgegeben. Die naechsten
zwei Angeklagten waren nicht erschienen und wurden in Abwesenheit
verurteilt.

Und dann kam Eva Maria. Sie bekam von Richterin Psenner 8 Wochen
aufgebrummt, weil die Frau Psenner im falschen Akt nachgeschaut
hatte, wie sie nachtraeglich gestand. Eva Maria war mit Anwalt und
einer Seite aus dem amtlichen Telefonbuch da. Diese Seite bewies,
dasz sie nicht einmalig in Wien ist. Eva Maria hat schon vieles
unterschrieben und kann sich beim besten Willen nicht mehr an eine
Unterschrift unter den Aufruf erinnern. So hat sie ehrlicherweise
nichts ausgesagt. Sie weisz es einfach nicht mehr. Was sie aber
sehr wohl weisz, ist, das es mindestens noch eine Frau ihres
Namens in Wien gibt. Eine Tankstellenbesitzerin. Die Begruendung
des Erstgerichts, dasz sie die Einzige sei und daher nur sie in
Betracht kommen kann, ist somit haltlos. Die Telefonbuchseite wird
ins Protokoll aufgenommen. Lange Beratung hinter verschlossenen
Tueren. Und dann kommts: Die Verhandlung wird VERTAGT.
Begruendung: Herbeischaffung der Beweise, sprich
Originalunterschriften. Die Sitzung ist geschlossen.
*Renate Saszmann*


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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Ueberkompensationen eines Konvertiten / K.R.Roehl an der Uni Wien
Datum : Di 06.05.97, 12:56
Groesse : 9018 Bytes
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Aussendezeitpunkt: Di, 06.05.97, 12:50 *
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Neue Rechte/OeH-Wahlkampf:

> Ueberkompensationen eines Konvertiten

Was mir so an einem Vortrag K.R.Roehls auffiel.

"Linke Lebensluegen" hiesz der Vortrag, den der ehemalige
"Konkret"-Herausgeber Klaus Rainer Roehl im Hoersaal 33 der Uni
Wien letzten Dienstag hielt. An sich kein uninteressantes Thema,
ein linker Diskussionskreis dazu, kontroversiell gefuehrt, koennte
unheimlich spannend sein. Von Linken ist genuegend Scheisze seit
1968 gebaut worden; darueber zu diskutieren, waere sehr
erfrischend.

Aber darum ging es bei diesem Vortrag gar nicht. Und waere mit
diesem Redner gar nicht moeglich gewesen. Der ehemals linke
Publizist ist ein radikaler Konvertit: In den 60ern bei der
illegalen KPD, bezeichnet er sich heute als "nationalliberal". Er
ist jetzt Mitglied der FDP und dort vertritt er den rechten
Fluegel. Er spricht auf Einladung des "Ringes Freiheitlicher
Studenten" an der Uni. Seine Kleidung ist betont buergerlich. Mit
seinem ergrauten Schnauzbart wuerde er, Jahrgang 1930, auf einem
Treffen des Kameradschaftsbundes nicht auffallen. Das sind
Aeuszerlichkeiten, ja, vielleicht nur von einem politischen Gegner
wie dem Beobachter so empfunden. Und in dieser Kostuemierung kann
jemand natuerlich trotzdem fortschrittliche Ideen vertreten. Aber
leider ist sein Habitus nicht Tarnung, sondern Signal. Das wird
spaetestens klar, wenn er zu reden anhebt: Viele sagen, so Roehl,
die 68er haetten schwere Fehler gemacht, aber es waere auch viel
Gutes dabei herausgekommen. Seine Meinung jedoch ist: "Es ist
ueberhaupt nichts Gutes herausgekommen!" Er zieht her ueber
"Drogenverharmlosung, Terrorismus und radikalen Feminismus". Dies
seien die "drei Bastarde", jene drei "Miszgeburten", fuer die "der
Schosz der Bewegung noch fruchtbar" gewesen sei, nachdem die 68er
sich bereits zurueckgezogen haetten.

Linke Gesellschaftsvorstellungen sind heute fuer den Vortragenden
nicht zu korrigieren, sondern in Bausch und Bogen abzulehnen: "Das
System des Sozialismus, vom Kommunismus bis zu dem sozialistischen
System der Frankfurter Schule, hatte keine Fehler, es war selbst
der Fehler."

Die 68er haetten keinen sozialen Protest im Land zu formulieren
gewuszt, weil das Land eben reich war, und haetten sich daher eben
andere Befreiungsziele gesucht und daher auch an sexualpolitischen
Bewegungen vom Anfang dieses Jahrhunderts Anschlusz gesucht. Das
Ideal von der befreiten Sexualitaet ist ihm zuwider. Er jammert,
dasz die Antibabypille das auch noch gefoerdert habe. Was daran
allerdings so schlimm sei, erklaert Roehl nicht. Denn die Tatsache
des politisch intendierten Miszbrauchs von Kindern reicht fuer ihn
voellig aus, ueberhaupt jede sexuelle Befreiung als verirrt
anzusehen.

Und erst die sonstige Erziehung der Kinder: Die althergebrachte
Kleinfamile war abgelehnt worden, "Papa" und "Mama" wurden durch
Vornamen ersetzt, statt Eltern durfte es nur mehr "Bezugspersonen"
geben -- was deren Austausch erleichterte, wie Roehl beklagt. Auch
Kinderbuchklassiker wie etwa der "Struwwelpeter" oder "Max und
Moritz" wurden "durch eine rabiate Zensur aussortiert"! Ein
solches "Herumfummeln am Sozialisationsprozesz" koenne er nicht
akzeptieren.

*"Fleisz, Ordnung, Tuechtigkeit, Zuverlaeszigkeit"*

Doch vieles, was Roehl kritisiert, ist durchaus kritisierenswert.
Wenn er sagt, dasz der Marsch durch die Instutionen fuer viele in
der Toskana endete, so vermag der Autor dieses Berichts wirklich
nicht zu widersprechen. Viele sozialdemokratische Anpaszler haben
sich natuerlich ihr eigenes Bettchen gemacht und auf ihre Ideale
vergessen. Aber bei Roehl klingt das ganz anders: Die "Toskana-
Fraktion" habe "statt der Liebe zu Deutschland die Liebe zur
Pasta" entdeckt. Diese Leute seien es aber heute immer noch, die
Werte wie "Fleisz, Ordnung, Tuechtigkeit, Zuverlaessigkeit"
desavouierten.

Und so gieszt Roehl einen ganzen Kindergarten mit dem Bade aus. So
ist es auch mit seiner Kritik am unklaren Verhaeltnis der Linken
zu Stalin: Wenn er sagt, dasz der Stalinismus eine logische Folge
des Leninismus und dasz jener in diesem "genuin" angelegt gewesen
sei, kann ich dem -- zwar mit wichtigen Einschraenkungen, aber
doch -- zustimmen. Doch Herr Roehl erklaert, dasz deswegen auch
ein "Sozialismus mit menschlichem Antlitz" ein Ding der
Unmoeglichkeit sei.

Die RAF und auch Podiumserstuermungen von radikalen Feministinnen
auf Universitaeten vergleicht er mit den Methoden der Nazis. Auch
hier gilt: Nicht Kritik wird geuebt, sondern ewige Verdammnis
eingefordert. Denn genau dazu dient in politischen Zusammenhaengen
das Wort "Nazi" immer oefter die Bezeichnungen "totalitaer" oder
"undemokratisch" werden weniger verwendet, lieszen diese doch
vielleicht noch eher Diskussion ueber das Geschehene zu.

Roehl erzaehlt auch, warum er vom Kommunisten zum
Nationalliberalen wurde. Ihm sei von Linken viel angetan worden,
er sei in Folge seines publizistischen "Kampfes gegen den
Terrorismus" in seinem Haus ueberfallen und seine Toechter
entfuehrt worden. Die waeren in einem Haus in Sizilien gefangen
gehalten und von "drogenkonsumierenden Dropouts" bewacht worden.
Auch hier musz der Beobachter wieder fragen: Selbst wenn Roehls
Darstellung der Repressalien gegen ihn wahr sein moegen, was hat
das damit zu tun, dasz die Waechter seiner Toechter ihre Studien
abgebrochen und gekifft haetten? Und: Ist es vielleicht moeglich
zu unterscheiden, was einem einerseits Menschen, die sich zum
Sozialismus bekennen, angetan haben und andererseits der
sozialistischen Idee von der Gleichheit aller Menschen? Hatte
nicht auch die franzoesische Revolution die Idee der
Menschenrechte in Europa durchgesetzt -- trotz der Guillotine?

*Roehl und Nolte*

Der Vortrag war ueberlang, fuer die Diskussion war kaum mehr Zeit.
So waren auch nur zwei interessantere Fragen zu hoeren: Die eine
betrifft den Tod seiner Frau Ulrike Meinhof. Roehl glaubt nicht an
einen Mord durch die Staatsmacht oder einen einfachen Selbstmord,
sondern "um eine Hilfe zum Selbstmord oder um einen Fememord der
anderen Gruppenmitglieder". Die andere Frage stammte von einem
sich selbst so bezeichnenden Liberalen, der meinte, dasz ihm bei
der Kombination "nationalliberal" immer schlecht werde. Was meine
Roehl, will der Liberale wissen, mit dem Begriff "national". Roehl
windet sich in nichtssagenden Erklaerungen: Er wolle die FDP in
eine "rationalere" Partei umgestalten, die, auch wenn sie als
"rechts stehend bezeichnet" werde, so doch nicht fuer eine
"Politik der Kalaschnikoffs" stehe. Willens zu erklaeren, was fuer
ihn "national" eigentlich bedeute, war Roehl jedoch nicht.

Indirekt -- als Antwort auf eine andere Frage -- erklaert er es
aber doch: Seine Dissertation, so Roehl stolz, habe er erst
kuerzlich, im Alter von 65 Jahren, ueber ein Ereignis in der
Weimarer Republik gemacht, wo Kommunisten und Nationalsozialisten
zusammengearbeitet haetten. Sein Doktorvater waere Ernst Nolte
gewesen, den er sich "demonstrativ" im Zuge des
"Historikerstreits" ausgesucht habe. Der Beobachter erinnert sich:
Nolte ist jener Herr, der gemeint hatte, dasz der
Nationalsozialismus hauptsaechlich als Abwehrkampf gegen den
Bolschewismus verstanden werden mueszte.

Abschlieszend sei bemerkt, dasz auch bei diesem Vortrag wieder
zumindest ein Staatspolizist im Hoersaal war. Incognito, als
aufmerksamer Zuhoerer getarnt. Aber vielleicht lauschte er
wirklich -- ganz privat -- nur der RFS-Veranstaltung.
Nationalliberale soll es ja bei der Wiener Polizei etliche
geben... *Bernhard Redl*


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Datum : Di 06.05.97, 13:11
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Texte im akin-pd muessen aber nicht wortidentisch mit den in der *
Papierausgabe ver"ffentlichten sein. *
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Verantwortung der VerfasserInnen. *
nichts ueber eine anderweitige Verfuegungsberechtigung aus. *
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Aussendezeitpunkt: Di, 06.05.97, 13:08 *
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>>>>>>>>>>>>>>>>>Termine ab Mittwoch, 7.Mai 1997

>STAeNDIGES

Treffen der Gruen-Alternativen Jugend jed. Do um 19h, 1070
Lindeng.40, Wiener Buero Mo - Fr von 12 - 18h, Tel.52125/242 oder
243, von 12 - 18 Uhr. Gruen Alternative Jugend in den
Bundeslaendern: Wr.Neustadt: Roseng.9, Tel.02622/29094;
Niederoesterreich: Kontaktperson Christian Gratzer 0222/521 25
243. Wels, Kontaktperson Florian Ennoeckl Tel.072/42 67 855,
Kaernten Kontaktperson Stefan Tel.0463/30 14 59, Maisweg 15 9020
Klagenfurt, Steiermark: Kontaktperson Erwin Scheuhammer,
Tel.0316/321 58/228, Vorarlberg: Feldkirch Jugendhaus Graf Hugo,
Widnau 10, jed. Donnerstag um 19,30 Kontakt ueber Dagmar Schinnerl
05523/33824;

Gruene Alternative: Bez.Gruppe Wieden, trifft sich jeden 1.
Mittwoch im Monat um 19h im Gasthaus Weidinger, 1040
Dannhauserg.3. Bez.Gruppe Favoriten, jeden Mittwoch, 19h, 1100
Pernerstorferg.42, Bez.Gruppe Josefstadt, jeden 1. und 3. Mittwoch
ab 19,30 im Lokal in der Kochgasse 16, Tel.403 36 69. Bez.Gruppe
Hietzing jeden 1. und 3. Mittwoch ab 19,30 im Gasthaus zum
Lustigen Radfahrer, 1130 Rohrbacherstr.21, Bez.Gruppe Rudolfsheim-
Fuenfhaus, jeden Donnerstag, 19,30 im China-Restaurant, 1150
Grenzgasse 8. Bez.Gruppe Floridsdorf, jeden Mittwoch 19h, im
Gruenen Buero 1210 Schloszhoferstr.13/2

SOV/Sozialistische Offensive Vorwaerts, Treffen der verschiedenen
Ortsgruppen: Wien Sued/Mitte: jeden Mittwoch 19h, Amerlinghaus,
1070 Stiftg.8, Ortsgruppe Wien West: jeden Di 19,30, Cafe Club
International, 1160 Payerg.14, Yppenplatz/Brunnenmarkt. Ortsgruppe
Wien Nord: jeden Fr 19,30 Cafe Spectrum, 1020 Arnezhoferg.8,
Ortsgruppe Wien Ost: jeden Di 19,30 Zentrum Erdberg, 1030
Lechnerstr.2-4, dort trifft sich auch der Gewerkschafts-Stammtisch
jeden 2. und 4. Mi im Monat um 19h. Der Frauenstammtisch trifft
sich jeden 2. und 4. Montag im Monat um 19h im Zentrum Erdberg. In
Wels trifft sich die SOV jeden Samstag um 15h im Haus der
internat.Jugend, Gruenbachplatz 5, in Wr.Neustadt jeden Do 19h im
Bahnhofsrestaurant

Klubbetrieb im 7stern jeden Mittwoch ab 18 Uhr, 1070
Siebensterng.31/Ecke Mondscheingasse, Tel/Fax 523 61 57

Die Gruppe Rosa Antifa trifft sich jed. Mo um 19h im 7stern, 1070
Siebensterng.31

EKH-Termine (1100, Wielandg.2-4): jed. Di um 18h Frauen-Plenum;
ANTIFA - CAFE jed. Mi 14 - 24h; der INFOLADEN 10 hat jed. Mi von
16 - 20h und jed. Fr von 16 - 22h geoeffnet; jed. Mi 21h Shin-a-
Ling Club Socialismo Tropical, jed. Do ab 19h KUNTERBUNT-Beisl,
fuer Menschen von 14 bis 29;

Die W.A.I. - Wiener Arbeitslosen-Initiative bietet Informationen,
Auskuenfte und Beratungen an folgenden Tagen an: Mo von 10 - 18h,
Di 14 - 20 Uhr, Mi 10 - 18h, Do 14 - 18h und Freitag von 10 - 14h.
Frauenberatung jeden Di von 16 - 18h. Tel.718 88 22, 1030
Lechnerstr.2-4

Jed.Fr.: Rathausplatz, 16,30 Radl-Demo

Gruene Rad und Fusz-Hotline bis 30.6., Hier koennen Anliegen der
RadfahrerInnen, RollstuhlfahrerInnen, SkaterInnen und
FuszgaengerInnen deponiert werden. Rund um die Uhr unter der
Nummer 0663/014321, FAX 01/4000/9981800 oder per E-Mail
gruene@rad+fusz-hotline blackbox.at

SUNWORK, ein unabhaengiger, gemeinnuetziger Verein von Frauen mit
unterschiedlichen Fachkompetenzen bietet die Integration von
Umweltwissen und Umweltbildung in die Aus- und
Weiterbildungsbereiche von Frauen und Maedchen, Fortbildung in
Sozial-Management, die Verknuepfung frauen- und sozialpolitischer
Inhalte mit umweltpolitischen Interessen, die Entwicklung und
Durchfuehrung von Aus- und Weiterbildungsmoeglichkeiten fuer
Maedchen und Frauen in zukunftsorientierten Berufsfeldern an.
Sunwork ist in einem EU-Projektverbund vertreten. Das Team besteht
aus Sozialarbeiterinnen mit (oeko-)technischer Qualifikation und
Know-how in Sozial-Management. Frauen aus technisch-handwerklichen
Berufen ergaenzen das Team. Neben Kursen zur berufsbegleitenden
Weiterbildung, wird Fortbildung in Sozial-Management usw.
angeboten. Die Experimentierwerstatt und Fachberatung ist jeden
Mittwoch von 13 - 18 Uhr geoeffnet. Anmeldungen und Infos unter
der Telefon-Nr. 0222/667 20 13, Fax 665 93 05 75, Mo - Fr 10 - 16
Uhr, 1100 Triesterstr. 114

>DERZEITIGES

Bis 17.5., Mi bis Sa jew. 20 Uhr: "Die Kameraden" Richard WEIHS
und Claus TIEBER laden zu einem feierlichen Festakt ein. Vergeben
wird der Grosze Deutsche Dichterpreis - zur Ehrung volkstreuen
Kulturschaffens. Ort: Bruecke, 1010 Wipplingerstr.23, Abgang
Tiefer Graben, Kartenbestellungen unter 586 33 95

Kunst im Park: Balinesisch-oesterr. Musik-Bewegungstheater "Mimpi
Manis - suesse Traeume". Bis 24.5. taeglich auszer Montag &
Dienstag, Beginn 21 Uhr. Garten des Ambrosi-Museums im Augarten,
1020 Scherzerg.1A, Infos Kunstmanagement 1200 Gauszplatz 11, Tel.
332 72 11

WASSER - eine Experimentierausstellung, bis 6. Juni im WUK,
samstags geschlossen. Werktags 8 - 17h, sonn- u. feiertags 10 -
17h. Infos Tel 40 121-44.

Bis auf weiteres finden jeden Freitag von 17 - 19 Uhr vor dem
Innenministerium Kundgebungen gegen Ausgrenzungspakete und
Rassismus statt. 1010 Herreng.7

Das AUF-Team trainiert mit der Marathonlaeuferin und Initiatorin
des Oesterr.Frauenlaufes Ilse Dippmann jeden Mittwoch um 18,30 in
der Prater Hauptallee, Hoehe Stadionbad-Parkplatz. Frauen lauft
mit den bislang voellig Unsportlichen mit, es macht wirklich
Spasz. Kontakt: Vera Marie Lindenberg, Tel.512 49 85-15. Der
Frauenlauf ist am 22.6.

Das Sommerprogramm bzw. Infos zu den internat. Sommer-Workcamps
des Service Civil International fuer Friedensarbeit ist
anzufordern unter der Tel.Nr. 53 59 108, FAX 53 27 416, 1010
Schotteng.3a/1/4/59, Buerozeiten Mo - Fr 11 - 16, Do geschlossen

AK, Adolf-Czettel-Bildungszentrum, Fotoausstellung: WEEGEE - New
York 1935 bis 1960. Ein schonungsloses Bild der Groszstadt New
York geben die Aufnahmen des "street photographers" Arthur Fellig
wieder. Fellig wurde unter dem Namen WEEGEE als Bildchronist New
Yorks legendaer und weltberuehmt. In seinen Fotos sind alle
Facetten des urbanen Lebens festgehalten. Anmeldung fuer
Gruppenfuehrungen: 50165/3107 Frau Gruber. Geoeffnet ist die
Ausstellung Montag bis Freitag (werktags) bis 27.6. 8 bis 19 Uhr.
Eintritt frei!

Ausstellung des Wiener Stadt- und Landesarchivs im Rathaus, Stiege
6, 1.Stock, bis 2. Juni geoeffnet Mo - Do 8 - 18 Uhr, Fr 8 - 16
Uhr: Ueber die Entstehung der Unbarmherzigkeit. Randgruppen und
Auszenseiter in Wien vom Mittelalter bis ins 20.Jahrhundert

Gruppenleitung und Moderation - der rote Faden - von 13. bis 16.
Mai 1997, Sargfabrik, 14., Goldschlagstr.169, Kosten S 2.000.--.
Mit gezielter Moderation kann frau Gespraechsablaeufe planen,
struktuieren und die Ideenvielfalt in Gruppen konstruktiv nuetzen.
Ziel des Seminars ist das Kennenlernen und Ausprobieren
grundlegender Moderationsmethoden (Diskussions-Methode, Workshop-
Methode, Aktionsplanung). Leitung: Hannah Golda, Spezialistin fuer
partizipative Moderationsmethoden mit internationaler Erfahrung.
Infos bei SUNWORK, Montag bis Freitag 10 - 16 Uhr, Tel.0222/667 20
13, FAX 665 93 05 75

Hohenems/Vlbg. Graeflicher Palast, bis 25. Mai Do bis So und an
Feiertagen von 10 - 17h die Ausstellung: Anne Frank - eine
Geschichte fuer heute. Fotos, Zitate, Videofilm von Arash und
Echo: Hier sind wir .. Junge Immigrantinnen in Oesterreich. Fuer
weiteres Programmangebot Infos im Juedischen Museum Hohenems unter
05576 - 73989-0

In Amsterdam findet am 16. und 17. Juni 1997 der Regierungsgipfel
der EU-Staaten statt, an dem der Maastricht-II-Vertrag beschlossen
werden soll. Dazu werden "Euro-Maersche gegen Erwerbslosigkeit,
Sozialabbau und Ausgrenzung" organisiert, die am 15. April
beginnen sollen und am 14. und 15. Juni zu einer gemeinsamen
Demonstration in Amsterdam zusammentreffen sollen.
Mitorganisatoren sind u.a. KIV, die GE, die SOV u.a. Informationen
ueber Maersche und Aktionen: 1180 Wien Waehringerstr. 188/15/3,
Tel/Fax 0222/478 63 45, Linz: 4020 Melicharstr.8, Tel.0732/682
157, Graz: 8010 Paulustorg.3/1, Gruene Akademie, Villach: 9500
Rathausg.2, Tel.04242/246 17

Zum EURO-Marsch organisiert das Frauenkulturzentrum Salzburg einen
Sonderzug/Treffen von Frauen aus allen Laendern Europas/damit ist
nicht nur die EU gemeint. Der Sonderzug fuer ca. 900 Frauen faehrt
mit Liegewagen am Donnerstag, 12.6. in Wien weg und wird unterwegs
in Linz, Salzburg, Muenchen usw. halten, damit Frauen zusteigen
koennen. Rueckreise Sonntag 15.6. nachmittags. Der Pauschalpreis
fuer den Zug betraegt oeS 1,4 Mill. Es gibt den Vorschlag, dasz
eine Durchschnittsverdienerin 2.000,-- oder mehr bezahlt.
Information und Anmeldung: Frauenkulturzentrum 5020 Salzburg,
Elisabethstr.11. Tel/FAX 0662/87 16 39 und in Wien 0222/478 63 45

Sylvia Wilke organisiert einen weiteren Flohmarkt zugunsten des
Obdachlosenheimes Floridsdorf. Um Spenden wird gebeten:
Maennerbekleidung, Kleinzeug, Buecher usw. Abzugeben bitte im
Gruenen Buero, Empfang, 1070 Lindeng.40 oder im Buero der GA-
Floridsdorf, aber nur Mittwoch Vormittag, oder nach Tel.Anmeldung
bzw. Fax: 271 60 88, 1210 Schloszhoferstr.13/13

Die Gruene Akademie Graz veranstaltet eine Ferienwoche in
Slowenien u.zwar von 20. - 27. Juli 97. Ort ist Bolinj/Wocheiner
See, Spurensuche in Slowenien, Stichworte: 1. Weltkrieg, Kaerntner
Partisanen, Slowenien heute ..., aber auch wandern, bergsteigen,
paddeln, schwimmen .. Anfragen Mo - Fr 9 - 14h, Tel.0316/82 25 57

Im FEMAIL - Fraueninformationszentrum Vorarlberg ist ein Folder
ueber TELEARBEIT Chancen, Risiken, ueber die Vor- und Nachteile
fuer ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen erhaeltlich. Die
Oeffnungszeiten sind Mo bis Fr 8,30 - 13,30, 14,30 - 16,30, 6800
Feldkirch, Schieszstaette 14, Tel.05522/31002, Fax 05522/38818

>Mittwoch, 7.5.

Amerlinghaus, 20h, Galerie, Ausstellungseroeffnung, die
Kuenstlerinnen-Gruppe Weibsbilder zeigt Fotos, Plastiken und
Bilder zum Thema "Sexualitaet". Lesung Elfriede Haslehner. 1070
Stiftg.8, gezeigt wird die Ausstellung bis 30.5.

7stern, 19,30, Vernissage Manfred Urban: Crossroads - die
enttaeuschten Bilder. 1070 Siebensterng.31/Ecke Mondscheingasse

Aktionsradius Augarten, 10h Pressekonferenz: Die Wuerde der
Strasze - Vorstellung oesterr.Obdachlosenzeitungen, ab 14h erstes
Treffen der oesterr.Straszenblaetter. Der AUGUSTIN laedt die
VertreterInnen aehnlicher Zeitungsprojekte zu einem
Straszenblaetter-Workshop am Gauszplatz ein. Ab 19 Uhr Spiele-
Abend, 1200 Gauszplatz 11, Tel.332 72 11, Tel.Augustin-Redaktion
0222/587 49 48 oder 587 87 89

WILI-Treff im GE-Keller, 19h, Thema: Selfmade-Money - ein
Unterrichtsprojekt zu alternativen Wirtschaftssystemen,
praesentiert von Peter Steiner und Schuelern des TGM. 1010
Wipplingerstr.23

Treffen der Gruenen-Alternative BG 4, 19h, Gasthaus Weidinger,
1040 Dannhauserg.3

VHS Hietzing, 19h, Dr.Anton Szanya: Tschador, Kreuz und Odalsrune,
die "Entzauberung der Welt" durch den
wissenschaftl.Erkenntnisfortschritt laeszt viele Menschen nach
Sicherheit und Ueberschaubarkeit ihrer Lebensverhaeltnisse suchen.
Die tiefenspychologische Betrachtungsweise der geistlichen und
weltlichen Fundamentalismen zeigt ihre gemeinsame Wurzeln trotz
ihrer aeuszerlichen Verschiedenheiten. 1130 Hofwieseng.48

OeRBG, Eroeffnungsparty von "Marchfelder Kulturzug", Beginn ca 17
Uhr im Bahnhof Breitstetten der OeBB, Gleis 4a, naehe Siebenbrunn-
Leopoldsdorf und Orth/Donau im Marchfeld. Zuege nach Breitstetten
fahren vom Suedbahnhof zu folgenden Zeiten ab: 15,20, 16,28,
17,28, 18,29

Attersee, Seegasthof Oberndorfer, Hauptstr.18, Seminar der Gruenen
bis 8.5.: Von der Vision zur konkreten Forderung - Globalisierung,
Deregulierung, Flexibilisierung. Visionen zum Thema Arbeit,
atypische Arbeitsverhaeltnisse: Frauenarbeit. Programmatisches -
Formulieren von alten und allfaelligen neuen Forderungen

Salzburg, Nonntal, 20h, Theater-Eigenproduktion: Maria Stuarda -
Dacia Marainis Drama zum Verhaeltnis zwischen Frauen und Macht.

Hohenems, Symposium bis 8.5.: Der abgerissene Dialog - die
intellektuelle Beziehung Gertrud Kantorowicz - Margarete Susman,
oder die Schweizer Grenze bei Hohenems als Endpunkt eines
Fluchtversuchs. Infos und Anmeldung: Juedische Museum 6845
Hohenems, Schweizer Str.5

>Donnerstag, 8.5.

Seminar im Lungau bis 11.5. der Vereinigten Arbeitslosen-
Initiativen, Infos Tel.718 88 22, Fax DW 14, 1030 Lechnerstr.2-4

BACH, 21h, Frohdonnerstag, DJ Ulli Fuchs. 1160 Bachg.21

Salzburg, Nonntal, 20h, Maria Stuarda, anschl. Diskussion mit
Dacia Maraini, auch am 9. und 10.5. wird das Stueck gespielt

Innsbruck, Z6 Vakuum, 20h, Antifa-Filmabend

>Freitag, 9.5.

Interkulttheater, 20h, Geschichten und Lieder von Qualtinger bis
..: Spaziergaenge auf dem Zahnfleisch. Wiederholung am 10.5., 1060
Fillgraderg.16, Tel.587 05 30

WUK, 21h, Foyer, nur fuer Frauen: DIVA - a night of female
selfxpression. Diesmal widmet sich female planet dem Thema Barbie.
1090 Waehringer Str.59

Club Plus, 19h, Sex Hot Line, ein Revival der legendaeren Oe-3-
Nachtsendung mit Monika Krampl, Christian Michelides, Rotraud
Perner und Dieter Schmutzer. 1080 Wickenburgg.14, bei Aids-Hilfe
laeuten.

Judenburg, Jugendherberge, Gruene Akademie, 19h, bis Sonntag,
11.5. Treffen fuer politische ForscherInnen zu "Der Kapitalismus
und Du - die Auswirkungen der Waehrungsunion auf Dein Leben",
Infos Christian Wabl, Graz Paulustorg.3/1, Tel.0316/823048, Fax
0316/812773

>Samstag, 10.5.

AERA, 20h, SPANK-GRUNGE/Jam & Jelly, Rock-Independent-Konzert.
1010 Gonzagag.11

WUK, 22h, Hidden Agenda/GB, PFM/GB, CPT.Joghurt/A, DJ Riotronix/A,
1090 Waehringer Str.59

>Sonntag, 11.5.

U3-Station Donauinsel-Ausgang, Schuh Ski, 11 Uhr, 1. Gruener
inline Skater-Termin

Zentralfriedhof, Fuehrung durch die israelitische Abteilung im
Wiener Zentralfriedhof, Treffpunkt um 13 Uhr vor dem 1. Tor

Votiv-Kino, Politkino um 12 Uhr, Egon Humer: Emigration, N.Y. -
die Geschichte einer Vertreibung. Teil 1: Von Europa nach Amerika.
88 min. Teil 2: Europa in Amerika. 89 min., anschl.Gespraech mit
Egon Humer und Amos Vogel, NY (angefragt). Wiederholung am 18.5.
um 12,30., 1090 Waehringer Str.12, Tel. 317 35 71

Sargfabrik, 11 - 16h, Fruehstueck mit Bad. 1140 Goldschlagstr.169

AERA, 20h, Kabarett Bolzano & Maleh: Frauen jenweits des
Nervenzusammenbruchs. 1010 Gonzagag.11, weitere Spieltermine sind
Di 13. - So 18.5.

>Montag, 12.5.

POLITISCHES GESPRAeCH:
GE-Zentrum, 17,30, mit Evelyn Blau - Leiterin des GPA-
Umweltreferates: Die Reparaturgesellschaft. 1040 Belvedereg.10.
Die Zukunft der Arbeit wird im Mittelpunkt des kommenden
Gewerkschaftstag der GPA stehen, dazu hat das Umweltreferat der
GPA ein Vorbereitungspapier ausgearbeitet. Dieses stellt Evelyn
Blau zur Diskussion.

SOS-Mitmensch, um 18 Uhr trifft sich die Projektgruppe zum offenen
Plenum. Kommt und bringt Eure Ideen, Mitarbeit usw. ein. 1050
Bacherplatz 10, Tel. 548 48 00

Literaturhaus, 20h, Buchpraesentation & Lesung: Die Zeit gibt die
Bilder - Else Kern "Im Sand deiner Gedanken". Die Gedichte und
Prosaminiaturen der in Czernowitz geborenen, 1995 in Israel
verstorbenen Schriftstellerin reflektieren den existentiellen
Bruch der Lebenslinien durch das Exil - Schreiben gestaltet sich
als Archaeologie des Leidens. 1070 Zieglerg. 26a

OeSB-Seminar "Qualifizierung in Sozialoekonomischen
Betrieben/Beschaeftigungsprojekten. Ort: Stubenberg/See,
Seepension Erla. Preis oeS 2500,-- fuer AMS Traeger, oeS 4.500,--
fuer andere. Infos 331 68 - 243, 1200 Meldemannstr.12-14, Eingang
Ecke Hoechstaedtplatz 3

Internat.Konferenz bis 14.5.: Mobilitaet & Sicherheit. Infos
Tel.0222-5128091, ICOS-Congress Organ.Service, 1010 Johannesg.14

Salzburg, Kulturgelaende Nonntal, 20h: Kieseritzky/Gernhardt -
zwei Meister der schwarzglaenzenden Satire - erstmals gemeinsam
auf der Buehne

>Dienstag, 13.5.
Frauenparlament um 19 Uhr im Wr.Rathaus, Wappensaal, Eingang
Lichtenfelsgasse. Die FrauenZoffensive laedt ein: Frauenparlament
- FrauenVolksBegehren - und jetzt... Diskussions mit Heidi
Ambrosch, Anneliese Erdemgil-Brandstaetter, Traude Kogoj, Martina
Ludwig, Jutta Sander, Heidrun Silhavy

Sunwork, Frauenseminar zu Gruppenleitung und Moderation - der rote
Faden. Kennenlernen grundlegender Moderationsmethoden. Bis Fr
16.5., jew. 9 - 17h, Ort noch nicht bekannt, Infos 667 20 13, Fax
665 93 05. 1100 Triester Str.114

Gruenes Haus, 18,30, Treffen der Arbeitsgruppe "Radverkehr", 1070
Lindengasse 40

Amerlinghaus,20h,2 Texte,1 Video:Begehrliche Blicke auf
Waschmaschinen und andere Wesen. 1070 Stiftg.8

Literaturhaus, 19h, Buchpraesentation & Lesung, Staatspreis: Der
Fall Bernhard. Leseproben Franzobel, Alfred Goubran, Gerhard
Ruiss. 1070 Zieglerg.26a

WUK, 19h, Geheimkonzert mit der Geheimgruppe/D. 1090 Waehringer
Str.59

VHS Favoriten, 19h, Kreuz und Hakenkreuz: Die faschistische
Option. 1100 Arthaberplatz 18

Linz, Design Center, Internat.Kongreszmesse fuer Erneuerbare
Engergie, bis 15.5., Infos Tel.310 20 07

Salzburg, Nonntal, 20h, Bericht aus dem Wohnzimmer der Radikalen,
Praesentation der Geschichtswerkstatt

>Mittwoch, 14.5.

AUF-Lokal, 19,30, Veranstaltung mit Ruth KLUeGER: Frauen lesen
anders. Lesung und Diskussion. Gemeinsam mit der Buchhandlung
Frauenzimmer. 1010 Kleeblattg.7, eine zweite Veranstaltung ist
geplant. Infos 407 16 20

GE, 16 Uhr Arbeitsausschusz. 1040 Belvedereg.10

VHS Favoriten, 19h: Aktuelle Fragen des Freidenkertums, Dr.Walter
Manoschek: Modernitaet und Holocaust. 1100 Arthaberplatz 18

ega, 19h, Frauenvolksbegehren und was nun? 1060 Windmuehlg.26

WUK, 20h, SANZA/A, Mali

Sargfabrik, 18h, Veranstaltungssaal, Fuszballabend,
1.Buchpraesentation: Wiener Fuszball der Zwischenkriegszeit.
Eintritt frei. Ab 20,30 im Beisl ist der Start einer monatlichen
Filmreihe: Filmo-gastronomisches Programm. Eintritt oeS 70,--.
1140 Goldschlagstr.169

TUeWI-Geburtstagsfest, ab 10 Uhr Fruehstueck unter
Kastanienbaeumen, ab 16 Uhr live Musik mit Pfirsich Melba,
Schlager und Rock`n`Roll Covers, ab 19 Uhr Tam Tam d`Afrique, ab
21h Ueberraschungsband. 1190 Peter Jordanstrasze/EckeDaenenstrasze

Salzburg, Nonntal, 20,30, Kakilambe - neues Programm der
Salzburger Ethno-Weltenbummler

Hohenems, Villa Heimann-Rosenthal, Schweizer Str.5, 20h, Katja
Behrens: Lesung

>Donnerstag, 15.5.

Gruenes Zentrum Favoriten, 1100, Pernerstorfergasse 42,
19 Uhr. Der dritte Abend der Serie: "Sozialpolitik 2000" der
Gruebi Wien. Grundlagen der sozialen Sicherung in Oesterreich,
Schani Margulies, Bez. Rat der Gruenen, informiert.

Lindengasse 40, 1070 Wien, 17 Uhr, Veranstaltung der Initiative
Gruene SeniorInnen (wir sind aelter als die 2. Republik, und
lassen uns nicht entmuendigen und entmutigen). "Neutralitaet nur
mehr Nostalgie?" . Am 15. Mai jaehrt sich zum 42.mal der Tag der
Unterzeichnung des Staatsvertrages. ZeitzeugInnen erinnern sich an
diesen 15.5.55. Anschlieszend Diskussion ueber den Stellenwert der
Neutralitaet. Hoehepunkt dieser Veranstaltung ist eine Lesung von
Cecile Gordon.

Gruenes Haus, 17h, NEUTRALITAeT - Nostalgie oder
Verteidigungswert? Anlaeszlich des 47.Jahrestages der
Unterzeichnung des Staatsvertrages am 15.5.1950. Zeitzeugen
erzaehlen ueber ihr damaliges "Erleben", anschlieszend liest
Cecile Cordon Texte. 1070 Lindeng.40

WUK, 10 - 13 Uhr, Praesentation des WUK-Jugendprojektes "Kampf der
Langzeitarbeitslosigkeit!" 1090 Waehringer Str.59, Projektraum

Literaturhaus, 19h, Lesung: Meister des Wortes. Amadou Hampate Ba
und die Literatur Westafrikas. Die vielfaeltige Botschaft
afrikanischer Autorinnen. 1070 Zieglerg.26a

Filmhaus Spittelbergg.3, 20h, Geschichte des
oesterr.Dokumentarfilms: Oswald Wiener - Tischbemerkungen und
Yukon Quest, beide Filme von Valie Export, anschl. Diskussion im
Amerlinghaus, 1070 Stiftg.8

Interkulttheater, bis 18.5. taegl. 20h: Irrenhaus /Dilo kher. Eine
Reise in die Phantasien und Konflikte einer Romafamilie. 1060
Fillgraderg.16

URANIA, 19h, Gabriele Prosek: euroshapo, digitale Amazonen,
Cybergirrls, Queers im Cyberspace

Oesterr.Orient-Ges., 18h, Libyens geschichtliche und politische
Entwicklung. 1010 Dominikanerbastei 6/6

Wr.Neustadt, Bildungshaus, 19h, Veranstaltung zum 90. Geburtstag
von Franz Jaegerstaetter: Diskussion

Graz, Europasaal der Wirtschaftskammer: Der Mythos und andere
kleine Teufel im Cyberspace, Infos Akademie Graz, Tel.0316/837985-0

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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Org.-Empf. : /A/TERMINE/OESTERREICH
Betreff : Termine ab Mittwoch, 14.5.97
Datum : Di 13.05.97, 01:38
Groesse : 19355 Bytes
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Aussendezeitpunkt: Di, 13.05.97, 01:26 *
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>>>>>>>>>>>>>>>Termine ab Mittwoch, den 14.Mai 1997

> Allgemeines

Bis 17.5., Mi bis Sa jew. 20h: "Die Kameraden" Richard WEIHS und
Claus TIEBER laden zu einem feierlichen Festakt ein. Vergeben wird
der Grosze Deutsche Dichterpreis - zur Ehrung volkstreuen
Kulturschaffens. Ort: Bruecke, 1010 Wipplingerstr.23, Abgang
Tiefer Graben, Kartenbestellungen unter 586 33 95

Kunst im Park: Balinesisch-oesterr. Musik-Bewegungstheater "Mimpi
Manis - suesse Traeume". Bis 24.5. taeglich auszer Montag &
Dienstag, Beginn 21h. Garten des Ambrosi-Museums im Augarten, 1020
Scherzerg.1A, Infos Kunstmanagement 1200 Gauszplatz 11, Tel. 332
72 11

WASSER - eine Experimentierausstellung, bis 6. Juni im WUK,
samstags geschlossen. Werktags 8 - 17h, sonn- u. feiertags 10 -
17h. Infos Tel 40 121-44.

Bis auf weiteres finden jed. Freitag von 17 - 19h vor dem
Innenministerium Kundgebungen gegen Ausgrenzungspakete und
Rassismus statt. 1010 Herreng.7

Das AUF-Team trainiert mit der Marathonlaeuferin und Initiatorin
des Oesterr.Frauenlaufes Ilse Dippmann jed. Mittwoch um 18,30 in
der Prater Hauptallee, Hoehe Stadionbad-Parkplatz. Frauen lauft
mit den bislang voellig Unsportlichen mit, es macht wirklich
Spasz. Kontakt: Vera Marie Lindenberg, Tel.512 49 85-15. Der
Frauenlauf ist am 22.6.

Das Sommerprogramm bzw. Infos zu den internat. Sommer-Workcamps
des Service Civil International fuer Friedensarbeit ist
anzufordern unter der Tel.Nr. 53 59 108, FAX 53 27 416, 1010
Schotteng.3a/1/4/59, Buerozeiten Mo - Fr 11 - 16, Do geschlossen

AK, Adolf-Czettel-Bildungszentrum, Fotoausstellung: WEEGEE - New
York 1935 bis 1960. Ein schonungsloses Bild der Groszstadt New
York geben die Aufnahmen des "street photographers" Arthur Fellig
wieder. Fellig wurde unter dem Namen WEEGEE als Bildchronist New
Yorks legendaer und weltberuehmt. In seinen Fotos sind alle
Facetten des urbanen Lebens festgehalten. Anmeldung fuer
Gruppenfuehrungen: 50165/3107 Frau Gruber. Geoeffnet ist die
Ausstellung Montag bis Freitag (werktags) bis 27.6. 8 bis 19h.
Eintritt frei!

Ausstellung des Wiener Stadt- und Landesarchivs im Rathaus, Stiege
6, 1.Stock, bis 2. Juni geoeffnet Mo - Do 8 - 18h, Fr 8 - 16h:
Ueber die Entstehung der Unbarmherzigkeit. Randgruppen und
Auszenseiter in Wien vom Mittelalter bis ins 20.Jahrhundert

Gruppenleitung und Moderation - der rote Faden - von 13. bis 16.
Mai 1997, Sargfabrik, 14., Goldschlagstr.169, Kosten S 2.000.--.
Mit gezielter Moderation kann frau Gespraechsablaeufe planen,
struktuieren und die Ideenvielfalt in Gruppen konstruktiv nuetzen.
Ziel des Seminars ist das Kennenlernen und Ausprobieren
grundlegender Moderationsmethoden (Diskussions-Methode, Workshop-
Methode, Aktionsplanung). Leitung: Hannah Golda, Spezialistin fuer
partizipative Moderationsmethoden mit internationaler Erfahrung.
Infos bei SUNWORK, Montag bis Freitag 10 - 16h, Tel.0222/667 2013,
FAX 665 93 05 75

Hohenems/Vlbg. Graeflicher Palast, bis 25. Mai Do bis So und an
Feiertagen von 10 - 17h die Ausstellung: Anne Frank - eine
Geschichte fuer heute. Fotos, Zitate, Videofilm von Arash und
Echo: Hier sind wir .. Junge Immigrantinnen in Oesterreich. Fuer
weiteres Programmangebot Infos im Juedischen Museum Hohenems unter
05576 - 73989-0

Die Gruene Akademie Graz veranstaltet eine Ferienwoche in
Slowenien u.zwar von 20. - 27. Juli 97. Ort ist Bolinj/Wocheiner
See, Spurensuche in Slowenien, Stichworte: 1. Weltkrieg, Kaerntner
Partisanen, Slowenien heute ..., aber auch wandern, bergsteigen,
paddeln, schwimmen .. Anfragen Mo - Fr 9 - 14h, Tel.0316/82 25 57

Im FEMAIL - Fraueninformationszentrum Vorarlberg ist ein Folder
ueber TELEARBEIT Chancen, Risiken, ueber die Vor- und Nachteile
fuer ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen erhaeltlich. Die
Oeffnungszeiten sind Mo bis Fr 8,30 - 13,30, 14,30 - 16,30, 6800
Feldkirch, Schieszstaette 14, Tel.05522/31002, Fax 05522/38818

> Mittwoch, 14.5.

GE-Alternative GewerkschafterInnen, Arbeitsausschusz ab 16 Uhr,
4., Belvederegasse 10

AUF-Lokal, 19,30, Veranstaltung mit Ruth KLUeGER: Frauen lesen
anders. Lesung und Diskussion. Gemeinsam mit der Buchhandlung
Frauenzimmer. 1010 Kleeblattg.7, eine zweite Veranstaltung ist
geplant. Infos 407 16 20

VHS Favoriten, 19h: Aktuelle Fragen des Freidenkertums, Dr.Walter
Manoschek: Modernitaet und Holocaust. 1100 Arthaberplatz 18

ega, 19h, Frauenvolksbegehren und was nun? 1060 Windmuehlg.26
WUK, 20h, SANZA/A, Mali. 1090 Waehringer Str.59
Sargfabrik, 18h, Veranstaltungssaal, Fuszballabend,
1.Buchpraesentation: Wiener Fuszball der Zwischenkriegszeit.
Eintritt frei. Ab 20,30 im Beisl ist der Start einer monatlichen
Filmreihe: Filmo-gastronomisches Programm. Eintritt oeS 70,--.
1140 Goldschlagstr.169

TUeWI-Geburtstagsfest, ab 10h Fruehstueck unter Kastanienbaeumen,
ab 16h live Musik mit Pfirsich Melba, Schlager und Rock`n`Roll
Covers, ab 19h Tam Tam d`Afrique, ab 21h Ueberraschungsband. 1190
Peter Jordanstrasze/ Ecke Daenenstrasze

Salzburg, Nonntal, 20,30, Kakilambe - neues Programm der
Salzburger Ethno-Weltenbummler

Hohenems, Villa Heimann-Rosenthal, Schweizer Str.5, 20h, Katja
Behrens: Lesung

> Donnerstag, 15.5.

Lindengasse 40, 1070 Wien, 17h, Veranstaltung der Initiative
Gruene SeniorInnen (wir sind aelter als die 2. Republik, und
lassen uns nicht entmuendigen und entmutigen). "Neutralitaet nur
mehr Nostalgie?" . Am 15. Mai jaehrt sich zum 42.mal der Tag der
Unterzeichnung des Staatsvertrages. ZeitzeugInnen erinnern sich an
diesen 15.5.55. Anschlieszend Diskussion ueber den Stellenwert der
Neutralitaet. Hoehepunkt dieser Veranstaltung ist eine Lesung von
Cecile Gordon.

Gruenes Zentrum Favoriten, 1100, Pernerstorfergasse 42, 19h. Der
dritte Abend der Serie: "Sozialpolitik 2000" der Gruebi Wien.
Grundlagen der sozialen Sicherung in Oesterreich, Schani
Margulies, Bez.Rat der Gruenen, informiert.

WUK, 10 - 13h, Praesentation des WUK-Jugendprojektes "Kampf der
Langzeitarbeitslosigkeit!" 1090 Waehringer Str.59, Projektraum

Literaturhaus, 19h, Lesung: Meister des Wortes. Amadou Hampate Ba
und die Literatur Westafrikas. Die vielfaeltige Botschaft
afrikanischer Autorinnen. 1070 Zieglerg.26a

AAI, 19,30: Migrationsvorgaenge in Suedostasien im Umbruch. 1090
Tuerkenstr.3

Uni Wien, HS 41, 13 - 15h: Die Erschlieszung der Peripherie,
Vortrag zur Geschichte informeller Arbeitsverhaeltnisse in der
auszereuropaeischen Welt

Filmhaus Spittelbergg.3, 20h, Geschichte des
oesterr.Dokumentarfilms: Oswald Wiener - Tischbemerkungen und
Yukon Quest, beide Filme von Valie Export, anschl. Diskussion im
Amerlinghaus, 1070 Stiftg.8

Interkulttheater, bis 18.5. taegl. 20h: Irrenhaus /Dilo kher. Eine
Reise in die Phantasien und Konflikte einer Romafamilie. 1060
Fillgraderg.16

URANIA, 19h, Gabriele Prosek: euroshapo, digitale Amazonen,
Cybergirrls, Queers im Cyberspace

Oesterr.Orient-Ges., 18h, Libyens geschichtliche und politische
Entwicklung. 1010 Dominikanerbastei 6/6

Wr.Neustadt, Bildungshaus, 19h, Veranstaltung zum 90. Geburtstag
von Franz Jaegerstaetter: Diskussion

Graz, Europasaal der Wirtschaftskammer: Der Mythos und andere
kleine Teufel im Cyberspace, Infos Akademie Graz, Tel.0316/83 79
85 - 0

Uni Graz, Hoersaal 8, Vorklinik, 19.30h, "Wehrmachtausstellung in
Graz" Vom Trauma der Vergangenheit. Diskussionsveranstaltung mit
Karl Fallend, (Psychologe, Mitarbeiter des Ludwig Bolzmann
Instituts fuer Geschichte und Gesellschaft, Wolfgang Gulis,
(Veranstalter der Wehrmachtausstellung, Verein ZEBRA, Andrea
Lauritsch, Historikerin, Projektkoordinatorin des
wissenschaftlichen und kulturellen Begleitprogramms der
Wehrmachtausstellung in Klagenfurt 1996, Gerfried Sperl
(angefragt), Chefredaktion Der Standard

KIDS&KOPS, gemeinschaftsbasierende Konfliktloesung zwischen
Jugendlichen und Polizei. Ab 19,30, Friedensbuero, Salzburg,
Steing.47

> Freitag, 16.5.

*Achtung!!!! ABGESAGT:* Aktionstag der GE-Alternativen
GewerkschafterInnen: Ich kaufe vor 18h", 15 bis 18h Ecke
Mariahilferstrasze/Neubaugasse. Materialien wie Sticker,
Pickerln, Flugs sind trotzdem in 1040, Belvederegasse 10 im
GE-Buero erhaeltlich (Tel. 505 19 52-0)

Aktionsradius Augarten, 1200 Gaussplatz 11, 20h, Phettberg.
Podiumsdiskussion. Moderation: Peter Malat, Eintritt S 100.--.
Fuer Augustin-VerkaeuferInnen gratis

Amerlinghaus, 19h, Zeitschrift ZENIT praesentiert:
Burgenlaendischer Abend. 1070 Stiftg.8

Cine Creativ Video, 19h, Film-Abend: die schlechtesten Filme der
Welt von Ed Wood. 1210 Gerasdorferstr. 61/ 25/ Keller

Club Plus, 19h, Extramurale Betreuung, neue Wege der Hausbetreuung
von Aids-Kranken. 1080 Wickenburgg.14, bei Aids-Hilfe laeuten

VALI, 18h, Aufarbeitung des Seminars in der Wiener Arbeitslosen
Initiaven-Aktivgruppe. 1030 Lechnerstr.2-4

*LINZ, Schillerpark, 16h: DEMO* unter dem Motto
"Nein zu NATO und WEU - fuer Frieden und Neutralitaet"

> Samstag, 17.5.
EKH, 21h, Infoladen X - FEST. 1100 Wielandg.2-4

Cafe Nil, 18h, Maria Vassilakou, Sa…dina Amier/Irak, Nadia
Eilabouni/Palaestina: Situation der arabischen Frau in der Fremde.
1070 Siebensterng.39

Palais Liechtenstein, 20h, Benefiz fuer Taubblindenbetreuung, ab
20,30 Little Franky & The Townbeats/Rock'n'Roll, anschl.DJ Ulli
Fuchs.

> Sonntag, 18.5.

Votivkino, Fruehstueck ab 10h, Film ab 12h: Secrets and Lies/GB
1996, OmU. 1090 Waehringer Str.12

> Montag, 19.5.

Heute wegen Pfingsten KEINE AKIN-Redaktion

EKH,21h, PAINTED THIN/can

> Dienstag, 20.5.

Heute wegen Pfingsten KEIN AKIN-Versand

Gruenes Haus, 19,30, EURO oekonom.Notwendigkeit oder soziale
Demontage? Podiumsdiskussion mit Walter Kazian/Zentr.Sekr.GPA und
Franz Floss. Moderation Jutta Sander, 1070 Lindeng.40

Amerlinghaus, 19h, Kritischer Kreis: Klasse, Klassenbewusztsein,
Klassenkampf. Referat Franz Schandl, anschl. Diskussion. 1070
Stiftg.8

Aktionsradius Augarten, 20., Gaussplatz 11, 19.30h, Poesie der
Strasze. Finisage mit Lesung. Augustin Schreibwerkstatt live.
Eintritt frei.

VHS Favoriten, 19h, Kreuz und Hakenkreuz: Der Kreuzzug gegen den
Osten. 1100 Arthaberplatz 18

> Mittwoch, 21.5.

Aufruf-Berufungs-Prozesz, Saal F, 1.Stock, Zi. 271 ab 9h

7stern, 19,30, Liedermacher Bernhard Reider/OOe. Zyniker,
Spoetter, Poet, Lieder- und Niedermacher in einer Person. 1070
Siebensterng.31

TUeWI, 20,15: Star Trek Night, die besten Doppelfolgen. 1190 Peter
Jordan Strasze/Daenenstr.

Literaturhaus, 19h, Autorenabend: Auszenseiter - Ken Saro Wiwa
galt zu Lebzeiten als der populaerste Schriftsteller Nigerias.
Aufgrund seines Einsatzes fuer die Menschenrechte wurde er am
10.11.95 von der Militaerjunta hingerichtet. Gespraech und
Video-Dokumentation in deutscher Sprache. 1070 Zieglerg.26a

Szene Wien, 20h, Wunderbar & Endlich. Das Fest der freien Gruppen.
1110 Hauffg.26, Tel. 749 3341

AERA, 20h, Lena Rothstein & Die W.i.e.n.e.r, Chansons, Jazz-
Balladen, Lieder. 1010 Gonzagag.11, die Auffuehrung wird am 22.5.
wiederholt

Juridicum, 19,30, Menschenrechte im Diskurs, Oesterreich - falsch
verbunden! Zur Aushoehlung der buergerlichen Freiheiten durch
Lauschangriff und Rasterfahndung. 1010 Schottenbastei 10 - 16

Graz, Gruene Bildungswerkstatt und GE-Stmk., 19h: Das Sozialsystem
als Rollenfalle fuer Frauen. Mit Mag.Gabriele Michalitsch/Wien,
Inst.fuer Volkswirtschaftstheorie und -politik/WU. Paulustorg.3

> Donnerstag, 22.5.

Gruenes Zentrum Favoriten, 19h, Veranstaltung der Gruebi:
Sozialpolitik 2000 - neue Technologien und ihre soziale Dimension.
Mit Paul Kolm. 1100 Pernerstorferg.42

Gruene BG 19, 19,30, Treffen der Arbeitsgruppe Parkpickerl-
Kampagne. 1190 Barawitzkag.16

Gruene BG 21, 18h, Frauenstammtisch mit Sylvia Wilke. 1210
Schloszhoferstr.13/2

Urania, 19h, Frauen im Internet: Roswitha Tschenet: Die Blackboard
Konferenz "Frau-Mann-Bildung". Lehrerinnen & User. Erfahrungen,
Analysen und Perspektiven

Sargfabrik, 21h, Spoken Word Cafe 2: Allen Ginsberg. Christian Ide
Hintze und Karin Kaminker: Texte, Reden, Songs. Ton- und
Videoaufnahmen des am 5. April 1997 verstorbenen Beat-Poeten und
Revolutionaers. 1140 Goldschlagstr.169

Amerlinghaus, 19,30, Interkulturelle Schreibwerkstatt, Leitung:
Christa Stippinger. 1070 Stiftg.8

Uni Wien, HS 41, 13 - 15h, Afrika: Erzwungene Abkoppelung und
Informalisierung

AAI, 19,30, ASEAN und APEC - Ansaetze Regionaler Kooperation in
Ost-Suedostasien. 1090 Tuerkenstr.3

Interkulttheater, 20h, Ensemble Klesmer ... un die musik klingt
asoi schejn ....1060 Fillgraderg.16

WUeRFEL-Cafe, 15h, Vortrag Renate Geierhofer, Institut fuer
Arbeitsmarktplanung: Projektplanung, Vorbereitung, Realisierung.
1070 Myrtheng.17

VHS Hietzing, 18h, Univ.Prof.Erwin Weissel: Das historische Rote
Wien und seine Bedeutung heute. 1130 Hofwieseng.48

Literaturhaus, 20h, Literatur in Gefahr?! Eine Diskussion zu
Buchpreisbindung, Vertriebssystemen und Verlagsfoerderung. Mit
Milo Dor, Gustav Enrst, Anton Hilscher, Rotraut Schoeberl, Robert
Sedlacek, Sylvia Treudl, Wolfgang Unger. 1070 Zieglerg.26a

TUeWI, 19,30, Vortrag: IAAS und IASTE: Einfuehrung in die
Entwicklungshilfe. Dia Vortrag ueber Projekte in Burkina Faso.
Anschlieszend Zeit fuer Fragen und Diskussionen. 1190 Peter Jordan
Strasze/Ecke Daenengasse

GRAZ, Seminar bis 23.5.: Auswirkungen von organisierter
politischer Gewalt am Beispiel Oesterreich: Geblieben sind
Wunden... Jahrzehntelang schien es, als haette die
oesterreichische Gesellschaft die Nazi-Diktatur und die
furchtbaren Ereinisse des 2.Welkrieges hinter sich gelassen. Doch
der Schein truegt, vielmehr handelt es sich um eine weggeschobene,
verdraengte Geschichte. Der israelische Psychologe Dan Bar On
fuehrte in Israel und Deutschland Interviews mit Nachfahren von
Holocaust-Ueberlebenden und Nazi-Taetern, es gelang ihm beide
Nachkommensgruppen zusammenzubringen. Beginn 13,30 im
Exerzitienhaus, Marieng.6. Infos und Anmeldung ZEBRA,
Pestalozzistr.59, Tel. 0316/83 56 30.

Graz, Spurensuche in Zusammenarbeit mit der Gruenen Akademie:
Juedisches Leben in Graz, 18h, Treffpunkt: Eisernes Tor/Hans Sachs
Gasse/Buchhandlung Moser. Leitung und Fuehrung Mag. Heimo
Halbrainer.

Salzburg, Nonntal, 20h, Dauerdefensive oder Blick nach vorn?
Kulturarbeit zwischen Anspruch und politischer Realitaet

> Freitag, 23.5.

Frauenhetz, 19h, Eva Geber: Frau sein, Mutter sein. Ein
Widerspruch ... Muetter und die autonome Frauenbewegung. Die
Autorin und langjaehrige AUF-Redakteurin reflektiert das
Verhaeltnis Muetter und autonome Frauenbewegung anhand der
Veroeffentlichungen in der Frauenzeitschrift AUF sowie aus ihrer
persoenlichen Perspektive. Veranstaltung nur fuer Frauen. 1030
Hetzg.42/1

Sargfabrik, 20,30: Frank - ein Abend fuer und gegen Frank Sinatra.
1140 Goldschlagstr.169

VHS Favoriten, 18h, Wochenendseminar: Arbeitsbeziehungen und
Beziehungsarbeit. 1100 Arthaberplatz 18

IHS, bis 24.5. Grundrechte in der Europaeischen Union.
Oesterr.Dialog ueber politische und soziale Grundrechte. 01-
59991/122, FAX 59991/162

Verein Menschen und Aids: ab 19h ein offener Abend zum Aids
Memorial Day in mindestens sechs Akten. Einerseits Erinnerung an
Verstorbene .. andererseits Zuwendung an extrem Diskriminierten in
Prostitution, Gefaengnis, Drogenkarriere. Club Plus, 1080
Wickenburgg.14, bitte bei Aids-Hilfe laeuten.

Salzburg, Seminar der ARGE Umwelterziehung: Zeiterfahrungen,
Zeitgeschehen. Entwicklungen und Veraenderungen in der Natur.
Infos Tel.0662/8044 - 5815

Stadtteil-Zentrum-Simmering, 11., Schneidergasse 15/5 "Gegen den
Strom..." Eine andere Familiengeschichte. Hans Breuer liest und
singt, begleitet von Isaak Loberan

> Samstag, 24.5.

*Versammlung am Ring:* PARLAMENT, 13 bis 16 Uhr - Enthuellung des N-
Objektes. Nein zu NATO und WEU - fuer Frieden und Neutralitaet

Gruene Radfahrt mit der BG 21, ab 14 Uhr Pius Parsch Platz

Filmhaus am Spittelberg, 20h, Aids Memorial Day Filmabend in
Memoriam Derek Jarman und Cyril Collard - Wilde Naechte.
Reservierung unter 522 4816, 1070 Spittelbergg.3

Soiree in der Aula der Akademie der bildenden Kuenste, 23h, Aids
Day - es haengen die Quilts des Names Projects Wien, Lesungen,
Musik. 1010 Schillerplatz 3, Behinderteneingang Makartg.2

Cafe Nil, 18h, Diskussion mit Maria Vassilakou, u.a.: Situation
der arabischstaemmigen Jugendlichen in Oesterreich. 1070
Siebensterng.39

EKH, 21h, Radio Baghdad/USA, Eat my Shorts/Oe. 1100 Wielandg.2-4

VHS Hietzing, 9,30 - 21h, polit-oekonomisches Diskussionsforum:
Europaeische Union - Wohin geht die Reise? Integrations- und
Desintegrationstendenzen in Europa. Warum kommt die
Waehrungsunion. Was hat der Euro mit den Arbeitslosen zu tun? Die
Beschaeftigungssituation in Oesterreich. Ab 19 Uhr
Podiumsdiskussion mit Flemming/OeVP, Frischenschlager/LIF, Karl
Oellinger, Schweitzer/F, Swoboda/SPOe. 1130 Hofwieseng.48

Freiraum Fruehlingsfest, ab 14h. Praesentation der Schule und des
Schulgelaendes. 3420 Kritzendorf, Herzogenburgg.13


*VORSCHAU*

> Dienstag, 27.5.

Kundgebung Ballhausplatz 10.30 Uhr, Nachmittagsveranstaltung in
der Innenstadt am Graben. Strasze der kreativen Ideen", 14.30h bis
19h. Europaeischer Aktionstag "Europa braucht Arbeit!" Der
Europaeische Gewerkschaftsbund ruft zu einem europaweiten
Aktionstag auf. Naehere Informationen: OeGB 534 44-0

> Mittwoch, 28.5.

Verkehrsaktion, Treffp. 10h WUK-Umweltbuero, Route 9., 1., und 8.
Bezirk (s.Kasten)
EKH, Rosa Antifa-Wien-Soli-Fest
WOHN(T)raeume, Tagung vom 30.5. bis 1.6., Akademie fuer politische
Bildung, Fr.Ebert-Stiftung Wuerzburg. Infos gibt der Wohnbund, D
60486 Frankfurt/Main, Kasselerstr.1a, Tel. 069/77 60 25

Fahrradbildungsurlaub von 1. - 6. Juni 1997: Wohnen im Revier.
Oekologie-Stiftung NRW in Kooperation mit Wohnbundberatung.
Anmeldung D 44147 Dortmund, Huckarderstr.12, Tel.0231/721 4084,
Fax 0231/7214085


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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : FPOe und Chaostage Salzburg
Datum : Di 13.05.97, 01:39
Groesse : 5051 Bytes
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akin-Pressedienst. *
nichtkommerziellen Wiener Wochenzeitung 'akin'. *
Texte im akin-pd muessen aber nicht wortidentisch mit den in der *
Papierausgabe veroeffentlichten sein. *
Nachdruck von Eigenbeitraegen mit Quellenangabe erbeten. *
Verantwortung der VerfasserInnen. *
nichts ueber eine anderweitige Verfuegungsberechtigung aus. *
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Aussendezeitpunkt: Di, 13.05.97, 01:33 *
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Salzburg:

>Da Wolferl tatat rotieren

Als Reaktion auf die Ankuendigung der "Chaos-Tage" in Salzburg
faszt die FPOe ganz neue Resozialisierungsmasznahmen ins Auge

*

"Und triffst an Polizisten, dann pasz auf dasd net den
falschen triffst, da gibts a paar, de haun de scho,
wannstas nur frogst, wia spaet es is"
Ludwig Hirsch,"Gruesz Gott, Salzburg"

*

Wer gestern das "Mittagsjournal" konsumierte, hoerte
Kriegsberichterstattung. Seitdem der Frieden in Sarajevo herrscht,
Belfast und Beirut auch nicht mehr ganz das sind, was sie einmal
waren, musz ein neuer Krisenherd her: Salzburg heiszt die Stadt,
in der der Belagerungszustand ausgerufen worden ist! Der Feind
traegt Lederjacke und buntgefaerbtes Haar.

Schon vor Monaten hatten Punks angekuendigt, zu Pfingsten "Chaos-
Tage" in der Mozartstadt veranstalten zu wollen. Im letzten
Oktober hatte man schon Aehnliches geplant gehabt, kaum mehr als
40 Punks waren da allerdings nur gekommen. Dennoch endete die
Geschichte mit einer eher zufaelligen Hausbesetzung, ein paar
"Heldentaten" und 34 Festnahmen (s.a. akin 27/97). Danach ging man
daran, Vorbereitungen fuer einen zweiten Versuch zu treffen.

Fuer die Zeit vom 16. bis 19.Mai haben manche Salzburger
Geschaeftsleute angekuendigt, ihre Laeden verbarrikadieren und
Verteidigungspositionen beziehen zu wollen, die Kronen-Zeitung
trommelt schon seit Wochen fuer den groszen Abwehrkampf, das
Fernsehen verwendet in seiner Vorausberichterstattung immer wieder
Bilder von den ziemlich ruppigen Chaos-Tagen in Hannover 1995, die
Polizei erklaert, sie werde die Stadt und die nahe Staatsgrenze zu
BRD abriegeln und die FPOe protestiert, die Polizei wuerde nichts
unternehmen. Dabei hatte sie selbst fuer Punk-Werbung gesorgt, in
dem sie per doppelseitigem Inserat in der Salzburger Krone ein
Aufrufflugblatt fuer die Chaos-Tage veroeffentlichte.

Aber was ist zu Pfingsten wirklich geplant? Da es weder ein
Zentralbuero Europaeischer Punx noch eine Landesorganisation Punx
Salzburg gibt, wissen "sogar die Salzburger Punks nicht, was
abgehen wird", so ein dortiger Streetworker. Schlieszlich gaebe es
ja keine zentrale Organisation, die beispielweise einen Sonderzug
organisieren wuerde. Bei der Polizei stellt man sich auf "rund
200", oder "300 bis 500" ein, bisweilen spricht auch von 700 oder
1000 "Chaoten", die kommen sollen. Wegen des anderen, des
erwuenschten Tourismusses, der zu Pfingsten besonders stark ist,
versucht man die Sorgen der Anreisenden um ein problemloses
Durchkommen zu zerstreuen. Man werde in erster Linie "optisch"
kontrollieren und dann durchwinken. Die Groesze des
Polizeiaufgebots duerfte auch nicht so wirklich klar sein. Neueste
Zahlenangabe der amtlichen "Chaos-Tage-Hotline" (0662/6383-3721):
"Hunderte Beamte".

Das Ganze waere nicht viel mehr als das uebliche Spiel (Punks
schreien: "Baeeeeeeeh!", gute Buerger schreien: "Hilfe!", Polizei
sorgt fuer das, was sie "Ruhe und Ordnung" nennt), haette die FPOe
nicht auch ein paar Forderungen praesentiert, die ueber eben
dieses Uebliche hinausgehen:

In einer Pressekonferenz am Montag forderten sie unter anderem die
Unterstuetzung der Polizei durch das Bundesheer, die Einrichtung
von Schnellrichtern, "sofortiges Einreiseverbot und Kennzeichnung
durch einen Stempel im Pasz" fuer straffaellig gewordene Chaos-
Tage-Teilnehmer, "europaweite Registrierung und damit Sperre als
Sozialhilfeempfaenger" sowie "Sperre fuer alle staatlichen
Universitaeten und Ausbildungseinrichtungen". Soweit sind wir also
schon... *Bernhard Redl*


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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Hinweis: Orsch und das B"se aus aller Welt im WWW
Datum : Di 13.05.97, 01:39
Groesse : 1690 Bytes
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Neu im WWW:

> Orsch ist Orsch

Der Revolutionsbraeuhof und die Anarchistische Buchhandlung haben
eine Homepage unter der Adresse http:/www.i-node.at/rbh
eingerichtet. Dort gibt es Aktuelles, "Kultur zwischendurch", "Die
Schwarze Distel" sowie ein Verzeichnis lieferbarer anarchistischer
Buecher (wo diese auch bestellt werden koennen).
e-Mail: rbh@i-node.at

> Alles ueber das Boese auf der Welt

http://www.nadir.org/nadir/periodika/tatblatt
Unter dieser Adresse koennen wichtige aktuelle Artikel
des TATblatts abgerufen werden. Den Public PGP-Key des
TATblatts kann man sich dort auch runterladen.



**************************************************************************








Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : franz klug: transit-protestaktion in wien
Datum : Fr 23.05.97, 18:16
Groesse : 2368 Bytes
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akin-Pressedienst. *
nichtkommerziellen Wiener Wochenzeitung 'akin'. *
Texte im akin-pd muessen aber nicht wortidentisch mit den in der *
Papierausgabe veroeffentlichten sein. *
Nachdruck von Eigenbeitraegen mit Quellenangabe erbeten. *
Verantwortung der VerfasserInnen. *
nichts ueber eine anderweitige Verfuegungsberechtigung aus. *
**************************************************************************

--------------------- Originaltextservice --------------------------------

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Innsbruck, 22. Mai 1997



Einladung zum Pressegespräch



Hohe Transitgebuehren - dem Lebensraum Alpenzuliebe!
GRšNE Protestaktion vor dem Ministerrat


mit


LA Franz Klug, Transitsprecher der Tiroler GRšNEN


am Dienstag, den 27. Mai 1997, von 10 bis 11 Uhr
in Wien vor dem Bundeskanzleramt


Die momentanen bilateralen Verhandlungen mit der Schweiz sind
gekennzeichnet voneinem enormen Druck der EU und Oesterreichs auf die
Eidgenossen, ihre bisherweitgehend vorbildliche Gueterverkehrspolitik
aufzugeben. Eine weitere Senkung derLKW-Transitkosten wuerde jedoch noch
mehr Belastungen fuer den Alpenraum bringen.
Mit ihrer Aktion wollen die GRšNEN gegen diese unhaltbaren
,Erpressungsversuche"protestieren, die nicht nur dem von Verkehrskommissar
Neil Kinnock propagiertenPrinzip der Kostenwahrheit widersprechen, sondern
auch im Gegensatz zu allen"kologischen Versprechungen vor der
"sterreichischen EU-Volksabstimmung stehen.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!


Mit freundlichen Gruessen

Mag. Christine Thurner-Seebacher
Pressereferentin



DIE GRšNEN - DIE GRšNE ALTERNATIVE TIROL, 6020 Innsbruck, Adamgasse 13/15 im Hof Tel. 0512/577109 Fax 577109-10


++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Oe/Post: Keine Flugblaetter mehr als Zeitungen versendbar
Datum : Mo 26.05.97, 13:08
Groesse : 2949 Bytes
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akin-Pressedienst. *
nichtkommerziellen Wiener Wochenzeitung 'akin'. *
Texte im akin-pd muessen aber nicht wortidentisch mit den in der *
Papierausgabe veroeffentlichten sein. *
Nachdruck von Eigenbeitraegen mit Quellenangabe erbeten. *
Verantwortung der VerfasserInnen. *
nichts ueber eine anderweitige Verfuegungsberechtigung aus. *
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Aussendezeitpunkt: Mo, 26.05.97, 13:07 *
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Posttarif:

> Keine Flugblaetter mehr als Zeitungen

Laut Herrn Mandel von der Post-Generaldirektion gibt es mit den
generellen Entgeltregelungen am 1.Juli keine Anhebung des
Zeitungstarifs. Denn der Zeitplan sah zwar vor, dasz das
Postgesetz, in dem auch der Zeitungsversand geregelt sein wird,
noch in der Fruehlingssession des Nationalrats zu behandeln waere,
doch da es noch nicht den Ministerrat passiert habe. Man werde
aber versuchen, es noch im Juni durch den Ministerrat zu bekommen,
womit die Vorlage aber fruehestens im Herbst im Nationalrat
behandelt werden kann.

Mit dieser Vorlage soll eine Differenzierung eingefuehrt werden
zwischen Monats- und Quartalszeitschriften, also Publikationen,
die mindestens 10x im Jahr und solchen, die mindestens einmal im
Quartal erscheinen. Weiters sollen die Bedingung verschaerft
werden auf einen Mindestumfang von 4 A4 Seiten und ein
gleichbleibendes aeuszeres Erscheinungsbild, was ein Versenden von
zweiseitigen Flugblaettern unmoeglich machen wuerde. Bei den
Berichterstattungsfragen soll es keine Aenderung geben, es bleibt
beim Minimum von zwei voneinander unabhaengigen Artikeln.

Nach Beschlusz des Postgesetzes sollen die Gebuehren angehoben und
zwar unterschiedlich fuer Tageszeitungen, Wochenzeitungen,
Monatsschriften und Quartalsschriften. Das Ausmasz der Anhebung
sie noch unklar, so Mandel, fuer diejenigen Publikationen, die
heute den Mindestsatz von 60g pro Stueck zahlen, sei aber "1
Schilling realistisch". *br*


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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Termine ab Mittwoch, 14.5.97
Datum : Di 27.05.97, 14:16
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akin-Pressedienst. *
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Aussendezeitpunkt: Di, 13.05.97, 01:26 *
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>>>>>>>>>>>>>>>Termine ab Mittwoch, den 14.Mai 1997

> Allgemeines

Bis 17.5., Mi bis Sa jew. 20h: "Die Kameraden" Richard WEIHS und
Claus TIEBER laden zu einem feierlichen Festakt ein. Vergeben wird
der Grosze Deutsche Dichterpreis - zur Ehrung volkstreuen
Kulturschaffens. Ort: Bruecke, 1010 Wipplingerstr.23, Abgang
Tiefer Graben, Kartenbestellungen unter 586 33 95

Kunst im Park: Balinesisch-oesterr. Musik-Bewegungstheater "Mimpi
Manis - suesse Traeume". Bis 24.5. taeglich auszer Montag &
Dienstag, Beginn 21h. Garten des Ambrosi-Museums im Augarten, 1020
Scherzerg.1A, Infos Kunstmanagement 1200 Gauszplatz 11, Tel. 332
72 11

WASSER - eine Experimentierausstellung, bis 6. Juni im WUK,
samstags geschlossen. Werktags 8 - 17h, sonn- u. feiertags 10 -
17h. Infos Tel 40 121-44.

Bis auf weiteres finden jed. Freitag von 17 - 19h vor dem
Innenministerium Kundgebungen gegen Ausgrenzungspakete und
Rassismus statt. 1010 Herreng.7

Das AUF-Team trainiert mit der Marathonlaeuferin und Initiatorin
des Oesterr.Frauenlaufes Ilse Dippmann jed. Mittwoch um 18,30 in
der Prater Hauptallee, Hoehe Stadionbad-Parkplatz. Frauen lauft
mit den bislang voellig Unsportlichen mit, es macht wirklich
Spasz. Kontakt: Vera Marie Lindenberg, Tel.512 49 85-15. Der
Frauenlauf ist am 22.6.

Das Sommerprogramm bzw. Infos zu den internat. Sommer-Workcamps
des Service Civil International fuer Friedensarbeit ist
anzufordern unter der Tel.Nr. 53 59 108, FAX 53 27 416, 1010
Schotteng.3a/1/4/59, Buerozeiten Mo - Fr 11 - 16, Do geschlossen

AK, Adolf-Czettel-Bildungszentrum, Fotoausstellung: WEEGEE - New
York 1935 bis 1960. Ein schonungsloses Bild der Groszstadt New
York geben die Aufnahmen des "street photographers" Arthur Fellig
wieder. Fellig wurde unter dem Namen WEEGEE als Bildchronist New
Yorks legendaer und weltberuehmt. In seinen Fotos sind alle
Facetten des urbanen Lebens festgehalten. Anmeldung fuer
Gruppenfuehrungen: 50165/3107 Frau Gruber. Geoeffnet ist die
Ausstellung Montag bis Freitag (werktags) bis 27.6. 8 bis 19h.
Eintritt frei!

Ausstellung des Wiener Stadt- und Landesarchivs im Rathaus, Stiege
6, 1.Stock, bis 2. Juni geoeffnet Mo - Do 8 - 18h, Fr 8 - 16h:
Ueber die Entstehung der Unbarmherzigkeit. Randgruppen und
Auszenseiter in Wien vom Mittelalter bis ins 20.Jahrhundert

Gruppenleitung und Moderation - der rote Faden - von 13. bis 16.
Mai 1997, Sargfabrik, 14., Goldschlagstr.169, Kosten S 2.000.--.
Mit gezielter Moderation kann frau Gespraechsablaeufe planen,
struktuieren und die Ideenvielfalt in Gruppen konstruktiv nuetzen.
Ziel des Seminars ist das Kennenlernen und Ausprobieren
grundlegender Moderationsmethoden (Diskussions-Methode, Workshop-
Methode, Aktionsplanung). Leitung: Hannah Golda, Spezialistin fuer
partizipative Moderationsmethoden mit internationaler Erfahrung.
Infos bei SUNWORK, Montag bis Freitag 10 - 16h, Tel.0222/667 2013,
FAX 665 93 05 75

Hohenems/Vlbg. Graeflicher Palast, bis 25. Mai Do bis So und an
Feiertagen von 10 - 17h die Ausstellung: Anne Frank - eine
Geschichte fuer heute. Fotos, Zitate, Videofilm von Arash und
Echo: Hier sind wir .. Junge Immigrantinnen in Oesterreich. Fuer
weiteres Programmangebot Infos im Juedischen Museum Hohenems unter
05576 - 73989-0

Die Gruene Akademie Graz veranstaltet eine Ferienwoche in
Slowenien u.zwar von 20. - 27. Juli 97. Ort ist Bolinj/Wocheiner
See, Spurensuche in Slowenien, Stichworte: 1. Weltkrieg, Kaerntner
Partisanen, Slowenien heute ..., aber auch wandern, bergsteigen,
paddeln, schwimmen .. Anfragen Mo - Fr 9 - 14h, Tel.0316/82 25 57

Im FEMAIL - Fraueninformationszentrum Vorarlberg ist ein Folder
ueber TELEARBEIT Chancen, Risiken, ueber die Vor- und Nachteile
fuer ArbeitnehmerInnen und ArbeitgeberInnen erhaeltlich. Die
Oeffnungszeiten sind Mo bis Fr 8,30 - 13,30, 14,30 - 16,30, 6800
Feldkirch, Schieszstaette 14, Tel.05522/31002, Fax 05522/38818

> Mittwoch, 14.5.

GE-Alternative GewerkschafterInnen, Arbeitsausschusz ab 16 Uhr,
4., Belvederegasse 10

AUF-Lokal, 19,30, Veranstaltung mit Ruth KLUeGER: Frauen lesen
anders. Lesung und Diskussion. Gemeinsam mit der Buchhandlung
Frauenzimmer. 1010 Kleeblattg.7, eine zweite Veranstaltung ist
geplant. Infos 407 16 20

VHS Favoriten, 19h: Aktuelle Fragen des Freidenkertums, Dr.Walter
Manoschek: Modernitaet und Holocaust. 1100 Arthaberplatz 18

ega, 19h, Frauenvolksbegehren und was nun? 1060 Windmuehlg.26
WUK, 20h, SANZA/A, Mali. 1090 Waehringer Str.59
Sargfabrik, 18h, Veranstaltungssaal, Fuszballabend,
1.Buchpraesentation: Wiener Fuszball der Zwischenkriegszeit.
Eintritt frei. Ab 20,30 im Beisl ist der Start einer monatlichen
Filmreihe: Filmo-gastronomisches Programm. Eintritt oeS 70,--.
1140 Goldschlagstr.169

TUeWI-Geburtstagsfest, ab 10h Fruehstueck unter Kastanienbaeumen,
ab 16h live Musik mit Pfirsich Melba, Schlager und Rock`n`Roll
Covers, ab 19h Tam Tam d`Afrique, ab 21h Ueberraschungsband. 1190
Peter Jordanstrasze/ Ecke Daenenstrasze

Salzburg, Nonntal, 20,30, Kakilambe - neues Programm der
Salzburger Ethno-Weltenbummler

Hohenems, Villa Heimann-Rosenthal, Schweizer Str.5, 20h, Katja
Behrens: Lesung

> Donnerstag, 15.5.

Lindengasse 40, 1070 Wien, 17h, Veranstaltung der Initiative
Gruene SeniorInnen (wir sind aelter als die 2. Republik, und
lassen uns nicht entmuendigen und entmutigen). "Neutralitaet nur
mehr Nostalgie?" . Am 15. Mai jaehrt sich zum 42.mal der Tag der
Unterzeichnung des Staatsvertrages. ZeitzeugInnen erinnern sich an
diesen 15.5.55. Anschlieszend Diskussion ueber den Stellenwert der
Neutralitaet. Hoehepunkt dieser Veranstaltung ist eine Lesung von
Cecile Gordon.

Gruenes Zentrum Favoriten, 1100, Pernerstorfergasse 42, 19h. Der
dritte Abend der Serie: "Sozialpolitik 2000" der Gruebi Wien.
Grundlagen der sozialen Sicherung in Oesterreich, Schani
Margulies, Bez.Rat der Gruenen, informiert.

WUK, 10 - 13h, Praesentation des WUK-Jugendprojektes "Kampf der
Langzeitarbeitslosigkeit!" 1090 Waehringer Str.59, Projektraum

Literaturhaus, 19h, Lesung: Meister des Wortes. Amadou Hampate Ba
und die Literatur Westafrikas. Die vielfaeltige Botschaft
afrikanischer Autorinnen. 1070 Zieglerg.26a

AAI, 19,30: Migrationsvorgaenge in Suedostasien im Umbruch. 1090
Tuerkenstr.3

Uni Wien, HS 41, 13 - 15h: Die Erschlieszung der Peripherie,
Vortrag zur Geschichte informeller Arbeitsverhaeltnisse in der
auszereuropaeischen Welt

Filmhaus Spittelbergg.3, 20h, Geschichte des
oesterr.Dokumentarfilms: Oswald Wiener - Tischbemerkungen und
Yukon Quest, beide Filme von Valie Export, anschl. Diskussion im
Amerlinghaus, 1070 Stiftg.8

Interkulttheater, bis 18.5. taegl. 20h: Irrenhaus /Dilo kher. Eine
Reise in die Phantasien und Konflikte einer Romafamilie. 1060
Fillgraderg.16

URANIA, 19h, Gabriele Prosek: euroshapo, digitale Amazonen,
Cybergirrls, Queers im Cyberspace

Oesterr.Orient-Ges., 18h, Libyens geschichtliche und politische
Entwicklung. 1010 Dominikanerbastei 6/6

Wr.Neustadt, Bildungshaus, 19h, Veranstaltung zum 90. Geburtstag
von Franz Jaegerstaetter: Diskussion

Graz, Europasaal der Wirtschaftskammer: Der Mythos und andere
kleine Teufel im Cyberspace, Infos Akademie Graz, Tel.0316/83 79
85 - 0

Uni Graz, Hoersaal 8, Vorklinik, 19.30h, "Wehrmachtausstellung in
Graz" Vom Trauma der Vergangenheit. Diskussionsveranstaltung mit
Karl Fallend, (Psychologe, Mitarbeiter des Ludwig Bolzmann
Instituts fuer Geschichte und Gesellschaft, Wolfgang Gulis,
(Veranstalter der Wehrmachtausstellung, Verein ZEBRA, Andrea
Lauritsch, Historikerin, Projektkoordinatorin des
wissenschaftlichen und kulturellen Begleitprogramms der
Wehrmachtausstellung in Klagenfurt 1996, Gerfried Sperl
(angefragt), Chefredaktion Der Standard

KIDS&KOPS, gemeinschaftsbasierende Konfliktloesung zwischen
Jugendlichen und Polizei. Ab 19,30, Friedensbuero, Salzburg,
Steing.47

> Freitag, 16.5.

*Achtung!!!! ABGESAGT:* Aktionstag der GE-Alternativen
GewerkschafterInnen: Ich kaufe vor 18h", 15 bis 18h Ecke
Mariahilferstrasze/Neubaugasse. Materialien wie Sticker,
Pickerln, Flugs sind trotzdem in 1040, Belvederegasse 10 im
GE-Buero erhaeltlich (Tel. 505 19 52-0)

Aktionsradius Augarten, 1200 Gaussplatz 11, 20h, Phettberg.
Podiumsdiskussion. Moderation: Peter Malat, Eintritt S 100.--.
Fuer Augustin-VerkaeuferInnen gratis

Amerlinghaus, 19h, Zeitschrift ZENIT praesentiert:
Burgenlaendischer Abend. 1070 Stiftg.8

Cine Creativ Video, 19h, Film-Abend: die schlechtesten Filme der
Welt von Ed Wood. 1210 Gerasdorferstr. 61/ 25/ Keller

Club Plus, 19h, Extramurale Betreuung, neue Wege der Hausbetreuung
von Aids-Kranken. 1080 Wickenburgg.14, bei Aids-Hilfe laeuten

VALI, 18h, Aufarbeitung des Seminars in der Wiener Arbeitslosen
Initiaven-Aktivgruppe. 1030 Lechnerstr.2-4

*LINZ, Schillerpark, 16h: DEMO* unter dem Motto
"Nein zu NATO und WEU - fuer Frieden und Neutralitaet"

> Samstag, 17.5.
EKH, 21h, Infoladen X - FEST. 1100 Wielandg.2-4

Cafe Nil, 18h, Maria Vassilakou, Sa…dina Amier/Irak, Nadia
Eilabouni/Palaestina: Situation der arabischen Frau in der Fremde.
1070 Siebensterng.39

Palais Liechtenstein, 20h, Benefiz fuer Taubblindenbetreuung, ab
20,30 Little Franky & The Townbeats/Rock'n'Roll, anschl.DJ Ulli
Fuchs.

> Sonntag, 18.5.

Votivkino, Fruehstueck ab 10h, Film ab 12h: Secrets and Lies/GB
1996, OmU. 1090 Waehringer Str.12

> Montag, 19.5.

Heute wegen Pfingsten KEINE AKIN-Redaktion

EKH,21h, PAINTED THIN/can

> Dienstag, 20.5.

Heute wegen Pfingsten KEIN AKIN-Versand

Gruenes Haus, 19,30, EURO oekonom.Notwendigkeit oder soziale
Demontage? Podiumsdiskussion mit Walter Kazian/Zentr.Sekr.GPA und
Franz Floss. Moderation Jutta Sander, 1070 Lindeng.40

Amerlinghaus, 19h, Kritischer Kreis: Klasse, Klassenbewusztsein,
Klassenkampf. Referat Franz Schandl, anschl. Diskussion. 1070
Stiftg.8

Aktionsradius Augarten, 20., Gaussplatz 11, 19.30h, Poesie der
Strasze. Finisage mit Lesung. Augustin Schreibwerkstatt live.
Eintritt frei.

VHS Favoriten, 19h, Kreuz und Hakenkreuz: Der Kreuzzug gegen den
Osten. 1100 Arthaberplatz 18

> Mittwoch, 21.5.

Aufruf-Berufungs-Prozesz, Saal F, 1.Stock, Zi. 271 ab 9h

7stern, 19,30, Liedermacher Bernhard Reider/OOe. Zyniker,
Spoetter, Poet, Lieder- und Niedermacher in einer Person. 1070
Siebensterng.31

TUeWI, 20,15: Star Trek Night, die besten Doppelfolgen. 1190 Peter
Jordan Strasze/Daenenstr.

Literaturhaus, 19h, Autorenabend: Auszenseiter - Ken Saro Wiwa
galt zu Lebzeiten als der populaerste Schriftsteller Nigerias.
Aufgrund seines Einsatzes fuer die Menschenrechte wurde er am
10.11.95 von der Militaerjunta hingerichtet. Gespraech und
Video-Dokumentation in deutscher Sprache. 1070 Zieglerg.26a

Szene Wien, 20h, Wunderbar & Endlich. Das Fest der freien Gruppen.
1110 Hauffg.26, Tel. 749 3341

AERA, 20h, Lena Rothstein & Die W.i.e.n.e.r, Chansons, Jazz-
Balladen, Lieder. 1010 Gonzagag.11, die Auffuehrung wird am 22.5.
wiederholt

Juridicum, 19,30, Menschenrechte im Diskurs, Oesterreich - falsch
verbunden! Zur Aushoehlung der buergerlichen Freiheiten durch
Lauschangriff und Rasterfahndung. 1010 Schottenbastei 10 - 16

Graz, Gruene Bildungswerkstatt und GE-Stmk., 19h: Das Sozialsystem
als Rollenfalle fuer Frauen. Mit Mag.Gabriele Michalitsch/Wien,
Inst.fuer Volkswirtschaftstheorie und -politik/WU. Paulustorg.3

> Donnerstag, 22.5.

Gruenes Zentrum Favoriten, 19h, Veranstaltung der Gruebi:
Sozialpolitik 2000 - neue Technologien und ihre soziale Dimension.
Mit Paul Kolm. 1100 Pernerstorferg.42

Gruene BG 19, 19,30, Treffen der Arbeitsgruppe Parkpickerl-
Kampagne. 1190 Barawitzkag.16

Gruene BG 21, 18h, Frauenstammtisch mit Sylvia Wilke. 1210
Schloszhoferstr.13/2

Urania, 19h, Frauen im Internet: Roswitha Tschenet: Die Blackboard
Konferenz "Frau-Mann-Bildung". Lehrerinnen & User. Erfahrungen,
Analysen und Perspektiven

Sargfabrik, 21h, Spoken Word Cafe 2: Allen Ginsberg. Christian Ide
Hintze und Karin Kaminker: Texte, Reden, Songs. Ton- und
Videoaufnahmen des am 5. April 1997 verstorbenen Beat-Poeten und
Revolutionaers. 1140 Goldschlagstr.169

Amerlinghaus, 19,30, Interkulturelle Schreibwerkstatt, Leitung:
Christa Stippinger. 1070 Stiftg.8

Uni Wien, HS 41, 13 - 15h, Afrika: Erzwungene Abkoppelung und
Informalisierung

AAI, 19,30, ASEAN und APEC - Ansaetze Regionaler Kooperation in
Ost-Suedostasien. 1090 Tuerkenstr.3

Interkulttheater, 20h, Ensemble Klesmer ... un die musik klingt
asoi schejn ....1060 Fillgraderg.16

WUeRFEL-Cafe, 15h, Vortrag Renate Geierhofer, Institut fuer
Arbeitsmarktplanung: Projektplanung, Vorbereitung, Realisierung.
1070 Myrtheng.17

VHS Hietzing, 18h, Univ.Prof.Erwin Weissel: Das historische Rote
Wien und seine Bedeutung heute. 1130 Hofwieseng.48

Literaturhaus, 20h, Literatur in Gefahr?! Eine Diskussion zu
Buchpreisbindung, Vertriebssystemen und Verlagsfoerderung. Mit
Milo Dor, Gustav Enrst, Anton Hilscher, Rotraut Schoeberl, Robert
Sedlacek, Sylvia Treudl, Wolfgang Unger. 1070 Zieglerg.26a

TUeWI, 19,30, Vortrag: IAAS und IASTE: Einfuehrung in die
Entwicklungshilfe. Dia Vortrag ueber Projekte in Burkina Faso.
Anschlieszend Zeit fuer Fragen und Diskussionen. 1190 Peter Jordan
Strasze/Ecke Daenengasse

GRAZ, Seminar bis 23.5.: Auswirkungen von organisierter
politischer Gewalt am Beispiel Oesterreich: Geblieben sind
Wunden... Jahrzehntelang schien es, als haette die
oesterreichische Gesellschaft die Nazi-Diktatur und die
furchtbaren Ereinisse des 2.Welkrieges hinter sich gelassen. Doch
der Schein truegt, vielmehr handelt es sich um eine weggeschobene,
verdraengte Geschichte. Der israelische Psychologe Dan Bar On
fuehrte in Israel und Deutschland Interviews mit Nachfahren von
Holocaust-Ueberlebenden und Nazi-Taetern, es gelang ihm beide
Nachkommensgruppen zusammenzubringen. Beginn 13,30 im
Exerzitienhaus, Marieng.6. Infos und Anmeldung ZEBRA,
Pestalozzistr.59, Tel. 0316/83 56 30.

Graz, Spurensuche in Zusammenarbeit mit der Gruenen Akademie:
Juedisches Leben in Graz, 18h, Treffpunkt: Eisernes Tor/Hans Sachs
Gasse/Buchhandlung Moser. Leitung und Fuehrung Mag. Heimo
Halbrainer.

Salzburg, Nonntal, 20h, Dauerdefensive oder Blick nach vorn?
Kulturarbeit zwischen Anspruch und politischer Realitaet

> Freitag, 23.5.

Frauenhetz, 19h, Eva Geber: Frau sein, Mutter sein. Ein
Widerspruch ... Muetter und die autonome Frauenbewegung. Die
Autorin und langjaehrige AUF-Redakteurin reflektiert das
Verhaeltnis Muetter und autonome Frauenbewegung anhand der
Veroeffentlichungen in der Frauenzeitschrift AUF sowie aus ihrer
persoenlichen Perspektive. Veranstaltung nur fuer Frauen. 1030
Hetzg.42/1

Sargfabrik, 20,30: Frank - ein Abend fuer und gegen Frank Sinatra.
1140 Goldschlagstr.169

VHS Favoriten, 18h, Wochenendseminar: Arbeitsbeziehungen und
Beziehungsarbeit. 1100 Arthaberplatz 18

IHS, bis 24.5. Grundrechte in der Europaeischen Union.
Oesterr.Dialog ueber politische und soziale Grundrechte. 01-
59991/122, FAX 59991/162

Verein Menschen und Aids: ab 19h ein offener Abend zum Aids
Memorial Day in mindestens sechs Akten. Einerseits Erinnerung an
Verstorbene .. andererseits Zuwendung an extrem Diskriminierten in
Prostitution, Gefaengnis, Drogenkarriere. Club Plus, 1080
Wickenburgg.14, bitte bei Aids-Hilfe laeuten.

Salzburg, Seminar der ARGE Umwelterziehung: Zeiterfahrungen,
Zeitgeschehen. Entwicklungen und Veraenderungen in der Natur.
Infos Tel.0662/8044 - 5815

Stadtteil-Zentrum-Simmering, 11., Schneidergasse 15/5 "Gegen den
Strom..." Eine andere Familiengeschichte. Hans Breuer liest und
singt, begleitet von Isaak Loberan

> Samstag, 24.5.

*Versammlung am Ring:* PARLAMENT, 13 bis 16 Uhr - Enthuellung des N-
Objektes. Nein zu NATO und WEU - fuer Frieden und Neutralitaet

Gruene Radfahrt mit der BG 21, ab 14 Uhr Pius Parsch Platz

Filmhaus am Spittelberg, 20h, Aids Memorial Day Filmabend in
Memoriam Derek Jarman und Cyril Collard - Wilde Naechte.
Reservierung unter 522 4816, 1070 Spittelbergg.3

Soiree in der Aula der Akademie der bildenden Kuenste, 23h, Aids
Day - es haengen die Quilts des Names Projects Wien, Lesungen,
Musik. 1010 Schillerplatz 3, Behinderteneingang Makartg.2

Cafe Nil, 18h, Diskussion mit Maria Vassilakou, u.a.: Situation
der arabischstaemmigen Jugendlichen in Oesterreich. 1070
Siebensterng.39

EKH, 21h, Radio Baghdad/USA, Eat my Shorts/Oe. 1100 Wielandg.2-4

VHS Hietzing, 9,30 - 21h, polit-oekonomisches Diskussionsforum:
Europaeische Union - Wohin geht die Reise? Integrations- und
Desintegrationstendenzen in Europa. Warum kommt die
Waehrungsunion. Was hat der Euro mit den Arbeitslosen zu tun? Die
Beschaeftigungssituation in Oesterreich. Ab 19 Uhr
Podiumsdiskussion mit Flemming/OeVP, Frischenschlager/LIF, Karl
Oellinger, Schweitzer/F, Swoboda/SPOe. 1130 Hofwieseng.48

Freiraum Fruehlingsfest, ab 14h. Praesentation der Schule und des
Schulgelaendes. 3420 Kritzendorf, Herzogenburgg.13


*VORSCHAU*

> Dienstag, 27.5.

Kundgebung Ballhausplatz 10.30 Uhr, Nachmittagsveranstaltung in
der Innenstadt am Graben. Strasze der kreativen Ideen", 14.30h bis
19h. Europaeischer Aktionstag "Europa braucht Arbeit!" Der
Europaeische Gewerkschaftsbund ruft zu einem europaweiten
Aktionstag auf. Naehere Informationen: OeGB 534 44-0

> Mittwoch, 28.5.

Verkehrsaktion, Treffp. 10h WUK-Umweltbuero, Route 9., 1., und 8.
Bezirk (s.Kasten)
EKH, Rosa Antifa-Wien-Soli-Fest
WOHN(T)raeume, Tagung vom 30.5. bis 1.6., Akademie fuer politische
Bildung, Fr.Ebert-Stiftung Wuerzburg. Infos gibt der Wohnbund, D
60486 Frankfurt/Main, Kasselerstr.1a, Tel. 069/77 60 25

Fahrradbildungsurlaub von 1. - 6. Juni 1997: Wohnen im Revier.
Oekologie-Stiftung NRW in Kooperation mit Wohnbundberatung.
Anmeldung D 44147 Dortmund, Huckarderstr.12, Tel.0231/721 4084,
Fax 0231/7214085


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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : NPD-Demo gg. Wehrmachtsausstellung in Bremen
Datum : Di 27.05.97, 15:06
Groesse : 1942 Bytes
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Aussendezeitpunkt: Di, 27.05.97, 15:05 *
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Wehrmachtsausstellung in Bremen

Die NPD plant gegen die Eroeffnung der Wehrmachtsausstellung in
Bremen am 28.Mai eine Kundgebung. Motto: "Unsere Vaeter waren
keine Verbrecher". Unabhaengig von einem eventuellen Verbot des
Naziaufmarsches werden an diesem Tag Antifaschisten auf jeden Fall
auf die Strasze gehen, denn die Erfahrungen vom 1. Mai
(Faschistendemo in Leipzig) haetten gezeigt, dasz die Faschisten
sich nicht an Demoverbote halten, oder gegebenenfalls auf andere
Orte ausweichen. *via CL/akin*


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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Org.-Empf. : /CL/ANTIFA/AKTIONEN
Org.-Abs. : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Oe/Chaostage: Festung Hohensalzburg
Datum : Di 27.05.97, 15:56
Groesse : 3829 Bytes
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Aussendezeitpunkt: Di, 27.05.97, 15:54 *
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Punk/Polizei:

Feste Hohensalzburg

Mehr als 1000 Polizeibeamte sollen unterwegs gewesen sein. Es
waren wirkliche Chaos-Tage: Die Polizei sorgte mit ihren
Straszensperren schon dafuer, dasz das uebliche Verkehrschaos zu
Pfingsten in Salzburg zur Perfektion getrieben wurde. Aus Angst
vor den natuerlich vollkommen ernstgemeinten Drohungen der Punks
("Rudelbumsen auf oeffentlichen Plaetzen", "Schaendung saemtlicher
Stadtheiligentuemer" und "Mozartkugelschlacht im groeszten
Kaufhaus") wurde die Festungsstadt diesem Beinamen endlich mal
wieder gerecht. Punk wurde nach dem Ausweis gefragt, Punk wurde
photographiert und Punk wurde zu seinem Platzverweis noch ein
huebsches behoerdliches Flugblatt ueberreicht: "Sie werden
aufgrund Ihres Aussehens, Verhaltens und Rechtfertigung diesem
Personenkreis zugeordnet und stehen jedenfalls in Verdacht einer
Vorbereitungshandlung bzw. eines Versuches des Vergehens eines
Landfriedensbruches bzw. Landzwanges." Als Folgen werden in
Erwaegung gezogen: "Anhaltung", "zwangsweise Zurueckstellung"
respektive: "Wir werden Ihre Rueckreise organisieren bzw. eine
Entscheidung der Staatsanwaltschaft bzw. des Gerichtes einholen."
Was immer nur irgendwie nach Punk aussah, wurde so der Stadt
verwiesen. Wenn jemand in Salzburg wohnte, verpaszte man ihm
Hausarrest. Wer sich nicht daran hielt, lief Gefahr verhaftet zu
werden.

Dennoch duerfte sich Enttaeuschung bei den Beamten breit gemacht
haben. Ein Salzburger Augenzeuge meinte: "Einige Polizisten waren
traurig, weil sie die Punks nur nach Hause geschickt haben, einige
haben sich Schlaegereien erwartet, und beklagen sich, dasz sie ja
dafuer ausgebildet worden sind." Einige wenige Festnahmen konnte
man nur verbuchen und den Hubschrauber durfte man auch ausfuehren:
Er kreiste bestaendig ueber dem Lager der Punks etwas auszerhalb
der Stadt.

Die Massenbewegung der Punks blieb jedoch aus. Touristen kamen
ebenfalls kaum welche in die Stadt, sie haetten auch nur wenige
Moeglichkeiten gefunden, sich zu amuesieren, da viele Laeden und
Lokale "wegen Pfingsturlaub" geschlossen hielten. So gehoerte der
Polizei die Stadt fast ganz allein. "Aufgrund der Strategie der
Praevention" seien die Absichten der Punks "im Keim erstickt
worden", liesz Landeshauptmann Schausberger verlauten. Es herrscht
wieder Frieden im Land. *br*

(Quellen: Salzburger Nachrichten, Der Standard, eigene Recherche)


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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Wien: Wieder Besetzung im EKH, KP droht mit Polizei
Datum : Di 27.05.97, 16:05
Groesse : 7009 Bytes
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akin-Pressedienst. *
nichtkommerziellen Wiener Wochenzeitung 'akin'. *
Texte im akin-pd muessen aber nicht wortidentisch mit den in der *
Papierausgabe veroeffentlichten sein. *
Nachdruck von Eigenbeitraegen mit Quellenangabe erbeten. *
Verantwortung der VerfasserInnen. *
nichts ueber eine anderweitige Verfuegungsberechtigung aus. *
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Aussendezeitpunkt: Di, 27.05.97, 16:00 *
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KPOe/Wickel:

> EKH-Besetzung, die 523.

Linke gehen wieder miteinander so um wie es die Rechten sicher
freut.

*

An der Fassade haengt ein Transparent: "Solidaritaet mit der KPOe
im Kampf gegen die deutsche Treuhand". Doch der
Einheitsfrontfrieden taeuscht, es geht wieder einmal rund im
Ernst-Kirchweger-Haus. Ein Teil des ersten Stocks wurde vor wenigen
als besetzt erklaert. Bislang waren diese und andere Raeumlichkeiten
dieser Etage vom Romano Centro benutzt worden, das kuerzlich
ausgezogen ist. Die KPOe hat mit diesen Raeumlichkeiten auch schon
etwas ganz Bestimmtes vor. Der "Dachverband jugoslawischer
Verbaende", ein Zusammenschlusz von 18 Vereinen, die sich fuer
Kultur- und Sportaktivitaeten von rest- aber auch ex-
jugoslawischen Migranten engagieren, soll einziehen. Doch auch die
Gruppen "Rosa Antifa" und "Antifaschistische Front" wollen einen
Teil der Raeume fuer ihre Arbeit nutzen. Da der Dachverband jedoch
darauf besteht, den gesamten linken Fluegel des ersten Stocks
nutzen zu wollen und die KPOe auf diese neuen Mietern besteht,
erklaerten die beiden Antifa-Gruppen den Bereich, den sie nutzen
wollen, fuer besetzt. Schlieszlich haette der Dachverband sowieso
nicht alles gekriegt, sondern haette sich die Raeumlichkeiten mit
dem GLB-MigrantInnenbuero und dem MigrantInnenforum zu teilen.
Dieses brauche laut der Mitgliedsorganisation ATIGIF gar kein
eigenes Buero.

Die KPOe drohte mit der Polizei. Man habe, so Finanzreferent
Michael Graber, keine Angst vor einem Imageverlust durch eine
derartige Handlungsweise, schlieszlich gehoert das Haus der Partei
und es habe eine dreitaegige Verhandlungsfrist gegeben.
Mittlerweile soll laut Graber auch eine Anzeige ergangen sein,
andererseits wird berichtet, dies sei nur eine Art Vorankuendigung
bei der Behoerde gewesen. Fuer diese Moeglichkeit spricht, dasz
bis Redaktionsschlusz keine Raeumung erfolgt ist und mittlerweile
wieder Verhandlungen gefuehrt werden zwischen Besetzern,
Dachverband und KPOe. Die KPOe steht dabei auf dem Standpunkt,
dasz eine Teilung des Bereichs nur moeglich waere, wenn sich
Dachverband und Besetzer darauf einigen wuerden. Dazu kommt das
Problem, dasz derzeit noch zwei Roma-Familien dort wohnen, von
denen eine zwar demnaechst Wien verlassen, die andere jedoch
hierbleiben moechte. Deren Schicksal ist ungewisz. Die KPOe meint,
die mueszten doch irgendwo anders im Haus unterkommen koennen, die
Besetzer meinen, es sei Angelegenheit der Partei, eine
Wohnmoeglichkeit fuer die Familie zu finden.

Der Karren der Gespraechsmoeglichkeiten scheint ziemlich
verfahren. Die KPOe hat fuer die beiden politischen Gruppen einen
Raum beim KSV im 2.Bezirk angeboten, von den Besetzern heiszt es,
dieser sei "inadaequat". Aber es hat den Anschein, als ginge es um
mehr. So heiszt es in einem Flugblatt der Besetzer: "Offenbar
versucht die KPOe mit ihrer Salamitaktik scheibchenweise ihren
Einflusz auf das Haus zurueckzugewinnen, und somit unabhaengigen
linken Initiativen das Wasser abzugraben. Das lassen wir nicht zu.
Gerade in Zeiten wie diesen, ist eine linke Bewegung, die keine
Illusionen in Parlamentarismus und buergerliche Gesellschaft
setzt, notwendig um den mehr als bedenklichen aktuellen
Entwicklungen fundamentale Kritik und massive Gegenoeffentlichkeit
entgegenzusetzen. (...) Die KPOe mit ihren Firmen gehoert zu den
groeszten Hausbesitzerinnen in Wien, die unzaehlige Gebaeude und
Raeumlichkeiten ungenutzt laeszt, obwohl zahlreiche linke
Initiativen ohne dringend notwendige Infrastruktur ihr Dasein
fristen, und die Parteifuehrung selbst ihre eigenen
Basisorganisationen aushungert. Wir fordern hiermit die KPOe auf,
alle fortschrittlichen Gruppen zu unterstuetzen und als ersten
Schritt uns den ersten Stock im EKH zur Verfuegung zu stellen."
Genau da hakt KP-Bundesvorstand Walter Baier ein. Denn wenn dies
nur "ein erster Schritt" sei, dann hiesze das bei einem
Stillhalten der Partei, dasz "wir immer die Deppaten" seien: "Weil
dann sitzen sie naechste Woche in der Galvanigasse, dann im
Siebenstern und so weiter. Ich glaube, dasz es deswegen gegen die
KP geht, weil die KP so klein und so ausgegrenzt ist und da kann
man alles tun. Und insofern halte ich sowas im Grunde genommen
fuer reaktionaer." Und weiter: "Wir haben versucht, die
Arbeitsloseninitiative hineinzubringen, das ist nicht gegangen,
jetzt gehts gegen die Jugoslawen, es hat den Anschein, dasz da
niemand rein darf, der irgendwas mit der KP zu tun hat." Was den
angedrohten Polizeieinsatz angeht, gibt sich Baier verzweifelt:
"Was sollen wir denn letztendlich tun? Bei uns hat es Leute
gegeben, die haben gesagt, wir sollen dort einmarschieren und wir
haben sie gefragt, ob's ein bisserl deppat sind. Wir haben am
allerwenigsten Interesse, dasz es zu einer Pruegelei kommt."

Man wird sehen. Die Gruenalternative Jugend schreibt in einer
Erklaerung: "Allerdings halten wir das Flugblatt der Rosa Antifa
Wien mit ihrer Erklaerung zur Hausbesetzung fuer falsch. Bei aller
Kritik an der KPOe musz ihr zugute gehalten werden, dasz sie der
RAW lange Zeit das 'Siebenstern' kostenlos zur Verfuegung gestellt
hat. Weiters kann die KPOe nicht als der politische Gegner
betrachtet werden. Diese Aktion traegt leider auch zur weiteren
Zersplitterung der Linken bei, was gerade in der derzeitigen
politischen Situation kontraproduktiv ist." Dem ist zuzustimmen.
Denn beide Seiten haben die Verpflichtung, alles zu tun, damit es
nicht zu einer Gewaltloesung kommt, die dann eben alles andere als
eine Loesung waere. *Bernhard Redl*



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Absender : AKIN@LINK-ATU.comlink.de (Redaktion aktuelle informationen)
Betreff : Besetzter Bereich im EKH polizeilich geräumt
Datum : Do 29.05.97, 23:38
Groesse : 1881 Bytes
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akin-Pressedienst. *
nichtkommerziellen Wiener Wochenzeitung 'akin'. *
Texte im akin-pd muessen aber nicht wortidentisch mit den in der *
Papierausgabe veroeffentlichten sein. *
Nachdruck von Eigenbeitraegen mit Quellenangabe erbeten. *
Verantwortung der VerfasserInnen. *
nichts ueber eine anderweitige Verfuegungsberechtigung aus. *
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Aussendezeitpunkt: Do, 29.05.97, 23:32 *
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> Besetzter Bereich im EKH polizeilich geraeumt

Nach Angaben von EKH-Bewohnern wurde heute, Donnerstag, gegen 6 Uhr
frueh der besetzte Bereich im EKH (siehe akin-Pd 27.5.) von rund
50 Beamten der Wega geraeumt. Es soll zu keinen Verhaftungen oder
Uebergriffen gekommen sein. Dabei sollen auch die beiden noch dort
wohnenden Roma-Familien delogiert und ihnen als Ersatz ein
Campingplatz angeboten worden sein. Eine Bestaetigung fuer diese
Darstellung liegt noch nicht vor. *akin*


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