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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Mittwoch, 16. Januar 2019; 17:37
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> Widerstands-Chronik

18.12.2018: Millionen Menschen fliehen weltweit vor bewaffneten Konflikten
und Kriegen. Geführt werden die Kriege und Konflikte mit Waffen, die unter
anderem in Österreich produziert werden. Gegen Waffenexporte aus Österreich
protestierte die Sozialistische Jugend vor dem Bundeskanzleramt.

Am 19. Dezember wurde vor der ungarischen Botschaft in Wien Solidarität mit
mit den laufenden Protesten gegen die ungarische Regierung demonstriert.

Für 20. Dezember war eine Kundgebung vor der Botschaft der USA angekündigt
zur Unterstützung der Menschen in Nordsyrien/Rojava. Damit sollte der
Befürchtung Ausdruck verliehen werden, dass die USA in Zusammenhang mit
ihrem angekündigten Rückzug einem türkischen Angriff auf KurdInnen
zugestimmt haben.

SchülerInnen, Lehrlinge, Studierende und andere Menschen trafen sich am
Vormittag des 21. Dezembers vor den Parlamentscontainern am Heldenplatz zu
einem Streik für das Klima - einem stillen Protest mit Schildern nach dem
Vorbild der schwedischen Schülerin und Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg.
die sich im August mit einem Schild "Schulstreik für das Klima" vor den
schwedischen Reichstag gestellt hatte. Zigtausende Menschen in hunderten
Städten folgten seitdem weltweit ihrem Beispiel.

28.12.: Knapp 50 Menschen beteiligten sich am "Streik für das Klima" bei den
Parlamentscontainern am Heldenplatz in Wien - jetzt jeden Freitag, 10-13 Uhr
(bei Nationalratssitzungen woanders).

Auch am 4.1.2019 beteiligten sich wieder rund 40 Menschen am ClimateStrike
Wien bei den Parlamentscontainern am Heldenplatz. Und auch für 11.1. war ein
Protest angekündigt.

Am 10.Jänner war wieder Donnerstagsdemo - diesmal mit Queer-Schwerpunkt

11. Jänner: "Sozial aber nicht blöd" und "Bündnis Flüchtlingsarbeit" machen
bei der U-Bahnstation Keplerplatz auf Verschlechterungen der
Mindestsicherung aufmerksam.

Die-in-Protest bei Vienna Autoshow: Am Samstagmittag (12.1.) wiesen
Klimagerechtigkeits-AktivistInnen auf der Vienna Autoshow mit einem "die-in"
auf die tödlichen Folgen der Automobilität hin. Damit übten sie Kritik an
der Befeuerung der Klimakrise, der Zerstörung von Umwelt und der Verpestung
von Luft, durch von der Autoindustrie angepriesene SUVs und steinzeitliche
Infrastrukturprojekte wie den Lobau-Tunnel. "Der Verkehrssektor ist
Österreichs Klimakiller Nr.1. Anstatt dagegen entschlossen vorzugehen,
erhöht Verkehrsminister Hofer das Tempolimit auf Autobahnen und verteidigt
auch nach all den Dieselskandalen weiterhin die Automafia und ihre
menschenfeindlichen Profitstrategien", so Lina Kaunitz von der
Klimaaktionsgruppe System Change, not Climate Change!. Fokus auf der
diesjährigen größten Automesse Österreichs sind SUVs, die durch einen hohen
Energieverbrauch besonders stark zur Klimakrise beitragen. Neben der
zerstörerischen Kraft dieser Klimakrise raube aber auch die
Luftverschmutzung tagtäglich zahlreichen Menschen das Leben, so die
AktivistInnen.

13. Jänner: Zirka 55 Personen demonstrieren vor der Wiener Staatsoper gegen
die Diktatur im Sudan - in Solidarität mit den Protesten gegen das Regime
von Omar al-Bashir im Sudan.
(nochrichten.net/akin)



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