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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Mittwoch, 14. Februar 2018; 19:02
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Initiativen:

> Keine Pferde zur Polizei!

Der "Verein gegen Tierfabriken" setzt auf Tierschutzargumente, um die
Öffentlichkeit gegen Kickls Bürgerkriegsreiterei zu mobilisieren:
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Das Innenministerium plant eine berittene Polizeieinheit in Wien. Der
Testbetrieb mit einigen Pferden soll noch heuer starten. Insgesamt soll die
Anzahl schrittweise auf 24 Polizeipferde erhöht werden.

Die Kosten sind enorm. Rund 350.000 Euro werden die jährlichen
Erhaltungskosten betragen. Die Gehälter der Polizist_innen und des
Stallpersonals sowie die Kosten für die monatelange Ausbildung, Ausrüstung
und den Bau der Stallungen sind noch nicht inkludiert.

Die Einsatzorte der Polizeipferde sollen unter anderem große Fußballspiele,
Demonstrationen und die Wiener Innenstadt sein. Jedoch stellen die
Großstadt, der Lärm und harte Asphalt sowie große Menschenansammlungen eine
enorme Belastung für die Tiere dar.

Was die Tiere in der Ausbildung und im Einsatz erwartet, ist mit
"Tierquälerei" nur unzureichend bezeichnet. Die sensiblen Pferde, die von
Natur aus Fluchttiere sind, werden mit Knall-Geräuschen, Wurfgeschossen und
extremen Stress-Situationen darauf hintrainiert, ihrem natürlichen Instinkt
nicht mehr zu folgen. Das ist pure Tierquälerei. Bei den Einstäzen selbst
sind schwere Unfälle vorprogrammiert: in der aufgeheizten Stimmung bei einer
Demonstration werden die Tiere die Leidtragenden sein. Halten die Pferde den
massiven Stress-Situationen nicht stand, sind Schwerverletzte oder sogar
Tote zu befürchten. Bis Mai will Kickl das Einsatzkonzept abgesegnet haben.
(Aussendungstexte/bearb.)

Petition: http://vgt.at/actionalert/polizeipferde/petition.php


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