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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Mittwoch, 14. Juni 2017; 20:14
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Notizen/Radio:

> Wiener Widerstands-Chronik

Nachzuhören mit Interviews und sonstigen O-Tönen: https://cba.fro.at/342746

Am Dienstag, dem 30. Mai, fand wieder eine Massenabschiebung von
Schutzsuchenden per Charterflug nach Afghanistan statt. Wieder einmal wurde
dagegen neben dem Polizeianhaltezentrum an der Rossauer Lände demonstriert.
Und wieder einmal vergebens.

Mehr als 250 Menschen gedachten am 2. Juni beim Marcus-Omofuma-Stein am
Platz der Menschenrechte der Opfer des Bombenanschlags in Kabul vom 31. Mai.

Am 2. Juni war auch internationaler Hurentag. In Wien fand dazu auch heuer
wieder eine Kundgebung am Urban-Loritz-Platz statt. Unterstützende
Organisationen forderten einen respektvollen Umgang mit Sexarbeiter*innen
und die Durchsetzung von Rechten für Sexarbeiter*innen, die auch für andere
Berufe gelten.

Am 6. Juni kamen 35 Personen zu einer Kundgebung von Linkswende und
Sozialistischer Jugend Wien vor dem Parlament gegen eine FPÖ-Veranstaltung
zum 65-jährigen Bestehen des Rings freiheitlicher Studenten, die im
Parlament stattfand.

Feiern und vernetzen war das Ziel eines Straßenfestes vor dem und im
Amerlinghaus, das am 9. Juni stattfand. Denn linke und kritische Bündnisse
seien nötig, um für gute Lebensräume für alle zu kämpfen, hieß es.

Ebenfalls am 9. Juni demonstrierten einmal mehr 580 Personen gegen
Abschiebungen. Dabei stand wieder insbesondere die Forderung nach einem
sofortigen Stopp von Abschiebungen nach Afghanistan im Vordergrund.

Und am 10. Juni veranstaltete die Plattform 20000 Frauen die dritte
feministische Tischgesellschaft auf der Mariahilfer Straße.

Quelle: http://nochrichten.net/?p=2256



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