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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 9. September 2014; 23:27
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Krieg und Frieden:

> Zur Psychologisierung von Nationalismus

Am 3.10. feiert ganz Deutschland wiedermal den Jahrestag seiner
Wiedervereinigung. Ganz Deutschland? Nein, unter anderem wollen die "Gruppen
gegen Kapital und Nation" da nicht mitmachen und mobilisieren auf der
Website http://oct3.net dagegen. Aus diesem Bündnisprojekt ist auch
nachfolgender Text hervorgegangen:
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Traurig aber wahr: die Welt ist voll von Nationalist_innen:
Zeitungskommentare sind ein einziges Einfordern eines bestimmten Handelns
der Regierung zum Wohle der Nation, offene und versteckte Gewalt aus
nationalistischer Überzeugung gegen Migrant_innen ist alltäglich, Menschen
opfern für die Gründung von Nationalstaaten ihr Leben und bei
Sport-Weltmeisterschaften wird die Gelegenheit genutzt, das eigene
Zwangskollektiv abzufeiern - und damit die knallharte und zerstörerische
Konkurrenz zwischen den Ländern auf dieser Ebene selbstbewusst
national-identitär weiterzuführen. Gründe zum Kotzen und Verzweifeln gibt es
von daher also mehr als genug - und die Frage, warum so viele Leute mit
nationalistischer Einstellung herumlaufen, liegt nahe. In diesem Artikel
sollen zwei Antworten, die sich auf die Psychologie richten, kritisiert
werden.

Wenn Nationalismus in der demokratischen Öffentlichkeit zur Sprache kommt,
liegt meist eine Unterscheidung zu Grunde, die teils auch extra benannt
wird. Patriotismus sei die gute, gesunde Parteilichkeit für die eigene
Nation, Nationalismus dagegen der schlechte, übersteigerte Fanatismus.
Sachlich betrachtet ist diese Gegenüberstellung unbegründet. Tatsächlich
macht Patriotismus und Nationalismus inhaltlich dasselbe aus, nämlich das
prinzipielle Dafür-Sein für das Kollektiv, dem man angehört, obwohl man es
sich nicht ausgesucht hat (1). Der Unterschied besteht tatsächlich in der
Radikalität oder Ausprägung dieses Dafürhaltens. Wie sollte aber dieselbe
Grundeinstellung einmal lobenswert und gut, bei stärkerer Ausprägung aber
schlecht und verkehrt sein?

Oft wird das begründet damit, dass Patriotismus die Liebe zu den Seinen,
Nationalismus der Hass auf die anderen wäre. Da der Unterschied zwischen
beiden aber nur ein gradueller ist, gehört schon zum Patriotismus sowohl die
Aufwertung der eigenen Nation als auch die Herabsetzung von dem, was nicht
dazugehört. Die Herabsetzung und damit die praktische Tätigkeit gegen die
Nichtdazugehörigen ist im Patriotismus angelegt. Parteilichkeit für etwas
heißt, dass man das davon Abgegrenzte in einem schlechteren Licht sieht.

"Extremismus"

Dass die Gegenüberstellung von Patriotismus und Nationalismus keine
inhaltliche Grundlage hat, sieht man daran, dass nationalistische Taten in
der Öffentlichkeit nicht in ihrem politischen Gehalt kritisiert werden,
sondern ersatzweise z.B. mit dem Pauschalurteil "Extremismus" belegt werden.
Einerseits werden die unerwünschten Auswirkungen von Nationalismus erkannt
und teils auch benannt (auch wenn Gewalt von Rechts oft nicht oder nicht als
solche benannt wird). So war z. B. im Fall des NSU nicht zu leugnen oder
totzuschweigen, dass Faschisten Menschen gezielt umgebracht haben.
Andererseits wird die politische Motivation an nationalistischen Gewalttaten
nicht gesehen. Ihnen wird nicht nur die Rechtmäßigkeit abgesprochen, sondern
dass sie durch ihre Gewalt überhaupt einen politischen Willen äußern. Wird
dieser aber einmal in seinem Inhalt betrachtet, stellt sich heraus, wie er
aus der erwünschten und verbreiteten Bejahung der hiesigen Verhältnisse
hervorgeht. Die entgegengesetzte Bewertung von Patriotismus und
Nationalismus folgt also nicht einer Untersuchung, was beides ist, sondern
resultiert aus dem Interesse, die unerwünschten Resultate von der zu Grunde
liegenden Einstellung zu trennen. Diesem Interesse kommt eine Wissenschaft
namens Psychologie zur Hilfe.

In der Psychologie ist das wesentliche Grundparadigma, Fühlen, Denken und
Handeln nicht als Ausdruck geistig selbständiger Subjekte zu verstehen,
sondern als hervorgebracht von äußeren und inneren Faktoren. Psychologie
setzt sich zum Ziel, Erleben und Verhalten zu erklären. Dabei geht sie nicht
von der freien Willenstätigkeit aus, sondern davon, dass das Erleben und
Verhalten gesetzmäßig hervorgebracht sind. Der Anspruch nach Gesetzen wird
zwar neuerdings ganz postmodern zurückgenommen, um sich statt dessen mit
Korrelationen, also gemeinsamem Auftreten von bestimmten Bedingungen und
bestimmtem Verhalten und dazu passenden Modellen zu begnügen. Hinter diesem
Erfassen von Korrelationen steht aber weiterhin die
Ursache-Wirkungs-Hypothese. Erleben und Verhalten sei nicht Resultat einer
geistigen Verarbeitung, in der die Subjekte frei sind, sondern
hervorgebracht aus Ursachen. Dazu ein Beispiel: Wenn es in der Psychologie
um Motivation geht, dann typischerweise nicht als die bestimmten,
begründeten Zielsetzungen, die Individuen verfolgen und die sich aus der
jeweiligen Verarbeitung der Welt ergeben. Stattdessen wird davon abgesehen
und z.B. in Kategorien wie "intrinsische" und "extrinsische" Motivation
weitergedacht. An solcherart Kategorien wird versucht, Regelhaftigkeiten
festzustellen. Dabei ist unterstellt, dass die willkürlich bestimmten
Kategorien Verhalten schematisch hervorbringen.

Es treffen sich dementsprechend Öffentlichkeit und Psychologie, wenn die
praktischen Resultate der nationalistischen Einstellung als missliebig
angesehen werden, von den ihnen zu Grunde liegenden Gedanken aber abgesehen
werden soll. Praktisch läuft das so, dass Psychologen_innen die
Fragestellung unter dem oben genannten Schema aufnehmen, um ihren Beitrag
zum "Verständnis" dieses leidigen Phänomens beizutragen; die Resultate
dieser Forschung werden dann gerne in Büchern und Zeitungen populär
aufbereitet wiedergegeben. Dabei ist eine Abstraktion typisch: Bei
Gewalttaten von Neofaschist_innn wird die Gewalt genommen und als Äußerung
von Aggression behandelt. Dass die Gewalt gezielt gegen bestimmte Menschen
ausgeübt wird, ist bei der wissenschaftlichen Behandlung nicht von
Interesse. Es wird stattdessen "dem Menschen" ein Potential zur Aggression
zugeschrieben - und dann entweder gefragt, welche Bedingungen das Potential
auslösen oder umgekehrt, wodurch es an der Auslösung gehindert wird.

Dass Menschen zu Gewalt fähig sind, ist offensichtlich - z.B. wenn
Staatsagenten Gesetze oder andere staatliche Anliegen per Gewalt
durchsetzen.(2) Der Rückschluss auf ein angebliches Potential erklärt aber
nichts, schließlich macht dieses Potential selbst nichts außer Potential zu
sein für das, was erklärt werden soll. Und empirisch gefunden wurde es
bisher auch noch nicht (und wird es auch in Zukunft nicht). Im Resultat
werden dann immer wieder verschiedene Faktoren postuliert, die das
Aggressionspotential zur Äußerung veranlassen: Frustration durch Schule oder
Arbeitsmarkt, vernachlässigende Erziehung, mangelnde Emotionsregulation,
gestörte Neurotransmitter usw. Solche Pseudo-Erklärungen nennen allenfalls
Anlässe und begleitende Umstände, wenn Leute ihre Vorstellungen in die Tat
umsetzen. Vor allem ersetzen sie aber in der Öffentlichkeit die tatsächliche
Erklärung, aus der hervorgeht, warum Leute bestimmte Menschen als Schaden
für die Nation sehen und dass sie deswegen gegen sie vorgehen. Anstatt
dieser Frage stellt sich die Psychologie dann tatsächlich eine andere Frage:
Welche Umwelt- und Psychofaktoren bringen das unerwünschte Verhalten hervor?
Diese Fragestellung impliziert, dass rechte Gewalt eigentlich nicht sein
müsste; es handelt sich demnach um eine Abnormität. Dass sie systematisch
aus der verbreiteten Geisteshaltung erwächst, ist damit durchgestrichen.

Eine etwas andere Frage als die der demokratischen Öffentlichkeit nach der
abweichenden Gewalt wird in der Theorie des autoritären Charakters gestellt
und beantwortet.

Psychologisierung von links: Autoritäre Charaktere

Das Ausbleiben der Revolution im Westen nach dem ersten Weltkrieg und die
sich radikalisierende Begeisterung für die Nation in völkischen und
faschistischen Bewegungen veranlasste in den 1920er Jahren einige linke
Psychoanalytiker zu der Frage nach den Gründen für diese beängstigenden
Entwicklungen. Dabei waren zwei Überlegungen zentral: Erstens, dass die
Lohnabhängigen mit ihrem Eintritt für Nation und Krieg im Resultat Schaden
von beidem haben, also mit ihrem Handeln ihren eigenen Schaden
hervorbringen. Zweitens, dass sich ein bestimmtes Verständnis des Marxismus
in der Realität nicht bestätigt, nämlich die Vorstellung, dass das
Proletariat notwendigerweise aus seiner ökonomischen Lage ein Interesse
entwickelt, die Verhältnisse umzuwerfen. Aus beidem zogen sie den Schluss,
dass es einen "subjektiven Faktor" gibt, der die Leute bei Kapitalismus und
Vaterland begeistert mitmachen lässt.

Dieser subjektive Faktor sah nun aber nicht so aus, dass die Leute der
schlichten wie falschen Überzeugung sind, dass das Vaterland eine tolle
Gemeinschaft sei, zu der man qua Natur gehöre und für die zu plagen und
sterben eine Ehre sei. Aus den zwei genannten Überlegungen folgte für die
linken Psychoanalytiker und in der Folge für die Kritische Theorie in
Frankfurt, dass es eine bestimmte tiefenpsychologische Disposition für die
Befürwortung von vaterländischer Herrschaft geben müsse. Aus der Kritik an
einer verkehrten, deterministischen Auffassung von einer angeblichen
geschichtlichen Notwendigkeit, nach der das Proletariat zur Revolution
strebe, folgt jedoch nicht das Insistieren auf tiefenpsychologisch
verborgene Triebkräfte, die die Leute bei der jeweiligen Herrschaft
mitmachen lassen. Um den verkehrten Determinismus zu widerlegen, bedarf es
nur der Feststellung, dass es letztlich Sache der Leute ist, wie sie sich
geistig und dementsprechend praktisch zur Welt stellen. Darin sind die
Menschen frei (- was nicht heißt unbeeinflusst). Auch dass Leute objektiv
gesehen zu ihrem Schaden handeln, bedeutet nicht, dass ihr Handeln aus
unbewussten Triebkräften folgt. Es ist ja nicht so, dass Nationalisten_innen
als Arbeiter_innen z.B. ihren Schaden nicht wahrnehmen würden. Das Opfer
durch die Arbeit wird ja gerade hochgehalten als Pflichterfüllung für die
Gemeinschaft. Wenn Leute Gründe für ihr Handeln haben und in ihnen keine
Widersprüchlichkeit sehen, ist der Schluss auf dahinter versteckte
unbewusste Gründe aus der Luft gegriffen.

Die Theoretiker_innen des autoritären Charakters interessierten sich aber
für die offensichtlichen Gründe, warum die Leute mitmachen, nicht. Sie
konstruierten stattdessen ein Passungsverhältnis zwischen Herrschaft und
Freud'scher Psychostruktur. Bei dieser Konstruktion wird auf der Seite der
nationalstaatlich verfassten Herrschaft von fast allem abgesehen, was sie
ausmacht - z.B. ihr Zweck der Reichtums- und damit Machtvermehrung und wie
die Bürger_innen darin vorkommen. Auf der Seite der "Untertanen" wird dann
entsprechend nur das Untertänigsein gesehen und nicht die Vorstellungen, in
der sich die Leute auf die bestimmte Herrschaft beziehen und wie sie ihr
Mitmachen begründen. Stattdessen seien sie geleitet von ihren sadistischen
und masochistischen Trieben, die ihnen nicht bewusst sind. Die Unterwerfung
biete ihrem Masochismus Befriedigung, die Herabsetzung der Schwachen
(Frauen, nicht-Arbeitsfähige) ihrem Sadismus.

Der autoritäre Charakter soll dabei nicht eine Karikatur eines
typisch-konservativen Nationalisten sein. Dass eine nationalistische
Einstellung tatsächlich in den Charakter eingeht, insofern sich Teile des
Gefühlslebens wie Wut, Stolz und Scham auf Feinde, Erfolg und Misserfolg der
Nation beziehen, ist mit diesem Konzept nicht gemeint. Bei einem solchen
Charakter ist das Gefühlsleben nämlich Ausdruck und Folge der verfestigten
vaterländischen Einstellung. Das Konzept des autoritären Charakters soll
dagegen die Erklärung für das Entstehen ebendieser Einstellung sein. Da ist
es so, dass aus angeblichen Trieben und dem Über-Ich die Einstellung folgt.
Das muss nicht heißen, dass diese tiefenpsychologische Disposition
überzeitlich konstant ist. Fromm & Co. geben sich viel Mühe, sie für ihre
Epoche spezifisch zu machen, indem sie sie aus der bürgerlichen Kleinfamilie
ableiten. Die Kritische Theorie liefert so eine Entschuldigung für das
Mitmachen, denn die herrschenden Verhältnisse bringt deterministisch die zu
ihnen passenden Untertanen hervor. Die psychoanalytischen Konzepte, die sie
heranzieht, und ihre Verallgemeinerungen über die kleinbürgerliche Familie
sind dabei mehr als fraglich.

Die Frage, warum die Welt voll von Nationalist_innen ist, kann man natürlich
stellen. Dann kommt man schnell darauf, dass Nationalismus die herrschende
Ideologie ist, also an vielen Ecken und Enden explizit und implizit
vertreten und vermittelt wird. In der Schule ist z.B. im
Sozialkundeunterricht das Wohlergehen Deutschlands das zentrale Kriterium.
In den Nachrichten interessieren sich die Moderator_innen beim
Flugzeugunglück vor allem für die deutschen Opfer. In der Familie bekommen
Kinder mitgeteilt, dass sie sich besser an angeblich lernförderliche
deutsche Spielkamerad_innen halten sollen; usw. Entsprechend der Verbreitung
dieser staatsbejahenden Einstellung kann es auch schwierig sein, Zweifel an
ihr gedanklich zu verfolgen oder gar anzumelden. Oftmals begibt man sich
damit in Opposition zum persönlichen Umfeld. Nation zu begreifen als das
scheiß Zwangskollektiv, das es objektiv ist, kann bedeuten, sich in dieser
Hinsicht gegen Lehrer_innen oder gar Freund_innen zu stellen.

Solche Antworten interessieren in der hochkomplexen Kritischen Theorie zum
subjektiven Faktor allerdings nicht. Sie will auf was anderes hinaus: auf
Wirkkräfte hinter dem Bewusstsein. Dazu bedient sie sich kaum zu
widerlegenden psychoanalytischen Annahmen. Da sie gar nicht Nationalismus
selbst zum Thema hat, sondern ein Verhältnis zwischen Psychostruktur und
Herrschaft konstruiert, kommt sie auch zu keiner Kritik des Nationalismus.
In der Voreingenommenheit ähnelt sie den oben dargestellten psychologischen
Erklärungen von rechter Gewalt. Bei diesen steht unbegründet fest, dass
Nationalismus (der zur Tat schreitet) nur ein unpolitischer, abnormer
Fanatismus sein kann. Beim autoritären Charakter steht unbegründet fest,
dass patriotisches Mitmachen keiner bewusst begründeten Einstellung folgen
kann. Deswegen wird von ihr auch kein einziges Argument genannt, mit dem
Leute, die ihre Nation für eine vortreffliche Gemeinschaft halten, vom
Gegenteil zu überzeugen wären. Darin kann man einen Mangel sehen. Der Fehler
der Theorie des autoritären Charakters besteht darin, die Menschen nicht als
vernunftbegabte Subjekte zu nehmen, die nach ihrem Willen handeln.
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1 Hier soll jetzt nicht weiter ausgeführt werden, was Nationalismus ausmacht
und welche falschen Vorstellungen darin vorkommen. Siehe dazu den Artikel:
https://gegen-kapital-und-nation.org/die-nation-ideologie-als-materielle-gewalt-und-permanente-mobilmachung

2 Dass das ebenso Gewalt ist, die unter die Aggressionstheorien fallen
müsste, darin aber überhaupt nicht vorkommt, verrät die Voreingenommenheit
der Psychologen_innen für die hiesigen Verhältnisse. Die Gewalt der
staatlichen Ordnung interessiert sie offenbar nicht, obwohl sie ja ebenso
unter die Abstraktion "Äußerung von Aggression" fällt. Damit zeigt sie, dass
es ihr um offiziell erwünschtes Verhalten geht.



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