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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Mittwoch, 31. Oktober 2012; 16:42
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Das Letzte:

> Das Pony als Stabswachtmeister

Folgende Geschichte aus dem Bundesheer ist natuerlich nicht
verifizierbar. Aber wer kann so etwas schon erfinden?
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"Ich war vor vier Jahren in der Maria-Theresien-Kaserne bei der Garde
stationiert. Dort gibt es eine Musikkapelle mit einem Pferd. Ein Pony,
das das Schlagzeug zieht. Und da dieses Viech schon lange im Dienste
des oesterreichischen Bundesheeres steht, hat es den Titel eines
Stabswachtmeisters oder so was in der Hackordnung. Kann aber auch
sein, dass es den Rang einfach so hat, weil die Schlagzeugzieher immer
Stabswachtmeister sind, ich weiss es nicht mehr, vorstellbar ist beim
BH alles. Es steht also de facto ueber dem einfachen Grundwehrdiener,
der ja nur den Status eines Rekruten hat. Das Viech ist also - so irre
es klingt - beim Heer dein Vorgesetzter und muss auch so behandelt
werden. Und deshalb mussten wir auch vor dem Pony salutieren!!

Und weil ich das einmal unterlassen habe (sorry, aber wie bloed ist
das denn bitte??), habe ich Wochenenddienst in der Kaserne aufgebrummt
bekommen.

Naja, ich hab natuerlich meine Bundesheer-Lektion gelernt und dann
immer brav die Hand zum Salut gehoben. Das wollte man uns
wahrscheinlich damit lehren: Egal, wie und wer dein Vorgesetzter ist,
du musst dich unterordnen. Ob Irrer, ob Pferd, egal. Echt, in dem
Verein entbehrt so einiges jeglicher Logik."
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Gefunden auf:
http://www.wehrpflichtade.at/am-wochenende-strafdienst-wegen-salutierverweigerung-vor-einem-pony/



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