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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Mittwoch, 11. Mai 2011; 01:25
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Koeln:

> Mueder Marsch mit FPOe-Winter und Jung

Der von der rechtsextremen Partei "Pro NRW" organsierte "Marsch fuer
die Freiheit" am 7.5.2011 blieb wieder einmal weit hinter den
Erwartungen der Organisatoren. Dabei hatten sich die Veranstalter und
Unterstuetzer maechtig angestrengt. Sogar HC Strache war als Redner
angekuendigt worden.

Aber weder die zahlreichen Unterstuetzer der FPOe noch die
reisserischen Ankuendigungen von Pro NRW ("Koeln haelt den Atem an",
"Buergerkrieg in Koeln?") konnten etwas daran aendern: der Marsch
wurde einmal mehr ein Flop.

Gezaehlte 320 Personen (statt der angekuendigten 2.000) marschierten
fuer Pro NRW, rund 2.000 dagegen. Staerkster Block war die Polizei,
die mit 3.000 Mann aufmarschiert war.

Die FPOe, die Pro NRW ja angeblich massiv unterstuetzt, war nur mit
der dritten Garnitur praesent. Susanne Winter, die wegen Verhetzung
vorbestrafte Abgeordnete der FPOe, durfte eine Rede halten, in der sie
den "Skandal" kritisierte, dass Pro NRW im
BRD-Verfassungsschutzbericht als rechtsextrem angefuehrt wird ( der
Skandal ist eher, dass die FPOe im oesterreichischen
Verfassungsschutzbericht nicht erwaehnt wird!) , und Wolfgang Jung,
der" Brigadegeneral a.D." verlas eine Grussbotschaft von Heinrich
Strache : der Parteichef feilte vermutlich noch an seiner Totenrede
fuer den 8. Mai, den Tag der "tiefen Trauer". ###
Quelle: http://www.stopptdierechten.at/



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