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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 24. Februar 2009; 17:34
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Zur Diskussion - Reaktionen auf: "Die Bernhard Redl-Zeitung" (II)

> Unsolidarische Kritik

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Lieber Bernhard!

Wie Du weisst, habe ich einen monatlichen Dauerauftrag fuer den
FOeJ-Mitgliedsbeitrag (Anm. d. Red: die FOeJ ist die Herausgeberin der
akin), in dem der AKIN-Bezug includiert ist. Ich unterstuetze damit
die FOeJ-Organisation.

Wuerde ich "nur" zahlender AKIN-Abo-Bezieher sein, haette ich das Abo
schon laengst storniert.

1.) Die meisten Artikel und Diskussionsbeitraege sind unlesbar, weil
viel zu lange, viel zu langatmig

2.) Wie Du weisst, bin ich Mitglied der GRUeNEN ALTERNATIVE (nicht der
GRUeNEN). Verstehe mich also als Repraesentant sowohl der
gesellschaftspolitischen ALTERNATIVE als auch der GRUeNEN
Umweltbewegung.

In diesem meinem politischen Selbstverstaendnis habe ich bislang und
tu es noch immer lautstark die Politik der GRUeNEN parteiintern
kritisiert. Wie ich glaube allerdings in solidarischer Art und Weise.

Eure/Deine Art und Weise der kritischen Auseinadersetzung ist eine
zynische, oft feindselige. Besonders zum Ausdruck gekommen ist dies im
Zusammenhang mit den NR-Wahlen 2008. Mir geht es nicht darum
aufzurufen, dass die Menschheit die GRUeNEN waehlen sollen, sondern
darum, dass nicht suggeriert wird, die GRUeNEN NICHT zu waehlen.

Ihr/Du habt staendig suggeriert wie boese und daher unwaehlbar die
GRUeNEN sind. Ich haette von Euch wenigstens einmal eine politische
Stellungnahme erwartet im Zusammenhang damit, dass die GRUeNE
ALTERNATIVE als einzige wahlwerbende Gruppierung auf ihre
NR-KandidatInnenliste zumindest 2 in Untersuchungshaft gesessene
TierschuetzerInnen gesetzt hat, um damit ein Zeichen zu setzen.

Nichts dergleichen.

Von einem fortschrittlichen Diskussions-, Mitteilungs- und
Nachrichtenblatt erwarte ich mir das.

In diesem Sinne liebe Gruesse

*Schorschi Schrems*



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