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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 5. Dezember 2006; 15:46
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Strahlende Zukunft:

> Atomstrom fast ueberall drinnen

Strom hat ein Mascherl, denn an welchen Stromlieferanten man seine
Stromrechnung bezahlt, entscheidet darueber, welche Energiequellen fuer den
Strom man mitfinanziert.

Doch das ist gar nicht so leicht festzustellen: Wird dein Geld in den Bau
von Windkraft, Biomasse-Verstromungsanlagen oder Kleinwasserkraft
investiert? Oder landen deine Euros beim Bau oder der
Lebenszeitverlaengerung von Kohle- und Atomkraftwerken?

Atomstromfreiheit kann nur garantiert werden, wenn die betreffenden
Stromanbieter lueckenlos offenlegen, woher sie ihren Strom beziehen. Stammt
ein Teil ihres Stroms von Atomstromkonzernen oder wird auf Stromboersen
zugekauft, muss man davon ausgehen, dass auch ein gewisser Anteil an
Atomstrom mit eingekauft wurde.

In Oesterreich gibt es eine Kennzeichnungspflicht fuer Stromversorger, die
leider diverse Schlupfloecher zur Verschleierung des Atomstromanteils offen
laesst. GLOBAL 2000 und Greenpeace fuehren deshalb regelmaessig eine
Abschaetzung der Stromzusammensetzung aller herkoemmlichen Stromfirmen
durch.

Atomstromfrei sind neben den Oekostrom-Anbietern nur die "BEWAG" und die
"EVN". Als nachhaltiger Energieversorger kann die EVN trotzdem nicht
bezeichnet werden, ist der Anteil an fossiler Energie nach wie vor
wesentlich hoeher als der der erneuerbaren Energie.
(Greenpeace/gek.)

Naehere Infos und Tabellen:
http://www.greenpeace.at/4010.html



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