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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 17. Oktober 2006; 18:33
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Initiativen:

> Online-Protest gegen schmutzige Kongo-Geschaefte

Bekanntermassen verklagte der Treibacher-Konzern einen Friedensaktivisten
wegen seiner Berichterstattung ueber die Verbindungen des Konzerns mit einem
Unternehmer, der in der DR Kongo illegalen Rohstoff-Abbau betreiben soll
(s.a. akin 21/06: "Schweigegebot").

In diesem Zusammenhang bittet die "Werkstatt Frieden und Solidaritaet"
darum, folgenden Online-Protest zu unterstuetzen: "Die UNO hat wiederholt
darauf aufmerksam gemacht, dass westliche Konzerne in die illegale
Rohstoffausbeutung in der DR Kongo verwickelt sind. Durch diese schmutzigen
Geschaefte wurde der Buergerkrieg - einer der blutigsten Kriege nach Ende
des 2. Weltkrieges mit bis zu vier Millionen Toten - am Laufen gehalten. Die
UNO hat alle Mitgliedstaaten aufgefordert, solche Verstrickungen ihrer
Unternehmen aufzuklaeren und zu verfolgen, weil sie sich sonst selbst "zu
Komplizen machen" (UNO-Bericht S/2002/1146). Wir halten es daher fuer
unerlaesslich, dass der neu gewaehlte Nationalrat alle ihm zur Verfuegung
stehenden Mittel einsetzt, um die allfaellige Verwicklung oesterreichischer
Unternehmen in solche schmutzigen Geschaefte aufzuklaeren und zu verfolgen."

Unterstuetzt kann der Aufruf werden unter:
http://www.werkstatt.or.at/Forum/KongoUntersuchung.php



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