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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 8. Februar 2005; 19:00
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Moderne Zeiten:

> Polizei wirft Auge auf U-Bahnen

Laut Sicherheitspolizeigesetz hat die Polizei seit 1. Jaenner die rechtliche
Moeglichkeit, an oeffentlichen Orten Videoaufzeichnungen zu machen. Jetzt will
sie auch Zugriff auf das Material aus den Wiener U-Bahn-Kameras. Wie die
Tageszeitung "Die Presse" berichtete, sei ein erster Kontakt zwischen
Ressortchefin Liese Prokop (OeVP) und Wiens Buergermeister Michael Haeupl (SPOe)
konstruktiv verlaufen.

Laut Innenministerium wird derzeit erhoben, welche technische Zusatzausstattung
noetig waere. Erste Gespraeche zwischen Ministerium und Wiener Linien sollen in
den naechsten Tagen stattfinden.

Das Wiener U-Bahnsystem wird mit rund 1.000 Kameras ueberwacht. Doch die Kameras
sind nicht auf die Bekaempfung der Kriminalitaet ausgerichtet, sondern sie
dienen in erster Linie den U-Bahn-Fahrern als Hilfe fuer die Abfertigung der
Garnituren. Andere Kameras wiederum ueberwachen nur die Sicherheit auf den
Rolltreppen.

Daher sind die Blickwinkel der Kameras auf Zuege und Rolltreppen eingestellt, um
etwa die Abfertigung der Zuege zu ueberwachen. "Fuer die Ueberwachung von
kriminellen Verdaechtigen ist dies nicht das Gelbe vom Ei", sagte Johann
Ehrengruber von den Wiener Linien. (oesterreich.orf.at/bearb.)


Quelle und weiterfuehrende Links unter:
http://oesterreich.orf.at/oesterreich.orf?read=detail&channel=1&id=365316
http://www.diepresse.at/Artikel.aspx?channel=c&ressort=w&id=463656


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