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akin-Pressedienst.
Aussendungszeitpunkt: Mittwoch, 22. Dezember 2004; 02:51
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EKH:

> KPOe-Solidaritaetsfonds

Flugahfensozialdienst schliesst Vergleich


Die KPOe bemueht sich gegenwaertig darum, einen Solidaritaetsfonds fuer
Projekte im EKH zu initiieren. Pressesprecher Zach: "Es sind Vorbereitungen
fuer den auf Vorschlag der Parteigruppe Dogma auf dem Parteitag vereinbarten
Solidaritaetsfonds im Laufen."

Laut KPOe soll der Solidaritaetsfonds eine finanzielle Unterstuetzung fuer
jene politischen Projekte ermoeglichen, deren Existenz durch einen Auszug
aus dem Haus in der Wielandgasse gefaehrdet ist. Die KPOe-Idee ist simpel:
Ein unabhaengiger Verein soll eine Spendenaktion koordinieren und die
Verteilung der eingehenden Mittel autonom organisieren.

Zach: "Ich gehe davon aus, dass das Statut des Vereins in den naechsten
Tagen bei der Vereinsbehoerde eingereicht und ein Spendenkonto eingerichtet
wird." Ueber eine Anfangsdotierung durch die KPOe muesse zwischen den
VereinsgruenderInnen und der KPOe verhandelt werden.

Vor wenigen Tagen unterzeichneten zwei im Haus taetige Gruppen, das der KPOe
nahestehende "Marxistische Zentrum", in dessen Raeumlichkeiten sich auch die
tuerkische MigantInnenorganisation DIDF trifft, sowie der
Flughafen-Sozialdienst den von der Hausverwaltung angebotenen
Raeumungsvergleich, der bis Juni 2005 den Verbleib der betroffenen Gruppen
im Haus ermoeglicht.

Zwischen Hausverwaltung und Flughafensozialdienst, der die etwa 30 im Haus
lebenden Fluechtlinge betreut, laufen auch Verhandlungen ueber die
Bereitstellung von Ersatzunterkuenften. Zudem habe der Verantwortliche des
Flughafensozialdienstes, Erich Dimitz, der als Generalprekarist fuer rund 40
Prozent der Flaechen des Hauses steht, ebenfalls einen Raeumungsvergleich
abgeschlossen.

Die Gespraeche mit der tuerkischen MigrantInnenorganisationen ATIGF und dem
Serbischen Kultur- und Sportzentrum, die sich im Rahmen des
Generalprekariats befinden, ueber alternative Raeumlichkeiten nach dem Juni
2005 gehen ebenfalls weiter.
(KPOe-Aussendung/gek)

Quelle: http://www.kpoenet.at/lpd/3272.html

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Was die Vereinbarung des Flughafensozialdienstes angeht, wurde uns diese
Darstellung von Erich Dimitz bestaetigt. Ansonsten moechten wir nur
anmerken, dass das "Marxistische Zentrum" der KPOe eigentlich nichts mit
"dem EKH" zu tun hatte, sondern einfach nur schon vor der Besetzung 1990 in
der Wielandschule beheimatet, ersparen uns aber jeden Kommentar. Man wird
sehen.
(akin)



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