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Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 13. Jaenner 2004; 19:38
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USA/Irak:

> Linux-Export verboten

Don Marti, Praesident der Silicon Valley Linux Users Group, kritisiert in
einem offenen Brief an das Handelsministerium der USA das Export-Verbot von
Linux und Linux-Produkten in Staaten wie Irak, Nordkorea und den Iran. Das
berichtete im Dezember die Computerzeitschrift "Chip".

Marti findet es unverstaendlich, dass Windows und Solaris nach geltendem
Recht auch in den Irak exportiert werden duerfen, Linux und andere
Open-Source-Software aber nicht.

Die Begruendung des Verbots: Der Handel mit Waren und Technologie-Guetern
mit dem Irak unterliegt strengsten Regulierungen. Das Argument gegen freien
Linux-Export sind die Kryptographie-Funktionen.

Fuer Microsoft Windows und Sun Solaris gibt es jeweils eine
Ausnahme-Genehmigung. Die Betriebssysteme werden von der Behoerde als
"Massenmarkt-Verschluesselungs-Produkte" klassifiziert und duerfen ohne
Einschraenkungen exportiert werden.

Quelle: http://www.chip.de/news/c_news_11331355.html


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