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Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 15. Oktober 2002; 14:00
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Das Hinterletzte:

> Die Slowenen sind an allem schuld!

Nein, soweit sind wir dann doch noch nicht. Aber fast. Nachfolgend ein
Dokument menschlicher Du...rchtriebenheit -- eine Presseaussendung der
Kaerntner FPOe. Inhaltlich das Uebliche, im Stil aber so, wie man es nicht
einmal von dort mehr erwartet haette...

<< APA-OTS Nr. 0038 12.Okt 02:

FPOe/Kaernten

SPOe-Regierungsbeteiligung bringt nur Nachteile fuer Kaernten

Utl.: SPOe-Kandidaten auf Kaernten-feindlichen Kurs

Klagenfurt, 2002-10-12 (fpd) Der heutige Wahlauftakt der SPOe Kaernten
machte klar, dass eine SPOe-Regierungsbeteiligung nichts als Nachteile fuer
Kaernten mit sich braechte. Allein die Auswahl der Kaerntner Kandidaten
Muttonen, Trunk und der Slowene Petritsch zeigen, dass eine SPOe in der
Bundesregierung fuer Kaernten nicht viel uebrig haben wuerde, sagte heute
der freiheitliche Landesparteiobmann Martin Strutz.

"Gusenbauer an der Spitze, der den Boden von Russland gekuesst hat und sich
fuer diesen symbolischen Akt bis heute nicht entschuldigte, wuerde
Oesterreich einen Links-Ruck bringen, der neben einem Rueckfall in die alte
Schuldenpolitik eine Reihe von Nachteilen mit sich bringen wuerde", so
Strutz. Neben einer massiven Aushoehlung der Sicherheit durch eine
Beschneidung des Bundesheeres und der Exekutive, Abschaffung der
Zuwanderungsquoten wuerde eine hoehere Grund- und Erbschaftssteuer sowie die
Einheitsschule, statt einem differenzierten Schulsystem geschaffen. In die
Liste von zukuenftigen Nachteilen reihe sich auch die Tatsache, dass die
Schaffung von privatem Eigentum unter einem Bundeskanzler Gusenbauer nicht
mehr gefoerdert wuerde. Weiters nannte Strutz die Freigabe von "weichen
Drogen", Kuerzungen der Subventionen fuer die Landwirtschaft und eine
erhoehte Besteuerung von Heizoel, Benzin und Erdgas. Vor allem wuerde aber
wieder der Zentralismus aus dem roten Wien regieren, mit allen Nachteilen
die damit fuer Kaernten verbunden waeren, sagte Strutz.

Strutz machte darauf aufmerksam, dass mit Trunk, Muttonen und dem Slowenen
Petritsch Nationalratskandidaten zur Wahl stuenden, die Kaernten nicht
gerade wohl gesonnen sind. Muttonen, die die vierte Strophe des Kaerntner
Landesliedes abschaffen moechte, der Slowene Petritsch, fuer den
zusaetzliche zweisprachige Ortstafeln in Kaernten kein Problem darstellen
und die fuer ihre extrem linke Kulturpolitik bekannte Melitta Trunk haben
eines gemeinsam, dass sie naemlich durch ihre extrem Kaernten-feindliche
Haltung fuer jeden Kaerntner und jede Kaerntnerin, denen unser Bundesland am
Herz liegt, unwaehlbar sind.

Wer moechte, dass Kaernten weiterhin sowohl finanziell als auch politisch
von einer Bundesregierung in Wien profitiert, muesse die FPOe staerken. "Nur
eine starke FPOe Kaernten garantiert, dass unser Bundesland weiterhin
finanzielle Mittel fuer Infrastruktur und Zukunftsprojekte aus Wien erhaelt
und garantiert einen Kaernteneinfluss auf die gesamtoesterreichische
Politik. Wer nicht moechte, dass zukuenftig Personen wie Trunk, Muttonen und
der Slowene Petritsch in Oesterreich das Sagen haben, muss die FPOe
staerken, damit auch weiterhin die Interessen Kaerntens in der
Bundesregierung vertreten werden, sagte Strutz heute.

Rueckfragehinweis: FPOe-Landtagsklub, Landhaus, Klagenfurt, Tel.: (0463) 513
272 >>

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Das Allerhinterletzte:

> FPOe demonstriert gegen Fluechtlinge

Die FPOe organisiert vor dem Fluechtlingslager Traiskirchen eine
Demonstration gegen Fluechtlinge. Unter dem Motto "Gegen die versaeumte
Asylpolitik, Gefaehrdung der Region Traiskirchen / Baden, Gefaehrdung
unserer Sicherheit", will die FPOe am Donnerstag, den 17.10.2002 um 17.00h
vor dem Fluechtlingslager gegen die Asylpolitik der eigenen Regierung
demonstrieren.

Dazu gibt es allerdings eine Gegendemo: Treffpunkt 16:00, Schedifkaplatz
(Bahnhof Wien Meidling)

Weitere Infos:
http://www.austria.indymedia.org/front.php3?article_id=16355&group=webcast
http://www.8ung.at/fpoe.traiskirchen/)

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