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Aussendungszeitpunkt: Dienstag, 24. September 2002; 15:00
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Notizen:

> Informationen zur Handy-Kritik

"Seit Beginn der Errichtung der GSM-Mobilfunknetze ist erhebliche
Unzufriedenheit und Kritik seitens der betroffenen BuergerInnen bzw.
AnrainerInnen von Basisstationen und Gemeinden zu verzeichnen. Wir fuehren
diese bedenkliche Entwicklung darauf zurueck, dass die Anrainer von
Information und Mitsprache ausgeschlossen sind, und die Gemeinden kein Recht
auf konstruktive Mitsprache haben", konstatiert Eva Marsálek, Frontfrau der
Plattform Mobilfunk-Initiativen. in einer "Mobilfunk-Petition Neu 2002" ans
Parlament wurde kuerzlich u.a. gefordert: die gesetzliche Umsetzung der
Resolutionen des Obersten Sanitaetsrates vom November 2000 und vom Maerz
2002, der seit langem versprochene "Runde Tisch, die Klaerung der
Haftungsfrage etc. Informationen dazu gibt es unter: Plattform
Mobilfunk-Initiativen, Eva Marsálek, Tel. 02243/87366; eMail:
eva.marsalek@utanet.at; http://www.plattform-mobilfunk-initiativen.at

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> Hausbesetzung in Salzburg?

Laut einer eMail-Aussendung soll es derzeit seit Freitag in Salzburg eine
Art Hausbesetzung geben. Zuerst zog man ein, am Sonntag kam die Polizei und
man zog sich zurueck auf einige wenige Raeume: "Das Haus verliessen wir aber
nicht, da die derzeitigen MieterInnen uns als ihre Gaeste einluden, bei
ihnen zu bleiben." Die
Nicht-so-ganz-aber-vielleicht-bald-doch-wieder-BesetzerInnen fordern alle
auf, sie zu besuchen und sich mit ihnen zu solidarisieren. Da sie nur leider
keine Adresse angegeben hatten und ein eMail unsererseits bis Dienstag
fruehmorgens unbeantwortet blieb, koennen wir Euch leider nicht mitteilen,
wohin ihr Euch hinsolidarisieren sollt. Salzburg ist gross...

Zu ihrer politischen Motivation schreiben die Squater: "Nach den Ereignissen
rund um die diesjaehrigen Anti-WEF-Proteste und der Rolle die das SSF
(Salzburg Social Forum) dabei gespielt hat, war vielen von uns mehr oder
weniger klar, dass die Global-Bewegung den Punkt ihrer Spaltung erreicht
hat. Die buergerlichen Kraefte verabschieden sich Richtung Reform und somit
zum Reproduktions-Prozess des Kapitalismus. Das kann nicht unser Weg sein
und deswegen werden wir unsere eigenen Strukturen brauchen. Diese muessen
wir uns erkaempfen."

Und angeblich bekommt man unter squat-salzburg@anarchymail.com doch noch
irgendwann mehr Informationen. (akin)


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