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Aussendungszeitpunkt: 19. Juni 2001 -16:16
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Pro Life:

> Weiter Terror bei Abtreibungsklinik
Seit Monaten terrorisieren Aktivistinnen von "Pro Life"
Passantinnen, Patientinnen, Angestellte und Aerzte der MAIRO-
Klinik im 2. Bezirk in Wien. Mit den bereits von anderen Aktionen
her bekannten Horrorbildern und Plastikembrios stehen sie taeglich
vor dem Hauseingang und belaestigen alle, die das Haus betreten
wollen. Als die Leiterin der Klinik in einer Talkshow eingeladen
war, erhielt sie Morddrohungen. Jeden letzten Samstag im Monat
erreicht das wueste Spektakel seinen Hoehepunkt: 50 bis 70
AktivistInnen stehen betend und singend vor der Klinik.

Die Verbuendeten von "Pro Life" verfuegen ueber grosze Geldmittel.
Dietmar Fischer, oesterreichischer "Pro Life" Aktivist, ist es
gelungen, die Wohnung, in der die Klinik untergebracht ist, zu
kaufen. Er hat, vertreten durch die ehemalige Kanzlei Boehmdorfer,
eine Raeumungsklage eingebracht. Die BetreiberInnen der Klinik
benoetigen dringend unsere Hilfe.

Es war bisher nicht moeglich, bei den zustaendigen Stellen der
Gemeinde Wien einen Gespaechstermin zu bekommen: Weder die
Stadtraetinnen Brauner noch Pittermann fanden Zeit.

Die naechsten Termine:

Demoaufruf der SLP-Frauen: Samstag 23. Juni 8:30 bis ca 10 Uhr und
Samstag 30. Juni 8:30 bis ca 10:30 vor der MAIRO Klinik, 2. Grosze
Sperlgasse. 33 Ueberlegt wird eine anschlieszende Demonstration
durch den Bezirk.

Strassendiskussion der "Wueden Weiba": "Fuer das
Selbstbestimmungsrecht der Frauen - Abtreibung ist Frauenrecht";
Dienstag 19. Juni 2001, 17 bis19 Uhr, Schwedenplatz

(Wuede Weiba/gek.)

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